Mella bat mich, tatsächlich mein Eigentum werden zu dürfen und auch nicht nur eine gelegentliche Spielbeziehung.
Es war aufregend, als Vince und ich bei einem Glas Wein entschieden, dass Mella zu meinem Besitz werden sollte. Natürlich war uns beiden klar, dass man keinen Menschen wirklich besitzen kann und es Mella immer frei stand, zu gehen. Außerdem wussten wir, dass Mella uns verlassen würde, sobald sie jemanden gefunden hatte, den sie so liebte, wie Vince mich.
Mella hatte darum gebeten, endlich meine Sub sein zu dürfen und zu gerne wollte ich ihr das erfüllen.
Dazu gehörte, dass sie Regeln haben wollte und eine Anrede. Wir hatten viele Vorschläge gesammelt mit Regeln, die sie haben wollte und ich hatte nun einige zusammengestellt, geteilt in zwei Kategorie:
Regeln für ihr Wohlbefinden
Regeln für mein Wohlgefallen
Außerdem waren Vince und ich beim hochwertigen Subausstatter meines Vertrauens gewesen und hatten ein wunderschönes Halsband ausgesucht, welches Mella tragen sollte. Außerdem hatte ich mich für ein Besitzzeichen entschieden, welches sie jeden Tag tragen sollte.
Ich bat Mella zu mir zu kommen. Ich hatte für sie gekocht und Vince war ebenfalls dabei. Wir aßen und ich machte Wein auf. „Was gibt es denn zu feiern?“, fragte Mella, die noch sehr unschuldig und eher freundschaftlich bei uns saß. Sie hatte ihre Haare hübsch gemacht, war geschminkt und trug ein Kleid. „Es wird eine kleine Zeremonie geben“, kündigte ich an. Mella lächelte, sie wusste nun was kommen würde.
Nach dem Essen schickte ich Mella ins Bad, damit sie sich frischmachen konnte und ein zartes Kettenharess anlegen konnte. Ich zündete derweil Kerzen an und legte ein rotes Kissen auf den Boden vor den Sessel, in dem ich bei unseren Sessions gerne saß. Vince nahm dort auch ab und zu Platz um uns zu beobachten oder um einen Blowjob zu genießen. Früher war es nur sein Platz gewesen, mittlerweile durfte ich ihn mitbenutzen.
Mella kam heraus und stand schüchtern und nackt bei der Tür, der Körperschmuck glänzte wunderschön. „Hallo du Süße“, sage ich. Komm her und knie dich vor mich.“ Vince setzte sich aufs Sofo wie ein Zuschauer. Sie kniete sich vor das Kissen. „Du darfst ruhig auf das Kissen“, sagte ich. Sie kniete sich auf das Kissen, spreizte ihre Beine und legte ihre Hände auf die Oberschenkel. Ich klopfte einmal auf mein Knie und sie streckte mir ihre Hände entgegen, die ich in meine nahm.
„Meine süße Mella“, begann ich. „Wir spielen nun schon seit zwei Monaten regelmäßig miteinander und du hast schon viel gelernt. Ich habe mich dazu entschieden, deine feste Herrin zu werden. Hast du dir eine feste Anrede für mich überlegt?“ „Ja“, hauchte sie. „Sprich“, forderte ich sie auf. „Vince nennt dich immer liebevoll Prinzessin. Für ihn ist es ein liebevoller ddlg Kosename. Aber ich habe darüber nachgedacht, dass ich es sehr majestätisch finden würde, dich mit deinem Namen und Prinzessin vorher anzusprechen. Als Zeichen meiner Unterwerfung und deiner Überlegenheit.“ Ich musste lächeln. „Das finde ich sehr schön“, lobte ich. „Ich auch Prinzessin Aurelia“, sagte Mella. „Sehr gut“, lobte ich sie und ließ ihre Hände los um über ihren Kopf zu streichen. „Dann würde ich jetzt gern die Regeln verlesen.“
Ich griff zu der schwarzen Kladde, die ich vorbereitet hatte und schlug sie auf.
„Preabeln:
1. ich gelobe immer gehorsam zu sein
2. Ich schlafe nur mit Aurelia und bitte sie um Erlaubnis mich selbst anzufassen oder von anderen zu sexuellen Zwecken anfassen zu lassen
3. Ich respektiere Aurelias Beziehung zu Vince und die damit verbundenen Aspekte
4. Ich spreche frei heraus, wenn mich etwas stört oder ich mich unwohl fühle und suche zu jeder Zeit bei einem Störgefühl das persönliche Gespräch
5. Meine Safewörter sind rot (sofortiger Abbruch) und gelb (pause/sofortige Gesprächsaufnahme zur Anpassung der Situation)
Regeln zu meinem eigenen Wohlbefinden:
- Ich mache drei Mal in der Woche Sport um gesund und stark zu sein.
- Ich treffe mich min. Einmal in der Woche mit Freundinnen und Freunden um sozial unabhängig und eingebunden zu sein
- Ich bemühe mich um einen guten Umgang mit Geld, damit ich finanziell unabhängig und handlungsfähig sowie abgesichert bin
- Ich trinke zu jeder Mahlzeit und jeweils zwischen den Mahlzeiten je ein Glas Wasser
- Ich esse drei mal am Tag, morgens ist eine gesunde und stärkende Mahlzeit (bei wenig Hunger auch eine Kleinigkeit) erlaubt, Mittags ist eine warme Mahlzeit z,B. In der Mensa angebracht und abends versuche ich stets ein gesundes Abendessen zuzubereiten, was mich stark und leistungsfähig hält. Zur Überprüfung schicke ich Aurelia einen Snap von jeder Mahlzeit, die ich zu mir nehme
- Ich halte Vorsorge und Arzttermine stets ein und informiere Aurelia über Medikationen und Krankheiten unverzüglich (zu diesem Zwecke führe ich eine Liste über meinen Gesundheitszustand, die in der gleichen Mappe aufbewahrt wird, wie mein Regelwerk.
- Ich gehe jeden Tag spazieren oder fahre mit dem Fahrad zur Uni um frische Luft und zusätzliche Bewegung zu bekommen um meinen Geist frisch und glücklich zu halten
- Ich gehe zur Uni und strebe stets nach Weiterbildung.
Regeln zum Wohlgefallen
- Bei Sessions bin ich nackt oder trage einen Harness. Zudem trage ich stets ein Halsband.
- Ich rasiere mich immer so, wie es Aurelia verlangt.
- Ich schicke Aurelia jeden Morgen ein Snap von meinem Aussehen und Outfit
- Ich spreche Aurelia mit einer Anrede an, wenn wir spielen und schreiben und bin ihr gegenüber respektvoll
- Ich bitte um Bestrafung, wenn ich sie verdient habe
- Ich schreibe ein Tagebuch in dem ich meinen Fortschritt als Sub, meine Wünsche, meine Anregungen, meine Strafen, meinen Tagesablauf und meine Highlights des Tages dokumentiere. Dieses Buch lege ich Aurelia jedes Mal wenn wir uns sehen vor und ebenfalls auf Anfrage."
Mella bestätigte die Regeln und versprach, sie sofort in ein entsprechendes Tagebuch zu übertragen. Dann fragte ich sie, ob sie meine Sub werden wollte und legte ihr das Halsband um. Sie strahlte mich an. Ich überreichte ihr noch das Tageshalsband welches eine kleine Halskette mit einem Anhänger auf dem mein Anfangsbuchstabe zart auf der Rückseite eingraviert war, während auf der Vorderseite nur ein kleiner Schmuckstein sichtbar war. "Weil du doch meine Kostbarkeit bist", erklärte ich. Vince schmunzelte. Er sagte das auch manchmal zu mir.
Sie bedankte sich und strahlte glücklich.
Es war eine wunderbare Zeremonie und ich war dankbar für meine kleine Sub.