Oh, Wolfgang Amadeus Mozart! Das Genie verkörpert zwar Heiterkeit, sorgt aber bei Fußballern Unmut. Mozart kann als Luftgeist nerven. So kommt es, dass Mozart über den Fußballfeldern schwebt, aber die Sportler ihn ausbuhen.
Dabei denkt sich das Genie: „Deppen, die hinter einem Ball rennen, wissen gar nicht, wie wertvoll mein Beitrag für die Kultur ist. Letztendlich können sie nichts mit meiner gelassenen Heiterkeit anfangen. Über Kunstbanausen sollte man sich eigentlich nicht aufregen, oh ja!”
Da Mozart als Luftgeist für Schabernack berüchtigt ist, möchte er den Fußballern einen Streich spielen. Gerade spielt Hannover 96 gegen den FC Bayern München in der Allianz-Arena. Der geniale Musiker versteckt sich hinter einer Wolke und spielt mit seiner magischen Violine Zaubertöne. Doch diese Zaubertöne sind besonders: Sie generieren Schallwellen, welche die Sportler in der Allianz-Arena lähmen. Die Zuschauer in der Arena wundern sich wie die letzten Dummköpfe, warum die Fußballer gelähmt sind und die Ohren zuhalten. Aber die Sportreporter gucken ebenso blöd, weil sie sich das Phänomen dahinter nicht erklären können.
Jedoch sorgt die akustische Magie des Wolfgang Amadeus Mozart dafür, dass das Publikum und die Sportjournalisten nichts von den Schallwellen abbekommen. Somit gehört dieser Streich zu den gemeinsten Scherzen von Mozart.
Jedoch hat dieser fiese Streich einen konkreten Grund: Vor etlichen Jahren hat man Mozart in einer Dokumentation mit dem Torwart der deutschen Fußballgeschichte verglichen, welcher an Friedrich Schillers 250. Geburtstag tragisch gestorben ist. Während man Mozart in der Dokumentation als den größten Fachidioten aller Zeiten dargestellt hat, wurde im Anschluss der Torwart mit engelsgleichen Äußerungen hochgepriesen.
Ja, wer die kulturellen Leistungen des Wolfgang Amadeus Mozart herabstuft, der bekommt eine Quittung in schrillen Tönen zurück. Schließlich macht der Ton die Musik – eine Redewendung, die Mozart sehr gut kennt.