Ich wachte mit schmerzenden Armen auf. Die Arbeit der letzten Tage hatte mir mehr zugesetzt, als ich dachte. Ich roch die Farbe von gestern und hörte Michael in der Küche. Wie schaffte er es, nur so hart zu arbeiten und trotzdem fit zu sein. Mit schweren Beinen lief ich ins Bad, um zu duschen. Das heiße Wasser schaffte Linderung und ich fühlte mich etwas besser. „Gut das wir heute nicht viel tun müssen“, dachte ich und trocknete mich ab. Ich griff nach meiner Bürste und dachte daran, wie Michael gestern meine Haare gekämmt hatte.
„Shiro kommst du frühstücken!?“
„Ja ich komme gleich!“, rief ich zurück. Schnell kämmte ich mir meine Haare und zog mich an.
„Shiro möchtest du Tee oder Kakao?“, rief Michael die Treppe hoch. Ich wollte ihn nicht noch länger warten lassen. „Ich komm schon guten Morgen“,
Viel zu schnell rannte ich die Treppe runter und stolperte über meinen blauen Rock. Ich schrie auf und verlor den Boden unter den Füßen. Schmerzhaft prallte ich gegen etwas gegen. „Shiro du musst besser auf dich aufpassen. Du kannst doch nicht so die Treppe runterlaufen“, rügte er mich streng. Mein Herz raste von dem Schrecken und seinen harten Klang in der Stimme. Ich spüre, wie sich das etwas gegen das ich geprallt war bewegte, während Michael redete. Ich merkte wieder das Holz der Treppen unter den Füßen. Michael hatte mich wieder auf die Stufen gestellt. Er hatte mich aufgefangen. Langsam blickte ich hoch und atmete erleichtert aus. Michael rieb sich seine Schulter und musterte mich besorgt. „Bist du verletzt? Ist alles in Ordnung?“, fragte er nun sanfter und rieb sich die Schulter. „Nein... war nur der Schreck. Danke... fürs auffangen“, murmelte ich. Michael machte mir platz und schweigend gingen wir in die Küche. Ich kochte Tee und Michael die Brötchen aus dem Ofen. Der sich automatisch abgeschaltet hatte. Schweigend goss er uns Tee ein und verteilte die Brötchen. Ich blieb am Ende der Treppe stehen. Mein Herz schlug immer noch wie wild. Unsicher knetete ich meine Hände, versuchte, den Blick von Michael zu deuten, der immer noch angestrengt aussah. „Ich wollte nicht in dem Ton mit dir schimpfen. Entschuldige, ich habe mich genauso erschrocken wie du“, erklärte er und trat wieder zu mir. „Ich könnte es nicht ertragen wenn dir was passiert“, er nahm meine Hand und zog mich vorsichtig zum Tisch.
„Ich hab die Fensterläden fertig“, redete er weiter, als wäre ihm die Stille unangenehm aber ich konnte einfach nicht antworten. Meine Beine füllten sich noch immer weich an. Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und blickte auf die zwei Brötchen auf dem Teller. „Was hälst du davon wenn wir heute zum See gehen und dort die sonne genießen“, fragte Michael und schnitt mein Brötchen auf. „Es tut mir leid. Ich hoffe, ich habe dir nicht weh getan“,
Ich nahm einen Schluck Tee und setzte mich zu ihm. „Den Tag am See zu verbringen klingt toll. Du musst dich nach gestern wirklich ausruhen“, stimme ich ihm zu und greife zur Butter. „Ja da hast du recht eigentlich sollte das ja ein Urlaub werden“, murmelt er und nimmt einen Schluck Tee. „Ich habe vorhin auch in der Firma angerufen. Weißt du, was ich zu hören bekommen habe? Du hast Urlaub, genieß ihn“,
„Machst du dir sorgen?“
„Nein Patricia hat mir, nachdem Vanessa aufgelegt hat, einen Bericht per Mail geschickt. Es läuft besser als erwartet und die verlorene Zeit konnte aufgeholt werden. Das hat zwar mehr kosten verursacht als geplant aber wir sind wieder im Zeitplan“, erklärte er und bestreicht sich sein Brötchen mit Butter und Marmelade. „Ich bin froh, dass das Team anscheinend doch gut zusammenarbeiten kann“, fügt er hinzu. „Na ja wenn sie es nicht machen würden sie doch Probleme bekommen“,
„Das ist richtig, aber oft hindert es Angestellten nicht daran schlechte Arbeit zu leisten. So länger man Angestellt ist desto schwerer kann man gekündigt werden“, erklärte er mir. „Dann muss man halt andere Konsequenzen aufzeigen“, meinte ich und belegte meine hälften mit Wurst. Er isst seinen Mund leer und meint dann: „Und was schlägst du vor?“
„Die Männer haben doch das Problem das sie denken sie hätten mehr zu sagen und ohne ihnen würde gar nichts laufen. Ich würde ihnen zeigen wie gut es ohne sie geht und ihnen arbeiten geben wo sie gar nichts mehr zu sagen haben“,
Ich beiße in mein Brötchen, bevor ich vor lauter reden das Essen vergesse. „Du meinst sie zu degradieren?“
Ich nickte nur, mit vollem Mund spricht man nicht.
„Meinst du nicht, man erreicht mit Motivation mehr als mit Strafe?“,
„Kommt drauf an, ich glaube bei denen nicht bei Patricia schon eher. Ich glaube, wenn man ihr mit Konsequenzen droht, wird sie nur nervös und arbeitet schlechter. Aber ich glaube, wenn man sie Belohnen würde würde sie sich mehr wertschätzen und sich auch so fühlen“,
Michael schaut mich fragend an. Ließ mich aber erst aufessen, bevor er nachfragt. „Wie kommst du darauf, dass sie sich nicht wertgeschätzt füllt?“,
„Also ich glaube, dass sie nicht weiß wie gut die Arbeit ist die sie macht. Du hälst sehr viel von Patricia und Vanessa aber zeigst du ihnen das auch?“ Versuchte ich meinen Gedankengang zu erklären. Michael biss in sein Brötchen und schien ernsthaft darüber nachzudenken. Der Rest des Frühstücks verlief schweigend. Michael ging auf meine Frage nicht mehr ein. Ich hatte ihn wohl wirklich zum Nachdenken gebracht.
„Sollen wir am See Mittag essen? Es gibt eine Feuerstelle am Strand.“, fragte er, während wir das Geschirr spülten. „Ist es nicht riskant Fleisch mit zunehmen können wir das den kühlen?“
„Wir können es hier braten und auf dem Grill dann fertig garen“, schlug er vor und trocknete sich die Hände ab. „Aber wir haben doch früher auch eingelegtes Fleisch mitgenommen“, überlegte er und öffnete den Gefrierschrank, stockte dann aber. „Vielleicht gibt es den kleinen Supermarkt noch dort gab es eingelegtes Fleisch und Grillkohle. Der ist nicht weit weg von der Feuerstelle, früher sind wir von da aus zum Supermarkt gelaufen haben Fleisch geholt und sind dann zurück gegangen. Das würde das Problem lösen“, Michael zog sein Handy aus der Tasche und fing an darauf rumzutippen. Ich räume das Geschirr weg und wartete auf das Ergebnis seiner Recherche.
„Das Geschäft gibt es tatsächlich noch“, sagte er und lächelte. „Es ist schön wenn sich nicht alles ändert“, fügte er hinzu. „Wir lange haben die den auf? Währe dann Abendessen nicht besser?“, schlage ich vor.
Eine gute Stunde später sitzen wir mit einem Picknickkorb gepackt mit Salat und Sandwiches, Sonnenschirm, einer dicken Decke und anderer nützlicher Dinge im Auto. Wir hatten beschlossen, den Wagen in der Nähe vom See und dem Laden zu parken. „Ist den der Parkplatz weit weg von der Stelle wo wir gestern waren?“
„Also wenn wir laufen müssen würden wir so eine Dreiviertelstunde brauchen. Die Feuerstelle ist gegenüber von dem Platz an dem wir gestern waren“, erklärte Michael und fuhr los.
„Hast du auch so Muskelkater vom Schleifen gestern?“, fragte Michael „Muskelkater?“ Michael fängt an zu lachen und erklärt mir, was er meint. „Ihr habt echt interessante Wörter. Ja meine Arme schmerzen. Du hast Schmerzen in der Schulter oder?“
„Ja. Die schmerzt heute wirklich, aber da kann man nicht viel machen als ausruhen. Wir machen heute nichts Anstrengendes, damit es nicht noch schlimmer wird“,
„Sonnen und dösen“, stimme ich zu und freue mich darauf.
Wir tragen unsere Sachen auf die Wiese in den Schatten. Ich atme tief die Waldluft ein. Zusammen genießen wir die Ruhe und das gute Wetter. Schon bald schläft Michael auf der Picknickdecke ein, er sah heute Morgen sehr müde aus. Sicher war er wegen der Fensterläden wirklich früh aufgestanden. Ich lehne mich an seine Seite und fange ein neues Buch, was Tom mir empfohlen hat.
Die Sonne wanderte weiter und ich steckte hin und wieder den Sonnenschirm um. Ich packte den Picknickkorb aus, stelle die Teller auf die Decke und öffne die Salatdose. Die Kühlakkus haben ihren Zweck gut erfüllt.
„Wie spät ist es?“, murmelt Michael verschlafen.
„Kurz nach eins. Ich dachte so, langsam sollten wir was essen“, erklärte ich. Ächzend setzte er sich auf und streckte sich. Ich wollte gar nicht schlafen. Entschuldige, du hast dich sicher gelangweilt. Was hast du den die ganze Zeit gemacht?“, fragte er und ich hielt mein Buch hoch. „Ich habe mich nicht gelangweilt“, beruhige ich ihn und tat uns Salat in Schüsseln. Wir ließen uns den Salat und die Sandwiches schmecken. „Im See darf man auch baden“, erklärte Michael und stand auf. Er zog seine Schuhe aus und lief Richtung Ufer. Langsam lief er immer weiter rein bis er fast bis zu seinen Shorts im Wasser stand. Skeptisch zog ich die Schuhe und Socken aus und folgte ihm. Langsam trat ich in das kalte Wasser und schritt langsam tiefer. Ich hielt meinen Rock fest umklammert und meinen Schwanz hoch. „Bloß nicht hinfallen, bloß nicht hinfallen“, dachte ich. „Was ist los Shiro du siehst ja aus als würde der See dich gleich fressen“, lachte er. „Ich kann nicht schwimmen“, gab ich zu. Michael verging das lachen. „Natürlich wie solltest du auch. Möchtest du es lernen?“, fragte er. „Ich weiß nicht mein Schwanzfell wird ziemlich schwer wenn es sich vollsaugt mit Wasser. Gehe ich dann nicht unter?“, entgegnete ich unsicher. Mir war Wasser nicht geheuer. Zumindest wenn es größer war als eine Badewanne. „Du musst nicht, wenn du nicht möchtest, das hatte ich dir doch versprochen“, sagte er gleich und trat näher zu mir. Michael lächelte mich an „Komm lass und zurück gehen und Holz fürs Feuer holen“ schlug er vor und ging aus dem Wasser raus. Ich folgte ihm in Richtung Waldrand. „Früher gab es hier extra für die Feuerstelle einen Holzhaufen“, erklärte er und lief ein Stück in den Wald hinein auf einem Trampelpfad. „Siehst du da ist er schon“, Michael deutete auf einen Holzhaufen. Wir nahmen so viel Holz, wie wir tragen konnten und liefen zurück zur Feuerstelle.
„Wie müssen wir das jetzt schichten damit wir grillen können?“
„Wir brauchen noch ein wenig mehr als nur die dicken Holzscheite. Wir legen die Holzscheite versetzt im Viereck und in die Mitte kommen dünnere Äste und Zweige. Die brennen zuerst und dann die großen Stücke“, erklärte er und zeigte mir, was er meinte. „Heißt wir müssen noch Zweige und dickere Äste sammeln“, schlussfolgerte ich.
„Das hat aber noch ein wenig Zeit. Wir sammeln den Rest, bevor wir das Fleisch holen ich würde jetzt gern eine runde Schwimmen gehen“, bestimmte Michael und zog sich das Shirt und die Hose aus. „Ist das den sicher im See zu baden?“, nervös blicke ich auf das Wasser. „Mach dir keine Sorgen ich bin kein schlechter Schwimmer. Du kannst dich noch ein wenig entspannen“,
Skeptisch sah ich dabei zu, wie Michael ins Wasser ging und sich dann komplett ins Wasser stürzte. Doch er tauchte nicht mehr auf. Panisch rief ich seinen Namen und rannte auf die Stelle zu, an der er verschwunden war. Mein Rock saugte ich mit Wasser voll. Ich ging tiefer ins Wasser. Hektisch blickte ich mich um und rief nochmal seinen Namen. Michael tauchte weit vor mir wieder auf und strich sich die haare aus dem Gesicht. „Geht's es dir gut?!“, rief ich und ging noch weiter ins Wasser. Ich sah ihn immer noch nicht. Ich ging noch ein Stück, in die Richtung in der Michael verschwunden war. Doch da war kein Boden. Panisch strampelte ich mit meinem Schwanz und den Armen. Mein Kopf geriet immer wieder unter Wasser. Ich wurde hochgezogen und zurückgestoßen. Ich hustete Wasser und war nass bis auf die Knochen. Michael hob mich hoch und trug mich aus dem Wasser. Er musste sich dabei sehr anstrengen. Immer wieder musste ich husten. „Shiro ich dachte du wolltest nicht ins Wasser, wieso hast du das gemacht?“, besorg sah er mich an und setzte mich ins Grass. „Du musst aus den nassen Sachen raus“, murmelte er und fing an meine Kleid aufzuknöpfen. Ich zitterte am ganzen Körper. „Ich dachte... du bist nicht ... wieder aufgetaucht“, bibberte ich. Michael hielt inne und beugte sich runter, um in mein Gesicht zu sehen. „Du dachtest ich war in Gefahr? Oh meine Shiro. Meine mutige Shiro“, murmelte er und drückte mich an sich. „Ich bin nur getaucht ich habe nicht bedacht wie das für dich aussehen muss“, „Ich hatte so Angst“, schluchzte ich und klammerte mich an ihn. Michael löste sich von mir. „Wir ziehen dir jetzt die nassen Sachen aus und machen ein Feuer fürs Abendessen lassen wir uns einfallen“, sagte er und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht.
„Ist alles in Ortung?“, fragte plötzlich eine weibliche Stimme. „Ich hab gesehen wie sie ins Wasser gerannt ist und panisch gerufen hat“, fügte sie hinzu. Michael wand sich zu der Stimme. „Ich habe ihr einen Schrecken eingejagt. Sie war noch nie am See und sie dachte ich bin untergegangen“, erklärte er und zog mir einfach das Kleid aus. Unsicher blicke ich zu dem Mädchen. Es mustert mich besorgt von oben bis unten. „Braucht sie einen Arzt?“, fragte sie.
„Ich glaube nicht, sie hat nur Wasser geschluckt. Michael nimmt ein Badetuch aus seinem Rucksack und trocknet mich eilig ab.
„Ich bin Julia und dahinten sind Klara und Annette“, stellte sie sich und ihre Freundinnen vor. Die anderen kamen zu uns. Michael ließ sich von den dreien nicht stören und gab mir sein Shirt. „Zieh das an und vielleicht solltest du deine Unterwäsche auch ausziehen“, murmelte er verlegen. „Braucht ihr Hilfe? Wir können die Feuerstelle fertig machen sie muss schnell trocknen sonst wird sie noch krank“, bot Klara an. Ohne die Antwort von Michael abzuwarten ließen sie ihre Taschen fallen und liefen Richtung Wald. „Es tut mir leid“, murmelte ich und zog umständlich meinen BH aus. „Nein entschuldige dich nicht du wolltest mir helfen und das war sehr mutig“, widersprach er mir und breitete mein Kleid auf der Wiese aus. Fußgetrappel war zuhören und das rufen der Mädchen „Wir haben alles“,
Wenig später saßen wir zusammen am Feuer und mir war nicht mehr ganz so kalt. Klara hatte mir ihre Decke überlassen, in die ich mich einwickeln konnte. Unsere war groß genug für uns alle. „Wir wollten Marshmallow und Knüppelkuchen am Lagerfeuer machen und ein bisschen Gemüse. Unsere Eltern haben uns verboten Fleisch mit zu nehmen. “, erklärte Annette. „Wir wollten grillen, aber das wird wohl jetzt nichts mehr“, antworte ich ihr. „Wieso den dir geht's doch schon wieder gut?“, fragte Klara. „Ich kann ja so nicht rumlaufen, aber alleine bleiben kann ich auch nicht“, erklärte ich. Die drei tauschten Blicke aus. „Und wenn wir gehen? Wir gehen für euch und als dank teilen wir?“, schlug Julia vor. Michael fing an zu lachen. „Gibt es noch die gemischte Grillplatte?“, fragte er. „Die mit Würstchen Grillfleisch und Speck? Klar gibt es die noch“, meinte Klara. Michael hängte das Grillrost tiefer, dass es in den Flammen hing. „Shiro wie geht es dir?“, fragte er und zog seinen Rucksack näher. „Mir geht es wieder gut. Ich werde aber nicht nochmal ins Wasser gehen. Ich hatte genug Wasser für heute“, versuchte ich zu scherzen. Michael schickte die Mädels los und nahm mich, als sie weg waren in den Arm. „Es hat sie gar nicht gekümmert das ich kein Mensch bin“,
„Ich sagte dir doch, nicht alle Menschen sind gleich. Es sind wirklich nette Mädchen“, antwortete Michael.
Der Abend wurde trotz des Schreckendes noch schön. Wir teilten unser Abendessen und die Mädchen brachten uns Lagerfeuerlieder bei. Es wurde immer dunkler und die Mädchen bettelten um Gruselgeschichten. Anscheinenden musste man sich am Lagerfeuer schaurige Geschichten erzählen. Ich kannte keine, aber das war nicht schlimm den Michael und die Freundinnen kannten genug für zwei Grillabenden. Nachdem die drei von ihren Eltern abgeholt wurden löschten wir das Feuer gründlich und machten uns auch auf dem Heimweg. Zum Glück war mein Kleid so getrocknet, das ich es wieder anziehen konnte.
„Wir werden wohl morgen waschen müssen die Wäsche hängt immer noch draußen“, merkte Michael an. „Fahren wir morgen Abend zurück?", fragte ich und nahm mir frische Sachen aus dem Schrank. „Nein wir fahren übermorgen zurück. Wir haben dann noch einen ganzen Tag für uns. Möchtest du morgen etwas bestimmtes machen?“, möchte er wissen. „Ich würde mir gern die Stadt ansehen in der das Ristorante deiner Tante war“,
„Dann machen wir morgen einen Stadtbummel. Wir sollten jetzt aber wirklich duschen es ist schon echt spät“, sagte er und gähnte.
Das duschen viel hastig und kurz aus nur das Haaretrocknen und bürsten hielt und auf. Michael gähnte immer wieder. „So fertig kannst du mit dem geflochtenem Zopf schlafen?“ Fragte er und ich nickte müde. „Ich bin so müde ich könnte sogar im stehen schlafen“, antworte ich und lege mich auf meine Bettseite. Michael nimmt mich in den Arm und murmelt „Morgen schlafen wir aus. Gute Nacht Shiro“,
„Gute Nacht“,
Michael schnarcht leise und lullt mich auch in den zum Glück traumlosen Schlaf.