Neben Annika stößt der Elefant ein schrilles „Tiriii“ aus und sie sieht zu ihm hinunter. „Was ist?“
„Tiri tritiriiii Tririii!“, lautet die Antwort. Was die eingewanderte Annika nicht versteht. (Schwarzelefantendialekt ist definitiv der komplizierteste im ganzen Bumpf-Wald.)
„Chie chagt, chie will mitkommen. Chie fühlt chich verantwortlich“, übersetzt das Bleichhörnchen mit klappernden Zähnen. (Der Bleichhörnchen Dialekt ist gerade noch verständlich.)
Die Hündin wirft erst dem Hörnchen, dann dem Elefantenmädchen einen scharfen Blick zu. Ihre Ohren schlackern dabei enorm niedlich hin und her. „Du verstehst sie“, stellt sie grimmig fest. Das Bleichhörnchen nickt begeistert.
Annika dreht sich um. „Dann kommst du auch mit!“
Das blasse Herbsthimmelblau, das sich auf der Brust des Hörnchen gesammelt hat, versickert direkt wieder im Boden.
„Los geht’s!“
Und da das Elefantenmädchen entschlossen an seine Seite tritt, schafft das Bleichhörnchen tatsächlich einen ersten wackligen Hüpfer.
„Äh...“ Annika kommt zurückgelaufen. „Wo lebt der Wolf eigentlich?“