Der Herbst war vollends angekommen und Ruben fröstelte, als er an diesem Mittwochabend nach Hause kam. Der letzte Tag seines Praktikums war gelaufen und er hatte einen Ausbildungsvertrag für eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner in der Tasche. Im Februar würde das Ausbildungsjahr beginnen und er war jetzt schon aufgeregt. Fröhlich pfeifend ging er die Treppe in den ersten Stock hinauf und wurde von Greg am Treppenabsatz begrüßt.
Er zog seinen Jungen fest in die Arme und gab ihm einen sanften Kuss.
„Ich hab eine Überraschung für dich“, hauchte er ihm ins Ohr, griff nach seiner Hand und zog ihn in Richtung seines Schlafzimmers.
Rubens Herz schlug schneller. Was hatte sein Liebster vor? Sollte endlich das passieren, worauf er so sehr hoffte? Das Kribbeln von Aufregung durchfloss seinen Körper. Seine Füße trugen ihn fast von allein durch den Flur, ins Schlafzimmer des anderen Mannes und zum Bett. Wie erstarrt blieb Ruben schließlich stehen, ließ sich seinen Pulli über den Kopf ziehen und staunte nicht schlecht.
Auf dem Bett waren Rosenblätter verstreut und auf den Nachttischchen standen rote Kerzen, welche als einzige Lichtquelle den Raum erhellten. Weiße Laken und Kissen zierten das große Bett, eine Lichterkette aus künstlichen Kristallen zierte die Streben. Das sanfte Glimmen ließ den Ort mystisch erscheinen. Im Hintergrund lief leise, kaum hörbar klassische Musik. Sanfte, ruhige Töne erfüllten den Raum und sorgten für eine entspannte Stimmung.
Ruben starrte nur auf das Bett, ließ zu, dass Greg ihn langsam auszog, und half wie fremdgesteuert mit, wenn es nötig war.
Schließlich war er nackt und als er sich umdrehte, sah er, dass auch Gregory bereits unbekleidet war. Wann war das passiert? Wie hatte ihm das entgehen können?
Er betrachtete den wunderschönen Körper vor sich, streckte die Hand aus und fuhr besonnen die Muskulatur an Brust und Bauch entlang. An der Körpermitte angelangt machte er halt, ließ die Hand über der anwachsenden Erektion schweben.
„Mach ruhig“, wurde er ermuntert. „Fass ihn an.“
Und Ruben legte seine Hand um den fester werdenden Schaft. Langsam füllte dieser sich mit Blut, wurde fester, größer. Sein eigener Körper reagierte mit einer feinen Gänsehaut und einer wachsenden Erektion, welche er aber gekonnt ignorierte. Nur Greg war wichtig. Er und das Teil in seiner Hand, welches scheinbar nie aufhören wollte zu wachsen. Ruben schluckte. Und das sollte er in sich aufnehmen können?
Greg hob sanft mit zwei Fingern das Kinn seines Jungen an. Zwang ihn zum Blickkontakt.
„Hey“, sprach er ruhig. „Du musst keine Angst haben. Wir tun nichts, was du nicht willst. Und wir machen langsam.“
Er küsste den Jungen sanft auf die Lippen und ließ ihn los. Ruben fühlte sich gleich viel mutiger. Aus einem Impuls heraus wollte er in die Knie gehen und das tun, was er sich schon so oft vorgestellt hatte, wurde jedoch sofort wieder hochgezogen. Worte brauchte es nicht, um zu verstehenzugeben, dass Greg jetzt etwas anderes wollte. Er drängte seinen Jungen sanft zum Bett und Ruben legte sich rücklings darauf. Die Beine spreizte er fast automatisch. Er dachte nicht mehr nach, ließ sich viel eher leiten von seinen Gefühlen und Empfindungen und von Greg.
Warme große Hände strichen über seine Seiten, seine Hüfte, den Bauch entlang und über die Brust nach oben. Greg kroch über ihn, küsste sich seinen Weg über den Bauch, mit der Zunge in den Nabel stupsend, während seine Hände sich zart um den Hals des jungen Mannes legten. Leichter Druck, dann wanderten die Hände wieder abwärts. Finger strichen hauchzart über die Brustwarzen, welche sich augenblicklich erhärteten. Ruben schloss genießend die Augen, wölbte den Rücken leicht durch und legte den Kopf in den Nacken. Er zitterte leicht, als sich Gregs Lippen um eine seiner Brustwarzen schlossen. Er saugte leicht an ihnen, biss zärtlich hinein, zog sie in seinen Mund und entließ sie wieder, nur um sich um die andere zu kümmern. Währenddessen strichen die Hände über die Seiten zur Hüfte zurück. Eine der Hände wanderte schließlich zu den prallen Backen, während die andere sich fest um den erhärteten Schaft schloss.
Ruben stöhnte auf. Das hier war besser als in seiner Vorstellung. Viel besser!
Er sog überrascht die Luft ein, als die Hand zu seinen Hoden wanderte und sie knetete, während der heiße Mund nach unten wanderte und sich schließlich um die Spitze seines Gliedes schloss.
Ruben keuchte, krallte seine Hände ins Bettlaken und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Das war einfach der pure Wahnsinn. Konnte es noch besser werden?
Als Greg seine Zunge um die empfindsame Spitze kreisen ließ und sie immer wieder in den kleinen Schlitz drängte, war Ruben kurz davor den Verstand zu verlieren.
Doch dann löste sich Greg von ihm, kam zu ihm hoch gekrabbelt und gab ihm einen sanften Kuss. Seine Hand wanderte wieder von seinen Hoden zurück zum Schaft und begann ihn zu pumpen, während sein Mund über Rubens Hals glitten, leichte Küsse verteilten und schließlich wieder abwärts wanderten.
Ruben spreizte seine Beine automatisch noch ein wenig mehr, als Gregs Kopf wieder zwischen seinen Beinen verstand. Der Ältere griff zur Seite, holte etwas unter einem der Kissen hervor. Ruben achtete nicht darauf, was es war, doch dann wurde es kalt und nass an seinem Glied und er registrierte, dass es Gleitgel war.
Er schluckte trocken. Das Zittern wurde stärker.
„Sch...ganz ruhig. Entspann dich“, hörte er Gregs Stimme.
Doch es war nicht einfach, sich zu entspannen, wenn ein nasser Finger über den After strich. Ruben hatte Angst. Angst, dass es wehtun würde, dass er es nicht konnte, dass Greg enttäuscht wäre.
Greg kam wieder nach oben. Sein Finger umrundete sanft den Muskelring, drang aber nicht ein. Seine andere Hand pumpte langsam den wieder weicher werdenden Schaft.
„Ist schon gut“, sprach er sanft und küsste Rubens Hals. „Denk einfach nicht nach. Genieße es.“
„Und wenn es nicht geht?“, fragte der junge Mann verunsichert.
Greg lächelte leicht und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Dann lassen wir es und ich bringe dich mit dem Mund zum Höhepunkt. Und nein, ich erwarte nichts als Gegenleistung. Heute geht es nur um dich.“
Die Worte, so voller Liebe gesprochen, beruhigten Ruben und er entspannte sich zusehends. So sehr, dass er spürte, wie Gregs Finger tief in ihn eindrang.
Er schluckte, schlang einen Arm um seinen Liebsten und küsste ihn drängend.
Das Gefühl in ihm war gut. War nur etwas ungewohnt. Dann drang ein zweiter Finger ein und er verkrampfte sich ein wenig. Doch Greg küsste ihn fordernd, seine Zunge schob sich in Rubens Mund, lenkte ihn ab und schon waren drei Finger in dem Jungen und dehnten ihn.
Ruben keuchte in den Kuss, konzentrierte sich auf die Hand an seinem besten Stück, das Gefühl des heißen Körpers auf ihm. Er entspannte sich zusehends und schließlich zog Greg seine Finger zurück und Ruben spürte die Spitze des großen Gliedes an seinem Eingang.
Doch Gregory machte noch keine Anstalten in ihn einzudringen. Viel mehr rieb er mit der Eichel über den sich öffnenden Muskel und ließ zu, dass Ruben sich an das Gefühl gewöhnte.
„Soll ich es versuchen?“, fragte Greg ihn schließlich, als er den Kuss löste.
„Was ist mit Verhütung?“, fiel es Ruben siedeheiß ein.
„Du bist noch jungfräulich und ich hab mich erst testen lassen“, erwiderte Greg. „Es ist absolut sicher.“
Beruhigt nickte Ruben, sah seinem Schatz tief in die Augen und lächelte.
Dann war es so weit. Rubens Herz klopfte laut. Als die Eichel den Schließmuskel überwand und sich in den heißen Körper drängt, sog Ruben scharf die Luft ein. Er spürte nur noch das unangenehme Gefühl der Dehnung, die ihm viel zu heftig erschien.
„Hey“, holte ihn Greg ins Hier und jetzt zurück. „Konzentriere dich nur auf mich. Sieh mich an!“
Ruben gehorchte. Er sah ihm tief in die wunderschönen Augen und versank in ihnen.
Greg drang tiefer in ihn ein, füllte ihn Stück für Stück aus und dehnte ihn so schmerzhaft. Ruben zischte, atmete dann tief durch und schloss die Augen.
Gregs Stimme drang wie aus weiter Ferne zu ihm, riet ihm, sich zu entspannen. Die Worte wirkten. Sie und die Küsse auf seinem Gesicht. Auf Wangen, Lippen, Nase und Stirn.
Für einen Moment noch, wollte Ruben abbrechen, wollte, dass die schmerzhafte Dehnung aufhörte, doch dann stieß Greg sich tief vor und es tat plötzlich nicht mehr weh.
Ruben spürte Gregs Eier an seinem Arsch und ihm war klar, dass er es geschafft hatte.
Fassungslos fragte er: „Bist du drin? Bist du wirklich drin?“
Erregung flutete seinen Körper, allein bei der Vorstellung so eng mit Greg verbunden zu sein.
Gregs Hand an deinem Glied wurde Schneller. Eine Hand strich an seinem Körper auf und ab, hinterließ eine Gänsehaut.
„Ja, das bin ich“, bestätigte Greg und verharrte in ihm. „Fühlt es sich gut an?“
„Ja“, hauchte Ruben. „Mehr als gut. Aber es brennt.“
„Das ist normal. Es wird besser, wenn ich anfange, dich zu nehmen.“
Das beruhigte Ruben. Überwältigt von seinen Empfindungen schlang er beide Arme um Gregs Nacken und die Beine um seine Hüfte. Er wollte, dass es endlich richtig losging.
Als Greg begann sich in seinem Jungen zu bewegen, stöhnten sie beide laut auf. Sanfte Stöße, kurz und vorsichtig, ließen den Jungen keuchen. Er konzentrierte sich auf die Hand an seinem Glied, welche passend zu den Stößen, langsamer geworden war. Ein sanftes auf und ab. Ab und ab, strich Greg mit dem Daumen über die Eichel, schob die Fingerspitze in den kleinen Schlitz. Ruben konnte nicht sagen, was ihm besser gefiel. Das was an seinem besten Stück geschah, oder die Stöße, die sein Innerstes aufwühlten.
Eine Weile brannte und zog es noch, dann wich das Brennen und auch das Ziehen nahm ab. Die Reibung löste Wellen die Lust in ihm aus und als Gregory schließlich schneller und fester in ihn stieß, stöhnte Ruben laut. Es hatte sich mehr als nur gelohnt, auf diesen Moment zu warten.
Immer wieder gab Greg ihm sanfte Küsse, biss ihm vorsichtig in den Hals und küsste die Stelle dann entschuldigend. Ruben konnte kaum genug bekommen von den Zärtlichkeiten und von den immer fester werdenden Stößen in seinem Inneren. Als Greg schließlich seinen ganz besonderen Punkt traf, konnte er sich schließlich nicht mehr halten. Die Hand an seinem Glied erschwerte es ihm zusätzlich. Bis zum Zerreißen erregt schlang er seine Arme noch fester um den kräftigen Körper. Seine Nägel bohrten sich ins helle Fleisch, hinterließen rote Striemen. Greg stöhnte laut, keuchte abgehackt.
Ruben spürte, wie sein eigener Höhepunkt sich näherte. Ein Kribbeln und Ziehen breitete sich in seinem Unterleib aus und er konnte es nicht zurückhalten. Keuchend zog er Greg mit seinen Beinen tiefer in sich, zwang ihn so, in ihm zu verharren.
„Es soll noch nicht aufhören!“, rief er aus.
Greg sah ihm in die Augen, überlegte scheinbar, wie er mit der Situation umgehen sollte. Dann hörte er auf Rubens Glied zu reiben, strich mit der Hand über Rubens Seiten, glitt nach oben und umfasste sein Gesicht. Er richtete sich auf, stützte sich schließlich mit beiden Armen neben Rubens Körper ab. Er glitt vollständig aus ihm heraus, was Ruben einen enttäuschten Laut entlockte. Dann setzte er sich rücklings auf seine Oberschenkel, nahm Rubens Beine und legte sie sich über die Schultern. Eine Hand wanderte wieder an Rubens bester Stück, welches bereits dicke Tropfen absonderte, die andere griff nach seinem eigenen hartem Teil, welches dick und lang zwischen seinen Beinen hervorragte.
Ruben schluckte. Das Ding war wirklich in ihm gewesen?
Er wollte mehr. Wollte es wieder spüren. Konnte es kaum erwarten, dass es wieder so weit war.
„Greg.“ Es war mehr ein Stöhnen, als gesprochenes Wort. „Bitte! Lass ihn mich spüren! Ich brauche das!“
Greg führte sein Glied an den geröteten Eingang. Er strich mit der Eichel drüber, verteilte die ersten dicken Tropfen auf der Rosette, dann schob er sich mit einem kräftigen Stoß vollständig in den engen Kanal. Ruben schrie auf. Das war tiefer als vorher und der Winkel war ein anderer, doch es fühlte sich fantastisch an. Greg begann sofort in ihn zu stoßen, nahm ihn schnell und hart, rieb dabei aber unaufhörlich Rubens Glied.
Der junge Mann wusste nach wenigen Minuten nicht mehr wo hin mit seinen Empfindungen. In ihm kribbelte es wieder und jetzt spürt er auch, wie Gregs Glied in ihm anschwoll, ihn noch mehr dehnte.
Ergeben stöhnte er auf, sah seinem Schatz tief in die Augen, welche leuchteten, sich ganz auf ihn konzentrierten. Gregs Gesicht war lustverzerrt. Ruben würde diesen Anblick nie mehr vergessen.
Dann ließ Greg sein Glied los und die Anspannung in Ruben stieg ins Unermessliche. Nein! Dachte er. Nein, nicht jetzt! Doch die Erregung ebbte nicht ab. Im Gegenteil. Sie stieg rapide an. Als er spürte, die Greg sich heiß in ihm ergoss und mit seinen letzten Stößen zielgenau seine Prostata steifte, kam Ruben mit einem ersticken Schrei. Sein Samen spritzte Greg, welcher sich gerade über ihn beugte, um ihn zu küssen, an die beharrte Brust und tropfte auf Rubens Bauch.
Sein Liebster verharrte in ihm, machte keinerlei Anstalten, sich zurückzuziehen und das wollte Ruben auch gar nicht.
Glücklich und erschöpft zog er ihn zu sich runter, küsste ihn und genoss es, als die starken Arme sich um ihn schlossen und er auch seine Arme um den Älteren legte. Für ihn hätte es nicht perfekter sein können.
„Ich liebe dich!“, flüsterte Ruben.
„Ich dich auch.“
Greg zog sich erst aus seinem Jungen zurück, als dieser fest einschlief. Rubens spürte es überdeutlich, als das Glied aus ihm herausrutschte. Er zischte auf. War wohl etwas überempfindlich. Die Augen hielt er geschlossen, spürte nur, wie Greg eine Decke über ihnen ausbreitete und sich neben ihn legte. Der ältere Mann zog den Jungen in seine Arme und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.
Ruben war fast eingeschlafen, als er Greg sagen hörte: „Ich werde nie aufhören, dich zu lieben, mein süßer Ruben.“
Glücklich und erschöpft schlief er schließlich ein.