Um 6 Uhr haben wir den Treck geweckt, damit wir um 7 mit Einbruch der Helligkeit los konnten. Es war eine ganz schön kalte Nacht, also bin ich, gleich nachdem wir los sind, zu Shibodha gegangen und habe mir ein besseres Sabib und eine Decke für die Nacht gekauft.
Dhunya wollte heute Aufseher sein und hat mit Kias, dem Pelzhändler und Dolmetscher geredet. Der ist wohl nur wegen seiner Frau mit, weil er eigentlich ein Haus und Geschäft in Pforte hat und nicht weg wollte. Auch als Dhunya versucht, ihm einzureden, dass er durch die exotischen Pelze viel Geld machen wird, hatte er noch viel Angst vor den Qutrubs und anderen Gefahren. Als Dhunya und schließlich auch Rikhon erzählen, dass sie schon Erfahrungen mit Qutrubs gesammelt haben und Kopfgeldjäger sind, rückt er doch ein bisschen ab von ihnen. Grafin machte den Kutscher. Rikhon hat als Aufseher einen Streit zwischen Zwergen geschlichtet.
In der Mittagspause ist Rikhon umgekippt und wurde vom Arzt Xitajaki mit den berühmten Salamanderpillen versorgt. Selbst die Schläge von Dhunya und das Qbak-Angebot von Grafin schienen nicht zu helfen, dafür aber die Pillen. Ihm war zwar übel, aber er war wieder hergestellt.
Der Nachmittag verging mit einem Gespräch mit der Frau vom Pelzverkäufer, die sich einfach nur freut, mal aus Pforte herauszukommen. Und einer leichtsinnigen und ungesunden Turn-/Clown-aktion von Dhunya auf Tod. Und einer beeindruckenden Gesangseinlage von Grafin, der sogar die anderen Mitreisenden zum Singen animieren konnte. Und er konnte ein bisschen Banjo üben.
Abends hab ich mein Arztwissen erweitert, während Grafin sich in Dämonenbeschwörung geübt hat.