Max' warme Hand strich über Flos Po und ein angenehmer, sanfter Schauer lief über seine Haut.
Man konnte es nicht beschreiben, schwer in Worte fassen, aber diese Position, ausgebreitet über Max' Knien und wartend auf den ersten Hieb, war für Flo ein Moment der Geborgenheit und Nähe.
Es fühlte sich so warm an. So richtig. So ...
Autsch!
Er schnappte nach Luft, denn Max hatte es wie beinahe jedesmal geschafft, dass der erste Schlag ihn in Gedanken erwischt, ihn überrumpelt hatte.
Doch jetzt richtete er sich innerlich darauf ein, dass ...
Autsch!
... es nun losgehen würde, und so kräftig, wie die ersten beiden Schläge gewesen waren, würde Max sich wohl nicht zurückhalten. Nun, das hier sollte kein erotisches Geplänkel sein, sondern ...
Au!
... eine Strafe. Verdient, denn er hatte nicht gehorcht, wenngleich nicht absichtlich, aber eben dennoch, und auch wenn Max kein allzu strenger Dom war, erwartete er doch Gehorsam, nun das stand ihm ja auch zu ...
Au!
Flos Atem ging schneller. Sein Hinterteil begann, angenehm warm zu werden, und bisher war alles halb so schlimm. Dennoch wusste er, dass das nur der Anfang war. Anders als bei Schlägen mit dem Riemen oder dergleichen, wo schon der erste Schlag einfach nur schmerzhaft war ...
„Hssss ... !“
… steigerte sich beim Versohlt werden von Hand das Schmerzgefühl erst langsam, aber dennoch: es war nicht zu unterschätzen. Und so langsam ...
Autsch!
... wurde es nun tatsächlich mehr.
Flo zischte, so die Luft zwischen den Zähnen ein, da er nicht jammern wollte, stark sein wollte ...
„Hssss!“
... aber er wusste, dass Max ihn damit nicht würde davon kommen lassen. Max würde dafür sorgen, dass er stöhnen würde, vielleicht sogar jammern ...
„Oh!“
Tja, nun ging es nicht mehr, ohne dass ihm der ein oder andere Schmerzlaut entkam. Er begann, sich auf Max' Schoss zu winden, und es würde nicht mehr lange dauern ...
„Au!“
… bis es ihm schwer fallen würde, still zu halten. Nun ja, wenigstens einigermaßen still, Max schätzte es nicht, wenn er zu sehr herumzappelte, aber was sollte man tun, wenn ...
„Oh, auu!“
… es doch nun mal weh tat ... Er spürte, wie Max, dessen zweite Hand bisher ruhig und versichernd auf seinem Rücken gelegen hatte, nun sein Handgelenk packte und seinen Arm festhielt, weil er ganz unbewusst versucht hatte, mit seiner Hand seinen Po schützend zu bedecken ...
„Autsch!“
Er atmete tief durch, denn er wollte ja stillhalten, wollte gehorchen, aber es war nicht leicht ... Ebenfalls unabsichtlich, ganz unwillkürlich versuchte er, sich wegzudrehen um dem nächsten Schlag zu entkommen.
„Au!“
Doch Max ließ das nicht zu, er schwang sein Bein über Flos Schenkel und klemmte ihn damit fest.
„Oh!“
Und dann fielen die Schläge in stetigem, schnellen Rhythmus auf Flos Po, bis all die „Ohs!“ und „Autschs!“ in ein Schniefen und schließlich in ein Schluchzen übergingen.
Es war nicht nur der Schmerz, der Flo dazu brachte.
Es war viel mehr, was sich in ihm löste: Anspannung. Stress. Auch ein wenig Angst, denn er war sich selbstverständlich im klaren, dass ihm nach Veröffentlichung des Videos Ärger bevorstand.
Und die Tränen, die jetzt flossen, schwemmten einfach vieles fort, was seine Seele belastete.
Und Max wusste das. Natürlich.
Max war unglaublich; er war immer für Flo da, wusste, was Flo brauchte und gab es ihm.
„Hey“, sagte Max leise und strich Flo sanft über den Rücken.
„Es ist vorbei, Kleener.“
Flo schniefte. Er rappelte sich auf und legte seine Arme um seinen Dom. Er klammerte sich regelrecht an ihn.
„Ich li...liebe dich“, flüsterte er leise und stockend.
„Ich liebe dich auch, Flo“, sagte Max und zog Flos Gesicht zu sich heran zu einem Kuss.
Sie hielten sich fest, ganz fest.
Und während Max ihn kraulte und streichelte und Flo nach und nach in eine Zustand der Schläfrigkeit hinüberglitt, jetzt, wo alles gut war, jetzt, wo Max ihn wieder bei seinem Namen nannte, jetzt, wo er sich geerdet und gehalten und geliebt fühlte, angekommen und gehalten; jetzt dachte er:
„Wie gut, dass ich Max hab. Wie gut, dass er mir die Kraft gibt, das alles durchzustehen!“
Und dann schlief er an Max' Schulter geschmiegt warm und zufrieden ein.