Inhalt: Eine Pandemie verändert das Leben der Hauptfigur, einer jungen Frau kurz vor ihrem 30. Geburtstag.
Eindruck/Gedanken:
Picoult lässt noch mal den Anfang der Corona-Pandemie aufleben: die Irrealität, der Glaube an die Übertreibungen und ein schnelles Ende, aber auch Ängste. Es gibt Einblicke in die Situation in den Krankenhäusern und die körperlichen und psychischen Auswirkungen der Krankheit. Auf jeden Fall wird der ganze Lebensplan der Hauptfigur von der Pandemie über den Haufen geworfen, plötzlich steht sie nach einer unerwarteten Wendung zwischen zwei Leben, zwischen Trauer und Glück und in der Qual der Wahl. Das Buch ist gelegentlich etwas metaphysisch, aber durchaus logisch bzw. nachvollziehbar.