Seit 2020 leben wir in wilden Zeiten. Diese Tatsache dürfte mittlerweile bei allen angekommen sein. Doch das Jahr 2023 übertrifft alles, was Regina Fuchs bisher in den Nachrichten gehört und gesehen hat: Kontroversen um die Bundesregierung unter Olaf Scholz, der Ukraine-Krieg, das Erdbeben im Grenzgebiet Türkei-Syrien und viele andere brisante Meldungen machen den Menschen Angst.
„So schlimm war die Brisanz der Nachrichten selbst im Zeitraum 2005/2006 nicht!“, murmelt Regina zornig.
Neben der wunderschönen Heldin schwebt Wolfgang Amadeus Mozart und merkt, dass die Brisanz immer weiter zunimmt. „Ich denke, sollte etwas tun, damit der Zorn Reginas Herz nicht zerbersten lässt.“
Sofort sprüht Mozart Sternenstaub in Reginas Augen. Anschließend fallen die Augen der wunderhübschen und skurrilen Protagonistin zu und die magische Allzweck-Taschenuhr des genialen Luftgeistes leuchtet auf. Mozarts Taschenuhr zeigt an, dass Regina in Tagträumen schwelgt – und das mit geschlossenen Augen.
Welche Geschichten zeigt die Taschenuhr an, während Regina sich in der Welt der Tagträume befindet? Mozart schaut genau hin und sieht, wie das Kopfkino der Frau Fuchs von einer Utopie erzählt. Genau genommen geht es um eine heile Welt, die Regina mit ihrem Seelenverwandten Joachim Buntfels teilt.
Unter anderem zeigen die Tagträume der skurrilen Protagonistin an, dass Mozart als Mischwesen, das die Eigenschaften von Drachen, Luftgeistern, Singvögeln und Wassermännern in sich vereint, die Utopie mit Gesang einleitet. Neben Mozart in dieser Gestalt sitzt seine Ehefrau Constanze auf einem Ast.
Da errötet Mozarts Gesicht und er denkt sich: „Seit wann hat Regina solch wunderlichen Ideen in ihrem Kopf? Aber ich sollte mir nichts daraus machen, denn die wilde Zukunft sorgt dafür, dass Eskapismus zur Mode geworden ist.“
Mit diesen Worten trifft Wolfgang Amadeus Mozart den Nagel auf den Kopf, nicht wahr?