Eine Prozession in Grau stahl sich zwischen den übermannshohen steinernen Grufthäuschen hindurch. In der Mitte die Mambo, die roten Haare wie die urtümliche Loa. Hinter ihnen schlurfte ein erdiger Mann drein, der kaum mehr genug Sinne beisammen hatte. Er war abgemagert, glich noch am ehestem dem Skelettkopf des Baron, der mit Maman voran schritt.
Es war der Samstag zwischen Oktober und November. Die Loa der Ghede erwartete den besessenen Scheintoten. Der barfüßige Azacca tanzte ausgelassen im Regen, den Agau über dem Friedhof ausschüttete. Sein Donnergrollen war noch stundenlang zu hören.
Auch noch, als die Mambo alleine blieb mit dem Zonbi.
(So. Jetzt wollte ich aber auch mal Drabbeln. - Das Gekürze hat mich wahnsinnig gemacht. Das kostet fast genauso viel Zeit, wie das bloße Runterschreiben von 500Worten *möff möff)