Wenn man in den Monaten Dezember oder Januar geboren wurde, dann gilt man als Neujahrskind. Jedenfalls definiert es Regina Fuchs so, weil diese beiden Monate den Übergang zu einem Neubeginn bedeuten.
Doch nicht nur Regina Fuchs kann darüber ein Liedchen singen: Auch der geniale Wolfgang Amadeus Mozart, welcher als Luftgeist Frau Fuchs begleitet, weiß über die Neujahrskinder Bescheid. Die aktuelle Besetzung der Neujahrskinder, welche Regina seit ihrer frühen Kindheit beschäftigt, umfasst sieben skurrile Gestalten. Es sind genau genommen zwei Geheimagenten, zwei Detektivinnen, eine Superheldin, eine Meerjungfrau und ein sarkastischer Tiefseekönig.
All diese skurrilen Persönlichkeiten begleiten den Komponisten auf Schritt und Tritt. Jedoch muss man anmerken, dass diese sieben Gestalten in Mozarts Anwesenheit richtig nerven können. Das ist für den genialen Komponisten Fluch und Segen zugleich.
Wenn die Neujahrskinder aus dem Umfeld der Regina Fuchs und Wolfgang Amadeus Mozart eigenwillige Verhaltensweisen an den Tag legen, kommt es zu einer überdrehten Partystimmung. Manchmal findet das Herr Mozart gut, manchmal schlecht. Wenn er einen Tag mit höchster Konzentration hat, möchte der Musiker nicht gestört werden. Dann brüllt er zu den sieben Neujahrskindern: „Raus hier, alle Mann raus aus meinem Arbeitszimmer!“
Anschließend muss Regina ins Arbeitszimmer von Wolfgang Amadeus Mozart rein, damit der Komponist zur Ruhe kommen kann. Letztendlich ist Regina Mozarts größter Fan.
Aber wenn Mozart einen Tag hat, an dem er Inspirationen für neue Abenteuer sucht, meint er zu den sieben Neujahrskindern: „Kommt alle rein, ich brauche eure Ideen!“ Selbstverständlich folgt auch Regina Herrn Mozart, weil sie die Neujahrskinder zügeln muss. Gerade aufgrund der Tatsache, dass Regina im Juni geboren ist.
Damit wird uns klar, dass man als Genie sowohl kreative Heiterkeit als auch skurrile Action im Leben braucht. Sonst ist man dem Wahnsinn hilflos ausgeliefert.