Wolfgang Amadeus Mozart – ein Genie.
Doch nicht nur das: Seine Reiselust packt ihn.
Kein Wunder: Er war schon als Mensch viel unterwegs.
Aus diesem Grund reist Mozart nach Istanbul –
als Luftgeist durch und durch!
Das Jahr 1999 – der Übergang zu einer
neuen, futuristischen Ära steht vor der Tür.
Zwischen Vorfreude und Angst ist alles drin.
Aber bei Mozart herrscht Freude – hurra!
Ein Wunder, das Raum und Zeit überschreitet.
In Istanbul geschehen die besten Geschichten.
Egal, ob Literat oder Komponist – die Metropole
lässt niemanden kalt, das muss man sagen.
Dies weiß der Oberstadtwächter am besten.
Man kann nur sagen: Wow, Hut ab!
Sobald Mozart nach Istanbul aufbricht,
schwant nichts Gutes für die Erde:
Sie bebt und wirft ihre Bürden ab!
Und das am 17. August 1999,
einem lockeren Sommertag.
Mozart wundert sich und schämt sich:
Bin ich etwa der Auslöser des Erdbebens?
Doch der Oberstadtwächter meint:
„Nein, du genialer Luftgeist –
du kannst gar nichts dafür!“
Stattdessen hört man die Singvögel,
wie sie gegenseitig zuflüstern:
In Istanbul geschehen die besten Geschichten.
Egal, ob Literat oder Komponist – die Metropole
lässt niemanden kalt, das muss man sagen.
Dies weiß der Oberstadtwächter am besten.
Man kann nur sagen: Wow, Hut ab!
Allerdings muss man anmerken:
Der 17. August 1999 strotzt vor
Trauer und Dunkelheit – eine Wunde
bleibt im kollektiven Gedächtnis erhalten.
So auch bei Wolfgang Amadeus Mozart.
Denn der Komponist fühlt mit
dem Oberstadtwächter der Metropole!
Kein Wunder bei Tausenden Opfern.