Der Tag heute begann so langweilig. Rikhon wollte nicht aufstehen, Grafin hing noch durch, sogar Taggy tarnte sich als Strauß, um Tiibwani in die Irre zu führen. Um meiner Fata Morgana etwas mehr Abwechslung zu bieten, folgte ich Dhunya und Tiibwani in die Wüste, weil letztere Wolpertingerspuren entdeckt hatte. Schließlich gelangten wir zu dem Bau der niedlichen Tierchen und Dhunya und Tiibwani schaufelten einige der gut zwanzig Löcher zu. Die armen Tiere waren so gestresst, dass sie nur unter der Erde quiekten und noch nicht mal meine Dattel probieren wollten. Als dann endlich die Wolpertinger in Panik aus dem letzten Loch strömten, hat Dhunya eins sofort mit ihrer Axt gefällt und das von Grafin angespuckte zweite Tier wurde von Tiibwanis endlos fliegendem Pfeil (aus alphabetische-Reihenfolge-Gründen) endgültig erledigt. Ich konnte nicht töten. Aber ich glaube, die Mutter mit dem Jungtier, die ganz am Schluss aus dem Bau kam, hat es mir gedankt.
Dann fand Tiibwani auch noch die Spuren mit drei Zehen - Strauße! Natürlich konnte sie da nicht widerstehen und musste hinterher. Im Wettrennen mit den Straußen haben wir dann per Lasso (Dhunya mit Igittseilen aus Qutrub-Därmen) auch jeder einen Straußenvogel eingefangen. Natürlich war Dhunya zuerst mit dem Zähmen fertig - und das, obwohl ich mit meinem Zuckerstück wirklich gut punkten konnte (ich wusste, dass sich das Stückchen irgendwann noch auszahlen würde). Und so kehrten wir mit Arajash, Keule und Vernichtung zurück zum Treck.
Unser Qbak ist heute so gut angekommen, dass wir alles verkaufen konnten. Sogar noch den Rest aus der Kaffeekanne und ein paar von Rikhons Portionen. Sofort haben wir neues angesetzt. Ich bin gespannt, ob es diesmal besser wird als Fusel.
Den Tag haben wir ausklingen lassen, indem wir gelernt und Heilungspunkte verteilt haben - und Rikhon ein Bett gebaut haben. Der soll sich mal ordentlich gesund schlafen.