Das Hotel war noch lange nicht fertig, aber die groben Umbauarbeiten waren erledigt.
Um mein Finanzierungskonzept durchsetzen zu können, musste ich obwohl ich noch keine Verköstigung anbieten konnte und der Vertrag mit der Reinigungsfirma - die auch die Wäsche machen würde - erst ab dem nächsten Monatsanfang lief, bereits die Zimmer, mit denen ich schon zufrieden war, öffnen.
Der Kerker war noch nicht bereit und die großen Suites im ehemaligen Stall auch noch nicht, aber das Turmzimmer und das Prinzessinenzimmer waren schon bezugsfertig, genau wie der beige Salon, der Smaragdsalon und der Saphirsalon.
Zudem war der kleine Klinikbereich bereits nutzbar.
Er war direkt unter dem Bereich, den wir selbst bewohnten und bestand aus drei Patientenzimmern und einem gemeinsamen Behandlungszimmer.
Es dauerte nicht lange, bis wir schon die erste Buchung reinbekamen.
Ein Mann mit seiner Prinzessin, wie er sich selbst kurz beschrieb und ich freute mich auf das erste DDLG Paar.
Auch die anderen Zimmer waren ausgebucht, schneller als ich gucken konnte,
Vielleicht weil ich beim Stammi so viel Werbung gemacht hatte, oder durch meine Online- und Waldhüttencommunity.
So oder so, war ich sehr dankbar, dass mein Konzept schnell angenommen wurde.
Es war viel Arbeit alles für die Gäste vorzubereiten, aber ich liebte es. Die Leute waren einfach so lieb, ich hatte im Studium gelernt, dass viele Gäste nicht daran denken, dass das Personal auch Menschen sind.
Hier fühlte es sich eher an, als wäre ich der ganz persönliche Gastgeber und meine Kunden meine ganz persönlichen Gäste.
Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, dass sie mich als Teil von sich wahrnahmen und auch die unangenehmeren Aufgaben, wie das Putzen, bis unsere Reinigungsfirma kommen würde, das Betten beziehen, die Buchhaltung und sowas, erledigten sich dadurch viel leichter.
Auch, dass ich meinen Job gekündigt hatte und mich jetzt nur noch auf einen Vollzeitjob konzentrieren musste, half mir sehr, um die Anfänge mit den Gästen richtig genießen zu können.
Durch die räumliche Trennung und die Schalltrennung ging es sogar erstaunlich gut, dass sich meine Gäste nicht von meinen anderen Gästen gestört fühlten.
Oder sie waren einfach sehr rücksichtsvoll und die Harmonie hatte nichts mit unserer Renovierung zu tun.
Wir konnten noch kein Frühstück professionell anbieten, aber die Leute, die ich persönlich schon vorher kannte, nahm ich gerne mit hoch in unsere Wohnung, wo ich ihnen mit Mella zusammen Frühstück zubereitete.
Dafür eignete sich eben unsere eigene Wohnung direkt hier super.
Wir hatten ein Käfigzimmer, was eigentlich das Beste war.
Zusätzlich zu Mellas eigenem Zimmer und dem eigenen Zimmer der Sklavin, hatten wir noch ein Spielzimmer und ein Käfigzimmer.
Sie durften ihre Käfige selbst dekorieren.
Die Sklavin legte nur eine dünne, schwarze Matte rein und Mella hängte eine Lichterkette in ihren Käfig und sie legte eine Kuscheldecke rein und viele Kissen.
Als ich mir ihr Werk anschaute, grinste sie mich an und sagte: "Wenn wir jetzt immer hier schlafen sollen, dachte ich, ich machs mir mal gemütlich". Ich seufzte.
Vielleicht hätte ich klar machen sollen, dass das hier immer noch ein Käfig und keine Kissenburg sein sollte, aber Mella war süß und ich hatte sie furchtbar gern. Soll sie doch ihre Kuschelecke haben.
Außer ihren Käfigen standen noch einige neutrale Käfige in diesem Raum.
Man konnte ihn abdunkeln, aber er war mit einem Babyphone ausgestattet, so dass ich jederzeit alles aus dem Raum mitbekommen konnte. Zudem gab es immer eine Notmöglichkeit aus den Käfigen zu entkommen, da ich den Riegel an der Hinterseite nicht mit einem Schloss versah, sondern mit einem Papierring. Man konnte den Riegel nur öffnen, wenn man den Papierring durchriss. Es war eine Art Siegel um sicherzugehen, dass sie den Käfig auch wirklich nur im Notfall verließen.
Ich mochte das neutrale Zimmer, welches aber doch klarmachte, welche Positionen meine Mädchen im Harem hatten und die beiden liebten das Käfigzimmer auch, in dem sie immer schlafen mussten, außer es gab einen Grund, warum sie in ihren eigenen Betten ruhen durften.
Ich zeigte meinen Freunden aus der Szene ebenfalls dieses Zimmer udn sie liebten ist. Manche fragen sogar, ob ich auch persönliche Urlaubsgäste nahm, die mit meinen Mädchen in einem Zimmer schlafen durften.
Ich versprach, dass ich das mit ihnen besprechen würde.
Ehrlich gesagt wollte ich nichts tun, was ihrem gesunden Schlaf zu viel Schaden zufügen würde.
Aber so oder so waren meine Gäste auch sehr hilfsbereit.
Sie gaben mir konstruktive Rückmeldung zu den Möbeln und den Diensten, die wir anboten und schlugen vor, dass wir auch im Laufe der Zeit einen Wellnessbereich einbauen lassen könnten oder eine Hochzeitssuite.
Sie schlugen vor, dass wir Hausregeln machen konnten, wie das Subs immer auf dem Boden knien mussten und niemals Möbel benutzen dürfen. Aber das wollte ich den Doms nicht auferlegen. Wenn sie wollten, durften sie im ganzen Haus ihre Sub nackt halten und an der Leine führen, aber Sex und aktives Spiel war nur in den extra dafür ausgelegten Bereichen erwünscht und gestattet.
Obwohl es noch kein Frühstück gab, gab es im Speiseraum einen extra abgetrennten Raum, in dem es erlaubt war, zu spielen.
Sonst sollte es außer bei Events nicht zu unangenehmer Interaktion zwischen den Paaren kommen. Diskretion spielte eine wichtige Rolle für uns.
Für Interaktion untereinander waren die Events da.
Natürlich gab es aber auch den Salon, der eine Art sehr hochwertiger Gemeinschaftsraum war, in dem es auch in Ordnung war, zu spielen oder auch nur nett beisammen zu kommen.
Er war nicht wie der Ballsaal - unser Speisesaal in dem es noch keine Möbel gab - nur für Events in entsprechender Form, sondern stets eine gemeinsam nutzbare Fläche.
Ich war sehr stolz auf mein Konzept und sehr dankbar für meine lieben Gäste und sehr gespannt, wie es sein würde, wenn das Apartmenthaus - was teilweise Hotelzimmer und teilweise Apartments beinhaltet, endlich fertig sein würde.