Ania liebte ihren Beruf nicht gerade, aber sie fühlte sich stark, wenn sie mit dem LKW den Logistikhof verließ und sich auf die Reise machte.
Sie wäre am liebsten durchgefahren. Drei Tage ohne Pause, nur mit Energydrinks im Blut.
Aber die Vorschriften und Pausenzeiten waren streng und Ania wusste, dass es ein Segen war, dass es sie gab, denn sonst wäre es viel zu leicht ihre Kollegen auszubeuten.
"Wieso putzt du nicht, wie die anderen Frauen?", wurde sie oft gefragt. Aber sie wollte lieber ein großes Auto fahren und unterwegs sein, als immer die selben Toiletten zu putzen.
Außerdem verdiente sie nicht mal so schlecht.
Sie sah auf die Uhr. Es war nun spät und es war nun tatsächlich schon Zeit, die erste Pause einzulegen.
8h, die Nacht über. So wie es vorgesehen war.
Sie fuhr auf den Rastplatz so wie geplant, nach hinten zu den LKW-Parkplätzen. Es waren schon einige Logistikfahrer mit ihren Transportern angekommen und Ania wusste, dass es eine heitere Nacht werden konnte, wenn sie alle hier waren. Sie wäre lieber alleine gewesen. Sie seufzte, zog die Handbremse an und sprang aus dem Auto. Sie schnappte sich ihren Kulturbeutel hinter dem Sitz. Mehrere Männer rauchten schon an ihren eigenen Fahrzeugen.
Sie ging in die Raststätte. Sie erkannte schon, wer von den Gästen einer ihrer Schlafnachbarn sein würde. LKW-Fahrer hatten alle diesen speziellen Gesichtsausdruck drauf und Ania verstand es. Vor ihrem inneren Auge flitzen ebenfalls die Autos verschiedener Farben hin und her und hin und her.
Sie fragte nach dem Schlüssel für die Duschen, bekam ihn und ging zu den
Waschräumen. Sie schloss auf, beeilte sich beim duschen.
Als sie raus kam, war es noch immer recht voll auf dem Platz. Sie hatte hinten voll, deswegen nutzte sie ihre liebste Methode. Sie bließ einfach eine dieser Matratzen auf, die dafür gemacht wurden, dass man in Autos schlafen konnte. So konnte sie vorne drin bleiben. Der einzige Nachteil war nur, dass man in den Wagen sehen konnte, weil sie ihren Sichtschutz vergessen hatte.
Sie dachte sich, dass es wohl nicht so schlimm sein würde, allerdings war es heiß. Sie war gezwungen die Fenster offen zu lassen, damit es im Wagen endlich mal abkühlen konnte.
Nach einem schnellen Spaziergang einmal die Raststättenlänge auf und ab, legte sie sich schlafen.
Sie konnte aber nicht einschlafen, draußen hörte sie noch eine Jungs reden und Bier trinken.
Es dauerte nicht lange, bis sie hörte: "Wieso pennt die Kleine eigentlich bei offenem Fenster? man könnte das meinen, dass sie möchte, dass man mal zwischen ihren Beinen nachschaut."
"Ach quatsch", lachte ein anderer.
Aber schon sah sie einen Schatten vor dem Fenster auftauchen, er griff rein und öffnete die Tür.
Sie schrie, aber er steckte ihr sofort einen Lappen in den Mund, er schmeckte nach Öl und Ania begann zu strampeln.
Der Mann war groß und roch nach Bier.
Er presste den Lappen immer wieder in den Mund, fixierte sie mit seinen riesigen Händen und zerriss ihre Hose.
Ania trat nach ihm, doch er war zügig. Glitt in sie hinein. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Er hatte ein riesiges Ding und ihr Mann zuhause hatte sie lange nicht so hart gefickt, wie er sie jetzt nahm. Es tat weh, sie war hilflos, es war nicht viel Platz in der Fahrerkabine, sie konnte sich kaum wehren.
Sie versuchte es trotzdem, also griff er in ihr Fußraum, zog die langen Kabelbinder raus, die sie zur Notfallsicherung der Ladung immer mit hatte. Er fesselte sie, ohne aufzuhören immer wieder in sie einzudringen.
Es dauerte nicht lange, in ihm hatte sich die Lust und das Sperma schon eine Weile angesammelt und er entlud seinen ganzen Samen in ihr. Sie schrie aber der Lappen erstickte ihre Schrei.
Er sprang ab und rief den Jungs zu: "Die Kleine steht auf alles ohne und auf Fesselspiele! Benutzt sie und geht dann schlafen, damit ihr morgen ausgeruht seid!"
Einer nach dem anderen kletterte zu Ania ins Führerhäuschen.
Sie spritzten alle in ihr ab, kein einziger streichelte oder küsste sie. Sie schoben nur immer wieder den Knebel nach, wenn er drohte rauszufallen. Ania weinte, aber es war dunkel, so blieb ihr die Demütigung erspart, dass sie jemand hätte sehen können. Sie beschäftigten sich nicht einmal mit ihren Brüsten.
Sie kamen nur, um die angestaute Ladung loszuwerden. Und sie lag da und weinte. Sie konnte die Männer aber im Gegenzug ebenfalls nicht sehen.
Der letzte war der beste, er schnitt zumindest die Kabelbinder an ihren Händen auf, kurz bevor er sich am nächsten Morgen, in aller herrgottsfrühe auf den Weg Richtung Ziel machte.