Inhalt: Geschichten aus Mittelerde
Eindruck/Gedanken:
Der Grund, warum ich die drei bzw. vier Bücher zusammen abhandele ist schlicht und einfach, dass es vielfach inhaltliche Überschneidungen gibt – einige Geschichten tauchen in mehreren Büchern auf, gelegentlich mit kleineren Abweichungen, was Namen und kleinere Details betrifft, wobei ich dazu nicht allzu genau etwas sagen kann, da ich sowohl mir bereits bekannte Stories als auch Kommentare und Anmerkungen des Sohnes, der die Geschichten aus dem Nachlass seines Vaters herausgibt, übersprungen habe. Vermutlich hätte sich als Einstieg das Silmarillion am besten geeignet, was aus pragmatischen Gründen bei mir nicht möglich war und damit aber als Empfehlung an dieser Stelle stehen soll.
Jeder, der sich auch nur ein wenig mit Fantasy befasst, kennt den Namen Tolkien – gewissermaßen der Erfinder des Genres und Autor von „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“, wobei ich persönlich letztere Buchreihe nicht besonders gut geschrieben finde, vor allem in dramaturgischer/spannungstechnischer Hinsicht. Tolkien ist ein Kurzgeschichtenerzähler und Welterfinder – was er in diesen starken Geschichten definitiv unter Beweis stellt. Der Zyklus aus Geschichten über die Historie Mittelerdes zeugt von großer Fantasie und erweckt gerade auch durch die meisterhafte Verbindung von Geschichten und Namen mühelos den Eindruck einer ganzen Welt…