Eigentlich wollte ich heute, an Weihnachten, besinnliche Klänge anschlagen. Ein hoffnungsvolles Bild zeichnen, aus den guten Dingen der letzten Wochen und Monate, die uns im Kampf gegen den Klimawandel und den Naturverlust weiterbringen können. Plätzchenduft und Weihnachtslieder, All i want for christmas is an end for the clima change.
Aber ich habe diesen Montag von einem Umstand erfahren, der mir dank Corona Pandemie entgangen ist, nicht nur mir, sondern sicher auch vielen anderen und deshalb muss ich die besinnlichen Töne verstummen lassen. Wie schnell eine Pandemie eine Spezies geißeln kann, dass haben wir wohl zur Genüge erfahren, durch die Globalisierung sind solche Pandemien nicht nur für uns wahrscheinlicher geworden. 2020 wurde Deutschland zum weltweiten Hotspot der Bsal-Infektionen, die Sorge um eine zweite Amphibien-Pandemie wächst.
Was ist eigentlich eine Amphibie?
Inmitten des sechsten Massensterbens sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe mit mehr als 40 Prozent der bedrohten Arten (IUCN 2016) und etwa 200 Arten, die seit den 1970er Jahren fast oder vollständig verschwunden sind. Amphibien sind in vielen Ökosystemen wichtig, da sie Schlüsselrollen in der Nahrungskette und im Kohlenstoffkreislauf spielen.
Amphibien sind aufgrund ihrer durchlässigen Haut und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Umweltstörungen um einiges anfälliger für ein Massenaussterben als andere Arten, man darf hierbei aber nicht vergessen, dass Amphibien auch bereits vier Massenaussterben überlebt habt, sie sind also durchaus in der Lage solche Ereignisse, trotz ihrer anatomischen Nachteile, zu überstehen.
Amphibien sind also Lebewesen, doch was für Lebewesen? Unter den Bezeichnungen Amphibien (Amphibia) oder Lurche werden alle Landwirbeltiere zusammengefasst, die sich, im Gegensatz zu den Amnioten ("Nabeltieren" (Reptilien (inklusive Vögel), Säugetiere), nur in Gewässern fortpflanzen können. Der Begriff "Amphibie" ist nicht einheitlich, so gilt er in der Zoologie für die heute lebdenden (rezenten) Arten, in der Paläontologie fasst er auch die frühen Formen der Landwirbeltiere (sog. Ur-Lurche) mit ein.
Daher werden die drei rezenten Großgruppen der Lurche (Froschlurche (Anura) , Schwanzlurche (Caudata) und Schleichenlurche (Gymnophiona)) zur besseren Unterscheidung mit Lissamphibia zusammen gefasst. Wenn aber im Folgenden von "Amphibien" die Rede ist, bezieht sich das immer auf die Lissamphibia.
Der Begriff Amphibien leitet sich aus dem altgriechischen amphibium ab, was so viel wie doppellebig bdeutet. Was sich auf die beiden Lebensphasen vor und nach Abschluss der Metamorphose der Amphibien bezieht. Das bekannteste Beispiel für die Metamorphose sind dabei Frösche, die zunächst Kaulquappen sind und erst später zu Fröschen heran wachsen. Viele Amphibien wechseln nach der Metamorphose ihren Lebensraum, so sind Kaulquappen reine Wasserbewohner, Froschlurche wie der Grasfrosch (Rana temporaria) oder die Erdkröte (Bufo bufo-Artkomplex) sind dagegen vorrangig terrestrisch lebend. Trotz ihrer eher terestrischen Lebensweise sind sie an feuchte Lebensräume gebunden und nur wenige Spezialisten können in ariden Gebieten überleben (und das auch nur unter sehr speziellen Umständen). Um Wasserverlust zu vermeiden sind viele Amphibien nachtaktiv (auch um sich vor Fressfeinden zu schützen), denn sie sind auf ihre feuchte Haut angewisen. Diese ist dünn, nackt und kaum verhornt, feucht und glatt bzw auch trocken-"warzig" (insbesondere bei Kröten), die Unterhaut ist reich an Schleim- und Giftdrüsen- sowie Pigmentzellen. Amphibien trinken nicht, sondern nehmen durch ihre Haut Wasser auf und speichern dieses in Lymphsäcken unter der Haut und in der Harnblase. Zudem ist die feuchte Haut der Hautatmung dienlich, welche die Schluckatmung (einfache Form der Lungenatmung) der meisten teresstrischen Amphibienarten 40 oder mehr Prozent ausmacht, beziehen die meisten Amphiben ein Großteil ihrer Atemluft über die Haut. Eine Ausnahme sind dabei die Lungenlosen Salamander (Plethodontidae), sie besitzen wie der deutsche Name vermuten lässt, keine Lungen und beziehen daher nach der Metamorphose 100 Prozent ihres Sauerstoffs über die Haut. Da sie zwei Drittel der Schwanzlurche stellen, gibt es 387 Schwanzlurcharten die sich allein durch Hautatmung mit atmosphärischen Sauerstoff versorgen.
Was ist eigentlich eine Pandemie?
Man müsste meinen nach fast zwei Jahren Corona sollte man die Definition einer Pandemie aus dem Effeff können, aber wir sollten sie uns vielleicht doch noch mal vergewissern. Laut Robert-Koch-Institut ist eine Pandemie: "[eine] neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i. d. R. auch mit schweren Krankheitsverläufen." Die Pandemie unterscheidet sich von der Epidemie dahin gehend, dass eine Epidemie lokale Begrenzung erfährt.
Die Frage ist nun, ist die Bsal-Infektion eine Pandemie? Bevor wir das klären, sollten wir aber noch einen weiteren Schritt zurück gehen um ein gesamtheitliches Bild zu erfahren.
Was ist eine Chytridiomykose?
Die Chytridiomykose ist eine Pilzerkrankung (Mykose) bei Amphibien. Diese Erkrankung wird durch zwei, nahe miteinande verwandte Erreger ausgelöst, bei denen es es sich um den Chytridpilz (Batrachochytrium dendrobatidis) und den weniger bekannten Pilz Batrachochytrium salamandrivorans handelt.
Ende 1998 wurde erstmals im Zusammenhang mit dem weltweiten Amphibiensterben (Global Amphibian Decline) diskutiert, das ein Zusammenhang besteht steht heute außer Frage, es ist allerdings streitbar ob diese beiden Erreger die einzigen Ursachen sind, die das Amphibiensterben verursachen, wahrscheinlicher sind dabei wohl mehrere Ursachen, wenn auch die beiden Pilze eine tragende Rolle spielen.
Was ist ein Chytridpilz?
Der Chytridpilz (Batrachochytrium dendrobatidis) ist ein Töpfchenpilz (Chytridiomycota), der Amphibien, insbesondere Froschlurche, befällt und bei ihnen eine Chytridiomykose verursacht. Eine Infektion mit dem Pilz kann bei manchen Arten tödlich verlaufen. Ursprünglich besidelte besiedelt der Chytridpilz die Haut von afrikanischen Krallenfröschen (Xenopus sp.). Krallenfrösche wurden einige Zeit als "Apothekerfrösche" für Schwangerschaftstests verwendet. Impfte man einen Krallenfrosch mit dem Urin einer schwangeren Frau, entwickelt dieser Eier. Es folgte ein weltweiter Export. Zunächst tauchte der Pilz in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Australien auf. 1998 wurde der Pilz estmals auch bei Terrarientieren in Europa nachgewiesen, inzwischen ist der Chytridpilz im Freiland auch schon in Spanien, Italien, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland nachgewiesen – unter anderem entlang des Rheins und in der Schorfheide bei Berlin.
Die Haut infizierter Amphibien verändert sich, häufig wird sie milchig und stumpf. Befallene Tiere sind lethargisch, verweigern die Nahrungsaufnahme, sitzen lange im Wasser und häuten sich oft. Der Chytridpilz ernährt sich von Keratin, der Hornsubstanz der Haut. Bei Kaulquappen findet sich Keratin lediglich an den Kauwerkzeugen, was der Grund ist, warum Kaulquappen sich infizieren können, aber nicht an dem Pilz erkranken, weshalb er ausschließlich den ausgewachsenen, fortpflanzungsfähigen Amphibien bzw. Froschlurchen zum Verhängnis wird. Bei der Methamorphose von der Kaulquappe zum fertigen Lurch bildet sich auf der ganzen Haut Keratin, blitzschnell breitet sich der Pilz in seinem persönlichen Schlarafenland aus. Die Todesrate ist hoch, aber es gibt immer wieder Populationen und Arten die besser mit dem Chytridpilz umgehen können, als andere Artgenossen oder Arten, und so die Infektion überleben.
Welche Arten sind betroffen?
Den Ergebnissen einer Studie der Australian National University (in Canberra) zufolge hat der Chytridpilz in den vergangenen 50 Jahren zu einem Bestandsrückgang bei mindestens 501 Amphibienspezies beigetragen, dies entspricht 6,5 Prozent der gesamten Amphibienvielfalt weltweit. Von diesen 501 Arten sind wiederum 90 nachweislich oder sehr wahrscheinlich ausgestorben, in den meisten Fällen war der Pilz einer der wichtigsten Faktoren. Bei 124 weiteren Amphibienarten sind die Bestände um mehr als 90 Prozent geschrumpft. Dabei sind vor allem Arten aus dem tropischen Australien sowie Zentral- und Südamerika betroffen.
Dies repräsentiert den größten jemals dokumentierten Verlust der Biodiversität, der auf einen einzigen Erreger zurückzuführen ist. Doch der Pilz ist dafür nicht allein verantwortlich. Es handelt sich bei ihm um eine vom Menschen, unbeabsichtigt eingeführte Spezies (invasive Art). Doch selbst unter den intensiven Arten ist die zerstörungskraft des Chytridpilzes nahezu beispiellos. Die Gründe „Die Schadwirkung dieses Erregers beruht auf seiner anhaltend hohen Pathogenität, dem breiten Wirtsspektrum, der hohen Übertragungsrate innerhalb und zwischen den verschiedenen Amphibienarten und seiner langen Verweildauer in der Umwelt.
Für viele Amphibienarten ist der Pilz inzwischen zur Hauptbedrohung geworden und wirk sich negativer auf diese aus, als der Verlust des Lebensraums.
Was ist die Bsal-Infektion?
Batrachochytrium salamandrivorans, in wissenschaftlichen Veröffentlichungen häufig Bsal in populärwissenschaftlicher Literatur und Publikumsmedien auch Salamanderfresser oder Salamanderpest, ist ein pathogener Pilz der Klasse Chytridiomycetes. Wie der Name vermuten lässt befällt der Pilz Salamander, aber auch andere Amphibien, wie etwa Unken sind mit diesem Pilz infiziert worden.
Der Pilz stammt aus Südostasien, hierbei sind vor allem Funde in Thailand, Vietnam und Japan dokumentiert. Untersuchungen ergaben, dass der Pilz dort seit etwa 30 Millionen Jahren verbreitet ist, wo sich die Tiere evolutionär anpassen konnten und so existieren heute sehr viele infizierte Tiere die keinerlei Krankheitssymptome zeigen.
Deshalb verwundert es vermutlich nur wenig, dass dieser Pilz lange Zeit unentdeckt blieb.
Zwischen 2010 und 2013 nahm die Population von Feuersalamandern (Salamandra salamandra) in den Niederlanden um 96 Prozent ab. Was das Massensterben der Feuersalamander ausgelöst hatte, war zunächst unbekannt. Im Rahmen eines Programms zur Bewahrung der niederländischen Feuersalamander vor dem Aussterben wurden 39 Tiere eingefangen, um mit ihnen eine Erhaltungszucht aufzubauen. Allerdings starb die Hälfte der Tiere zwischen November und Dezember 2012. Die Untersuchung auf bekannte Krankheitserreger der Amphibien, insbesondere Batrachochytrium dendrobatidis - den berüchtigten Chytridpilz, erbrachte keine positiven Befunde. Allerdings verlief die Untersuchung nicht ergebnislos, in den Hautläsionen (Schädigungen der Haut) der toten Feuersalamander konnte ein bislang unbekannter Pilz nachgewiesen werden: Batrachochytrium salamandrivorans.
Die Erkrankung mit diesem Pilz führte bei Feuersalamandern zu großflächigen Schädigungen der Haut und tiefen, über den ganzen Körper verteilten Geschwüren. Innerhalb von zwölf bis 18 Tagen nach der Infektion oder etwa sieben Tagen nach den ersten Symptomen zeigten die Tiere eine ein- bis zweitägige Phase mit Appetitlosigkeit (Anorexie), Apathie und Ataxie (Störung der Bewegungskoordination, bis hin zur Paralyse). Nach dieser Phase verstarben die Tiere.
Welche Arten sind in Europa betroffen?
Insbesondere bei Bsal wurden Rückgänge der Populationen beim Feuersalamander (Salamandra salamandra) da hier, bei einer nicht erfolgenden Behandlung, die Sterblichkeitsrate bei 100 Prozent liegt. Dies gilt auch für unter Laborbedingungen gehaltene Spanische Rippenmolche (Pleurodeles waltl) und Nördliche Kammmolche (Triturus cristatus), bisher existieren hier aber noch keine Berichte über ein Massensterben, was darauf hindeutet, dass die Wildbestände noch ohne Bsal-Infektion existieren. Kritisch ist zudem, dass nicht nur Arten betroffen sind, die daran zwangsläufig sterben, so gibt es auch mehrere Arten, welche den Pilz lediglich übertragen, aber keine oder selten Symptome zeigen, wie etwa der Teichmolch (Lissotriton vulgaris, Syn.: Triturus vulgaris, vgl.: Triturus) und der Bergmolch bzw. Alpenmolch (Ichthyosaura alpestris, Syn.: Triturus alpestris, zeitweise auch Mesotriton alpestris, vgl.: Triturus). Zudem wurde der Pilz auch auf Froschlurchen, wie der Nördlichen Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) nachgewiesen, die so ebenfalls bei der Verbreitung des Pilzes beteiligt sind.
Wie schnell verbreitet sich Bsal?
In Europa hat sich Bsal in Wildsalamander-Populationen von den Niederlanden bis Belgien und Deutschland in weniger als 6 Jahren ausgebreitet und ist möglicherweise bereits weiter verbreitet als derzeit bekannt.
Besorgniserregend ist dabei, dass sich Bsal selbst in Gebieten mit einer Wirtsdichte von nur einem Wirt pro Hektar mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 11 Kilometer pro Jahr ausbreiten kann. Aufgrund dieser rasanten Geschwiindigkeit ist es möglich, dass Bsal 2110 in fast ganz Europa präsent sein wird.
Oder anders ausgedrückt, dass der Feuersalamander vollständig verschwunden seien wird.
Wie gefährlich ist Bsal in Nordamerika?
Diese Frage stellt sich automatisch, wenn man realisiert, das über 50 Prozent aller heute noch lebenden Salamander in Nordamerika leben. Während Bsal und der damit verbundene Rückgang in Wildsalamander-Populationen in Europa dokumentiert wurde, ist Bsal glücklicherweise in Nordamerika bisher noch nicht nachgewiesen. Mit der potenziellen Verbreitung von Bsal durch den Wildtierhandel und der Verfügbarkeit geeigneter Lebensräume und Wirte ist die Bedrohung durch Bsal in Nordamerika allerdings sehr hoch. Erste Risikomodelle haben bereits festgestellt, dass die Westküste der Vereinigten Staaten, der Südosten der Vereinigten Staaten und das Hochland von Mexiko das größte Risiko der Einschleppung und Ausbreitung von Bsal aufweisen. Darüber hinaus waren Salamanderarten, die zur gleichen Gattung wie potenzielle Reservoirarten gehören, also Arten die selber nicht erkranken, dem Pilz eine Rückzugsmöglichkeit bieten, mit den Gattungen Cynops und Paramesotriton, die am häufigsten gehandelten Salamander in den USA von 2010 bis 2014. Studien legen zudem nahe, dass die heute weit verbreiteten nordamerikanischen Arten, Rauhautmolch (Taricha granulosa) und der Ostmolch (Notophthalmus viridescens), wohl ähnlich dramatisch auf den Pilz reagieren würden, wie der europäische Feuersalamander. Die Verbreitungsgebiete dieser beiden Arten umfassen zu allem Überfluss auch noch Bereiche mit hohem Krankheitsrisiko und überschneiden sich mit vielen Arten der Familien Salamandridae und Plethodontidae, welche ebenfalls als Resevoirarten existieren können oder von dem Pilz ebenso dahingerafft werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass auch der Mittlere Armmolch (Siren intermedia) als ein weiteres potenzielles Bsal-Reservoir fungieren könnte. Laut Hochrechnungen bräuchte es kein ganzes jahrhundert um Bsal in nahezu allen Gebieten Nordamerikas zu etablieren.
Warum verbreiten sich die Chytridiomykose so schnell?
Als einer der zentralen Faktoren für die rasche Verbreitung der Chytridiomykose gilt der Klimawandel. Denn wenn sich die Erde erwärmt, werden viele Arten Opfer einer sich ändernden Krankheitsdynamik. Bereits 1989 waren dabei die ersten Symptome dieses globalen Problems spürbar. In den Bergen von Costa Rica verschwanden der Monteverde-Harlekin-Frosch (Atelopus sp.) zusammen mit der Goldkröte (Bufo periglenes). Schätzungsweise 67 Prozent der etwa 110 Arten der Gattung Atelopus, die in den amerikanischen Tropen endemisch sind, erlitten das gleiche Schicksal erlitten. Dabei stellte man fest, dass der größte Artenverlust zwischen 1000 und 2400 Metern über dem Meeresspiegel auftrat – ausgerechnet in den Nebelwaldregionen, die sich durch ihre besondere Vielfalt auszeichnen. Darunter und darüber jedoch sank das Risiko einer Chytridinfektion für die Froschlurche wieder. Der Chitridpilz bevorzugt ein gemäßigtes Klima und dieses breitet sich in den Bergregionen durch den Klimawandel immer weiter aus. Arten die in kühleren Regionen überleben können, wo das Infektionsrisiko geringer ist, werden durch die hinauf wandernden gemäßigten Regionen immer weiter Richtung Gipfel getrieben, bis sie dann nicht mehr weiter können und sich irgendwann im Hoch-Infektionsgebiet befinden.
Zudem gibt es neben dem Klimawandel noch weitere Faktoren, welche die Gefährlichkeit der Chytridmykosen begünstigen.
Viele Geschlechtsreife Individuen, die nach dem Zusammenbruch einer Population zu einer Bestandserholung beitragen könnten, fallen überproportional häufig, insbesondere Bsal, zum Opfer. Grund dafür ist, dass adulte Individuen häufiger als juvenile miteinander interagieren (im Zuge der Fortpflanzung), und dass weibliche Tiere zur Fortpflanzung stets an denselben möglicherweise kontaminierten Ort zurückkehren.
Gibt es noch Hoffnung?
Ist damit alles verloren? Für viele Arten ist das Schicksal bereits besiegelt worden, doch die Internationale (Forscher)Gemeinschaft kann gegen die
Chytridiomykose mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen vorgehen. Da der Chytridpilz, wie Bsal, sich eine Gattung teilen, sind die beiden Batrachochytrium-Vertretter in vielen Punkten ähnlich. Wissen das uns beim Chytridpilz vorliegt, kann im Kampf gegen Bsal hilfreich sein. Das Infektionsstadium des Chytridpilzes ist eine aquatische Zoospore mit einem Durchmesser von 3 bis 5 Mikrometern. Auch Bsal gibt Zoosporen ab die bei einem Durchmesser von etwa 4 bis 5,5 Mikrometern annähernd kugelförmig sind und so in Form und Größe, der ihrer Verwandten ähneln.
seit 2019 wissen wir, dass die Zoosporen des Chytridpilzes nachweislich vom Zooplankton Daphnia pulicaria verzehrt werden. Diese Art der Kleinstlebewesen bewohnt Amphibienbrutstätten, in denen die Übertragung von Batrachochytrium stattfindet, der Verzehr von Batrachochytrium-Zoosporen kann so zu einer wirksamen biologischen Kontrolle von Batrachochytrium führen.
Weitere Hoffnungsschimmer lassen sich beim Kampf gegen den Chytridpilz erkennen, der mit diesem assoziierten Amphibienrückgang war in den 1980er Jahren am größten – und geht seitdem zurück. Der Höhepunkt dieser pandemischen Seuche scheint überwunden. Bei manchen Amphibienarten konnten zudem neu entwickelte Resistenzen gegen den tödlichen Pilzerreger nachgewiesen werden.
Allerdings muss man dazu sagen, dass das Abflauen der Chytridpandemie auch damit einherging das viele Arten für immer verschwanden. Zudem zeigen nur zwölf Prozent der vom Rückgang betroffenen Spezies bisher deutliche Zeichen der Erholung. Bei 39 Prozent gehen die Populationszahlen weiterhin zurück. Zudem ist die Verbreitung des Chytridpilzes nicht auf dem potentiellen Maximum, erreicht der Pilz neue Gebiete, könnte es zu einer neuen Welle des Massensterbens kommen.
Zudem bleiben besonders größere und stark vom Wasser abhängige Arten mit geografisch eng begrenztem Verbreitungsgebiet auch weiterhin akut durch den Chytridpilz bedroht.
Das Wissen, welche Arten besonders anfällig für den Chytridpilz sind, kann im Kampf gegen diesen von großer Bedeutung seien. Gleiches gilt für den noch weniger erforscht Bsal.
Bereits erste Erkentnisse zeigen, dass Temperaturen über 28 °C dem Pilz zusetzen und sein Wachstum stoppen. Infizierte Tiere können also theoretisch von dem pilz geheilt werden, wenn die Erkrankung rechtzeitig entdeckt wird.
Hoffen reicht nicht, Handeln muss folgen
Der Anstieg des Welthandels hat zu einer Zunahme von neu auftretenden Infektionskrankheiten bei Wildtieren geführt. Insbesondere der unregulierte Handel mit Wildtieren fördert die Ausbreitung von Krankheiten, indem infizierte Tiere, ohne Quarantänen, weltweit transportiert, nicht-heimische Krankheitserreger in zuvor geschütze Populationen eingeführt und die Kontaktrate zwischen verschiedenen Arten erhöht wird. Krankheitsausbrüche, die aus dem Handel mit Wildtieren resultieren, können in der Folge schwerwiegende Auswirkungen auf einheimische Wildtierpopulationen, Ökosysteme, Nutztiere und die menschliche Gesundheit haben. Dabei erscheint der wirtschaftliche Schaden in Form mehrerer hunderter Milliarden Dollar noch das geringste Übel einer Distopie, deren Artenvielfalt durch mangelenden Schutzmaßnahmen zerstört wurde. Obwohl das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) den Handel mit gefährdeten Arten regelt, ist die Umsetzung der Vorschriften und Verpflichtungen von CITES in den teilnehmenden Ländern nicht einheitlich. Darüber hinaus gibt es einen erheblichen Anteil an Handel mit nicht gelisteten oder weniger geschützten Wildtierarten, was ebenfalls die Bestände regulierter Arten beeinflussen kann. Aber die Regulierung des Handels mit diesen Arten ist kein leichtes Unterfangen und mit diversen Schwierigkeiten verbunden, darunter Lücken in politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, fehlender internationaler Konsens über spezifische Vorschriften, die oft durch Konkurrenz untergraben werden Prioritäten und begrenzte Ressourcen zur Umsetzung von Vorschriften.
Selbst wenn entsprechende Vorschriften für den Handel mit Wildtieren existieren, ist die Ungleichheit sozioökonomischer und politischer Bedingungen in verschiedenen Ländern ein schwer wiegendes Kippelement. Diese Mängel schränken die Fähigkeit ein, neu auftretende Infektionskrankheiten bei Wildtieren wirksam zu bekämpfen.
Das solche Konzept, die schwer umzusetzen sind, nicht nur für die Natur von großer Bedeutung wären, zeigen die letzten Jahre in umfangreichen Maße, da Zoonosen auch für uns Menschen ein Gefahrgut darstellen können. Nur mit dem Unterschied, dass für die menschliche Gesundheit die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als internationales Gremium geschaffen wurde, das die Verantwortung für die Festlegung von Standards und die Organisation von Reaktionen übernimmt, wenn die menschliche Bevölkerung durch Krankheiten bedroht ist. Wildtiere haben diesen Luxus nicht, dabei wäre eine solche Organisation von großer Wichtigkeit.
Denn ohne eine Regierungsbehörde, die weltweit standardisierte Richtlinien erstellt und durchsetzt, können die Reaktionen auf neue aufkommende infektionskrankheiten in verschiedenen Ländern oder Regionen unterschiedlich sein, wie die aktuelle internationale Reaktion auf das Auftreten von Bsal zeigt. In Europa hat die Schweiz als erstes Land präventive Maßnahmen ergriffen, indem sie seit Anfang 2015 alle Salamander-Importe verbietet. Die Niederlande, wo die ersten Bsal-Ausbrüche dokumentiert wurden, konzentrieren sich auf die Überwachung der Tiere in freier Wildbahn, das passive Screening importierter Tiere und die Finanzierung der Bsal-Forschung. In Flandern, der flämischen Region Belgiens, in der auch Bsal-Ausbrüche aufgetreten sind wurden Protokolle zur biologischen Sicherheit und Überwachungsprogramme entwickelt. Im Dezember 2015 empfahl der Europäische Rat sofortige Handelsbeschränkungen für Salamander, ein Screening auf Infektionskrankheiten beim Handel mit lebenden Tieren vor der Einfuhr, die Einrichtung von Überwachungs- und Überwachungsprogrammen, die Anwendung von Vorschriften zur biologischen Sicherheit im Feld und in Aufbaupopulationen für die Erhaltungszucht, sowie die Entwicklung von Notfallpläne (Ständiger Ausschuss zum Übereinkommen zur Erhaltung der europäischen Wildtiere und natürlicher Lebensräume, aus dem Jahr 2015). Im März 2017 veröffentlichte die Europäische Behörde für Lebensmittel und Sicherheit (EFSA) einen wissenschaftlichen Bericht, der machbare Eindämmungsmaßnahmen in der EU vorschlägt, darunter die Beschränkung der Verbringung von Salamandern, die Verpflichtung, Tiere vor einer Verbringung frei von Bsal zu sein, die Quarantäne von Salamandern, die Verfolgung aller gehandelten Arten , und die Erhöhung des öffentlichen Bewusstseins.
Schlußwort
Eben jenes Bewusstsein müssen wir schürren, kämpfen für den Erhalt von Arten und Biodiversität oder wollen wir in einer Welt leben, in welcher der Feuersalamander nur noch ein Wesen (mythischer) Erzählungen ist?
Dabei müssen wir nicht nur fodern, sondern auch mit wachen Augen unsere Umwelt beobachten. Umweltverbänden wie dem NABU melden, wenn wir mehrere toten Salamandern (oder jenen mit Symptomen) begegenen. Den im Kampf gegen eine Pandemie (in diesem Fall sogar zwei zur gleichen Zeit), sind Aufgeklärtheit und Wissen, wichtige Waffen um sie zu bezwingen.
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