Domino Day, die älteren werden sich möglicherweise erinnern, war eine Zeitlang ein jährliches TV-Ereignis. Viele Millionen Steine fallen um und bilden Kunstwerke. Eine Zeit der Freude.
Doch nicht immer ist es Freude, wenn Domino Steine fallen, blicken wir auf unser Klima sollten wir uns vor dem Fall solcher Steine fürchten, denn sie könnten den Klimawandel und die Klimakatastrophe deutlich verschlimmern.
Was ist eigentlich der Klimawandel?
Eine einfache Frage, so scheint es auf den ersten Blick, doch man muss beim Begriff Klimawandel differenzieren. Prinzipiell beschreibt der Begriff eine weltweit auftretende Veränderung des Klimas auf der Erde (die Definition lässt sich auch auf andere Planeten und Monde mit Atmosphäre anwenden, aber der Einfachheit bleiben wir Erd-fokussiert). Man kann also sagen, dass Klimaveränderungen fast so alt wie unsere Atmosphäre ist. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess.
Wenn man allerdings heute von Klimawandel spricht, sind Veränderungen des Klimas gemeint, deren Ursache bzw. Katalysator der Mensch ist. Der anthropogene Klimawandel oder die globale Erwärmung. Inzwischen gibt es in der Wissenschaft kaum noch Zweifel daran, dass der Mensch den Treibhauseffekt beeinflusst und den Klimawandel auf die Überholspur schiebt.
Doch wie kann es ein Problem sein, wenn der Klimawandel doch ein natürlicher Prozess ist? Bevor wir uns der Wirkung gewiss werden, sollten wir Ursachenforschung betreiben und grundsätzliche Begriffe verstehen.
Um den natürlichen Klimawandel als solches zu verstehen, ist es wichtig zu verstehen, was eigentlich "Klima" ist, verstehen wir das Klima, verstehen wir auch was der Klimawandel bedeutet.
Bei genauerer Recherche stellt sich heraus, dass es wie so oft, mehrere Definitionen des "Klimas" gibt, welche sich unterschiedlichen Schwerpunkten widmen. Für unsere Zwecke, um die Globale Erwärmung besser zu verstehen, ist die Definition des Intergovernmental Panel on Climate Changes (IPCC) am besten geeignet (andere Definitionen sind eher auf einer regionalen Ebene für Mikroklima und ähnliches anzuwenden).
Diese lautet:
"Klima im engeren Sinne ist normalerweise definiert als das durchschnittliche Wetter, oder genauer als die statistische Beschreibung in Form von Durchschnitt und Variabilität relevanter Größen über eine Zeitspanne im Bereich von Monaten bis zu Tausenden oder Millionen von Jahren. Der klassische Zeitraum zur Mittelung dieser Variablen sind 30 Jahre, wie von der Weltorganisation für Meteorologie definiert. Die relevanten Größen sind zumeist Oberflächenvariablen wie Temperatur, Niederschlag und Wind. Klima im weiteren Sinne ist der Zustand, einschließlich einer statistischen Beschreibung, des Klimasystems."
Oder um die Definition vereinfacht herunterzubrechen: Klima ist das Durchschnittswetter in einem Zeitbereich von Monaten bis zu Millionen Jahre. Das Klima wird in messbaren Größen wie Temperatur, Niederschlagsmenge und Wind(bewegungen) ermittelt.
Anhand des Wissens, was ein Klima ist, lässt sich sofort der Klimawandel ableiten. Der Klimawandel ist eine Veränderung eines bestehenden Klimas, ersichtlich an messbaren Daten, wie den bereits genannten.
Der natürliche Klimawandel
Wir haben zwar nun verstanden was grundsätzlich Klima und Klimawandel sind, aber um den anthropogenen Klimawandel wirklich zu verstehen, müssen wir den natürlichen Klimawandel besser kennenlernen und verstehen.
Das Klima wird von 8 Hauptfaktoren, sowie einer größeren Anzahl Nebenfaktoren beeinflusst. Erst das Zusammenspiel mehrerer bzw. aller dieser Faktoren, ergibt das Klima, was für eine bestimmte zeitliche Epoche typisch ist. Dabei sei angemerkt dass, die Hauptfaktoren für eine klimatische Entwicklung nicht zwingend wichtiger sind, als ein Nebenfaktor, sie sind nur im Gegensatz zu diesen permanent bei der Klimaentwicklung beteiligt.
Die Sonne ist dabei der Faktor, welche den meisten als erstes in den Sinn kommt und sie ist für das irdische Klima auch von primärer Bedeutung. Vor 4,6 Milliarden Jahren begann der Stern allmählich Wasserstoff in Helium umzuwandeln. Diese Form der Kernfusion erzeugt Abstrahlungsenergie, die Sonnenstrahlung, welche uns Licht und Wärme bringt. Die Sonne besitzt genug Reserven um ganze 11 Milliarden Jahre zu brennen, dabei nimmt während des Fusionprozesses die Leuchtkraft und der Radius der Sonne zu. Seit ihrem bestehen hat ihre Leuchtkraft um 30 Prozent zugenommen. War deshalb das Klima in früheren Zeiten kälter? Tatsächlich war dies nicht der Fall und das noch ungeklärte Phänomen wird als das "Paradoxon der schwachen jungen Sonne" bezeichnet.
Erreicht das kurzwellige Sonnenlicht unseren Planeten, wird es auf der Erdoberfläche in langwellige Strahlung umgewandelt und wieder zurückgestrahlt. Das Maß dieser entsprechenden Rückstrahlung nicht selbst leuchtender Objekte wird Albedo genannt. Eis- und Schneeflächen, welche aufgrund ihrer weißen/hellen Farbe viel Sonnenlicht reflektieren, besitzen eine hohe Albedo mit einem Wert von 0,8 (entspricht 80 Prozent Rückstrahlung), während die Albedo von dunklen Meeresoberflächen einen Wert von 0,2 besitzen. Sie absorbieren also viel der Sonnenenergie und heizen so den Planeten nachhaltig auf. Die aktuelle Albedo der gesamten Erde beträgt 0,3, wir nehmen also hauptsächlich Sonnenenergie auf.
Aber auch dunklere Objekte reflektieren gewisse Mengen an langwelliger Strahlung.
Trifft diese Strahlung auf eine Barriere, wie ein Glasdach eines Treibhauses, wird sie erneut zurückreflektiert.
Der sog. Treibhauseffekt ist die Wirkung von Treibhausgasen in einer Atmosphäre auf die Temperatur der Planetenoberfläche wie die der Erde. Dabei sind die Treibhausgase der Glasdach-Ersatz, das prominenteste Gas davon ist Kohlenstoffdioxid oder kurz CO2. Weitere Treibhausgase sind Wasserdampf, Methan, troposphärisches Ozon und Distickstoffmonoxid.
Das laut Weltklimarat IPCC stärkste Treibhausgas ist Schwefelhexafluorid, das in Hochspannungsschaltanlagen eingesetzt wird. Dieses Gas stammt aus industriellen Prozessen und kommt in der Natur nicht vor. Zwar ist das Potenzial, zum Treibhauseffekt beizutragen, groß, es ist aber nur zu einem sehr geringen Anteil in der Atmosphäre enthalten, daher ist der Einfluss auf die Erderwärmung eher gering.
Interessanterweise ist CO2 trotz seiner Prominenz nicht das relevanteste Treibhausgas. Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist nämlich der Wasserdampf, dessen Anteil am natürlichen Treibhauseffekt zwischen 36 und 70 Prozent schwankt. Er ist selbst Temperaturabhängig und nimmt bei niedrigeren Durchschnittstemperaturen ab und steigt während einer Erwärmungsphase an. Da Wasserdampf Temperaturabhängig ist in seiner Wirksamkeit und CO2 nicht, liegt der Fokus auf diesem Treibhausgas.
Ohne den Treibhaus-Effekt wäre es im Schnitt auf der Erde -18 °C kalt, da für die Entwicklung des Lebens flüssiges Wasser benötigt wird, wäre ein Leben ohne Treibhausgase nie möglich gewesen.
Je nach Menge CO₂ und anderer Treibhausgase in der Atmosphäre, werden die langwelligen Sonnenstrahlen unterschiedlich lang und häufig reflektiert. Je länger sie dabei Erdnah sind, desto mehr heizen sie die Erde auf.
Auf natürlichem Wege gelangen vor allem durch Vulkanismus Treibhausgase in die Umwelt. Die permanente Freisetzung von CO2 durch vulkanische Ausgasungen wird auf etwa 180 bis 440 Megatonnen jährlich geschätzt. Damit gleicht der Vulkanismus ungefähr die Menge an CO2 aus, welches durch chemische Verwitterung der Atmosphäre permanent dieser entzogen und in der Lithosphäre (Erdoberfläche) gebunden wird. In der Regel ist also hier ein Gleichgewicht, vorliegend. Stärkerer Vulkanismus steigert die Temperaturen, schwächerer Vulkanismus senkt sie.
Um also eine Erderwärmung beizuführen, muss mehr CO2 ausgestoßen werden, als die Erde binden kann. Und genau hier kommt der Mensch ins Spiel.
Der anthropogene Klimawandel
Seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erhöhen wir Menschen den Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre in signifikantem Umfang. Dabei trug die Verbrennung fossiler Energieträger (Erdgas, Erdöl, Kohle und Torf) besonders zum Anstieg der Kohlenstoffdioxid-Konzentration bei. Im Jahr 2020 war diese Konzentration von 280 ppm (Teile/Partikel pro Million; Stand 19 Jahrhundert) auf 415 ppm gestiegen. Aber auch andere Treibhausgase, wie etwa Methan, sind durch intensive Tierhaltung stark angestiegen.
Zu diesem Treibhausgasanstieg kommt eine großflächige Entwaldung, insbesondere der tropischen Regenwälder, wie auch das trocken legen vieler Moore. Wälder und Moore binden große Mengen an CO2, welche so verwittern und nicht mehr in der Atmosphäre vorliegen.
Aus dieser erhöhten Menge an CO2 resultierte ein Temperaturanstieg gegenüber der vorindustriellen Zeit bis zum Jahr 2017 betrug nach Angaben des IPCCs etwa 1,0 °C.
Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts rechnet der IPCC im ungünstigsten Fall mit einem Temperaturanstieg im Bereich von 2,6 bis 4,8 °C.
Was als Zahl gering klingen mag, hat eine große Bedeutung. Gelingt es nicht, die anthropogenen Emissionen in hohem Umfang zu reduzieren, drohen selbst bei 2 °C Temperaturanstieg (wir haben bereits einen Anstieg von 1 - 1,5 °C) zahlreiche und zum Teil schwerwiegende Folgen, wie steigenden Meeresspiegel und zunehmene Wetterextreme, wie Düren. Damit verbunden ist der Verlust von Lebensraum für Millionen und Milliarden Menschen, es würde eine Flüchtlingskriese bedeuten, welche die Flüchtlingssituation 2015 komplett in den Schatten stellt. Zudem würden durch vermehrte Dürren mit Ernteausfällen zu rechnen sein, Konflikte währen in diesem Fall vorprgrammiert.
Laut neueren Erkentnissen, ist der bisherige Temperaturanstieg, welcher durch den Menschen verursacht worden ist, höher als das Klimaoptimum des Holozän (vor etwa 8000 bis 6000 Jahren). Also einer Warmzeit.
Im Unterschied zu früheren Annahmen wird sich der zusätzliche anthropogene CO2-Eintrag selbst bei einem weitgehenden Emissionsstopp nur langsam verringern und noch in mehreren tausend Jahren in unserer Atmosphäre existieren, da Kohlenstoffdioxid nur sehr langsam verwittert. Eine längere Warmzeit im Bereich von 50.000 bis 100.000 Jahren ist zu erwarten.
Domino Day(s)
Kippelemente (englisch Tipping Elements) sind in der Erdsystemforschung Bestandteile des Klimasystems, die durch geringe äußere Einflüsse einen neuen Zustand annehmen, wenn sie einen bestimmten Kipppunkt erreichen. Je nach Kipppunkt können Abläufe abbrechen, in eine andere Richtung verlaufen oder massiv beschleunigt werden. Man kan sie sich als große Dominiosteine vorstellen, welche nicht in eine, sondern drei Richtung fallen können. Die Veränderungnen, welche Kippelemente auslösen können, sind teilweise irreversibel und können auch abrubt erfolgen.
Zu diesen Kippelementen gehören unter anderem:
- Das arktische Meereis, seine Ausdehnung und Abschirmung von Meeresoberfläche.
- Das Erlahmen der atlantischen thermohalinen Zirkulation (Abschächung des Golfstroms und damit der Meeresbedingten Temperaturbewegungen).
- Veränderung der El Niño-Southern Oscillation (ENSO), ein komplex gekoppeltes Zirkulationssystem von Erdatmosphäre und Meeresströmung im äquatorialen Pazifik.
- Der Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns, der wichtigste regionale Monsun, der direkt den indischen Subkontinent und weite Teile des indisichen Ozeans beeinflusst
- Veränderungen im Westafrikanischen Monsunsystem, ein gekoppeltes Atmosphäre-Ozean-Land-System, das die sommerlichen Niederschläge und die Winter-Trockenheit, welches die Sahara und Sahelzone beeinflusst
- Verödung des tropischen Regenwaldes und damit Verringerung der Sauerstoffproduktion und CO2-Speicherung
- Der Verlust borealer Wälder
- Eine Freisetzung des im Meergebundenen Methans
- Das Auftauen der Permafrostböden und damit verbundene Freisetzung von Gasen, insbesondere Methan
- Das Korallensterben, welche ebenfalls CO2 binden.
Die Gefährlichkeit dieser Kipppunkte besteht darin, dass ein überschrittener einzelner Kipppunkt, weitere Kipppunkte auslösen kann und vermutlich auslösen wird. Eine riesige Kette weltverändernder Dominiosteine. In der Regel bedeutet es eine weitere Erwärmung. Zum Beispiel in Permafrostböden ist Methan enthalten. Wenn die globale Temperatur steigt und die Permafrostböden auftauen, werden große Mengen Methan freigesetzt, als Treibhausgas erhitzt es die Atmosphäre weiter. Durch diese steigende Erwärmung würde u.a. die Meerestemperatur steigen, was zur Folge hätte, dass die dort gebundenen Methan vorkommen ebenfalls freigesetzt werden. Durch diese großen Mengen an Methan, würde langwelliges Licht deutlich länger auf der Erde verweilen und das Schmelzen der Poole und damit des arktischen Packeises beschleunigen. Das arktische Packeies ist Süßwasser, schmilzt es, gelangt es ins Meer und senkt den Salzgehalt darin. Dieser ist wiederum ein treibender Faktor der thermohalinen Zirkulation, ohne Packeis, gibt es keinen Golfstrom. Damit würden die südlichen Ozeane sih stärker erhitzen, was das Eis in der Antarktis zusätzlich schneller schmelzen lassen würde, damit verbunden weitere Mengen an Süßwasser in den Meeren und ein Anstieg des Meeresspiegels.
Die steigenden Temperaturen würden auch das Absterben der Korallen beeinflussen und beschleunigen, damit würde weniger CO2 gebunden. Durch steigende Temperaturen beginnen Klimazonen zu wandern, während die tropische Klimazone wächst. Das hat zur Folge das borealen Wäldern die Lebensgrundlage entzogen wird und sie ebenfalls verschwinden. Noch mehr CO2 was nicht gebunden wird und noch weniger Sauerstoff der produziert wird. Durch die steigenden Temperaturen wird das Klima immer mehr arrid, viel zu trocken, als das in den tropischen Gefilden Regenwälder gedeiehen könnten. Der einzige Vorteil an Wüsten ist, dass sie Sonnenlicht reflektieren und den vollkommen außer Kontrolle geratenen Prozess verlangsamen, aber dafür fehlt uns auch die grüne Lunge, Sauerstoff wird immer weniger produziert und CO2 nicht gebunden.
Was wie eine Si-Fi-Apoklaypse klingen mag, ist leider die Realität auf die wir zusteuern. Das Risiko für solche Kippkaskaden taucht bei relativ niedrigen Graden der Erderhitzung auf. Zwischen +0,8 Grad und +3,2 Grad kippen die ersten Kippelemente vielleicht. Bei spätestens +4 Grad Erderhitzung ist das kippen diser Kippelemente garantiert. Bei höheren Temoperaturen kommt es immer weniger zu Kaskaden, einfach weil sie zu diesem Zeitpunkt bereits passiert seien werden.
Bei einer globalen Erderwärmung von +2 Grad, also dem selbstgesetzten Ziel des Pariser Abkommen, kippt zu 61 Prozent eines der Kippelemente, zu 40 Prozent löst eine Kaskade aus, die mehrere der Kippelemente mit sich reist. Nur zu 39 Prozent bleiben alle Kippelemente bei einem Temperaturanstieg von 2 Grad stabil.
Gibt es Lösungmöglichkeiten?
Jein, sollten wir ein Kipppunkt erreichen, ist es zu spät. Davor besteht die Möglichkeit Entwicklungen zu verlangsamen und abzuschwächen. Eine komplette Aufhebung des Klimaproblems wird es nicht geben, dafür ist es bereits zu spät.
Ein Lösungsansatz wäre es Kohlendioxid direkt aus der Luft abzusaugen. Solche Technologie existiert bereit, die sogenannte Direct-Air-Capture-Technologien. Solche Technologien müssen mehr in den Fokus, denn allein
durch CO2-Einsparung erreichen wir die Klimaziele nicht.
Die weltweit erste kommerzielle Anlage, welche Kohelndioxid aus der Luft absaugen soll steht in der Schweiz. Seit Ende 2017 saugt die Anlage dort Kohlendioxid mit Filtern aus der Umgebungsluft. Die Luft wird mittels großer Ventialtoren angesaugt und durch Filter geleitet. Diesebestehen aus Zellulose und Stickstoffverbindungen, welche das Kohlendioxid binden.
Sind die Filter voll, werden sie auf 100 Grad Celsius erhitzt – im Vakuum trennt sich sehr reines CO2 ab.
Um diesen Prozess einzuleiten wird Abwärme einer nahe gelegenenen Müllverbrennungsanlage genutzt. Das gefilterte CO2 wird in Gewächshäusern genutzt um Pflanzenwachstum zu steigern.
In einem Jahr kann die Anlage 900 Tonnen CO2 filtern. Was viel klingt, sind die Emissionen von 200 Autos. Der Hersteller der Absauganalage gibt an, dass bis 2025 fast 300 Millionen Tonnen CO2 gefiltert werden könnten, dass ist etwa 1 Prozent unseres jährlichen Ausstoßes. Bisher existieren mehere dutzende dieser Anlagen.
Wollte man alles Kohlendioxid aus der Luft filtern, was wir in einem Jahr in die Luft setzen, es benötigte etwas mehr als 40,5 Millionen dieser Anlagen. Das ist nicht effizeint.
Die meisten Projekte zur CO2-Abscheidung befinden sich im Entwicklungs- und Pilotstadium. Ihr größter Nachteil: Da in der Luft nur 0,04 Prozent Kohlendioxid enthalten sind, muss enorm viel Volumen durchgesiebt und gepumpt werden. Das ist Energie und Kostenaufwenig, zudem gibt es viel zu wenig solcher Anlagen. Die Abscheidung von CO2 aus der Luft und aus Industrieabgasen funktioniert zudem bisher allerdings nur dann effektiv, wenn das CO2 als trockenes Gas auftritt. Was aber nicht immer der Fall ist.
Zumal nicht klar ist, ob diese Anlagen auch andere Nachteile besitzen oder nicht.
Einen weiteren Ansatz verfolgten Wissenschaftler der Polytechnischen Hochschule Lausanne und der Oregon State University. Sie haben anach Materialien gesucht, die es ermöglichen CO2 auch aus feuchten Abgasen herauszufiltern, was oftmals eine Schwierigkeit darstellt, weshalb viele Filtersysteme von Kraftwerken nicht effizient sind. Die Wissenschaftler entdeckten bei ihrer Studie 35 Materialien, welche eine selektive CO2-Bindung besitzen. Damit sind diese Materialien effektiver als bisherige Systeme, aber es bedarf noch einiges an Forschung ehe sie wirklich eingesetzt werden können.
Wissenschaftler in den USA haben einen weiteren Ansatz entwickelt, bei dem die CO2-Absorption an die Ladevorgänge einer elektrochemischen Batterie gekoppelt werden. Während die Batterie lädt, erfolgt an der von außen zugänglichen Kathodenschichten eine elektrochemische Reaktion, bei der CO2 aus der Luft entfernt wird. Beim später Entladen des Akkus verlieren die Kathoden ihre CO2-Affinität und der gebundene Kohlenstoff wird als reines CO2-Gas abgegeben.
Ein Vorteil dieser Batterie im Vergleich zu Direct-Air-Capture-Technologie ist das die Freisetzung des eingefangenen CO2 ohne Hitze erfolgen kann. Es bedarf also keiner Emissionsträger, wie Müllverbrennungsanlagen.
Hergestellt ist die Kathodenschicht aus einem Verbundmaterial, aus ringförmigen Kohlenwasserstoffen und Kohlenstoff-Nanoröhrchen.
Beim Aufladen der Batterie, nimmt die Kathodenschicht Elektronen und es erfolgt eine Reaktion mit dem in dem durch die Zellen strömenden Luft enthaltenen CO2. Beim Entladen, bei dem das reine CO2-Gas freigesetzt wird, gibt die Batterie einen Großteil des zuvor zugeführten Stroms wieder ab und verringert so den zu CO2-Absorption benötigten Gesamtenergiebedarf.
Erste Test der jungen Technologie konnten bereits einen faradayschen Wirkungsgrad von 90 Prozent erreichen. Die dafür benötigte Enerige
pro eingefangenem Mol CO2 liegt bei der elektrochemische CO2-Fänger-Batterie zwischen 40 und 90 Kilojoule. Was bei einer Tonne CO2 einem Energiebedarf von 275 Kilowattstunden bedeutet. Der Kilowatt-Verbrauch eines Kühlschranks innerhalb eines Jahres. Allerdings benötigen die Batterien für diesen Verbrauch kein ganzes Jahr. Ein Mol CO2 wird im Schnitt nach 1000 Sekunden Ladezyklus eingefangen, was 16 bis 17 Minuten entspricht. Um also mit nur einem Ladezyklus, innerhalb von 17 Minuten, 1 Tonne CO2 einzufangen bräuchte es 15 Millionen dieser Batterien.
Allerdings können die Batterien mehrere Ladezyklen hintereinander genutzt werden. Also würden unsere 15 Millionen Batterien nach weiteren 17 Minuten eine weitere Tonne CO2 gefiltert haben. Nach 10.313.333 Stunden wäre (wenn es keine Abnutzung gäbe) damit die CO2-Emission eines Jahres verarbeitet. Ein Jahr hat 8760 Stunden es bräuchte also selbst mit dieser effizenten Lösung unter Missachtung von Verfallserscheinungen 1.177 Jahre um nur den CO2-Ausstoß eines Jahres zu filtern. Wollten wir nun mit den Batterien den CO2-Ausstoß eines Jahres innerhalb eines Jahres filtern, bräuchte es knapp 18 Milliarden dieser Batterien.
Aktuell verliert die Batterie nach etwa 7.000 Ladezyklen 30 Prozent an Effizienz. Dieser Umstand soll laut Wissenschaftler des MITs in absehbarer Zeit verbessert werden, dass Ziel sei Stabilität auf 20.000 bis 50.000 Zyklen erhöhen können.
Eine erste technisch-ökonomische Analyse zeigte, dass diese Batterien mit Kosten zwischen 50 und 100 US-Dollar pro Tonne CO2, abhängig von den betrachteten Einsatzkonzentrationen und Anwendungen, wirtschaftlich zu realisieren wären. Gehen wir vom Mittel aus und nehmen an das die Kosten für die Filtrierung einer Tonne CO2 75 US-Dollar beträge, würde die Gesamtreinigung der CO2-Emissionen eines Jahres 2,7 Billionen US-Dollar kosten. Laut dem Forbes-Magazin gibt es weltweit 194,6 Billionen Dollar (ohne 199 Billionen Dollar weltweiter Staatsverschuldungen). Es ist gewiss eine sehr große Summe, aber wie viel teurer kommt es uns, wenn wir nicht mehr auf der Erde leben können?
Doch was macht man mit dem CO2? Nutzt man es erneut, bleibt es im Umlauf.
Chemiker der RMIT University im australischen Melbourne haben hierauf möglicherweise eine Antwort. Es ist ihnen gelungen mithilfe von flüssigen Metallen als Katalysatoren bei Raumtemperatur aus Kohlendioxid Kohle herzustellen. Diese Kohle lässt sich leicht lagern und kann so aus dem Prozess der globalen Erwärmung entzogen werden.
Bei dem Umwandlungsprozess entstehend Abfallprodukte, welche zukünftig sinnvoll genutzt werden sollen.
So könnte der Kohlenstoff beispielsweise als Elektrode genutzt werden. Da der Kohlenstoff elektrische Ladungen speichern kann, wäre auch ein Einsatz als Kondensator für Elektroautos denkbar (oder für den Bau weiterer Batterie-Systeme). Bei der Umwandlung entsteht zudem ein synthetischer Treibstoff, für den die Chemiker eine industrielle Anwendung für denkbar halten.
Wollten wir wieder die Emissionen von 1880 erreichen und somit unsere CO2-Konzentration von 415 ppM auf 280 ppM senken (auf das vorindustrielle Niveau) müssten wir 1.055 Gigatonnen CO2 binden. Es wäre ein teures Unterfangen, aber es gibt bereits jetzt schon technologien, welche wir masssiv födern und weiterentwickeln sollten.
Schlusswort
Im Gegensatz zu den bunten Dominiosteinen lassen sich die Kippelemente nicht wieder aufrichten, fallen sie, sind sie gefallen. Es sind Prozesse für die wir die Verantwortung haben und übernehmen müssen. Es könnte sein das es bereits zu spät ist, aber es besteht noch die Möglichkeit die Klimakatastrophe wenigstens so abzuschwächen, dass es nicht zu einer Kaskade kommt.
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