Mancher würde sagen, er sei ein Fremder. Ein Einbrecher, dem es nur gerade recht war, wenn kleine Kinder in ihren Betten kuscheln und träumen. Sie würden sagen, es wäre ihm gerade recht, wenn niemand von seinen nächtlichen Besuchen mit bekäme. Wenn er heimlich und leise durch den Schornstein in die Zimmer der Häuser gleitet und manch ein Schriftstück klaut. Manche würden es unheimlich finden, wenn ein Fremder zu Nacht in ihr Heim schleicht, sich gründlich umsieht und dann wieder verschwindet, nach seinem Besuch eine ganz andere Stimmung herrscht. Viele würden es als Einbruch uns Diebstahl bezeichnen, wenn ein Mann plötzlich in ihrem Zimmer stehen würde, mach wunderbare Sachen in den Händen.
Und dann gibt es Menschen, die sein Tun weder als strafbar noch als unheimlich bezeichnen würden. Diese Menschen würden sagen, sein Einbruch würde Freude und Behagnis bringen. Schließlich stiehlt er nicht, er lässt da. Und das nur, um Kinder mit Geschenken zu begeistern, ihre Wünsche wahr zu machen und auch manche Kinder noch reicher und wohlhabender zu machen, als sie eh schon waren. Doch dies stört den Mann nicht, denn er spürt den Schmerz und die Einsamkeit in deren Herzen. Sein einziger Lebenssinn besteht darin, diese Kinder glücklich zu machen.
Und er gibt, bis heute, keine Ruhe, denn er kann es nicht ertragen Kinderaugen nicht leuchten zu sehen.