Inhalt: Zwei Mädchen, eines schwarz, eines weiß, begegnen sich in dieser Erzählung mehrmals im Leben.
Eindruck/Gedanken:
Die Autorin spielt geschickt mit Klischees und Vorurteilen über Schwarz & Weiß, indem sie nichts über die Hautfarbe der Figuren sagt, also wer von beiden weiß und wer schwarz ist. In den verschiedenen Zeitabschnitten, unterschiedlichen Momenten im Laufe der Leben der Beiden, die ohne konkrete Zeitangaben sind, aber politische Konflikte spiegeln (amerikanischer Rassismus), mischt sich das Thema Hautfarbe mit dem Thema Erinnerung sowie Arm & Reich als weitere Differenzierungskategorie. Als Leser versucht man automatisch, die Hautfarben zu enträtseln, doch wenn man sich richtig auf die Erzählung einlässt, verliert dieser Anspruch schnell an Gültigkeit.