Die weißen Flocken, so kalt wie Eis,
legen sich in einem dünnen Teppich,
fliegen noch für Stunden im Kreis,
bis sie zur Ruhe kommen, endlich.
Berührt man sie, dann fängt man Wasser auf,
eiskalt schmelzen sie auf der Haut,
man fragt sich, warum nur freut man sich darauf,
und dann weiß man, was alles es aufbaut.
Die Freude darüber ist noch viel zu groß,
als dass man ihn zerstören möchte,
fragt, ja woher kommt der Schnee bloß,
aus den Wolken, wie als wenn er Regen brächte.
Weiß und schön fallen sie auf die Welt,
wirbeln umher, in dem Schneegestöber,
bedecken die Umgebung, bis sie nichts mehr hält,
verwandeln alles ins Weiche, was noch war gröber.
Manch einer will jetzt sagen, es ist keine Pracht,
rutscht daraus aus, wenn es zu Eis gefriert.
Manch einer hat das verdient, dass man darüber lacht,
das Missgeschick dann schnell wieder korrigiert.