Die Worte verfehlen ihre Wirkung. Wie so oft. Ein erleichterter, hoffnungsfroher und geradezu euphorischer Radau ist die Antwort. Es wird gejubelt und gebellt, getrö... äh getritet und gejauchzt, geröhrt und gefaucht. Letzteres, weil die Mumpf-Katze schon wieder auf etwas Spitzes getreten ist, diesmal auf eine Oatenpflanze. (Natürlich hört man im Anschluss das typische „Oh“ und „Ah“, das die Umstehenden ausstoßen, wenn jemand in Kontakt mit dieser aggressiven Pflanze kommt)
„Aber wir brauchen deine Hilfe!“, meldet sich ein Meh zu Wort und scharrt nervös über den Boden. Der zugehörige Mehbock schüttelt seine Mähne, stampft auf und korrigiert: „Deinen Rat, wir brauchen nur deinen Rat!“
Ein Wehrbaum, der als Vertreter und Zeuge des Baummordes anwesend ist, knarrt vernehmlich. Ein grünes Bleichhörnchen, das trotz des Schreckens seine Farbe noch behalten hat, stößt ein panisches „Hilfe!“ aus und bringt den Zeckenpumpf dazu, den Kopf zurückzuziehen und die Fensterläden zuzuschmeißen.
Dann folgt Stille.
Und diesem ein Bellen.
„Du kannst alle Zecken aus meinem Fell haben, wenn du uns deinen weis... äh... einfach deinen Rat gibst! Was sollen wir gegen den Bauern tun?“ Es ist Annika, die Österreichische Pinscherhündin und ehemaliger Wachhund auf Bauer Rübenstolz' Hof. Sie reckt den Kopf nach oben und fixiert das Häuschen.
Die Tiere halten die Luft an. Die Pflanzen halten das Kohlenstoffdioxid an. Und vielleicht ist es nur Einbildung, doch sogar der Feenfluss scheint sein Wasser anzuhalten.
Mit einem Knall fliegt die Tür wieder auf. Der Zeckenpumpf stürmt heraus und starrt nach unten. „Also gut!“