Entspannt lehnte sich Lord Arthur Cumberland in den Polstern der zweispännigen Kutsche zurück. Fröhlich pfiff er dabei vor sich hin und dachte an die letzten Stunden, die er mit Ashley verbracht hatte. Wie jeden Mittwoch nahm er sich Zeit für Ashley, die schon seit einigen Monaten seine heimliche Gespielin war. Dass er ihr Geld für die Liebesdienste zahlen musste, machte ihm nichts aus. Ashley scheinbar auch nicht, brachte die wöchentliche zusätzliche Einnahme ihr ein gutes Einkommen. Seit seine Frau ihn rigoros ablehnte, ja sogar verachtete, war er auf die Liebesdienste einer Konkubine angewiesen. Arthur konnte es sich leisten, wöchentlich eine zu besuchen.
In ein Freudenhaus zu gehen und sich dort einer Dirne zu bedienen, missfiel ihm. Daher machte er sich auf die Suche nach einer diskreten Dame, die solchen Gefälligkeiten nicht abgeneigt war. Lange musste er suchen, bis er endlich Lady Ashley fand, die ihn und seine Gepflogenheiten auch verstand, es andererseits aber auch genoss, mit einem Mann das Bett zu teilen. Er wusste, er war nicht einfach zu befriedigen. Deshalb lehnte ihn seine Gemahlin auch ab. Für sie waren die Dinge, die er mit ihr tun wollte, Teufelskram und sündig. Wenn sie es dann doch taten, lag sie steif wie ein Brett unter ihm und ließ es über sich ergehen. Der Ekel, den sie dabei empfand, konnte man dabei gut von ihren Gesichtszügen ablesen.
Frauen, die nur wie eine ungelenke Puppe unter ihm lagen, hasste Arthur. Viel lieber mochte er es, wenn sich ihm die Damen willig hingaben und das auch genossen, was er mit ihnen anstellte. Viele seiner Gespielinnen sagten ihm nach, er wäre ein guter Liebhaber. Sogar Freundinnen seiner Frau bestieg er schon, nur um seine unbändige Lust nach Sex zu befriedigen. Natürlich tat er dies hinter dem Rücken seiner Frau und den Ehemännern der Freundinnen. Er wusste, was er tat, war nicht gerade ehrenhaft und innerhalb der Gesellschaft verpönt. Doch brauchte er die körperliche Liebe. Er war süchtig danach.
Lord Cumberland schob den Vorhang des Fensters ein wenig zur Seite, um nach draußen schauen zu können. Das Wetter war heute wieder einmal grauenhaft. Doch davon ließ er sich lieber nicht die Laune verderben. Der Nachmittag, den er mit Ashley verbracht hatte, ließ die vielen dunklen Facetten, die sein Leben bestimmten, in den schönsten Farben schillern. Schmunzelnd musste er an den Besuch bei seiner Gespielin denken. Sie empfing ihn heute nur mit Strümpfen bekleidet und ließ ihm nicht mal die Zeit, sich gänzlich zu entkleiden. Voller Gier stürzte sie sich auf ihn, riss ihm die Beinkleider auf und holte seinen Frauenbeglücker heraus. Ehe es sich Arthur versah, stand er und Ashley kniete über ihm, ihre Schenkel weit gespreizt und schob sich sein Glied in ihren wollüstigen Unterleib.
Arthur schnüffelte an dem Tuch, das ihm seine Gespielin beim Verlassen ihres Hauses heimlich in die Rocktasche gesteckt hatte. Sie wusste, dass sie das nicht tun durfte, da weder seine Gemahlin noch die Bediensteten in seinem Haushalt von seinen Eskapaden erfahren durften. Schnell wäre er in aller Munde und als Lüstling verschrien, wobei Letzteres nicht einmal gelogen wäre. Doch wie immer setzte Ashley ihren Willen durch.
Der zarte blumige Duft von Ashleys Parfüm stieg Arthur in die Nase. Erinnerungen kamen hoch. Erinnerungen an den Nachmittag, den er mit Ashley im Bett verbracht hatte. Sie stürzten regelrecht auf ihn ein. Ashleys feines frauliches Odeur kam ihm in den Sinn. Sogleich stellte sich sein Glied auf und pochte verlangend in seiner Hose. Am liebsten wäre er umgekehrt und hätte seine Konkubine nochmals genommen, sie bestiegen wie ein Hengst eine rossige Stute. Jedoch so musste er den Erinnerungen nachhängen und auf die nächste Woche warten.
Tief sog Arthur die Luft durch den offenen Mund ein. Er versuchte, zu Sinnen zu kommen. Sein Frauenbeglücker hatte allerdings etwas anderes vor. Er quälte und piesackte ihn. Fast schien er Arthurs Hose zum Platzen zu bringen, so hartnäckig stellte er sich auf. Es blieb Arthur nichts weiter übrig, als sich noch einmal zu erleichtern, auch wenn dies keine vollständige Erfüllung bringen konnte.
„Sir, wir sind da“, hörte er Alwins Stimme, der die Kutsche lenkte. Mit einem Rucken kam das Pferdegespann zum Stehen, gleich darauf wurde die Tür geöffnet und Alwin zog die kleine Treppe heraus, die dem Lord den Ausstieg erleichtern sollte. Arthur konnte gerade noch seine Hose schließen, bevor Alwin seine Untat bemerken konnte.
„Danke Alwin“, sagte Arthur zum Kutscher und steckte ihm einen Geldschein in die Tasche. Er wusste, Alwin würde den Mund halten. Er war auf das Geld, das er ihm jede Woche zahlte, genauso angewiesen wie Ashley. Alwin hatte viele Mäuler zu stopfen, da kam ihm der Lohn, den er sich bei Lord Cumberland verdiente, gerade recht. „Bis nächste Woche, um dieselbe Zeit“, sagte der Lord zu Alwin, ehe er ins Haus ging, wo ihn seine bereits Ehefrau erwartete.
Die Woche bis zum nächsten Treffen bei Ashley verging quälend langsam. Arthur kam es vor, als wären Monate vergangen. Als er am besagten Tag beschwingt und mit Vorfreude vor Ashleys Haus ankam, erwarteten ihn dort bereits zwei seiner engsten Freunde, die er in sein Geheimnis eingeweiht hatte. Auf sie konnte er sich verlassen. Von ihnen würde niemals jemand erfahren, welch pikantes Geheimnis Lord Cumberland hegte. Wohl auch aus dem Grund, da sie sich selbst neben ihren Ehefrauen Konkubinen hielten.
„Arthur, mein Freund. Was hast du heute mit uns vor. Deine Nachricht klang so geheimnisvoll“, wurde er von Henry Lancaster, einem der Freunde begrüßt. Auch William Murdock, der zweite Freund, sah ihn fragend an.
„Nicht so neugierig, meine Herren“, erwiderte Arthur. „Heute wird ein ganz besonders schöner Tag werden, auf den ich schon lange Zeit gewartet habe. Aber gehen wir erst einmal hinein, dann werdet ihr es sehen.“ Arthur zog an der Klingelschnur, worauf sogleich die große Eingangstür geöffnet wurde. Ashleys Haushälterin bat die Herren herein und führte sie in den Salon, wo Ashley wie gewohnt, mittwochs ihren Galan empfing.
„Madam, Lord Cumberland ist eingetroffen. Mit ihm noch zwei weitere, mir unbekannte Herren“, meldete die Haushälterin die Besucher.
Ashley erhob sich aus ihrem Sessel und ging den Gästen entgegen.
„Arthur, wie schön dich zu sehen“, begrüßte sie als erstes Arthur und bot ihm ihre Wange zum Kuss an. „Wer sind denn die beiden Herren in deiner Begleitung?“
„Geliebte Ashley, das sind meine Freunde William und Henry. Sie geben uns heute die Ehre, bei unserem Rendezvous dabei zu sein.“
„Oh“, erwiderte Ashley leicht errötend. „Davon wusste ich ja gar nichts.“
„Meine liebe Ashley, wie du siehst, bin ich immer für Überraschungen bereit. Deine Entlohnung dafür wird heute deshalb besonders hoch ausfallen“, machte Arthur ihr die Sache schmackhaft.
Henry und William lächelten daraufhin nur und holten jeder ein Säckchen Münzen heraus, die sie nebeneinander auf den Tisch stapelten.
Lady Ashley schaute hinein und nickte daraufhin zustimmend. „Wenn das mal keine schlagenden Argumente sind, meine Herren“, meinte Ashley. Der Inhalt der beiden Säckchen würde ihr Auskommen für mindestens vier Monate sichern. „Dann folgen sie mir bitte“, bat sie die drei Besucher in die obere Etage, wo sich ihr Schlafzimmer befand. Zur Haushälterin gewandt, sagte sie noch im Weggehen: „Mary, wir möchten nicht gestört werden.“
Mary knickste nur zur Antwort und ließ die Herrschaften allein.
Ashley lief den Herren voran die Treppe ins Obergeschoß hinauf. William schaute begierig auf Ashleys Hintern, der unter ihrem weiten Rock versteckt war.
„Wie sie mit ihrem Hinterteil wackelt“, flüsterte William Henry zu, der neben ihm die Treppe hinaufstieg. „Wenn sie das im Bett auch so tut, dann …“
Mehr mochte William lieber nicht denken, denn in seinem Schritt herrschte vor Aufregung schon jetzt Aufruhr. Henry lächelte nur süffisant, sagte aber nichts dazu. Er hatte von Arthur schon genug über dessen Konkubine und deren Können beim Liebesspiel gehört.
Auf dem Treppenabsatz angekommen, hielt Ashley inne und drehte sich zu den Herren um, die noch nicht zu ihr aufgeschlossen hatten. Dabei bemerkte sie die begehrlichen Blicke von Arthurs Freunden. Ashley musste innerlich lachen.
Das kann ja heiter werden, so lüstern wie sie jetzt schon sind. Hoffentlich halten sie lange genug durch, damit ich auch was von dem Spaß habe, dachte sie sich insgeheim. Ashley war von Arthur ein langes Liebesspiel gewohnt. Mit ihm kam sie stets auf ihre Kosten. Doch bei seinen beiden Freunden war sie sich da nicht so sicher. Allerdings freute sie sich schon darauf, heute mal etwas ganz Besonderes erleben zu können. Es kam zwar recht unverhofft und ohne Vorbereitung, doch die beiden prall gefüllten Geldbeutel, die im Salon lagen, ließen ihre Einwände schmelzen wie Eis in der Sonne. Bisher hatte sie mit Arthur immer nur allein das Vergnügen. Ein erregendes Kribbeln verbreitete sich in ihr, das ihr Herz etwas schneller schlagen ließ.
„Meine Herren, hier entlang“, wies Ashley ihren Verehrern weiter den Weg zu ihrem Gemach, das Mary auf diesen Nachmittag besonders vorbereitet hatte, so wie sie es immer tat, wenn Lord Cumberland zu Besuch kam.
Vor Vorfreude fast hüpfend schritt Ashley den Gang entlang. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und ließ die Herren eintreten. Ein breites Bett mit einem riesigen Himmel dominierte den Raum. Es gab noch einen Sekretär und einen kleinen Tisch, um den zierliche Stühle standen.
Arthur trat auf seine Gespielin zu.
„Mylady, wenn Sie sich entkleiden würden“, bat er sie höflich. Arthurs Augen glänzten vor Vorfreude.
„Aber Mylord, vor fremden Herren entkleidet sich eine Dame doch nicht“, erwiderte Ashley geziert. Sie schaffte es sogar, schamhaft zu erröten.
„Mylady, es soll Ihr Schade nicht sein“, antwortete Arthur. Er zog ein weiteres Säckchen mit Geldmünzen aus seiner Tasche und legte es vor Ashley auf den Tisch.
„Ja, wenn es so ist“, säuselte Ashley schelmisch lächelnd. Sie drehte sich zu William und Henry um, die noch an der Tür standen und das Schauspiel beobachteten. „Wenn die Herren mir behilflich sein würden“, forderte sie die beiden auf, die Schnürung ihres Kleides zu öffnen.
Schnell war Ashley von ihren Kleidern befreit und stand nun nur noch in Strümpfen mitten im Zimmer. Henry und William bestaunten die Schönheit ihres Körpers, die wohlgeformten Proportionen, die herrlich strammen Wonnehügel, den mit leichtem schwarzem Flaum bedeckten Schamhügel.
Ashley schämte sich nicht, nackt vor den Freunden ihres Liebhabers zu stehen. Im Gegenteil, sie genoss die lüsternen Blicke, die ihr Blut zum Kochen brachten.
„Ich darf doch“, hauchte sie Henry ins Ohr, als sie zu ihm trat, um seine Hose zu öffnen. Mit geübten Griffen war dies flugs geschehen. Henrys bereits erigiertes Glied sprang ihr entgegen. Was Ashley zu Gesicht bekam, ließ sie einen erregten Seufzer ausstoßen. Groß und dick stand das Lustgerät von Henry ab.
Ashley griff nun zu William und tat dasselbe bei ihm, bis er genauso entblößt vor ihr stand. Auch er musste sich nicht verstecken.
Währenddessen entkleidete sich Arthur im Hintergrund ebenfalls und trat dann nackt hinter Ashley. Er drückte sie nach unten, bis ihr Mund in Höhe von Williams Unterleib war. Ashley wusste, was sie tun musste. Gierig streckte sie ihre Zunge heraus und umkreiste damit Williams Lustwurzel.
Henry stand nur daneben und starrte auf die Szenerie. Dabei rieb er sich im Schritt und stieß im Rhythmus seines Reibens ein leises Brummen aus. Ashley ließ von William ab und wandte sich Henry zu. Ehe sie sich dessen Glied einverleibte, sah sie ihn von unten her an. Sein Schwanz stand genau vor ihrem Gesicht und nahm ihr fast die Sicht. Henry griff sich Ashleys Kopf und drückte sie mit dem Mund auf seinen Schwanz. Ein Schmatzen ertönte, als Ashley ihre Lippen um den dicken Lümmel schloss und genüsslich daran saugte.
Lange ließ Arthur seinen Freunden das Vergnügen nicht. Er hob Ashley auf und trug sie zum Bett, wo er sich setzte und seine Gespielin auf seinen Schoß nahm. Da sich Arthurs Gemächt aufgrund der Beobachtungen schon versteift hatte, traf es genau auf Ashleys Liebesspalte, als sie sich auf Arthurs Schoß niederließ. Ashley stieß den Atem heftig aus, als der harte Pfahl sie traf. Die Erregung, die sich vorher langsam gesteigert hatte, schoss heftig nach oben.
„Stoß ihn rein“, keuchte sie erregt, was Arthur sofort tat. Er wusste zu genau, wenn Ashley nicht gleich bekam, was sie brauchte, konnte sie aus der Haut fahren. So hob er sie ein wenig an, um besser Zugang zu ihrem Liebestempel zu bekommen. Flugs verschwand sein Schwert in der Scheide.
Während Arthur langsam begann, zu stoßen, hob und senkte Ashley sich über seiner Mitte. Sein Glied fuhr dabei jedes Mal bis zum Anschlag in sie hinein. Arthur winkte seine beiden Freunde heran. William, der Frauen liebend gern anderorts penetrierte, stellte sich hinter sie und stimulierte Ashleys Schließmuskel. Sobald er geschmeidig genug war, setzte er an und schob seinen Schwanz in ihren Hintern.
Ashley wusste vor Schreck erst gar nicht, was ihr geschah. Da sie aber unheimlich erregt war, ließ sie William gewähren. Auch deswegen, da er ihr bisher unbekannte Gefühle verschaffen konnte.
Keuchend und stöhnend ließ sie sich von Arthur und William orgeln.
„Oh ja“, schrie sie voller Ekstase, als ein erster Orgasmus sie schüttelte. Arthur musste sie sogar halten, damit sie nicht von ihm herunterfallen konnte. Erschöpft lehnte sich Ashley nach der ersten Wonne an Arthurs Brust. Ihr Atem ging heftig, während Arthur sie in seinen Armen hielt.
William, der immer noch in sie stieß, ließ trotzdem nicht von ihr ab. Er griff nach vorn zu ihren Wonnehügeln und knetete sie.
„Henry, steh nicht rum wie ein Götze. Dieses Weib ist jede Sünde wert“, rief er seinem Kameraden zu, der bisher nichts anderes konnte, als auf die kopulierenden Menschen zu starren.
Henry kam daraufhin dazu. Er wollte nun aber auch zum Zug kommen. So sehr er seinen Freunden die Freuden der Liebe gönnte, alles wollte er ihnen nicht allein überlassen. Da Ashley immer noch auf Arthur saß, William allerdings ihren Hintereingang verlassen hatte, hob er Ashley von Arthur und legte sie längs auf das Bett.
Ashley liebte diese Stellung zwar nicht, doch ließ sie Henry gewähren. Er platzierte sich zwischen ihren Schenkeln. Ashleys weit geöffnete Liebespforte lachte ihm regelrecht entgegen. Henry ließ sich nicht bitten. Er schob seinen Schwanz in die nass glänzende und einladende Lustmuschel. Seine Liebeswurzel war wohl doch ein wenig zu viel für die Frau unter ihm. Gequält stöhnte sie auf. Der Mann wusste von der Größe seines Gemächts und ließ Ashley ein wenig Zeit, sich an die Ausmaße zu gewöhnen, ehe er begann, sie lustvoll zu orgeln.
An diesem Nachmittag kamen die vier alle auf ihre Kosten. Ashley wurde in diversen Stellungen vergewohltätigt, was sie mit lautem Stöhnen quittierte. Wenn sie ein Orgasmus ereilte, schrie sie ihn heraus. Auch die Männer liefen auf Hochtouren. Sie gaben, was sie konnten. Erst als Ashley sich wund und gemartert fühlte, ließen sie von ihr ab. Sie alle waren vollkommen befriedigt.
Erst am späten Abend verabschiedeten sich Henry und William, während Arthur noch einige Zeit bei seiner Gespielin blieb. Sie saßen nicht, wie sonst, im Salon und tranken Tee, sondern blieben im Bett. Ashley war zu geschafft, um aufzustehen.
Lächelnd sah Arthur sie an. Dabei stützte er seinen Kopf auf einen Arm.
„Nun, meine wilde Mylady. Ich hoffe, der Nachmittag war zu Ihrem Wohlgefallen“, fragte er Ashley.
„Mylord, es war mehr als ich erwartete“, meinte sie daraufhin schmunzelnd. „Es war ein Tag nach meinem Geschmack. Das könnte ich öfters haben.“
„Ich gereiche Ihnen wohl nicht“, regte sich Arthur gekünstelt auf und hechtete sich auf Ashley, um ihr noch einmal zu zeigen, welch Manneskraft er besaß.
Ashley ließ sich das trotz Müdigkeit nochmals gerne gefallen. So verbrachten die beiden den weiteren Abend vergnügt vögelnd im Bett, dass die Wände wackelten und Mary unten in der Diele sich beinahe die Ohren zuhalten musste, so schallte Myladys Liebesgestöhne durch das Haus.
Erst spät am Abend verließ Arthur an diesem Tag seine Konkubine. Die Kutsche lenkte wieder der verschwiegene Alwin. Zu Hause erwartete Arthur seine keifende, ihn hassende Ehefrau. Doch Arthur ließ ihr Gezeter an sich abprallen, zu sehr waren seine Gedanken bei Ashley, seiner Konkubine, die er am nächsten Mittwoch wieder besuchen wollte. Dann allerdings ohne seine beiden Freunde William und Henry. So viel Gutes gönnte er ihnen nun doch nicht.
© Brida Baardwijk / 18.05.2013