Ich liebe diese Erde, weil ...
1. Weil Tiere besondere Sinnesorgane haben, von denen wir höchstens träumen können. So sind die Nasen von Hunden noch außergewöhnlicher, als wir immer dachten:
Hunde riechen unter anderem die Zeit!
Zitat: "Duftmoleküle durchziehen die Räume, in denen wir uns aufhalten. Darin enthalten ist unser eigener Geruch und auch das, was wir von draußen hereingetragen haben. Mit der Zeit schwächen sich diese Aromen ab. Es gibt also eine Veränderung von Geruchsspuren in einem Raum, abhängig vom Tagesverlauf, und das ist das, was Hunde wahrnehmen können."
So erkennen sie das Vergehen der Zeit an der Veränderung des Geruches. Ein frischer Morgen hat einen anderen Geruch als ein warmer Abend. Frische Geruchsspuren sind intensiver als alte. Anhand der Intensität erkennen Hunde also auch den Zeitablauf.
2. Weil Tiere über eine außergewöhnliche außersinnliche Wahrnehmung von Gefahr verfügen.
https://www.spektrum.de/news/erdbeben-wie-tiere-katastrophen-erspueren/2111640
So begannen Elefanten laut zu trompeten, bevor Stunden später ein Tsunami eine viertel Million Menschen in den Tod gerissen hat. Sie rissen sich los und flüchteten auf einen Hügel. Die Menschen, die ihnen folgten, überlebten, als die Fluten nur knapp unterhalb des Platzes zum Halt kamen:
https://www.geo.de/magazine/geo-wissen/5516-rtkl-intuition-auf-vier-pfoten
Einer Erklärung zufolge soll dem Tsunami eine viel schnellere Infraschallwelle vorausgeeilt sein, die die Elefanten möglicherweise gespürt haben. Eine andere Möglichkeit ist eine besonders feine Wahrnehmung durch die Fußsohlen oder von einer veränderung der Gase in der Luft.
Um zu erforschen, ob das auffällige Verhalten mancher Wildtiere geeignet ist, auch Menschen zu warnen, wurden einige Tiere mit Sensoren ausgestattet:
https://www.spektrum.de/video/shift-koennen-tiere-vor-erdbeben-warnen/2118795
3. Weil ein Golden Retriever den epileptischen Anfall schon früher als ein Arzt bemerken und davor warnen kann:
https://www.geo.de/magazine/geo-wissen/5516-rtkl-intuition-auf-vier-pfoten
Wie er seine Informationen bezieht, ist bislang wissenschaftlich nicht geklärt.