Die Sklavin fing sich bald wieder und kniete sich artig vor mich. "Bitte mach weiter, Prinzessin Aurelia", bat sie, sah mich mit ihren riesengroßen Augen an.
Sie war heiß, wenn sie so darum bettelte, dass ich weiter machte.
"Ich glaube, du hast genug Schläge eingesteckt", sagte ich. "Zumindest auf deinem Arsch. Aber das beste daran zwei Subs zu haben ist, dass man beide gleichzeitig benutzen kann. Ich gebe ehrlich zu, dass ich es liebe, euch beide gegeneinander antreten zu lassen - wenn auch nur spielerisch."
Vincent mochte es auch und ich wusste, dass er gerne einmal uns alle drei zur gleichen Zeit dominieren würde, aber ich wollte das nicht.
Zumindest noch nicht.
Mit Mella und mir war es was anderes. Mella war meine beste Freundin, meine Vertraute.
Wenn Vince sie anfasst, war es für mich wunderschön, denn das bedeutete, dass die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben, die ich auf unterschiedliche Weise gleich stark liebte, einander ebenfalls schätzten und das war für mich das allerwichtigste.
Natürlich genoss ich es auch, wenn Vince der Sklavin Aufmerksamkeit und Fürsorge schenkte, das bedeutete, dass er unser Projekt genauso schätzte, wie ich.
Aber wenn er mich genau wie die anderen zur gleichen Zeit dominierte, war es so, als würde er mich auf die Subebene zurückstellen, als wäre ich nicht mehr mit ihm im Domteam, als wäre ich eine von den Subs und nicht seine Verlobte.
Und das verstand er.
Ich hörte auf, darüber nachzudenken und band erst der Sklavin, dann Mella die Brüste ab.
Ich half Mella vom Stuhl, so dass beide nebeneinander knieten.
Ich hatte zwei Magic Wands, das wussten die beiden noch nicht.
Ihre Augen wurden groß, als ihnen klar wurde, was das hier werden würde.
Ich führte die vibrierenden Köpfe ein, einer für Mella und einer für die Sklavin. Sie beide sahen mich an, als wollten sie jetzt schon fragen, ob sie kommen dürften.
"Diese Toys sind, wie ihr wisst, eigentlich dafür da die Klitoris zu stimulieren. Aber heute spielen wir das lustige Spiel: Wer ihn zuerst aus der Vagina fallen lässt, verliert."
Mella kannte das Spiel schon von unserem gemeinsamen Abend mit Siggi in der Waldhütte.
Beide sahen mich nackt und schon mit leichten Spuren an und wieder einmal wurde mir klar, wie sehr ich es liebte, mit meinem Miniharem zu spielen.
Ich begann mit einem Sanften Flogger. Mella jammerte schon und die Sklavin hielt mir nur noch mehr ihre Brüste hin.
Diese Körperstelle ist sehr empfindlich und man muss wirklich beim Schlagen aufpassen. Trotzdem begann ich sanft bei der Sklavin mit einer Gerte weiter zumachen, während ich bei Mella noch bei dem Flogger blieb.
Beide stöhnten immer mal wieder und ich genoss es regelrecht sie so zu sehen.
Mella verlor.
Ich bestrafte sie mit drei harten Rohrstockschlägen auf den Arsch.
Sie heulte und die Sklavin lachte, also bekam sie auch drei.
Vince schmunzelte.
Er machte zwischendrin immer mal wieder Fotos.
Ich wusste, dass dieser Auftrag hier uns helfen würde, ein starkes Netzwerk aufzubauen.
ich liebte das bdsm Apartment und ab diese Tag an hatte ich die Fantasie mal ein eigenes Bdsm Hotel zu haben.
Einen Ort, an dem man Maskenbälle stattfinden lassen konnte, an dem sich Paare eine Auszeit nehmen konnten, an denen man auch mal in der Öffentlichkeit seine Welt ausleben durfte.
Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt weder Geld und noch Zeit, wir alle arbeiteten und gaben uns größte Mühe, damit es funktionierte. Was es auch tat.
Wir spielten mit Wachs und alle durften weitere Orgasmen haben.
An diesem Abend schliefen beide Subs im Käfig. Sie durften von dort aus noch bei einer Session von Vince und mir zusehen. Sie war kurz aber geil und am Ende mussten sie zu zwei Vince Sperma aus meiner Pussy lecken. Danach waren sie wieder im Käfig, während Vince und ich im Ehebett schliefen.
Ich sah ihnen an, dass es ihnen gefiel, besonders die Sklavin schien wieder voll und ganz in ihrem Element zu sein.
"ihr seid so brave Mädchen", lobte ich sie als ich sie am nächsten Morgen aneinander gekuschelt fand.
"So brave kleine Subs".
Vince war Frühstück holen gegangen und danach fuhren wir wieder heim.
Vince und ich bereiteten nach Feierabend die Fotos auf, es dauerte eine ganze Weile, mehrere Tage.
Dann luden wir unseren Freund ein, um ihm die Ergebnisse zu präsentieren.
Wir ließen sie vom großen Bildschirm abspielen, Mella und die Sklavin knieten rechts und links davon.
Sie sahen die fertigen Bilder ebenfalls zum ersten Mal.
Man konnte keine Gesichter erkennen, wenn dann nur verschwommen im Hintergrund.
"Es ist perfekt!", lobte uns der Besitzer des Apartments.
"Eure Konstellation ist perfekt. ich würde so viel dafür geben euch immer zuzuschauen."
Wir lachten.
In dem Moment waren wir alle glücklich. Mir war bewusst, dass es nicht ewig so weiter gehen konnte und ich wollte auch noch ein oder zwei weitere Mädchen bei uns aufnehmen, wenn die Zeit reif war.
Ich wollte mit ihnen allen in ein Haus ziehen und eine WG-artige Konstellation gründen.
Aber ich wusste, dass wir sorgfältig sein mussten. Wer zu uns dazu stoßen möchte, muss auch wirklich passen. Wer eine innige Dom-Sub-Beziehung wünscht, bei dem beide sich lieben und irgendwann heiraten und Kinder bekommen, sollte nicht Teil unseres Harems werden.
Unsere Stärken bestanden darin, dass wir Sessions machten, die wunderbar waren und dass Vince und ich im Alltag Anweisungen gaben um das Leben aller gut zu gestalten. Wir regelten viel und es forderte nicht viel eigene Reflexion, wenn man sie nicht wollte.
Zudem hatten wir untereinander ein freundschaftliches Verhältnis und schätzten einander sehr.
Aber es war eben nicht das, was sich manche wünschten und das wusste ich.
Wir wollten nur Leute bei uns, die in einem Harem aufgingen, für die es toll war, dass ich mit mehreren spielte, aber sie nur mit mir in der dominanten Position.
Und umso länger wir redeten umso sicherer waren wir, dass wir die Art des Lebens gefunden hatten, mit der wir uns im Moment am wohlsten fühlten.