Was zuletzt geschah:
Für das in absehbarer Zeit letzte Mal, sieht Marco all seine Lieben in Stuttgart versammelt. Erik schneit auf ein Wochenende aus Berlin herüber und Marcos Schwester lädt zum gemeinsamen Essen in die beinahe leergeräumte Wohnung. Bittersüße Stunden, voller Abschiede und Neuanfänge. Und dennoch … Mit dem Mann an seiner Seite, freut sich Marco auf jeden neuen Tag.
Epilog
Frech blitzte die Sonne hinter der bis vor kurzem undurchdringlich erscheinenden Wolkenwand hervor und wären ihr Berlins Abgase nicht zuvorgekommen, hätte sie den frisch gefallenen Schnee zum Glitzern gebracht. Grauer Matsch glitzerte allerdings eher selten. Dennoch hoben ihre Strahlen Eriks ohnehin gute Laune noch weiter.
Ein wenig nervös, ein wenig vorfreudig, betrat er den Berliner Hauptbahnhof. Obwohl er einige Pläne geschmiedet hatte, hatte er kaum eine Vorstellung davon, wie das Wochenende ablaufen würde. Marco konnte sich vermutlich exakt so sehr für eine Stadtbesichtigung begeistern wie bei seinem letzten Besuch, und um Drago einzuschätzen, kannte Erik ihn schlicht zu schlecht.
So wie Erik, schien auch Drago Zeit zu brauchen, mit anderen Menschen warm zu werden, und wenn zwei solcher Persönlichkeiten aufeinandertrafen, dauerte es Eriks Erfahrung nach umso länger, bis sie ihre anfängliche Scheu überwanden. Marco walzte dagegen mit seiner offenen Art etwaige Vorbehalte einfach nieder und zwang sein Gegenüber schon fast, so schnell das Herz für ihn zu öffnen, wie er selbst es tat.
Das konnte anstrengend sein und manchmal übersah Marco dabei eine Grenze, aber er konterte damit eben auch Eriks eher reservierte Art. Andernfalls hätten sie vermutlich niemals ein Wort miteinander gewechselt. Es mochte ihn anfänglich genervt haben, rückblickend empfand Erik jedoch tiefe Dankbarkeit dafür, dass Marco ihn damals aus seinem Schneckenhaus gelockt hatte.
Sicher ging es Drago ähnlich. Obwohl sie sich kaum kannten, zeigten sich Dragos Gefühle für Marco so deutlich auf dessen Gesicht, dass selbst Erik sie problemlos entschlüsselte.
Zu Beginn hatte die Vorstellung, Marcos neuen Freund zu treffen, bei ihm für ziemliches Magengrummeln gesorgt, aus Angst, damit alte Wunden neu zu öffnen. Marco zuliebe, und weil Drago explizit gebeten hatte, sich persönlich für die Vermittlung des Anwalts bedanken zu dürfen, war Erik dennoch darauf eingegangen. So eine Bitte wollte er nicht abwiegeln. Zum Glück.
Mitzuerleben, wie Marco und Drago miteinander umgingen, sprachen, sich ansahen, all die kleinen Berührungen wahrzunehmen, die den beiden vermutlich nicht einmal bewusst auffielen – Erik blieb gar nichts anderes übrig, als sich für zwei Puzzlestücke zu freuen, die einander gefunden hatten.
Mit diesen Gedanken betrat er den Bahnsteig, als der Zug gerade die ersten Passagiere ausspuckte. Es dauerte nicht lange, bis Dragos weißblonder Schopf über die Köpfe der anderen Reisenden herausragte. Erik winkte ihnen.
„Hey“, begrüßte er die beiden, nachdem sie sich bis zu ihm durchgekämpft hatten. „Wie war eure Fahrt?“
Leidgeplagt wandte Marco den Blick gen Himmel. „Ich verstehe einfach nicht, warum wir nicht mit dem Auto fahren konnten.“
„Ich fahre gerne Zug“, erwiderte Drago und damit schien alles Wesentliche gesagt.
Anstatt weiterzugrummeln schloss Marco Erik mit einem warmen Lächeln in die Arme. „Alles Gute nachträglich. Mit ein paar Tagen Verspätung, aber wenigstens sehen wir uns überhaupt noch, wenn du dich über die Feiertage schon nicht in Stuttgart hast blicken lassen.“
„Im Tix sind sie froh, wenn jemand die Schichten an Weihnachten und Silvester übernimmt.“ Und Erik war wiederum froh, sich über diese Zeit mit Arbeit eindecken zu können, die ihn vom Denken abhielt. „Aber ich freue mich total, dass ihr jetzt hier seid.“
Als Erik im November Stuttgart besucht hatte, um sich von Giulia und Giovanni zu verabschieden, hatte Drago zwar erwähnt, nie zuvor in Berlin gewesen zu sein, dass die spontan ausgesprochene Einladung angenommen wurde – und Marco dabei sogar mitspielte – kam jedoch unerwartet. Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, über das sich Erik überraschend freute.
Apropos Geburtstagsgeschenk. Drago überreichte ihm eine edel aussehende Geschenktüte. „Alles Gute nachträglich.“
„Danke!“ Neugierig spickte Erik hinein, entdeckte allerdings nur ein in rotes Papier eingeschlagenes Päckchen. Es hier an Ort und Stelle aufzureißen, wäre vermutlich unhöflich, also sagte er stattdessen: „Fahren wir erstmal zu mir, damit ihr eure Sachen ablegen könnt.“
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Eine halbe Stunde später sperrte Erik seine Wohnungstür auf, die Hände so zittrig vor Aufregung, dass er beinahe den Schlüssel nicht ins Schloss bekommen hätte. Obwohl seine Wohnung blitzte und blinkte, befürchtete er, sie könnte Marcos und Dragos Maßstäben nicht genügen.
Zu gut erinnerte er sich an Marcos missbilligende Blicke, wann immer dieser einen Stapel Klamotten außerhalb des Kleiderschranks entdeckt hatte, oder sich Stifte, Bücher und Notizzettel über Eriks Schreibtisch verteilten. Er hatte sich an Dingen gestört, die Erik nicht einmal bewusst wahrnahm. Und nach allem, was er erzählte, setzte Drago dieser Ordnungsliebe noch eins drauf.
Also hatte Erik in den vergangenen Tagen geputzt, bis seine Finger schmerzten, und trotzdem ständig Stellen entdeckt, die definitiv weitere Arbeit benötigten. Am Ende hatte er aufgegeben und zur Schonung seiner Hände und Nerven eine professionelle Reinigungskraft engagiert.
„Seid ihr sicher, dass ihr nicht lieber das Schlafzimmer wollt?“, fragte er seine Gäste, während er sie in die blitzsaubere Wohnung ließ. „Das Bett ist frisch bezogen.“
„Nah, alles gut“, antwortete Marco. „Wir sind lange vor dir wach, da ist es doch Quatsch, wenn wir entweder ewig im Schlafzimmer hocken müssen oder dich wecken, weil wir durchs Wohnzimmer trampeln.“
„Ist ein wenig ungünstig, dass Küche und Bad nur darüber erreichbar sind“, gab Erik zu. „Na schön, dann bleibt es bei der Couch. Aber sagt Bescheid, wenn sie euch doch zu unbequem ist. Die ist selbst ausgezogen nicht riesig.“
„Ich habe jahrelang auf einem Feldbett in der Küche geschlafen“, sagte Drago. „Ich verkrafte zwei Nächte auf einer Couch.“ Nichts an seinem nüchternen Ton lud zu Nachfragen ein, also verzichtete Erik darauf, obwohl ihn die Neugierde auffraß. Er wusste so wenig über Drago. Hoffentlich änderte sich das im Verlauf des Wochenendes. Seine neugeknüpfte Freundschaft mit Marco würde unendlich einfacher, wenn sie Drago einschloss.
Marco ließ seine Reisetasche von der Schulter gleiten. „So. Was treiben wir denn jetzt schönes?“
„Ah, nachdem es schon relativ spät ist, dachte ich, wir essen eine Kleinigkeit und gehen dann ins Duo. Erinnerst du dich daran?“, fragte Erik an Marco gewandt.
„Der Club hier ums Eck? Klingt gut.“ Marco grinste. „Hatte schon Angst, du schleppst uns durch irgendwelche Museen oder Stadtführungen.“
„Dafür ist es heute zu spät. Das machen wir dann morgen.“
„Was?“
Erik konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und bildete sich ein, auch Dragos Mundwinkel nach oben zucken zu sehen. „Ihr wolltet die Stadt erleben, also tun wir das.“
„Ja, aber …“ Hilfesuchend wandte sich Marco zu Drago. „Echt jetzt?“
„Es interessiert mich.“
Jeglicher Widerstand verließ Marcos Körper. „Oh, na schön! Aber nur, dass du’s weißt, dafür schuldest du mir was!“ Einen Finger in Dragos Kragen gehakt, zog er ihn zu sich herunter, bis sich ihre Lippen trafen.
Erik nutzte die Gelegenheit, sein Geburtstagsgeschenk zu inspizieren. Behutsam befreite er es vom rubinroten Papier, enthüllte Stück für Stück den darin versteckten Schatz. Ein Sachbuch über die Geschichte des Films, von den ersten Bewegtbildaufnahmen bis zum modernen Popcornkino, aufwändig gearbeitet mit stabilem Einband und zahlreichen Fotos. Passend dazu lag eine DVD jener Dokumentation bei, die sie bei seinem letzten Besuch in Stuttgart gemeinsam im Kino angesehen hatten. In dieser Auswahl steckte sicher ebenso viel von Drago wie von Marco. Eine gute Kombination.
Zwischen diesen beiden Geschenken versteckte sich allerdings ein kleines Stück, nur von Marco. Mit Daumen und Zeigefinger fischte Erik vorsichtig seinen alten Schlüsselanhänger heraus. Jenes geschnitzte Häuschen, das Marco ihm damals zum Einzug in seine erste eigene Wohnung geschenkt und das Erik nach ihrer Trennung kommentarlos an ihn zurückgeschickt hatte.
Marco hatte also Eriks Bitte, ihm den Anhänger zurückzugeben, nicht vergessen, sondern sich anscheinend die Zeit genommen, ihn zuvor aufzupolieren. Er sah anders aus als in Eriks Erinnerung, fühlte sich sogar anders an. Glatt, ohne abgegriffen zu sein, das Holz mattglänzend mit deutlich sichtbarer Maserung.
Gerührt fummelte Erik den Anhänger an seinen Schlüsselbund, bevor er sich wieder seinen beiden Gästen zuwandte.
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Die Aromen zuckrigen Holunderblütensirups und fruchtig-herber Grapefruit prickelten auf Eriks Zunge, wirkten kühl gegen die Hitze des Clubs und verstärkten die lebhafte Musik in seinen Ohren. Locker an die Bar gelehnt versuchte er, im Halbdunkel die Gesichter der üblichen Stammgäste auszumachen. Was ihm mühelos gelang, mutmaßlich, da er sich inzwischen selbst zu diesen zählen durfte.
Bei einigen wusste er, wie sie küssten, und von ein paar wenigen, wie sich ihre Körper unter seinem anfühlten. Noch vor einem Jahr, ach, Monaten, hätte er niemals gedacht, der Typ zu sein, der auf Gelegenheitssex stand. Auch jetzt musste er zuvor sorgfältig abwägen, ob er in der Stimmung war, oder Gefahr lief, danach abzustürzen.
Trotz dieses Risikos genoss er die meisten Erfahrungen. Genoss die Möglichkeit, sich selbst im Zusammenspiel mit anderen auszutesten. Falls ihre Vorlieben nicht zusammenpassten, gingen sie friedlich auseinander und verzichteten auf eine Wiederholung. Kein Drama, keine Versuche irgendetwas hinzubiegen, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen war.
Dabei lernte Erik viel über sich selbst. Zum Beispiel, wie er seinen Partner glücklich machte, ohne seine eigenen Bedürfnisse zu missachten. Und, dass er es mochte, aktiv zu sein. Dass er es sogar mochte, dominant zu sein. Nicht, um die schlechten Erfahrungen mit seinem Ex zu kompensieren, sondern schlicht, weil es ihn erregte. Es brauchte keine bessere Begründung, keine Analysen, keine Problematisierung. Erik mochte, was er mochte, und es schien genug Männer zu geben, die bereitwillig den Gegenpart einnahmen.
Wie aufs Stichwort tippte ihm jemand auf die Schulter und ehe Erik reagieren konnte, pressten sich Lippen gegen seine. Nur flüchtig, eine Begrüßung, keine Aufforderung. Er wusste genau, wer da so nett ‚Hallo‘ sagte. „Hey, Tyler.“
„Auf der Suche?“
Amüsiert schüttelte Erik den Kopf. „Nicht wirklich. Ich bin mit Freunden da.“
„So?“ Tyler sah sich um. „Wo denn?“
„Die beiden Turteltauben da drüben.“ Erik nickte zum hinteren Teil des Clubs. Gegen die Wand gepresst, blind für den Trubel um sie herum, standen Marco und Drago, die Arme verschlungen, ihre Lippen fest miteinander verschmolzen. In der gesamten Zeit, die Erik gebraucht hatte, zur Toilette zu gehen, anschließend an der Bar anzustehen, einen Cocktail zu ordern, ihn zu erhalten und zu zwei Dritteln zu leeren, hatten die beiden sich keinen Fleck wegbewegt. Oder voneinander gelöst und sei es nur zum Atemholen.
„Damn. Drittes Rad, was?“
„Ach, einen Abend überlebe ich das.“
Tylers Finger umkreisten den obersten Knopf von Eriks Hemd. „Machen wir einen Vierer draus?“
Lachend ließ sich Erik auf den Kuss ein, schüttelte gleich darauf jedoch erneut den Kopf. „Lieber nicht.“
Tyler löste sich seufzend von ihm, allerdings ohne das spitzbübische Funkeln in seinen Augen einzubüßen. „Your loss.“ Er schenkte Erik einen letzten, intensiven Kuss. „Wir sehen uns.“
Erregter, als er in der Öffentlichkeit sein sollte, verfolgte Erik Tylers Bewegungen auf der Tanzfläche, wo sich dieser innerhalb weniger Takte einen neuen Interessenten anlachte. Es wäre absolut unvernünftig – und nicht zu vergessen unhöflich – gewesen, Tyler mit zu sich nach Hause zu nehmen, solange Marco und Drago auf seiner Couch schliefen. Sein Gehirn wusste das. Andere Teile seines Körpers protestierten dennoch.
Ein wenig Frischluft täte ihm sicher gut. Erik schnappte sich seinen Mantel von der überquellenden Garderobe, schlüpfte hinein und anschließend nach draußen. Sofort bildeten sich weiße Wölkchen vor seinem Gesicht, jeder Atemzug wie ein Dolchstoß in seiner Lunge. Immerhin beendete sein Penis sämtliche Versuche, seine Erektion aufrecht zu erhalten.
„Alles okay bei dir?“
Erik drehte sich zu Marco, der ihm nach draußen gefolgt sein musste. „Mhm. Alles gut.“
Marco musterte ihn, als traute er seiner Antwort nicht völlig. „Der Typ gerade …“
„Tyler? Ist ein Freund.“ Beim Anblick von Marcos gehobenen Brauen räumte Erik ein: „Mit gewissen Vorzügen.“ Die Brauen wanderten höher. „Was? Darf ich keinen Sex haben?“
„Klaro darfst du. Ich dachte nur nicht, dass … Seid ihr zusammen?“
„Nein.“ Erik ermahnte sich, Marco nicht ungerechtfertigt anzupampen. Dieser meinte sein Verhör nicht böse. Bedachte man ihre gemeinsame Vergangenheit, kam seine Sorge kaum unbegründet. „Im Moment passt eine feste Beziehung weder in Tylers Leben noch in meins“, erklärte Erik daher ruhig. „Und selbst wenn das anders wäre, wollen wir sehr unterschiedliche Dinge von einem Partner.“ Was er vor allem deshalb wusste, weil es in den vorangegangenen Monaten durchaus eine Phase gegeben hatte, in der sie ausgelotet hatten, ob da mehr zwischen ihnen entstehen könnte.
„Okay.“ Marco hob beschwichtigend die Hände. „Ist akzeptiert. Ich wollte eigentlich bloß sichergehen, dass dir der Typ nicht auf die Pelle gerückt ist.“
„Ist er nicht. Jedenfalls nicht ohne mein ausdrückliches Einverständnis.“
Auf der Suche nach Wärme hatte Erik seine Hände tief in den Manteltaschen vergraben, nun schlossen sich seine Finger um den Schüsselanhänger darin. Glattgeschliffen statt abgetragen, schmiegte sich das Holz gegen seine Haut, die Kanten vertraut und doch verändert.
Ein schönes Symbol für seine und Marcos Freundschaft. Giulia hatte damals gesagt, nicht alle Puzzlestücke passten zusammen, doch vielleicht beschrieb das seine Beziehung mit Marco nicht richtig. Vielleicht passten sie zusammen, ergaben nur ein anderes Bild als ursprünglich gedacht. „Und?“, fragte er. „Nervös wegen des neuen Jobs?“ Kein geschickter Themenwechsel, aber ein notwendiger.
„Nah. Daniel arbeitet da ja schon einige Monate und wenn er sagt, dass es da cool ist, glaube ich ihm das. Und selbst wenn nicht, bin ich einfach froh, so schnell was neues gefunden zu haben. Sogar besser bezahlt.“
„Ich drücke alle Daumen, dass es dir da gutgeht.“
Marco grinste. „Das weiß ich doch. Und Erik?“
„Hm?“
Warm legte Marco einen Arm um seine Schultern. „Auch wenn du jetzt sagst, dass du gerade keine Beziehung willst ... In einem oder in zehn Jahren, irgendwann kommt einer, der dir so richtig die Füße wegzieht.“
„Pff. Das glaube ich erst, wenn es soweit ist.“
„Warts nur ab, du wirst schon sehen, dass ich recht habe! Und jetzt los, ab ins Warme. Hier draußen holt man sich ja den Tod.“
„Geh schonmal vor, ich komme gleich nach.“ Erik wartete, bis Marco seiner Aufforderung Folge geleistet hatte, dann hob er den Blick zum Himmel. Er mochte sein Leben, hatte hart für seine Ziele, hatte hart an sich gearbeitet, um an diesen Punkt zu kommen. Er brauchte keine Beziehung, um glücklich zu sein. Und dennoch … Die Augen geschlossen, die Nasenspitze kalt vom Winterwind, stellte er sich vor, das flackernde Neonlicht der Clubbeleuchtung wäre eine Sternschnuppe. Still wünschte er sich, Marcos Prophezeiung möge eines Tages eintreffen.
Ende
Kommentar
Das wars jetzt aber wirklich. Naja, fast. Es gibt ja noch Stroboskoplicht. Das eine oder andere Kapitel über Jonas‘ und Eriks Zukunft wird es da sicher noch geben. Völlig Abschied müsst ihr (und ich) also noch nicht nehmen ;) Ich kann allerdings noch nicht versprechen, wann die Kapitel kommen.
Übrigens, wer Raupe im Neonlicht noch nicht gelesen hat, kann schon jetzt erfahren, wie es Erik etwa zehn Jahre nach dem Abschluss von Weich wie Stahlbeton ergeht: https://belletristica.com/de/books/16270-raupe-im-neonlicht/chapter/57316-prolog
Nun aber das Wichtigste. Vielen, vielen Dank fürs Lesen! Eure Klicks, Likes und Kommentare haben mir unfassbar viel bedeutet! Es war eine unglaubliche Reise, die sehr viel länger ging als ich ursprünglich erwartet hatte. Gestartet hat es eigentlich mit einem kleinen OneShot, aus dem dann plötzlich eine mehr als 50 Kapitel umfassende Geschichte + zweiteiligem Prequel wurde. Ich bin so dankbar, dass ihr diesen Weg mit mir gegangen seid und gucke mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge auf den Abschied von diesen Figuren, die mir über die Jahre so ans Herz gewachsen sind.
Gleichzeitig freue ich mich aber ehrlich gesagt auch darauf, mich voll auf mein neues Projekt konzentrieren zu können. Auch das hätte eigentlich nur eine kleine Geschichte für zwischendurch werden sollen. Jetzt plane ich drei Teile …
Als kleinen Teaser habe ich euch mal das erste Kapitel dieser neuen Low Fantasy Romance hochgeladen: https://belletristica.com/de/books/69035-in-goldenen-ketten/chapter/408027-kapitel-1
Wie immer werde ich mit den regelmäßigen Uploads aber erst dann anfangen, wenn ich die Story abgeschlossen habe. Das wird noch ein wenig dauern, aber wenn es soweit ist, würde ich mich freuen, viele von euch wiederzusehen :) Ich glaube, wer die Geschichte rund um Erik, Marco, Drago und Jonas mochte, könnte auch daran Gefallen finden.
Nochmal vielen, vielen Dank fürs Lesen!
Noxxy