Definition im Glossar
Eiskurumi (Kurumi seicalg) ist eine der drei Arten der Kurumi, welche auf Kiriba vorkommen. Es handelt sich trotz ihres Aussehens um Schmetterlinge, die dass Kokonstadium aber nie überschritten haben. Lange Zeit dachte man, dass die drei Kurumiarten eine einzige Art darstellen, dies wurde aber durch genetische Analysen als falsch heraus gestellt.
Taxonomie
Reich - Seikima
Stamm - Gliederfüßer
Klasse - Insekten
Ordnung - Schmetterlinge
Familie - Echte Sackträger
Gattung - Kurumi
Art - Kurumi seicalg
Beschrieben - (Bilge, 1758)
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Die Körperlänge beträgt 20 bis 30 Zentimeter und die Eiskurumi wiegt zwischen 900 und 2500 Gramm.
Die Schale der Eiskurumi sieht aus wie die Frucht der Kokospalme, ist aber keine. Sie besteht aus drei miteinander verwachsenden Keimblättern und besitzt eine eher dreieckige Form. Der eigentliche Körper ist umhüllt von einer dicken weißhaarigen Faserschicht aus einer ledrigen Außenschicht (Exoderm), einer weiteren Schalenschicht (Mesoderm) und dem verletzlichen, halbflüssigen Inneren (Endoderm). Dieses Endoderm ist bei der Eiskurumi von weißbläulicher Farbe. Die Außenschicht wird bei dieser Art mit Eis verklebt und dadurch besonders Dick. Eine Flüssigkeit, welche in ihrer Temperatur geändert werden kann, im Mesoderm verhindert das einfrieren der Innereien, kühlt aber zu Not auch das Eis bei erhöhten Außentemperaturen.
Die drei Punkte, die man auf einer Seite sieht, sind die einzigen drei Öffnungen in der Schale. Die zwei sich gegenüberstehenden Löcher, sind Sitzplatz der Augen, welche starr in der Schale verankert sind und so das halbflüssige Innere in seiner Bewegung einschränken. Das dritte Loch ist die Mundöffnung über diese werden sowohl der Luftaustausch, als auch die Nahrung aufgenommen. Da keine Öffnung existiert aus der die Abfallstoffe entweichen können, vergiftet sich die Eiskurumi durch ihre Ernährung Stück für Stück selber bis sie irgendwann stirbt.
Die Raupen sind weißlich gefärbt, haben einen hell granitgrauen Kopf und ebensolche Brustschilde. Kurz nachdem Schlupf im Mütterlichen Magen verlassen sie über den Mund die Panzerung der Mutter und suchen sich einen Ort wo sie sich ebenfalls in eine massive Form einspinnen können.
Neotonie
Diese Art wird eigentlich nie richtig erwachsen und verweilt ihr ganzes Leben im Kokonstadium. Der Grund hierfür ist ein fehlendes Gen, welches die Entwicklung vom Kokon zum Falter einleitet.
Element
Die Eiskurumi besitzt die Elemente Mineral, aufgrund ihrer harten Schale, und Eis, da sie ihre Schale zu großen Stücken aus diesen bildet. Damit besitzt die Eiskurumi eine der defensivsten Elementkombinationen in Rekischi.
Verbreitung
Die Eiskurumi kommt ausschließlich in den Gletschergebieten der Insel Kiriba vor.
Sie bewohnt Felsspalten und gräbt mühsam Kuhlen in den Schnee.
Lebensweise
Ernährung
Eiskurumi ernähren sich von allem pflanzlichen was sie sie in der eisigen Kälte finden können, besonders Moose haben hier eine Bedeutung, welche sie mit ihrem Saugmund rasch aus dem Boden saugen. Die Pflanzenteile werden über die Saugöffnung in den halbflüssigen Körper gesogen, wo sie dann verdaut werden. Unverdauliches sammelt sich im Körper an und wird nicht ausgeschieden.
Verhalten
Sozialverhalten
Eiskurumi zeigen kein besonderes Sozialverhalten, an großen Nahrungsvorkommen kommen sie gehäuft vor, sonst eher einzeln. Ein Territorialverhalten ist nicht bekannt.
Fortpflanzung
Eiskurumi pflanzen sich über Jungfernzeugung fort. Das heißt das sie keinen Sexualpartner für die Fortpflanzung benötigen. Die Eier werden innerhalb der Schale abgelegt und befinden sich meist am Schaleninneren angeheftet. Nachdem Schlupf verlassen die Raupen über die Maulöffnung den elterlichen Kokon und suchen sich als bald eine Stelle zum einspinnen und eigenen Kokon bilden. Beim Verlassen des elterlichen Kokon nimmt jede Raupe unverdauliche Abfallstoffe mit. Diese werden dann teilweise mit in den Kokon eingewoben.
Die Geschlechtsreife wird einen Monat nach aushärten des neuen Kokon erreicht. In der Regel erfolgt die erste Fortpflanzung ein Jahr später.
Die Lebenserwartung von Eiskurumi in freier Wildbahn liegt bei etwa 16 bis 25 Jahren in Haltung erreichen sie fast mühelos die Lebensspanne von 50 Jahren.
Prädatoren
Eiskurumi sind aufgrund ihrer harten Schale für die meisten Beutegreifer uninteressant. Allerdings ernährt sich der Tachy allein von dieser Art und ist somit der Hauptprädator.
Gefährdung
Die Eiskurumi ist die seltenste Art der Gattung Kurumi, ihr Vorkommen wird von SWF als Rarität eingestuft. Hauptbedrohung für die Art ist ein abschmelzen der Gletscher und dadurch Verlust des Lebensraums.
Kulturelle Bedeutung
Symbol
Aufgrund ihrer extrem defensiven Qualitäten, resultierend aus Statuswerten und der Elementkombination Eis/Mineral ist sie häufig ein Zeichen für Durchhaltevermögen.
Trivia
- Eiskurumi war ursprünglich eine von zwei Unterarten der Art Kurumi, allerdings ergab sich im Zuge der Entwicklung von Rekischi dies als Problem und wurde mit der Trennung der beiden Unterarten in drei Arten gelöst
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
?
Fähigkeit(en)
?
Talente
Keine