Am 22.09 findet der Internationale Nashorntag statt, im Fokus stehen Hornträger, welche durch intesive und leider wachsende Wilderei immer seltener werden.
Inzwischen gedenkt man die Hörner mit radioaktiven Materialien zu präparieren um eine Ausfuhr und damit verbundenen Schmugel restlos zu unterbinden.
Was ist eigentlich ein Nashorn?
Natürlich klingt die Frage zunächst banal, doch was genau ist eigentlich ein Nashorn? Oder genauer gefragt: Von welchen Nashörnern hören wir eigentlich in der Presse?
Den es gibt nicht "Das Nashorn", wie es "Den Eisbären" gibt. Während es vom Eisbären genau eine Art gibt, gibt es von Nashörnern (Rhinocerotidae) heute noch fünf rezente Arten. Wenn man in der Presse in der Regel von Nashörnern liest, sind damit die afrikanischen Vertreter gemeint, also das Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum) und das Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis). Hierbei vor allem das Spitzmaulnashorn, dessen Bestand von der IUCN als vom Aussterben bedroht beurteilt wird.
Die Nashörner (Rhinocerotidae) oder auch Rhinozerosse bilden eine Familie der Unpaarhufer (Perissodactyla), welche sich durch einen kräftigen Körper und kurze Gliedmaßen mit drei Zehen sowie einen großen Kopf, mit einem oder zwei namensgebenden Hornbildungen auszeichnet.
Sumatra-Nashorn (Dicerorhinus sumatrensis)
Das Sumatra-Nashorn ist das kleinste und urtümlichste der heute noch lebenden Nashornarten. Es trägt als einziges asiatisches Nashorn zwei Hörner und besitzt als einziges rezentes Nashorn eine mehr oder weniger dichte Behaarung. Ein Merkmal, das seine Verwandtschaft zu seinem eiszeitlichen Cousin dem Wollnashorn (Coelodonta antiquitatis) nahelegt.
Auch wenn das Sumatra-Nashorn anhand seines Namen den Schluss nahe legt, es lebe nur auf Sumatra, stimmt dies nicht ganz. Zwar leben heute Sumatra-Nashörner vermutlich nur noch auf Sumatra, aber vor nicht mal 20 Jahren gab es noch Bestände in Borneo und auf der malaysischen Halbinsel, damals lebten mehr als 250 der leicht beharrten Nashörner.
Die IUCN geht davon aus, dass heute noch etwa 30 ausgewachsene Tiere leben. Kaum mehr sind es in menschlicher Haltung, in der versucht wird, durch eine Erhaltungszucht ein Aussterben zu verhindern. Der Gesamtbestand wird auf etwa 80 Tiere geschätzt, das Sumatra-Nashorn gilt als vom Aussterben bedroht.
Java-Nashorn (Rhinoceros sondaicus)
Das Java-Nashorn besitzt für Gattung Rhinoceros typisch nur ein Horn und Hautfalten, welche bei seinem größeren Vetter, dem Panzernashorn, deutlich stärker ausgeprägt sind. Wie das Sumatra-Nashorn ist auch das Java-Nashorn früher nicht auf Java beschränkt gewesen. Ursprünglich lebte das Java-Nashorn gemeinsam mit dem Sumatra-Nashorn das Festland Südostasiens und besiedelte ebenfalls die Inseln Sumatra und Borneo. Vermutlich lebten bis ins 16. Jahrhundert Java-Nashörner im Süden des chinesischen Kaiserreichs.
Während die Bestände des Sumatra-Nashorns in den letzten Jahrzehnten sanken, sind die Bestände des Java-Nashorns stabil geblieben. Was erst einmal nach einer erfreulichen Situation klingt, ist einer bitteren Wahrheit geschuldet. Heute leben nur noch 18 ausgewachsene Java-Nashörner in der Natur und nicht mehr als 30 weltweit. Das Java-Nashorn ist in der unrühmlichen Gruppe der seltensten Säugetiere, wenn es nicht sogar das seltenste ist.
Panzernashorn (Rhinoceros unicornis)
Das Panzernashorn ist das dritte der asiatischen Nashörner und das einzige, welches noch auf dem asiatischen Festland in freier Natur zu finden ist. Wie sein kleinerer Vetter, das Java-Nashorn, besitzt es nur ein Horn und eine Vielzahl von Hautfalten. Diese sind so markant, dass sie wie eine Panzerung erscheinen und so dem Panzernashorn seinem deutschen Namen gaben. Die Art lebt im nordöstlichen Indien und kleinen Teilen Nepals, die Vorkommen sind zerstückelt. Früher lebten Panzernashörner von Pakistan bis Bangladesch und den östlichsten Teil Indiens. Durch intensive Schutzbemühungen hat sich der Bestand der Panzernashörner in einigen Gebieten in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt, aber auch wenn die Bestände steigen, gilt der Gesamtbestand als gefährdet. Vermutlich leben aktuell 2100 bis 2200 ausgewachsene Panzernashörner in der Wildbahn.
Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis)
Das Spitzmaulnashorn ist das etwas kleinere der beiden afrikanischen Nashornarten. Es besitzt zwei Hörner und keine ausgeprägten Falten, auch wenn teilweise Rippenfalten auftreten können. Von dem nah verwandten Breitmaulnashorn ist das Spitzmaulnashorn durch sein namensgebendes spitzes Maul zu erkennen, mit dem es vorrangig weiche Pflanzenmaterialien, wie etwa Blätter, frisst.
Einst war das Spitzmaulnashorn über weite Teile des afrikanischen Kontinents südlich der Sahara verbreitet und besaß somit das größte Verbreitungsgebiet aller heute noch lebenden Nashörner. Durch diese große Verbreitung teilte sich die Art des Spitzmaulnashorns in acht Unterarten auf, fünf dieser Unterarten sind heute ausgestorben. Heute existieren in der afrikanischen Wildnis noch 3142 ausgewachsene Spitzmaulnashörner. Der Bestand gilt als langsam wachsend und wird von der IUCN als vom Aussterben bedroht betrachtet.
Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum)
Das Breitmaulnashorn ist das größere der beiden afrikanischen Nashörner und das größte heute noch lebende Nashorn. Es besitzt, wie das Spitzmaulnashorn, zwei Hörner und keine Hautfalten. Von dem nah verwandten Spitzmaulnashorn ist das Breitmaulnashorn durch sein namensgebendes breites Maul zu erkennen, mit dem es vorrangig harte Pflanzenmaterialien, wie etwa Gräser, frisst.
Noch vor etwa 2000 Jahren lebte das Breitmaulnashorn an den Ufern des Nils im südlichen Ägypten und besiedelte vermutlich weite Teile Nordwestafrikas. Heute ist das Verbreitungsgebiet deutlich zusammen geschrumpft und beschränkt sich auf zwei isolierte Vorkommen im südlichen und im zentralen Afrika.
Es ist das einzige Nashorn, dessen aktueller Bestand über 10.000 Tiere fast. Allerdings ist der Bestand in einem Abwärtstrend und könnte in den nächsten Jahren unter die 10.000 Individuen-Grenze fallen. Noch gilt das Breitmaulnashorn als potenziell gefährdet. Der Bestand teilt sich in zwei Unterarten auf, fast alle heute noch in der Natur vorkommenden Breitmaulnashörner sind Vertreter des Südlichen Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum simum), während das Nördliche Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum cottoni) so gut wie ausgestorben ist. Seit den 1970ern hatte sich der Bestand auf etwa 40 Tiere erholt, brach in Folge von Bürgerkriegen und erneuter Wilderei vollständig ein und heute leben vermutlich nur noch zwei Exemplare dieser Unterart. Das Nördliche Breitmaulnashorn ist in der Wildnis vermutlich seit 2008 ausgestorben.
Teure Fingernägel
Die heute lebenden Nashörner gehören aufgrund mehrerer Faktoren (Größe, langsames Wachstum, territoriale Einzelgänger, wenige Nachkommen (in menschlicher Obhut)) zu den nicht domestizierten Wildtieren.
Durch diesen Umstand ist die Bedeutung der Nashörner als Nahrungs- und Rohstofflieferant relativ gering, in Asien besteht jedoch eine große Nachfrage nach Hörnern der Nashörner.
Im Nahen Osten sind die Hörner tradtionell für die Griffe des Jambia-Dolches verwendet, welcher als Statussymbol dient. In Ostasien werden die Hörner für Schnitzereien verwendet und wohl am bekanntesten ist die Verwendung für die tradtionelle chinesische Medizin. Dort finden die Hörner als Pulver vor allem Anwendung gegen Fieber und Schmerzen - wie viele pflanzliche Stoffe auch. Das in der Presse bekannte Nashorn, welches das menschliche Horn als Aphrodisiakum unterstützen soll, ist historisch nicht verbürgt. Es handelt sich daher um eine "neuere" Entdeckung und ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Den das Nashorn besteht aus Keratin, ein Sammelbegriff für verschiedene wasserunlösliche Faserproteine, welche von Tieren gebildet werden und die Hornsubstanz charakterisieren. Beispiele für Keratine sind neben den Hörnern, der Nashörner, Haare und Fingernägel von Menschen und anderen Säugetieren. Nach der Logik des Aphrodisikaums müssten Leute, welche an Fingernägeln knappern, permanent Lust für intime Momente verspühren...
Auch wird den Hörnern immer wieder eine Wunderheilung nachgesagt, was immer wieder die Nachfrage und den Markt anregt.
Durch diese verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten für das Horn, gibt es eine große Nachfrage, welche durch erbarmungslose Wilderei gestillt werden soll.
Da so die Nashörner immer weniger werden, steigen die Preise für das Nashorn in die Höhe und fördern so das aufkeimen neuer Wildereiverbände. Ein Kilogramm Horn wurde noch in den Jahren 1993 bis 2009 auf dem Schwarzmarkt mit rund 4700 bis 5000 US-Dollar gehandelt. 2012 wurde ein Kilogamm Horn zu Schwarzmarktpreisen von 30.000 bis 65.000 US-Dollar gehandelt.
Solche Summen fördern den kriminellen Sumpf und so erfolgte nicht nur eine massive Nachstellung freilebender Nashörner, sondern auch der Diebstahl von Horn aus Museen, Sammlungen und Aktionshäusuern. In Frankreich wurde auch innerhalb eines Safariwildparks gewildert.
Während 2020 selbst die Wilderei zurückgegangen war, ist die Nachfrage 2021 deutlich gewachsen und leider auch das töten von Nashörnern für ihr Horn. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 wurden allein in Südafrika mindestens 249 Nashörner getötet, dass sind 83 mehr als im letzten Jahr im gleichen Zeitraum.
Neben der enormen Wilderei ist der Verlust von Lebensraum ein treibender Faktor im Verschwinden der Nashörner.
Das letzte Nashorn...?
Allein 2013 wurden im südlichen Afrika fast 800 Nashörner getötet, die Wilderei ist der treibenste Faktor, welche Schutzbemühungen zu nichte macht oder stark erschwert.
Als Folge der Wilderei wurden neben bewaffneten Wildhütern, Enthornungen von wildlebenden Tieren oder Umsiedlungen einzelner Individuen beziehungsweise kleinerer Populationen weitere bzw. neue Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Diese Maßnahmen umfassen unter anderem das Einspritzen von Antiparasitika in die Hörner, hauptsächlich Arzneistoffe gegen äußere Parasiten, die im normalen Einsatz für die Nashörner unschädlich sind, beim Menschen aber Übelkeit oder Konvulsion erzeugen und die Hörner so unbrauchbar für den Markt der Traditionellen Chinesischen Medizin machen.
Um die Wilderer bereits bei der Ausfuhr dran zu kriegen und so dem chinesischen Schwarzmarkt die Geschäftsgrundlage zu entziehen, werden Hörner markiert, dies geschieht über Farbstoffe, welche die Hörner pink oder rot einfärben.
Hintergrundgedanke ist, dass die Hörner so zu marikierten Banknoten werden, welche Scanner leichter ausmachen können und so am Flughafen entdeckt werden können, ehe sie außer Landes geschmuggelt werden. Einen Schritt weiter gingen Projekte, welche kleine Chips in die Hörner einsetzten um diese verfolgen zu können.
Allerdings sind diese Markierungen ein zweischneidiges Schwert. Nicht nur kam es vor, dass vereinzelt Nashörner bei der Durchführung der Prozedur verstarben, sondern es gibt auch bisher kaum wissenschaftliche Erkentnisse, ob die Maßnahmen nicht doch gesundheitlich bedenklich seien könnten.
Die Wilderei in Gebieten mit markierten Nashörnern geht zwar nachweislich zurück, aber oftmals hatten auch die Nashörner aufgrund der Wilderei die entsprechenden (Schutz)gebiete verlassen. Eine Verschiebung des Jagddrucks ist dadurch nicht auszuschließen
Also alles umsonst und einfach aufgeben?
Nein, es zeigt nur wie schwierig der Nashornschutz ist. Dieser wird auch nicht leichter, da sich die Tiere in Haltung nur geringfügig fortpflanzen ist eine Erhaltungszucht und damit verbundene Auswilderungsprojekte ein Mamutakt. Denoch ist es wert diesen Weg zu gehen und wird so, sowohl in Afrika, wie auch Asien umgesetzt.
Schutzbemühungen in Indien und Nepal waren erfolgreich und teilweise verdoppelten sich die Bestände. In Indonesien und Malaysia, wo das Sumatra-Nashorn und das Java-Nashorn zu verorten sind, werden von deren Regierungen wenigerfinanzielle Mittel für den Schutz der Nashörner bereitgestellt, weshalb sich deren Bestände bisher im freien Fall befinden oder grundsätzlich auf einem schlechten Niveau halten.
Zwei bedeutendeProjekte sollten in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, dabei handelt es sich um das 1997 gestartete Nachzuchtprogramm im Sumatran Rhino Sanctuary auf Sumatra, für das Sumatra-Nashorn, und das 2011 begonnene Projekt Javan Rhino Study and Conservation Area für die Erhaltung des Java-Nashorns. Es scheint keine Übertreibung das diese beiden Projekte der seidene Faden sind, welche diese beiden Nashornarten auf unserem Planeten lebendig halten.
Gleiches gilt für das Nördliche Breitmaulnashorn (C. s. cottoni), die letzten beiden Exemplare sollen durch ein Zuchtprogramm im Ol Pejeta Reservat in Kenia vor dem Aussterben bewahrt werden.
Im dunklen Leuchten?
In Südafrika startet 2021 ein neues Pilotprojekt. Die Injektion einer kleinen Menge radioaktiven Materials in die Hörner der Nashörner könnte nach Ansicht von Forschern viele Wilderer abschrecken. Zudem würde durch das radioaktive Material der Schmuggel der Hörner dadurch leichter auffallen. Schließlich sind bereits an diversen Häfen und Flughäfen weltweit mehr als 11.000 Strahlendetektoren installiert, die das radioaktive Material in den Hörnern erkennen könnten und damit den Aufwand vergleichsweise gering halten.
Das Pilotprojekt ist noch in der Testphase und bis jetzt erhielten zwei Nashörner probeweise eine Injektion mit vorerst nicht-radioaktiven Isotopen, um zu testen, ob sich diese im Körper der Tiere verbreiten und ihre Gesundheit beeinflussen könnten. Erst danach soll eine Testphase mit radioaktiven Isotopnen eingeleitet werden, bevor man sich um eine flächendeckende Umsetzung bemüht.
Ein drastischer Schritt, doch möglicherweise eine der wenigen Chancen die Nashörner vor dem Aussterben zu bewahren.
Fazit
Der Kampf gegen die Nashornwilderei ist ein verzweifelter, erbarmungloser Krieg. Der nicht durch Brutalität gewonnen wird, zumindest nicht für die Seite der Nashörner, sondern durch eine gemeinsam argiernde Weltgemeinschaft.
Wir brauchen mehr Projekte, sowohl in der Erhaltungszucht, der Auswildung und vor allem in den Schutzgebieten. Schwarzmärkte müssen trocken gelegt werden. Das ist schiwerig, scheint beinah unmöglich, doch man kann Anreize schaffen, dass lebende Nashörner mehr Geld einbringen als der einmalige Verkauf ihres Horns.
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