"Ella! Wir müssen endlich los!", rief Ellas Vater hoch.
Sie war in ihrem alten Kinderzimmer und sah prüfend in den Spiegel.
Dann nickte sie zufrieden und kam endlich.
"Was trägst du denn da?"; fragte ihre Mutter.
"Sabine, lass sie doch, sie ist erwachsen!"
Ella Mutter runzelte aber weiter die Stirn.
"Ella wir fahren auf eine Kommunion. Ist dieses Kleid nicht ein bisschen zu tief ausgeschnitten und vielleicht auch ein bisschen zu eng? Das ist in einer Kirche!"
Ella zuckte mit den Schultern und warf sich ihre Jeansjacke über.
"Mama, wir haben doch keine Zeit mehr, wir fahren immerhin fast drei Stunden nach Köln runter."
Ihre Mutter seufzte und sie stiegen endlich ein.
Ihr Vater sah schon ungeduldig auf die Uhr.
Tatsächlich waren sie ziemlich knapp dran, der Parkplatz der Kirche war bereits voll.
Ellas ältere Cousine Livi winkte. Zum Glück hatten sie ihnen einen Platz freigehalten.
Schnell winkte sie allen zu, dann begann der Gottesdienst schon.
Ella sah mit Livi ins Gesangbuch. Sie war ganz nervös. Livi roch gut, süßlich. Ella erwischte sich dabei, wie sie besonders intensiv einatmete.
Bei der Predigt drückte Livi ihr Bein an Ellas und als Ella zu ihr sah, bemerkte sie, dass Olivia sie ebenfalls fixiert hatte.
Livi sah schnell weg und ließ eine Haarsträhne in ihr Gesicht fallen.
Was der Pastor gesagt hatte, wusste sie auch nicht mehr.
"Hübsches Kleid, Ella", sagte Livi, als sie alle zusammen rausgingen und auf die Kinder warteten, die noch ein Foto machen mussten.
"Danke", sagte Ella. Schüchtern. Livi grinste. Ihr gefiel es durchaus, dass ihre kleine Cousine in sie verknallt war.
"Hör mal, kannst du mir ein Gefallen tun?", fragte sie, als sie etwas weiter abseits immer noch warteten. Die Tanten standen beieinander und lachten über irgendwas.
"ja, klar", sagte Ella sofort.
"Ich habe meinen Slip vergessen." Ella erstarrte. "Und ich fühle mich doch etwas nackt untenrum. Kannst du dort hinten zwischen die Autos gehen und dir deinen Slip ausziehen und ihn in meine Tasche machen, dann kann ich ihn anziehen? Das wäre super lieb."
Ella errötete. Sie sah in Livis Augen, Livi biss sich auf die Lippe.
genau wie Ellas Familie war Livis von etwas weiter entfernt angereist um ihre gemeinsame Cousine zu feiern.
"Ja, okay", sagte Ella also und Livi drückte ihr ihre Tasche in die Hand.
"Elli, Kleines, wo gehts denn hin?", rief ihre Mutter ihr hinterher.
"ich wollte nur kurz was nachschauen!"
Dumme Ausrede, Ella! Tadelte sie sich.
Aber dann drückte sie sich auf dem Parkplatz zwischen zwei leere Autos und schlüpfte schnell aus dem Slip. Sie legte ihn zusammen und bemerkte dabei, dass er etwas feucht geworden war. Hoffentlich bemerkte Livi das nicht. Sie schob ihr den Slip in die Tasche und brachte diese dann zu ihrer Besitzerin zurück.
Livi lächelte zufrieden.
Endlich fuhren sie zu dem Haus ihrer Tante.
Es gab Essen und Ella musste beim Hinsetzen immer sehr aufpassen.
Es war ein einziges Getümmel, aber Ella war noch immer nervös, obwohl sie es kannte. Es war immer schon so gewesen.
Die Kinder spielten im Garten und Livi und Ella waren unten und hatten ein Auge auf sie.
Sie waren eigentlich schon groß genug aber Livi und Ella waren die ältesten und wussten manchmal nicht, ob sie schon zu den Tanten oder noch zu den Kindern gehörten.
Sie unterhielten sich übers Studium. Ella fühlte sich etwas ausgefragt.
"ich gehe mal hoch auf Toilette", sagte Ella also, um Livi zu entkommen. "gute Idee, ich komme mit dir", sagte Livi und folgte Ella.
Sie drängte sich einfach schnell mit ins Badezimmer.
"Na los, geh schon", sagte sie, während sie sich zum Spiegel wendete, um ihren Lippenstift nachzuziehen.
"ist doch nichts dabei", ermutigte sie ihre kleine Cousine.
Aber Ella zierte sich etwas.
Livi seufzte, drehte sich zu Ella, die noch immer unschlüssig zwischen Toilette und Tür stand.
"Oder wolltest du aus anderen Gründen ins Badezimmer?", fragte sie.
Ella schüttelte den Kopf. "Nein, wieso sollte ich denn?"
Livi näherte sich. Ihr zauberhafter Geruch hüllte Ella ein.
Livi zog ihr Kleid hoch, sah auf Ellas rasierte Scham hinab.
"Nun, woher soll ich das denn wissen, schließlich bist du doch die, die ohne Slip und im engen Kleidchen auf einer Familienfeier ist und vermutlich die ganzen Onkel scharf macht!", feixte Livi.
Ella schüttelte den Kopf. Sie hatte sich extra rasiert. Sie wollte sich sexy fühlen, wenn sie in Livis Nähe war.
Ihren ersten Kuss hatte sie schon mit ihrer Cousine geübt.
"Ich habe ihn doch nur ausgezogen weil du", versuchte Ella sich zu rechtfertigen, aber Livi unterbrach sie mit einem: "Shhht". Ella war leise, wurde rot.
Livi grinste. Natürlich trug sie ihren eigenen Slip, Ella hätte es wissen müssen.
"Nun hab dich nicht so, geh Pipi machen, oder ich werde dich heute nicht mehr ins Badezimmer lassen!", befahl Livi.
Ella wusste, dass Livi sie den ganzen Tag verfolgen und bloßstellen würde, wenn sie ihr jetzt nicht gehorchte, also ging sie zur Toilette. Untenrum war sie eh schon entblößt.
Sie hockte sich hin.
"nanana", sagte Livi. "Das hier ist kein unschuldiges Pipimachen, das weißt du. Wenn man sein Höschen nicht runterziehen muss, um auf die Toilette zu gehen, gilt es als frivoler Akt. Und bei einem frivolen Akt kann man stets die Nippel sehen. Hol deine Brüste raus."
Ella war angeturnt. Das konnte sie nicht anders sagen. Livis herrische Art, ihre göttliche Erscheinung und die Art wie sie mit ihr interagierte, machte Ella an. Also holte sie ihre Brüste aus dem tiefen Ausschnitt, ohne den Blick von Livi zu wenden, die lüstern auf sie hinuntersah.
Mit raushängenden Brüsten machte Ella Pipi, auch wenn es ihr ziemlich schwer fiel, das vor den Augen ihrer Cousine zu tun.
"Gutes Mädchen", lobte Livi Ella, als Ella fertig war.
Ella machte sich sauber und stand auf. Sie wollte das Kleid wieder runterziehen und dann ihre Brüste einpacken, doch Livi machte eine Handbewegung. Sie zog einen Lippenstift aus ihrer Tasche.
"Er ist ohnehin fast leer", sagte sie.
Dann kam sie zu Ella und ihre kühlen, langen Finger legten sich auf Ellas Schamlippen.
Sie schob ihr den Lippenstift rein und sagte dann leise und nah an Ellas Ohr: "Verlier ihn bloß nicht, das wäre doch peinlich. Und so nass wie du bist, kann das schnell passieren. Komm heute Abend zu mir und bitte mich darum, mit dir unter vier Augen zu sprechen, dann hole ich mich zurück, was meins ist."