Eigentlich ist es nicht meine Art, über meine vielen Beziehungen zu plaudern. Aber meine derzeitige Begleiterin Salika von Lustspalte (sie hat auch eine Prächtige. Nomen est omen) bat mich vor Kurzem, ich solle mal mehr über meine viele Jahre anhaltende Beziehung zu Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg plaudern. Das war so um 1743, ganz genau weiß ich es nicht mehr.
Mir war schon klar, warum, ich hatte, meiner Salika einmal erzählt, dass diese Sophia schon in der Jugend, ein ganz heißes Gerät war. Was blieb mir übrig, nachgiebig, wie ich Frauen gegenüber immer war, als Salika ihren Wunsch zu erfüllen.
Also kennenlernte ich Sophie, kurz bevor sie von Zerbst aus über Petersburg nach Moskau verzog. Keiner bekam es mit, dass ich ihr heimlicher Begleiter war. Wie das kam? Nun, zuerst muss man wissen, damals war es bereits absolut üblich, dass sich auch junge Mädchen der Freude hingaben. Ganz einfach, das Durchschnittsalter war gering - und, wenn man bereits das Vergnügen damit kennengelernt hatte, wollte man so lange wie möglich etwas davon haben.
Für Salika am interessantesten aber war, wie Sophie und ich uns kennenlernten.
Sagen wir es so: Es war in Zerbst. Sie ging einmal im nahen Wald (damals war er noch größer) spazierten. Wie junge Mädchen wohl so sind, rückte sie ihrer Begleitung aus - und verirrte sich prompt. Ich fand sie - dachte mir aber nichts dabei.
„Woher kommst du schöne Maid?“, sprach ich die weinende Göre an.
„Aus Zibbel Zerbst, vom Schloss“, schluchzte sie und betrachtete mich ängstlich. „Aber sag, warum hast du so eine große Schnauze?“, brachte sie dann doch heraus.
„Ich weiß, ein Kollege von mir, war später mal ehrlich und sagte, um dich besser fressen zu können. Ich hatte mir schon lange, knusprig, wie ich war, etwas anderes einfallen lassen.
„Um besser an Frauen schlürfen zu können“, gab ich also zu.
„Was meinst du mit schlürfen? Meinst du gar so nass küssen, wie ich es bei Papa August und Mama so oft sah? Das ist ja ekelig“, schüttelte sie Sophie.
„Nein, ich schnuffel wo anders“, gab ich zu. Ich hatte mittlerweilen auch genau dazu Lust, denn diese Sophie war schon eine sehr nette junge Frau. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis sie geheiratet würde.
„Wo denn?“, fragte mein Findling, inzwischen wieder halbwegs beruhigt.
„Du weißt doch, ihr Frauen habt da eine ganz kitzelige Stelle zwischen den Beinen?“, preschte ich vor.
„Meinst du gar, meine Möse?“, erschrak jetzt Sophie doch.
„Genau die. Du bist alt genug und hast sie sicher schon angefasst …“, begann ich zu hofieren.
„Jaaa“, kam es sehr zögerlich.
„Und hat es dir Spaß gemacht?“, hakte ich nach.
„Das geht dich zwar nichts an, aber Mama sagt, ich soll immer ehrlich sein. Also - also“, stotterte sie jetzt doch, „ich spiele jeden Abend mit ihr, sonst kann ich gar nicht einschlafen.“
„Und was ich mache, bereitet noch viel mehr Vergnügen, du wirst noch besser schlafen“, machte ich ihr Lust.
„Aber ficken ist das doch nicht?“, kam es fast altklug.
„Was weiß du denn davon?“, wollte ich wissen.
„Meine Magd, ein Jahr älter als ich, tut es dauernd, wie sie mir erzählte. Es soll sehr schön sein. Der einzige Nachteil ist, jetzt bekommt sie gerade ein Kind davon.“
„Oh, das ist unpraktisch. Da verlor sie wohl ihre Stellung“, zeigte ich Mitleid.
„Als Prinzessin könnte mir das nie passieren. Aber, du sagst es sei schöner, als dort mit der Hand zu spielen? Ob ich es einmal wage?“, sagte Sophie und zeigte, schon damals war sie etwas sehr aufmüpfig.
„Dann ziehe doch mal deinen Rock hoch und befreie deine Möse. Ich will erst einmal sehen, ob sie schön genug ist, solche Freuden zu verdienen“, bat ich.
„Ich könnte es dir befehlen an mir zu schnüffeln“, zeigte sie die großkotzige Prinzessin. Gleichzeitig schürzte sie jedoch den Rock.
Ich sah es sofort, was das für eine Art Frau war, sie hatte nur ein Unterkleid und einen Unterrock darunter. Schnell strippte sie diese beiden Sachen auch hoch, und da lachte sie mich auch schon an, ihre noch wenig behaarte Möse. Sofort hatte Sophie auch ihre Hand daran und spielte damit. Völlig klar, sie war damals schon eine wollüstige junge Frau.
Ich gestehe, mir trieften schon aus Vorfreude ein wenig die Mundwinkel, als ich mich über ihren entzückenden Unterleib beugte.
Ich begann …
Sophie schien es zu gefallen.
Ich hielt mit einer Hand ihre unteren Lippen auf und beschleunigte meinen Zungenschlag.
Sophie spielte mit. Sie hielt selbst auf, so konnte ich nach ihren kleinen Brüstchen greifen, wenn auch über dem Kleid.
Meine Zunge wurde immer schneller. Längst hörte ich die bekannten Freudentöne aus Sophies Mund. Dann erreichte ich das Ziel meiner Bemühungen, ich spürte es an der zusätzlichen Feuchtigkeit, die plötzlich meine Schnauze überspülte.
Sophie kam mit Macht.
Ich hielt sie jetzt mit beiden Händen fest und schlabberte gezielt weiter.
Sophie schrie inzwischen ihre ganze Geilheit in den Wald. Ihr Körper zuckte vor Vergnügen. Mein Einer war steif wie ein vornehmer Butler, aber das war nicht vorgesehen.
Ihr Geschrei war jedoch zu etwas nutze. In der Ferne hörte man Antwort. Die Suchmannschaft kam. Das hieß für mich, eigentlich zu verschwinden.
„Besuch mich unbedingt nachts im Schloss. Ich will das wieder!“, maunzte Sophie. „Für Bürgerliche ist es zwar verboten, aber du schaffst das schon.“
Wie ich bereits sagte, ich gehorche gerne schönen Frauen. Ich wurde ihr Einschlafmittel. Nichts hinderte mich, als verkappter Diener, ihre Reise nach Petersburg mitzumachen. Auch kurz danach nach Moskau. Als sie im Juli 1744 den Großfürsten Peter Fjodorowitsch heiratete, ließ sie immer noch nicht von mir. Im Gegenteil, später als Katharina die Großen, schliefen wir auch noch sehr oft zusammen.
Inzwischen ist Salika von meiner Erzählung scharf geworden. Sie zog sich aus und fordert meine Dienste.
Wie gesagt, einer schönen Frau gehorche ich. Ich werde sie beglücken wie früher einmal Sophie. Ob Salika auch eine Große wird. Also mit Männern umgehen wie diese, kann sie schon mal.
Dabei war Elisabeth aus England viel schlimmer - und ihr Mann erst.
Schnuff.
© Sauhund von Wolfshausen / 25.05.2012