„Was hast du dem armen Abraxas angetan?"
Wütend starrte Hermine zu Tom, der ohne Anklopfen in ihr Zimmer eingetreten war. Sein Grinsen verriet sehr deutlich, dass er die Antwort auf seine Frage kannte, was sie nur noch zorniger machte.
„Bist du jetzt zufrieden?", zischte sie eisig.
Gemütlich schlenderte Tom zu ihrem Schreibtisch und ließ sich wie selbstverständlich auf ihrem Stuhl nieder: „Kommt darauf an. Wie weit seid ihr gegangen?"
Zitternd vor Wut ballte Hermine die Fäuste. Sie kannte Tom, sie kannte seine Spielchen, aber das hier verletzte sie auf einem sehr persönlichen Level. Sie mochte Abraxas. Störrisch reckte sie das Kinn vor: „Es war nur ein Kuss."
Toms Blick wurde kalkulierend, während er sie musterte, wie sie noch immer nur in ihrem kurzen Nachthemd bekleidet auf ihrem Bett lag: „Nur ein Kuss? Du stehst halb nackt vor einem jungen Mann und er geht nicht weiter?"
Sie musste tief Luft holen, um nicht zu explodieren: „Ja, stell dir vor, dein Freund Abraxas kennt tatsächlich einen letzten Rest Anstand."
Tom schnaubte abfällig: „Er ist nicht mein Freund."
Energisch beugte Hermine sich vor: „Er könnte es sein! Abraxas mag dich aufrichtig, Tom. Ohne Hintergedanken. Er steht hinter dir, ohne jeden Zweifel, und er will dir helfen."
Tom machte nur eine wegwerfende Handbewegung: „Zuneigung ist ein viel zu flüchtiges Gefühl. Ich brauche etwas Zuverlässiges, damit ich weiter mit ihm arbeiten kann."
„Und deswegen nutzt du mich, um ihn zu manipulieren?", verlangte sie zu wissen: „Was ist aus dem Ich gehöre nur dir geworden?"
Als hätte er ihre Frage nicht gehört, stand er auf und setzte sich neben sie auf das Bett: „Du machst mich stolz, dass du meinen Willen verstanden hast, ohne dass wir darüber sprechen mussten. Es zeigt nur, wie ähnlich wir beide uns sind, wie sehr du denkst wie ich."
Seine Arme legten sich um sie und zogen sie an seine Brust. Hermine ließ es geschehen, obwohl sie gut Lust hatte, ihm die Augen auszukratzen. Für einen Moment verharrten sie in der Umarmung, dann ließ sich Tom doch noch zu einer echten Antwort herab: „Du hast mir heute Nacht bewiesen, dass du mir gehörst, mit jeder Faser deines Seins. Ich weiß jetzt, dass nur ich dir geben kann, was du brauchst – und du weißt es auch. Ich muss dich nicht länger von anderen Männern fernhalten, um mir deiner Treue sicher zu sein."
Die Wut kehrte zurück. Empört befreite Hermine sich aus seinen Armen und stieß ihn von sich: „Ich bin nicht deine Hure, Tom! Du kannst mich nicht einfach an deine Freunde weitergeben, wie es dir gefällt. Ich gehöre mir selbst, egal, was du tust oder sagst."
Tom lachte nur: „Du hast doch eigenständig die Entscheidung getroffen, den Kuss von Abraxas zuzulassen. Ich habe dich zu nichts gezwungen."
„Du hast ihn zu mir geschickt!", fuhr Hermine ihn an: „Es war doch offensichtlich, was dein Plan war. Du hast ihn zu mir geschickt, damit er meinen Zustand sieht, weil du wusstest, dass er als Spross einer alten Familie, die noch an traditionellen Werten festhält, nicht anders kann, als in mir die beschützenswerte Jungfrau zu sehen. Du wusstest, dass ihn mein Anblick über die Grenze bringen würde. Du hast es provoziert! Sag bloß nicht, du hättest mich zu nichts gezwungen."
Toms Gesicht war wieder ausdruckslos geworden bei ihren anklagenden Worten, und ebenso kühl klang seine Antwort: „Du hättest ihn nicht küssen müssen. Wenn du dir wirklich so viel Gedanken um deinen geliebten Abraxas machst, hättest du die Grenze gezogen und ihn abgewiesen."
„Ja, sicher", schnaubte Hermine zornig: „Weil das irgendetwas geändert hätte. Das hätte dich doch nur wütend gemacht und am Ende hättest du deine Wut an Abraxas ausgelassen, ohne dass er gewusst hätte, was er falsch gemacht hat. Denkst du, ich bin so dumm?"
Mit einer genervten Bewegung fuhr Tom sich durch seine dunklen Haare: „Worüber streiten wir hier, Hermine? Worum geht es dir wirklich?"
Tief atmete sie ein. Natürlich war sie wütend, dass Tom sie benutzte, um Abraxas zu manipulieren. Sie fand es widerlich, Sex als Druckmittel zu nutzen. Doch wenn sie ehrlich zu sich war, ging es hier um noch viel mehr. Sie war enttäuscht von Tom. Dass er seine Freunde nicht als Freunde betrachtete und deswegen auf schmutzige Mittel zurückgriff, um ihre Loyalität zu sichern, sollte sie nicht überraschen. Trotzdem enttäuschte es sie. Hatte Harry nicht immer davon erzählt, dass der junge Tom Riddle als charmanter Zauberer galt, den alle anbeteten? Die Todesser schienen ihm freiwillig gefolgt zu sein, weil sie etwas in ihm sahen. Es ging ihnen nicht nur um seine Zukunftsvision, sondern auch wirklich um ihn. Zumindest war das stets der Eindruck gewesen, den sie aus allen Erzählungen gewonnen hatte. Doch davon schien sich dieser Tom gerade zu entfernen.
Sie ergriff seine Hand und schaute ihm fest in die Augen: „Du bist ein brillanter Mann, Tom. Du hast ein Talent dafür, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu sagen. Außer meinem Onkel, der von Natur aus ein misstrauischer Mensch ist, glauben alle Lehrer, dass du eine strahlende Zukunft vor dir hast. Alle Schüler aus Slytherin beten dich an, und sogar die meisten aus den anderen Häusern erkennen an, dass du fair und intelligent bist. Das ist deine Stärke. Du verführst die Menschen mit deinen Worten. Du bringst sie dazu, an dich zu glauben. An dich glauben zu wollen. Warum benutzt du solche niederen Mittel, um Hörigkeit zu erzwingen, wenn du doch die Gefolgschaft auf anderen Wegen sichern kannst? Sei ehrlich zu dir, Tom: Glaubst du wirklich, Sex und Gewalt können eine dauerhafte Lösung sein?"
Hermine war kalt. Sie konnte nicht recht glauben, dass sie gerade diese Worte zu dem zukünftigen Lord Voldemort gesagt hatte. Doch im selben Atemzug spürte sie, dass sie es wirklich so meinte. Unter all dem Hass, unter all seinen irrationalen Wutausbrüchen hatte sie einen jungen Mann entdeckt, der Menschen wirklich verführen konnte. Er hatte ihr selbst mehr als einmal Gewalt angetan, aber er hatte es auch stets verstanden, sie danach zu loben, ihr Wärme und Geborgenheit zu schenken und ihr das Gefühl zu geben, sie sei ihm wichtig. Vermutlich meinte er nichts davon ernst. Vermutlich war das nur seine Strategie, um sie abhängig zu machen. Doch obwohl sie das wusste, spürte sie gleichzeitig, dass es eine erfolgreiche Strategie war. Tom war so offensichtlich intelligent, dass man unwillkürlich Stolz empfand, wenn er lobte. Das war sein Trumpf. Wenn er das bei Zauberern und Hexen einsetzte, die nicht wussten, was seine wirklichen Motive waren, würden sie ihm augenblicklich verfallen. Dazu brauchte er keine gewaltsame Manipulation. Er musste keine Gewalt anwenden, um die Welt zu erobern. All die Folter, all die grausamen Späße, die sich in ihrer Zeit die Todesser erlaubt hatten, all das war gar nicht nötig. Sah er das denn nicht?
„Du glaubst das wirklich, nicht wahr?", flüsterte Tom. Sie nickte entschieden.
Mit einem Seufzen stand er vom Bett auf und drehte ihr den Rücken zu. Mit angehaltenem Atem schaute Hermine ihn an. Er wirkte plötzlich unentschlossen und verwirrt, eine Regung, von der sie nur zu genau wusste, wie gefährlich sie bei ihm war. Er mochte es nicht, wenn man seine Gedankenwelt in Frage stellte. Er mochte es nicht, wenn man ihn zwang, seine Fehler einzugestehen.
„Es ist deine Schuld", sagte er schließlich, ohne sich zu ihr umzudrehen: „Ich habe nur Verachtung verspürt für alle anderen Männer, die offenbar nicht in der Lage waren, ihre Libido zu kontrollieren. Ich habe das Potential dieser Schwäche erst durch dich erkannt."
Hermine sackte ein wenig in sich zusammen. Der Voldemort, von dem sie gehört hatte, schien immer ein eher asexuelles Wesen zu sein. Hatte sie hier in der Vergangenheit etwa irgendwie dazu beigetragen, dass sich das ändern würde? Hatte sie die Zeit verändert und damit ein Paradox erschaffen? Doch was hätte sie dagegen tun sollen? Es war ja nun wirklich nicht so, dass sie sich Tom auf dem Präsentierteller hingegeben hätte. Innerlich fluchend fuhr sie sich durch ihre Locken: „Und was hast du jetzt vor?"
Endlich drehte er sich wieder zu ihr um: „Weitermachen. Vielleicht hast du Recht. Vielleicht sollte ich mich darauf besinnen, meine so genannten Freunde mit Charme und Versprechungen zu locken, anstatt sie zu manipulieren. Aber das ist mir zu unsicher. Ich muss mich auf ihre absolute Treue und Verschwiegenheit verlassen können."
Grimmig verschränkte Hermine ihre Arme vor der Brust: „Ich werde nicht mit Lestrange schlafen. Und ganz sicher auch nicht mit Avery oder sonst einem deiner Anhänger."
Ein amüsierte Grinsen huschte über sein Gesicht: „Wie schade. Es hätte mich zum Lachen gebracht, wenn du Rufus um deinen kleinen Finger gewickelt hättest."
Hermine beschloss, die Bemerkung zu ignorieren und stattdessen ein anderes Problem anzusprechen: „Lestrange scheint dir nicht wohlgesonnen."
Tom nickte: „Das habe ich bemerkt. Er war von Anfang an skeptisch. Ich mag seinen scharfen Verstand, aber ich fürchte, genau deswegen denkt er, er bräuchte mir nicht. Er war beeindruckt von meiner Blutlinie, aber das scheint nachgelassen zu haben. Und dann kommst du ins Spiel."
Sie zog eine Augenbraue hoch: „Wieso bin ich schon wieder schuld?"
Grinsend setzte sich Tom wieder auf ihr Bett und zog sie an sich: „Rufus glaubt, du lenkst mich ab. Und ich vermute, er ist neidisch darauf, dass du mir so viel näher stehst. Anfangs war er noch ganz begierig darauf, mir zu beweisen, dass sein Intellekt mit meinem mithalten kann. Aber jetzt scheint er zu denken, er wäre besser als ich. Weil ich ein Mädchen habe und er nicht."
„Er versteht aber schon, dass da keine Liebe zwischen uns ist, oder?"
Tom legte ihr eine Hand auf die Wange und streichelte mit seinem Daumen über ihre Lippen: „Ist denn da wirklich keine Liebe zwischen uns?"
Angewidert schlug sie seine Hand weg: „Mach dich nicht lächerlich."
Lachend drückte er ihr einen Kuss auf, dann jedoch wurde er direkt wieder ernst: „Du hast Recht mit deinen Bedenken. Rufus könnte zu einem Problem werden. Mir ist aufgefallen, dass er in den letzten Wochen wieder mehr Kontakt zu Abraxas hat. Natürlich kennen sich die beiden aus ihrer Kindheit, das Haus Lestrange und das Haus Malfoy waren schon immer eng bekannt. Genauso wie das Haus Black. Die drei Familien sind so eng miteinander verbunden, dass einem beim Anblick ihrer Stammbäume übel werden kann. Aber die Freundschaft zwischen Abraxas und Rufus schien schon immer eher aus Pflicht bestanden zu haben. Warum also jetzt die plötzliche Annäherung?"
Hermine war sich sicher, die Antwort zu kennen, doch genauso wusste sie, dass Tom sie auch kannte: „Sag du es mir."
„Rufus will Abraxas auf seine Seite ziehen."
Sie nickte: „Und du machst es ihm sehr leicht mit deinem Verhalten."
Scharf blickte Tom sie an: „Was willst du damit sagen?"
Augenrollend erklärte Hermine: „Zu Beginn des Schuljahres hat Abraxas sich mit mir angefreundet. Dann kommst du und sagst, er soll das lassen. Er ist verwirrt, aber was auch immer du ihm erklärt hast, er befolgt deinen Befehl. Plötzlich bist du aber derjenige, der sich mir nähert und dann bestehst du darauf, dass Abraxas wieder nett zu mir ist. Nur, um dann bei jeder Gelegenheit Abraxas gegenüber grob zu werden, wenn er tatsächlich mal nett zu mir ist. Und muss ich dich daran erinnern, dass ich ihn gefoltert habe? Und", Hermine stockte kurz, zwang sich dann aber, weiterzusprechen, „dass du mir währenddessen extrem nahe gekommen bist? Körperlich? Dann schickst du ihn heute Morgen zu mir, er sieht die Überreste der letzten Nacht auf meinem Körper und denkt wer weiß was darüber, was du mit mir angestellt hast. Du hast dich nicht als sonderlich guter Freund erwiesen, Tom."
„Er ist nicht mein Freund", presste Tom angespannt hervor.
Ungeduldig stieß sie ihm einen Finger in die Brust: „Und genau deswegen fällt es Rufus so leicht, Abraxas gegen dich aufzubringen."
Als Antwort starrte Tom sie nur an. Obwohl seine Miene ausdruckslos blieb, konnte Hermine erahnen, wie es gerade in ihm arbeitete. Für einen Menschen wie Tom, der vermutlich in seinem ganzen Leben noch nicht einem anderen Menschen begegnet ist, der aufrichtig zu ihm war, musste das Konzept von echter Freundschaft und Loyalität ungefähr so schwer zu fassen sein wie das der Liebe. Es war beinahe tragisch, dass er in Slytherin gelandet war, ein Haus, in dem man stolz darauf war, andere auszunutzen, anderen hinterhältige Motive zu unterstellen, nie wahre Gefühle zu zeigen. Für Tom, der, wenn sie den Ausführungen von Harry Glauben schenken durfte, im Waisenhaus nur auf Abneigung und Herablassung gestoßen war, mussten alle seine Vorurteile gegen andere Menschen in einem Haus wie Slytherin bestätigt worden sein.
Zum ersten Mal in ihrem Leben zweifelte Hermine wirklich an dem Sinn der Aufteilung von Hogwarts in Häuser. Gewiss, jedes Haus hatte sich darauf spezialisiert, die besonderen Fähigkeiten seiner Schüler zu stärken, doch genauso geschah es, dass die Schwächen ignoriert und deswegen noch größer wurden. Wie sollte man unter diesen Umständen zu einem rundum ausgebildeten erwachsenen Menschen heranwachsen?
Zu ihrem Unmut schüttelte Tom schließlich den Kopf: „Ich kann das nicht verstehen, Hermine. Es ist irrational, auf Freundschaft oder Liebe zu bauen. Solche Gefühle sind irrational. Unzuverlässig. Aber ich brauche eine zuverlässige Bindung. Ich muss wissen, dass sie mir folgen und mich nicht betrügen."
Seufzend dachte Hermine an Snape. Professor Dumbledore hatte ihm vertraut, also hatten alle anderen ihm vertraut. Der Schulleiter hatte stets den Eindruck erweckt, dass es einen konkreten Grund gab, warum er Snape vertraut hatte. Als hätte er etwas gegen ihn in der Hand. Und am Ende hatte Snape sie doch alle verraten. Wäre das auch geschehen, wenn Professor Dumbledore sich die echte Zuneigung von Snape gesichert hätte? Snape war der lebende Beweis, dass Manipulation und Erpressung am Ende doch versagten.
Sie umfasste Toms Gesicht mit beiden Händen und zwang ihn, ihr in die Augen zu schauen: „Versuche es wenigsten, ja? Gib deinen Freunden eine Chance, wirklich deine Freunde zu sein. Vielleicht überraschen sie dich ja."
„Und im Austausch dafür schläfst du mit Rufus?"
Entsetzt klappte Hermines Mund auf. Nach allem, was sie gerade gesagt hatte, war das seine Reaktion? Sie hatte tatsächlich ernsthaft versucht, sich in die Lage von Tom Riddle hinein zu versetzen, hatte versucht, einen Weg zu finden, ihm menschliche Gefühle näher zu bringen – und das war seine Antwort?
Mühsam beherrscht stand sie vom Bett auf und zeigte zur Tür: „Du gehst jetzt besser."
Tatsächlich erhob auch Tom sich vom Bett, doch er kam ihrer Aufforderung nicht nach. Stattdessen packte er sie an den Schultern und sagte mit eisiger Stimme: „Du hast keine Ahnung von mir, Hermine. Versuch nie wieder, deine Psychoanalyse an mir zu demonstrieren. Ich brauche weder dein Mitleid, noch deine Hilfe. Alles, was ich will, ist, dass du tust, was ich dir sage."
Sie schluckte. Offenbar war Tom bewusst geworden, wie viel er gerade von sich preisgegeben hatte, und nun fürchtete er sich davor, dass sie ihn verletzen würde. Also verschloss er sich wieder und zeigte seine ablehnende Seite. Sie war auf dem richtigen Weg. Sie durfte sich jetzt nicht verscheuchen lassen, aber genauso durfte sie nicht zu weit geben. Sie setzte einen zerknirschten Gesichtsausdruck auf und ließ den Kopf hängen: „Es tut mir leid. Ich dachte, ich könnte dir helfen. Bitte sei mir nicht böse."
Kurz schaute Tom sie misstrauisch an, doch dann erschien sein strahlendes Lächeln, mit dem er andere Menschen so gerne blendete, und er streichelte ihr wohlwollend über den Kopf: „Das ist mein Mädchen. So ist es brav. Ich wusste, dass du deine Fehler schnell einsehen würdest."
Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn, dann spazierte er seelenruhig aus ihrem Zimmer. Wütend blieb Hermine zurück. Sie hasste es, wie sehr er zu glauben schien, dass er ihren Willen gebrochen hatte. Sie hasste es, dass sie ihn im diesen Glauben bestärkte, um ihn manipulieren zu können. Sie hasste es, dass sie überhaupt über Manipulation nachdachte.
Frustriert ließ sie sich auf ihr Bett sinken. Sie hatte nichts für Abraxas tun können. Der Kuss würde ihn an Tom ketten, und sie konnte nichts dagegen tun. Diese Runde ging an Tom.