Es ist nun ja wohl allen bekannt, dass ich meine Waldhütte, im tiefen Wald um Aachen, mit der reizenden Salika teile. Um ehrlich zu sein, ich bin ganz zufrieden mit ihr, denn dieses bezaubernde Wesen kommt meinen Wünschen sehr entgegen. Nein, nein, nicht was sie jetzt wieder denken – obwohl – das natürlich auch. Auf was ich aber zuvörderst raus will: Salika versteht es prima, mir meinen Haushalt zu machen und kochen kann sie auch, was ich mag. Über zu viel Geschwätz ihrerseits habe ich ebenfalls nicht zu klagen, meine Ohren sind mir jedenfalls noch nicht abgefallen.
Das schönste an Salika aber ist, sie hat noch nie vom Heiraten gesprochen. In den knapp 700 Jahren, die ich nun die Freude habe, diese Erde zu bevölkern, ist es mir bisher immer gelungen, mich von diesem Schritt fernzuhalten. Das soll nun keineswegs heißen, dass ich ein Feind von Frauen bin. Umgekehrt ist es auch nicht. Wenn eine Frau erst einmal merkt, welche Gaben mir diese Hexe in jungen Jahren anzauberte, habe ich eher Sorge, von manchen Frauen wieder loszukommen. Man mag zwar meinen, meine etwas seltsame Schnüffelschnauze könne hübsche Weiber abschrecken. Dann soll man aber bitte nie vergessen, welche Wonnen es einer Frau bereitet, damit stundenlang an gewisser Stelle beschnüffelt zu werden. Das ist sicher auch notwendig, denn jedes Weib muss feucht genug sein, wenn ich meinen Ballermann in ihr versenke. Das gilt vor allem, seit mir die Hexe, eigentlich aus Selbstsucht, eine sehr lange Standzeit anhexte. Von meiner Fähigkeit, ebenfalls von ihr geschenkt, weibliche Brüste zu verschönern, einmal ganz zu schweigen.
Mit Salika habe ich nur ein, zugegeben recht kleines Problem. Ihre unersättliche Neugierde, die zu den unmöglichsten Zeiten ausbricht. Lästigerweise meist abends bei Anbruch der Dunkelheit. Ihr fragt warum gerade dann? Sehr einfach. Der Beginn der Dämmerung ist die Zeit, wo sie meine Künste will. Dann verzieht sie sich ins Bett und wartet mit weit gespreizten Beinen darauf, dass meine Schnüffelschnauze ihr Juwel in Wallungen bringt. Meist verbringen wir so drei Stunden, bis Salika zufrieden ist. In den langen Winternächten ist das kein Problem – im Sommer bleiben da nur noch wenige Stunden Schlaf.
Genau in diesen drei Stunden, macht sich das Problem mit Salikas Neugierde besonders breit. Nicht wegen der Fragen, die sie stellt, oft dauert die Beantwortung selbst stundenlang. Noch viel – nein schlimmer will ich nicht sagen, aber länger dauernd ist es, dass Salika durch meine Beantwortung wieder heiß wird. Nur zu oft bedeutet dies: noch eine Runde.
Der Leser mag sich fragen, was für kniffelige Fragen stellt Salika denn. Ganz einfach, hier Beispiele:
Hatten viele deiner Frauen einen hübscheren größeren Busen als ich?
Wenn ja, musste das genau beantwortet werden. Erst gestern kam mal wieder etwas Besonderes von ihr. Ausgerechnet im ungünstigsten Moment, ich war kurz davor abzuladen.
Hatten denn viele deiner Gespielinnen eine so hübsche kahle Nachwuchsbeförderungsritze wie ich?, keuchte sie. Eine halbe Stunde Verkehr geht nun einmal nicht ohne Anstrengung vorbei.
„Was soll das für eine Ritze sein?“, stöhnte ich etwas ungehalten.
„Da wo du so gerne und so geil schnüffelst, meine Fot … Muschi“, kam es erst nach einer kurzen Weile, denn Salika schwamm gerade auch auf dem Gipfel jener Gefühle.
„Kahl ja, eine war auch so schön wie deine“, konnte ich nur noch brummen, dann schoss ich ab.
Das erledigte die Angelegenheit für eine Weile.
Nun mag keiner denken, Salika sei vergesslich. Nachdem sie unser Beisammensein voll ausgekostet hatte, kam das zu Erwartende:
„Schnüffelschnäuzchen, bitte, bitte, erzähle mir ganz genau von der Frau, die so schön war wie ich. Sicher war es eine Prinzessin.“
„Wieso Prinzessin?“, fragte ich zurück.
„Also, wenn ich an deine bisherigen Erzählungen denke, da waren es meist Adelige oder sonstige Berühmtheiten“, kicherte Salika jetzt.
„Nein, das war eine völlig normale Frau, wenn sie auch zu einer wohlhabenden Familie gehörte und – sie war todunglücklich“, antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Erzähle! Genauestens!“, kam es von Salika, die sich auch noch aufrichtete.
Was blieb mir anderes übrig, als die ganze Geschichte zu erzählen. Eher gab Salika doch keine Ruhe:
Ich weiß nicht mehr, wann es war, denke aber im achtzehnten Jahrhundert, wenn ich so an die Bekleidung von Maria Stern, so hieß sie, denke. Ich war gerade ohne Gesellschaft und saß am Ufer eines kleinen Teiches mitten im Wald. Das Schöne an diesem Teich war, er hatte glasklares Wasser, das zudem warm war. Da spielte wohl eine vulkanische Quelle eine Rolle. Wie üblich hatte ich einen Platz gewählt, der mir Sonne und einen guten Blick schenkte, mich selbst aber vor etwaigen Neugierigen schützte. Obwohl, der Teich war zu abgelegen, als dass man ihn damals besuchen konnte. Ich meine Fahrräder, gar Autos gab es in jener Zeit noch nicht.
Da saß ich also, mit meinen Gedanken noch etwa bei meiner letzten Liebschaft. Sie war sehr nett, bis sie begann, von einer möglichen Heirat zu schwafeln. Sie wolle Kinder. Kinder von mir? Das konnte und wollte ich keiner antun. Sie würden sicher meine Schnauze erben, das grüne Haar wäre ja noch gegangen. Aber man stelle sich ein Mädchen mit Schnüffelschnauze vor. Was blieb mir anderes übrig als mich von dieser Freundin zu trennen. Mein Piepmatz zuckte in freudiger Erinnerung. Warum nur war ich wieder einmal so schnell.
Meine Aufmerksamkeit wurde von dem Geräusch von Pferdegetrappel abgelenkt. Da sah ich es auch schon. Eine sehr hübsche junge Frau ritt auf einem rassigen Schimmel genau auf den kleinen Teich zu. Ein Bauernmädchen konnte das nicht sein, schon des Pferdes wegen. Aber auch ihre Kleidung sprach eine Sprache für sich. Sie trug ein hellblaues Kleid aus feinstem Linnen; am Hals und an den Ärmel von goldfarbenen Borten eingefasst. Um das, was man kaum Bauch nennen konnte, hatte sie einen breiten roten Stoffgürtel, der ihre offensichtlich hübschen Brüste noch mehr zur Geltung brachte. Dazu trug sie einen dunkelblauen Umhang, der innen mit einem gelben Seidenstoff gefüttert war. Sie saß nun keineswegs wie eine Dame seitlich im Sattel, sondern wie ein Mann. Das zeigte, wie die hohen Stiefel, die sie an den Beinen hatte, dass Reiten nichts Ungewohntes für sie war. An der linken Hüfte trug sie zudem einen Beutel. Wohl ihre persönlichen Wertsachen und etwas Geld.
Am meisten beeindruckte mich ihr zartes Gesicht, welches von einem groben Hauch von Trauer umschattet war. Da konnte ihr langes, brünettes Haar auch nichts mehr daran ändern; die Trauer war zu deutlich erkennbar.
Was, so fragte ich mich, wollte dieses zauberhafte Wesen hier, einsam im tiefen Wald? Ich hielt mich besser etwas zurück und versteckt.
Nun geschah Verwunderliches. Das Pferd wurde nach den ersten Schritten in den Teich angehalten. Die junge Frau sah nach links und nach rechts. Hatte sie sich verirrst? Scheinbar nicht, sie benahm sich jedoch auf jeden Fall seltsam. Obwohl der Schimmel bereits knöcheltief im Wasser stand, stieg die Frau ab. Nun ja, ihre Stiefel schützten sie. Doch ihr Benehmen wurde immer seltsamer. Sie löste die Trense des Pferdes, klatschte ihm auf den Hintern und rief mit glockenklarer Stimme:
„Geh grasen, mein Weißer. Ich werde jetzt meinem Jochen gedenken.“
Der Schimmel wieherte auf, als hätte er jedes Wort verstanden. Das Mädchen aber legte den Umhang ab und warf ihn an das keinen Meter entfernte Ufer.
Will sie gar nackt baden?, fragte mich mein innerer Schweinehund in Vorfreude.
Es schien so, denn das Mädchen befreite sich immer mehr von ihrer Kleidung. Als Erstes kamen ihre wirklich sehenswerten, milchigweißen Brüste ans Licht der Sonne. Aber das Mädchen machte unbeirrt weiter. Bald war es soweit, der letzte Rock fiel. Ich stellte meine Augen auf Vergrößerung. Da kam wirklich eine völlig haarlose weibliche Spalte zum Vorschein.
„Ich hatte sie gestern, geliebter Jochen, nur für dich hübsch gemacht. Ich wusste, du magst es und gestern war der Tag, wo ich unbedingt deine Frau werden wollte. Warum nur, ihr Teufel von Landsknechten, musstet ihr ausgerechnet gestern, euer Mütchen an meinem Jochen kühlen wollen. Ihr musstet doch wissen, dass er sich wehrt. Was nutzt es mir, dass ihr nun im Gefängnis seid. ICH, Maria Stern bin nun immer noch keine Frau – und einen Mann habe ich auch nicht mehr. Es hat lange genug gedauert, ihn zu finden. Mir ist halt nicht jeder Tölpel recht“, schluchzte sie dann herzerweichend.
Ich wollte mich schon zu erkennen geben und ihr zum Trösten entgegeneilen.
Da fasste sie Maria wieder. Ein weiterer Blick rundum, dann ging das seltsame Gebaren weiter.
„Du bist jetzt im Himmel, geliebter Jochen. Und ich zeige dir jetzt, was du auf Erden vermisst hast“, kam es tränenerstickt von Maria.
Dann begann aber eine Show, wie ich sie besser selbst in Paris nicht sah. Marias Hände griffen an ihre nackten Hüften. Ganz langsam fuhren sie nach oben, um dann ihre straffen Brüste zu umschmeicheln. Die Nippel versteiften sich. Ihr Hintern kam ebenfalls in kreisende Bewegung. Der Bauch fiel in den Rhythmus ein. Dann kam das Schärfste überhaupt. Der Unterkörper wurde nach vorne gebeugt. Die Hände waren nun nicht mehr an der Brust, sondern öffnete jene liebreizende haarlose Spalte.
„Schau Jochen“, gurgelte dieses aufregend schöne Wesen, „ich war noch Jungfrau.“ Ein tiefer Seufzer dann der wilde Schrei „und werde es wohl noch ewig bleiben!“
Warum bei diesem köstlichen Anblick, dem Hengst, der in der Nähe graste, plötzlich etwas sehr großes zwischen den Beinen hervorwuchs, vermag ich nicht zu sagen. Warum mir Ähnliches geschah schon eher, als ich sah, das Mädchen hatte sich inzwischen ins flache Wasser gelegt, streckte die Beine gespreizt in den Himmel und – tatsächlich – masturbierte heftigst, begleitet von extrem geilen Tönen.
Mir war sofort eines klar, die junge Frau hatte es enorm nötig, ihre geilen Wünsche erfüllt zu bekommen. Da half nur noch eines, ich entkleidete mich ebenfalls. Aber keinesfalls konnte ich zu ihr hingehen. Also ging ich von ihr unbemerkt ins Wasser und tauchte in ihre Nähe.
Es ist anzunehmen, sie war inzwischen in einem so erregten Zustand, dass sie nicht mehr zwischen Himmel und Hölle unterscheiden wollte. Sie brauchte jetzt dringend einen Mann. Ich wagte es und tauchte vor ihr auf:
„Schöne Maid“, sülzte ich und schwindelte: „der Waldgeist schickt mich, als geeignetes Objekt, eure Begierde zu erfüllen. Wäre ich euch genehm?“
Marias Blick war nur auf meine Sportausrüstung gerichtet, als sie keuchend vor Begierde antwortete:
„Aber nicht hier im Wasser. Hast du eine Liege?“
„Das nicht, aber eine bequeme Decke, am anderen Ufer“, war alles, was mir jetzt noch einfiel.
Als ob es eine Hand wäre, griff sie nach ihm und zog mich in die angegebene Richtung. Wir mussten sogar kurz schwimmen. Dann war das Ufer erreicht. Auf der Decke tat ich das Übliche und schlürfte an den Stellen, die dazu geeignet sind, bis Maria fast verzweifelt schrie:
„Beglücke mich doch endlich – mache mich zur Frau!“
Es wurde bereits dunkel, Maria hatte wohl ihren zwölften Orgasmus, wollte aber immer noch mehr. Ich hatte ebenfalls Lust, aber nicht heim in meine Waldhütte zu gehen, sondern noch viele Runden das mit Maria zu tun, was sie so vermisste.
Bei den ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages hatte ich endlich Gelegenheit mir ihr Wunder der Natur näher zu betrachten. Ich sah zuvor schon viele weibliche Spalten, aber so eine hübsche, wenn auch leicht gerötete noch nie. Da verschandelten keine unförmigen inneren Schamlippen den Anblick. Sicher gab es die auch, aber sie umschlossen nicht die ganze Schönheit, sondern hoben nur den kleinen Kitzler hervor. Ich war von dem geilen Anblick so fasziniert, dass mein Nachtarbeiter schon wieder erwachte.
„Oh wie schön“, gurrte Maria und vereinnahmte ihn sofort.
Maria Stern blieb noch drei Tage bei mir. Dann kannte sie alle Geheimnisse, die eine junge Frau kennen sollte. Am vierten Tag ritt sie wieder heim, zwar mit stark geröteter Scheide und ebenfalls rotem After, aber glücklich. Ich gestehe, ich gab mein Bestes.
Ich habe sie nie wieder gesehen, hörte aber, dass sie unter der Männerwelt ihres Ortes viel Aufruhr anzettelte. Dass sie heiratete, hörte ich nicht.
„Hat dir meine kleine Geschichte gefallen?“, fragte ich nun dummerweise Salika.
„Vergleich bitte mein Fötzchen noch einmal mit dem aus deiner Erinnerung“, hauchte meine Geliebte leidenschaftlich.
Was blieb mir übrig, ich beugte mich über sie.
„Ich glaube, deine ist fast schöner, wenn sie auch einer neuen Rasur bedarf“, war mein Urteil.
„Dann sei jetzt mein Schimmelhengst und katapultiere mich ins Land der heißen Gefühle“, war ihr nächster Wunsch. „Das mit dem Rasieren hat noch Zeit.“
Zum Glück war Wochenende. Morgen konnte ich vielleicht ausschlafen.
© Sauhund von Wolfshausen / 01.08.2013