Als wir vorfuhren, standen bereits die Männer draußen. Einige von ihnen rauchten, aber die meisten standen nur da um die Neuen in Empfang zu nehmen. Wir gehörten wohl zu denen, die später angekommen.
Vince hielt an und sagt: "Steigt aus." Beschämt wurde mir klar, dass ich noch immer nackt war. Meine Sub, die ich online schon vorgestellt hatte, war angezogen. Das war sehr demütigend für mich.
Aber irgendwie auch nice.
Wir stiegen aus, ich lief sofort auf die Männer zu und umarmte zu freudig, während Vince parkte. "Hiii", begrüßte mich Micha. Er mochte mich sehr. Vince war der jüngste Dom und ich war bisher auch immer die jüngste Sub. Aber nun war auch Mella da, die ein halbes Jahr jünger als ich war. Siggi zog sanft an meiner Leine, als ich zu ihm kam um ihn zu umarmen. "Macht man das denn, am Waldwochende als Sub?", fragte er, aber er musste schmunzeln und schloss mich in die Arme. Ich hatte sie alle furchtbar gern. "Entschuldige", sagte Vince, der die schüchterne Mella, die noch am Rand der Veranda stand erreicht hatte und ihre Leine nahm. "ich hab vergessen sie anzuleinen." "Schon okay", lächelte Vince. "ich kenne unseren Wildfang ja schon."
"Begrüß Siggi so, wie es sich für eine kleine Gastsub gehört, wenn sie dankbar den Gastgeber trifft", befahl Vince, noch immer vom Rand der Veranda aus. ich war umringt von den Männern. Sofort ging ich auf die Knie und beugte mich runter. Ich deutete den Kuss auf seine Füße aus Hygienegründen nur an. Aber als ich mich wieder aufrichtete, sah ich seinen Penis durch die Anzugshose durch. Er griff in meine Haare und tätschelte mich sanft. Er drückte meine Wange an seinen harten Schwanz, mein Kopf war so gedreht, dass ich Vince sehen konnte, der Mella gerade die doppelgliedrige Leine einhakte. "Komm her!", befahl er mir. Ich wollte aufstehen, aber er schnalzte sofort mit der Zunge. Also krabbelte ich zu ihm, die Männer hatten freie Sicht auf meinen nackten, wackelnden Arsch. Treppen runter krabbeln ist ein wildes und demütigendes Unterfangen. Ich kniete nun vor meinem eigenen Herrn, der zu mir runter sah und mich dann ebenfalls an die Leine nahm. Er küsste meinen Kopf und wisperte in mein Ohr: "Viel Spaß. Und denk dran, es kann viel werden. Ich bin immer da. Du kannst immer deine Safewords verwenden. Ich bin stolz auf dich."
Sobald wir wieder oben auf der Veranda waren, kniete ich rechts von ihm und Mella links. Ein kurzer, prüfender Blick verriet mir, dass sie zwar schüchtern war, aber dass es ihr gut ging. Ich lächelte sie aufmunternd an und sie lächelte zurück.
Siggi sagte: "Ich habe gerade eine Nachricht von Kiras Sklaven bekommen. Sie wird in drei Minuten losfahren."
Alle Männer eilten hastig rein um ihre Subs zu holen.
Kira war ein Phänomen, was ich nicht verstand. Sie war so dominant, dass selbst die Doms, die Doppelt so alt waren wie sie, vor ihr Respekt hatten. Sie war nicht mal wirklich brutal, wenngleich auch alle ihre Strafen fürchteten.
Vielleicht war es ihr Erscheinungsbild. Eine große, schlanke Frau mit einem wunderschönen Gesicht und üppiger Oberweite. Vielleicht war es ihre stilvolle Art sich zu kleiden. Auf jeden Fall hatte es was mit ihrem Blick zu tun, der von eiskalt zu zärtlich und warm wechseln konnte. Selbst die heterosubs schmolzen in ihren Händen. Bei einem gemütlichen Zusammensitzung hatte sie mal gesagt: "Wieso habt ihr alle Probleme mit Brats? ich glaube, das ist ein Phänomen, was sich männliche DOms ausdenken. Mir ist noch nie eine unter gekommen." Und damit hatte sie recht. Ich konnte bratty sein und manchmal liebte ich es, Vince falsch zu verstehen und von ihm vestraft zu werden. Aber wenn Kira nur den Blick auf mich richtete, wollte ich brav sein. Ich wollte sehen, wie ihre Augen warm wurden und ein Lächeln auf ihr Gesicht trat. Ich wollte ihre sanfte Stimme: "braves Mädchen" sagen hören.
Wir hatten viele Doms, die monogam lebten. Auch Vince mochte es nicht, wenn ich von fremden Doms benutzt wurde und ließ mich höchstens mal zur Demütigung Siggis Schuhe küssen, aber seinen Schwanz dürfte ich niemals lutschen.
Aber Kira vertraute er mich an. Und ich weiß, dass er ihr sein Leben anvertrauen würde.
Als Kiras Chauffeur den perfekt geputzen Wagen auf den Hof fuhr, knieten alle Subs neben ihren Doms. Der Wagen hielt genau vor dem Haus. Einer ihrer Servicesuubs, denen sie heute wohl Butlerkleidung gegönnt hatte, stieg aus und öffnete ihr die Tür. Alle hielten die Luft an, als ihre langen beine in einer Cremefarbenen Hose aus dem Van ragten. Sie trug natürlich High Heels. Im Wald. Kira konnte das. Sie lief trotzdem schneller als wir alle. Außerdem trug sie einen schwarzen Langarmbody, der ihre Figur wunderschön betonte.
Kaum stand sie, eilte ein weiterer Butler aus dem Auto, der den Kofferraum öffnete und zwei nackte Sklaven aus Hundekäfigen holte und sofort anleinte.
Hatten sie sich in der Domgruppe etwa drauf geeinigt, dass dieses Wochenende Leinenpflicht war?
Einer der Butler hielt die Beiden Sklaven an der Leine und folgte mir zwei Metern Abstand, der andere lief nur ein kleines Stückchen hinter Kira.
Das war das Ding mit ihr. Sie reiste mit fünf Subs an und hatte alles unter Kontrolle.
Die Subs lebten bei ihr und ich wusste, dass sie ein ganz schönes Programm bei ihr absolvieren mussten.
Im Nachhinein, wo ich meinen Harem habe, könnte ich sagen, dass an diesem Wochenende im Wald dafür der Grundstein gelegt wurde. Kiras Art damit umzugehen, machte mich scharf. Und ich stellte es mir toll vor, einen Harem anzuführen. Ich stellte mir die Macht gut vor und ich dachte, man könnte auch als Sub von anderen Subs im Haushalt profitieren.
Ich bekam das Verlangen ebenfalls mit vier Subs aus einem Auto zu steigen, die mich alle verehren. Ich nahm mir vor, Kira bei einem gemütlichen Zusammensein darauf anzusprechen, wie das alles funktionierte.
Jetzt lief sie aber an den aufgereihten Doms vorbei zu Siggi und gab ihm die Hand. Ihr Chauffeur stieg nun ebenfalls aus, aber all unsere Augen waren auf Kira gerichtet. "Wie süß ihr alle Spalier für mich steht", bemerkte sie frech. Sie gab den Doms die Hand und tätschelte einige der Subs sanft.
Dann lief sie ins Haus, ihre Subs eilten ihr hinterher ohne uns eines Blickes zu würdigen.
"Ich bin gleichzeitig neidisch und bedauere ihre Jungs", flüsterte mir Anette zu, die neben mir kniete. Sie war bereits 40, aber auch an ihr ging Kiras Anziehungskraft nicht vorbei. Ich nickte. So ging es mir auch.
kaum war sie im Haus, lockerten sich die Männer, sie begannen miteinander zu quatschen, ihre Subs komplett ignorierend.
Im Haus aßen wir zu Abend. Die Doms saßen an einer langen Tafel, Kiras Service Subs servierten. Siggis Service Sub half ebenfalls, aber sie wurde von diversen Männern abgelenkt, die unter ihren Rock griffen. Vince enthielt sich dem Grapschen vollständig. Eine Subs aßen am Rand des Raumes aus einem Napf, andere in der Küche mit den Service Subs. Ich kniete mit Mella neben Vince, der uns Brot gab, was wir essen konnten. Außerdem stellte er uns eine Wasserflasche hin.
Ab und zu tätschelte er mich oder Mella. Es war klar, dass wir leise zu sein hatten. Ich sah unter dem Tisch die ganzen Beine der Doms. Es war ein seltsames Gefühl, nicht ihre Gesichter aber ihre Schuhe zu sehen, aber irgendwie gefiel es mir.
Nach dem Essen verteilte Siggi die Zimmer. Es gab im Erdgeschoss eine Mastersuit, die Kira natürlich bezog. Das war für niemanden für uns auch nur im Ansatz überraschend.
Oben gab es vier Schlafzimmer und dann gabs noch einen Anbau mit ebenfalls vier Schlafzimmern.
Jeder Dom bezog eins. Wir waren im Anbau unter gebracht. Siggi hatte uns zwei Käfige ins Zimmer gestellt.
Der Anbau hatte nur ein Badezimmer, dafür war er moderner.
Mella bezog Vince Bett, während er den Koffer holte, den er dabei hatte. "Zeit dich ebenfalls fertig zu machen, Mella", kündigte er an, als er zurück kam.
"Prinzessin?", fragte er. ich eilte sofort zu ihm. Er küsste mich lang und intensiv. Vor den anderen war er noch immer zurückhaltend. "Ist es okay, wenn deine Sub einen Plug trägt?" Ich schätzte sehr, dass er mich das fragte. Schließlich hatte ich sie ihm eigentlich für das Wochenende überlassen. "Ja klar. Wir haben das schon häufiger gemacht.", bestätigte ich. In dem Moment hatte ich den Plug schon im Mund und Vince drückte mich auf die Knie. "Lutsch ihn schön und mach ihn feucht. Mella bekommt ihn gleich trocken in den Arsch." Sie sah mich mit großen Augen an. "Zieh dich aus!", befahl er. Sie war in seiner Gegenwart schon oft nackt gewesen, trotzdem zierte sie sich etwas, wofür sie von ihm eine Ohrfeige kassierte, aber nur eine sanfte. Sie beeilte sich seinem Befehl nachzukommen, während ich den Plug in meinem Mund eifrig anfeuchtete. Natürlich hatte Vince nur geblufft und benutzte Gleitgel. Er ließ sie in ihr Harness schlüpfen.
Er kam zu mir, griff zwischen meine Beine und sagte: "Das macht dich geil, hm? Wenn dein Dom deine Sub pluggt." Ich nickte. Er lachte. Dann leinte er uns wieder an der Doppelleine an und zog uns hinter sich her nach unten.
Den Abend begannen wir damit, dass es einen Wettbewerb gab. Da ich lieber nur von Vince angefasst werden wollte, blieb ich auf seinem Schoß, aber Mella machte mit.