Doch nicht nur die Tiere des Bumpf-Waldes sind schrecklich und prächtig. Auch die Pflanzenwelt hat es in sich.
Nehmen wir nur die Koklatenpflanze, eine Vertreterin der fleischfressenden Pflanzen, die ihre Opfer mit ihrem Kloakengestank betäubt und zum Absturz bringt. Die Evolution wird sicher in den nächsten tausend Jahren dafür sorgen, dass sie auch das Problem mit der viel zu großen Absturzzone in den Griff kriegt. Eine größere Fressblüte wäre super. Oder Tentakel zum Aufsammeln der ohnmächtigen Insekten...
Wie dem auch sei: Legenden berichten sogar von einem einzigartigen Baum, dem Haselbumpfbaum, dessen wuchtiger Stamm so dick sein soll wie ein Elefantenhintern und dessen Krone alle anderen Bäume überrage. Auch sein Alter übertreffe das der anderen Bäume um ein Vielfaches.
Von seinen kinderfaustgroßen Früchten mag auch schon das ein oder andere Bleichhörnchen getroffen worden sein, wenn es sich im Herbst zu lange unter seinen Ästen aufhielt. (Gehirnerschütterung ist ein weit verbreitetes Problem unter den Bleichhörnchen).