Sie klingelte.
Mella öffnete ihr.
Das war ihre feste Aufgabe, wenn sie da war. Sie liebte es.
Sie war gerne gastfreundlich und ich mochte es, weil ich nicht aufstehen musste und sie mir die Pakete bringen konnte.
Mella brachte die neue Sub zu mir, beide knieten sich vor mich.
ich war noch in der Wohnung und nicht unten in meinem Büro. Ich war nicht mal angezogen und die anderen Subs auch nicht. Nur sie war bereits wie besprochen gekleidet.
Heute war ein guter Tag zum "Probearbeiten", weil am Nachmittag alle Subs da waren und am Morgen alle, die hier wohnten, zur gleichen Zeit das Haus verlassen mussten.
"Guten Morgen", begrüßte ich sie. Ich stand noch in der Küche und trank mein Zitronenwasser. Ich hatte eine Morgenroutine nur, damit ich bei der ganzen Arbeit nicht verrückt wurde.
In dem Moment schlug Vince den Gong. Das tat er immer, wenn er aus dem Badezimmer kam.
Die Mädchen kamen sofort aus ihrem Zimmer. In Unterwäsche. Sie stellten sich in Inspektionsposition vor die Tür.
Mella trug nur eine Schürze, damit sie nicht nackt die Tür öffnen musste. Ich beachtete sie zuerst.
Das war üblich so.
"Stell dich da mit dem Rücken an die Wand und schau uns zu, das ist unser Morgenritual", forderte ich die Neue auf, die dem sofort nachkam. Angezogen zwar, aber trotzdem unverzüglich.
Mella lächelte mich an. Sie mochte Zuschauer, aber die Sklavin liebte es sogar noch mehr.
Ich streichelte sie unter der Schürze um zu überprüfen, ob sie ihre Intimfrisur nachrasiert hatte. Ich hatte mir für sie noch immer das kleine Dreieck gewünscht, während die Sklavin nackt zu sein hatte. Als ich Mella fertig kontrolliert hatte, gab ich ihr den Befehl, die Kleidung rauszuholen. Dann kontrollierte ich die Sklavin. Sie musste sich umdrehen und einmal hinknien. Ich lobte sie und schickte sie die Outfits holen, die sie für heute vorschlagen wollte.
Mella hatte ein Kleidchen und einmal eine Jeans und ein weißes Shirt. Ich entschied mich fürs Kleid, weil sie gleich arbeiten gehen musste und darin süßer und gleichzeitig professioneller aussah.
Dann widmete ich mich den beiden Vorschlägen, die die Sklavin heute machte.
"Wieso schlägst du heute Unterwäsche vor?", fragte ich sie. "Du hast gestern echt lange gebraucht, bis du deine Wäsche gewaschen hast, obwohl ich dir gestern gesagt habe, dass du sie waschen sollst."
Sie senkte den Kopf.
"Sonst das erste Outfit."
Sie nickte. "Macht euch fertig. In fünf Minuten gibts Frühstück."
Sie verschwanden sofort in ihren Zimmern und ich ging Vince eben zur Hand.
Obwohl Mella gerne Haushaltsaufgaben übernahm, hatten wir uns in der neuen Wohnung angewöhnt, dass wir den Mädchen oft Frühstück machten. Manchmal muss man seine Subs auch mal verwöhnen.
"Setz dich zu uns, du darfst mitessen, wenn du magst", sagte ich zur Neuen, die noch immer in Warteposition gestanden hatte.
Im Harem ist es normal, dass man auch mal warten muss. Nicht nur bei Sessions, auch im Alltag muss ich meine Aufmerksamkeit teilen. Deswegen dürfen sie sich ja auch anders beschäftigen als mit mir, aber es gab auch Tage, wo sie eben auch mal bei alltäglichen Fragen und Anliegen zu warten hatten.
Nach dem Frühstück räumte Mella eben mit mir auf, während die Sklavin hektisch ins Zimmer rannte, weil sie vergessen hatte, ihr Handy aufzuladen.
Ich warf Vince einen belustigten Blick zu.
Es war ein wenig so wie Eltern, die ihren Teenie kennen, nur dass die Sklavin natürlich eine andere Rolle hatte.
"ich fahre zur Arbeit", rief Vince.
"Wenn ihr in zwei Minuten neben der Tür und meiner Tasche kniet, nehme ich euch mit."
Ich hörte die Sklavin fluchen und rief deswegen hinterher: "Du darfst auf dem Weg noch schnell einen Abstecher ins Spielzimmer machen und einen Strich auf deine Strafliste setzen."
Dann warf ich der neuen einen Blick zu: "Morgens ist es hier immer etwas hektisch."
Sie nickte stumm.
Wahnsinnig unterhaltsam ist sie ja noch nicht.
Mella flitzte aus dem Zimmer und ging nehmen dem Gepäck in ihre Warteposition.
Wenn wir über unseren privaten Hof gingen, leinten wir die Mädchen manchmal an.
Vince hakte die Leine ins Halsband ein.
Sie durfte das Halsband vor der Arbeit natürlich ausziehen.
Vince hatte bereits die Tür geöffnet, als die Sklavin angeflitzt kam. Sie ging so schnell auf die Knie, dass ich mir sicher war, dass sie ihren Knien einen blauen Fleck verpasste.
Vince lachte. "Zu spät angeliefertes Gepäck kann ich nicht mehr mitnehmen." Sie sah ihn flehend an. "Na gut, aber wir haben keine Platzreservierung. Du kannst bis zum Ende unseres Privatweges in den Kofferraum."
Sie schniefte.
Aus Sicherheitsgründen musste sie im öffentlichen Straßenverkehr natürlich ordnungsgemäß angeschnallt auf einem Sitz liegen. Aber so kleine Neckereien zeigten ihr ihren Platz und sie liebte es.
"Na los", Vince nahm sie an die Leine und sie winkte mir. Ich winkte zurück.
"Jeder Morgen ist unterschiedlich. Mella arbeitet nicht jeden Morgen und wenn wir morgens mehr Zeit haben ist es natürlich anders.", erklärte ich der Neuen. "Normalerweise würde ich sie zum Beispiel, wenn sie frei hätte, mit runter ins Büro nehmen. Dort könnte sie mir helfen, würde sie wollen, oder lesen." Sie nickte. "Ich werde dich auch mit runternehmen.
Wir kriegen heute morgen Gäste, die ein langes Wochenende bleiben. Außerdem checken bald die Nachtgäste aus und dann kommt schon die Reinigungsfirma für die regulär nachmittags eincheckenden Gäste. Dafür muss ich unten erreichbar sein. Im Moment bin ich meine einzige Mitarbeiterin.
Allerdings wird Mella bald einsteigen, weil sie großen Spaß daran hat."
Die Neue nickte eifrig.
"Wie gehts dir?", fragte ich. "Gut", sagte sie.
"Unser Zusammenleben ist meistens ähnlich wie jetzt und eben nicht vorrangig sexuell."
Ich machte mich fertig und die Neue folgte mir nach unten.
ich nahm meinen Laptop mit hinter die Rezeptionstheke.
Mein Büro war zwar auch auf der gleichen Ebene, aber morgens passierte hier oft so viel, dass es sich nicht lohnte, sich an den Schreibtisch zu setzen.
"Knie dich dahin", ich zeigte auf die Kissen neben der Rezeption. Hinter jedem Haken gab es auch einen Haken, so dass ich meine Mädels auch wie Hunde anleinen und festmachen konnte. Aber ich wollte die Neue noch nicht ans Halsband nehmen.
Sie kniete sich auf den Platz, der eigentlich für Mella war, wenn sie bei mir kniete.
In dem Moment kam der Postbote rein. Er kannte uns und war sogar selbst schon mal Kunde gewesen, das wusste die Neue natürlich nicht, die sofort wie von der Tarantel gestochen aufsprang. Er reichte mir zwei riesige Pakete, die ich selbst nur mit Mühe in mein Büro tragen konnte, aber er half mir schnell, während die Neue sich genierte und nervös an ihrer Kleidung herumzuspielen startete.
Ich gab ihm die Unterschrift und lächelte ihn an. Wir verstanden uns gut und er musste eh schon weiter.
"Hab ich gesagt, dass du aufstehen sollst?", fragte ich sie.
"Nein Prinzessin Aurelia." "Warum bist du dann aufgestanden? Und viel wichtiger, warum stehst du noch?" "Entschuldige bitte, Prinzessin."
Ich seufzte. "Entschuldige dich richtig!"; befahl ich.
Sie ging auf die Knie und kroch zu mir. Sie zog meine Schuhe aus. Das hatte ich ihr zwar nicht erlaubt, aber ich würde ihr später die genauen Regeln erklären, zu denen auch gehörte, dass sie mir keine Kleidungsstücke ausziehen durfte, außer ich befahl es. Sie begann meine Füße zu lecken und vor mir kauernd um Entschuldigung zu flehen.
Keine meiner Subs stand auf Füße. Deswegen genoss ich es, sie so zu demütigen und ihr meine Füße ins Gesicht zu drücken. Sie liebkoste sie mit dem Mund. Schließlich sagte ich: "ist in Ordnung. geh zurück auf deinen Platz", denn ich kannte schon das Geräusch von zufallenden Türen. Zwar wussten meine Gäste, dass sie hier auch manchmal meinen Subs begegnen konnten, allerdings wollte ich sie nicht direkt in Züchtigungen und sexuelle Handlungen reinrauschen lassen, ohne Vorbereitung. Das kam mir übergriffig und unprofessionell vor, auch wenn ich kein Problem damit hatte, dass meine Subs auf dem Boden knietne und sich ihrer Position angemessen verhielten.
Sie waren aber kein Freiwild und auch nicht für jeden zugänglich.