Da passt man EINMAL nicht auf, und schon ringt Dhunya mit einem Sprung von meinem Rücken als Sprungbrett (Aua) das Buch zu Boden, was wimmernd getroffen wird. Zur Strafe verschwindet Dhunya und das Buch übergibt die Spielleitermacht FREIWILLIG an Lima...
...Und schon sind wir in London. An einem Bahnhof. Mit hübschen Blümchen gepflanzt. Und als wäre nicht alles schon verrückt genug, hat so ein Typ mit tollem Haar (Geheimrezept seiner Frau - traurige Tiibwi-Geräusche) irgendwelche Papiere und hält uns für Fachleute einer wichtigen Mission. Dann wurde ich von Tiibwi nach drinnen gezerrt und lernte die blinde Isabella kennen, die anscheinend alles im Griff hat. Ich machte dann Bekanntschaft mit dem gruseligen Edd, als ich einen Lagerraum im Keller des Zuges gefunden hatte. Der war sehr kurz angebunden. Und sehr bestimmt. Bestimmt gegen das Durchsuchen "seiner" Lagerräume.
Ich hab die anderen in der Bibliothek wiedergefunden. Sie standen über einem Buch mit "Himmelsbestien". Diese Kuratoren greifen anscheinend gerne Leute an. Wenn ich das richtig gehört habe, können sie Menschen mit ihren Schreien betäuben. Man kann sich wohl die Ohren verstopfen, aber dann wird die Kommunikation eher schlechter. (Nur ein Witzbuch würde angesichts der Blinden Zeichensprache als Alternative vorschlagen...)
Ehe ich mich versah, war ich als Ingenieurin eingeteilt. Lyz war Navigatorin, Hyph und Rheeji Heizer und Tiibwi Kämpferin.
Kaum waren wir so weit eingeteilt, erhob sich Lok und FLOG in den Himmel! Eine fliegende Lok! Da waren noch andere fliegende Loks und eine riesige, mechanische Himmelsuhr, die leuchtete - eine Uhrwerkssonne. Nach einem lässigen Gespräch zwischen dem Captain (mit den tollen Haaren und Ehefrau Bea) und einem Kontrolleur durften wir dann in die Weite reisen.
Tja, jeder fing an zu arbeiten - Lyz navigierte, Rheeji und Hyph schippten Kohlen, ich las mich in die Funktion von Flugloks ein und Tiibwi - taumelte besoffen mit einem Umweg über die Küche (8/10 = Gin) in die Hängematte (10/10 = nicht stolpernd). Gilbert Wilson - so heißt der Captain - erzählte Seemanns... Zugführergarn. Immerhin scheint er sehr erfahren zu sein. Das erhöht wohl unsere Überlebenschancen.
Ich nutzte die Fahrt zum Lernen - und auch wenn ich anfangs überhaupt nichts verstand, hatte ich schließlich erste Erfolge. Einen Dampfkessel würde ich im Notfall wohl reparieren können.
Dann wurde ich aber unterbrochen durch einen erstaunten Laut von unser Navigatorschnecke. Am Fenster sah ich eine bunte Lok, deren Plakate einen Zirkus bewarben. Es war alles schon ein wenig zerfallen, aber sah trotzdem irgendwie noch immer bezaubernd aus. Vielleicht auch, weil ich sowas noch nie gesehen hatte. Oder weil es wirklich magisch war - zumindest warnte Isabella uns davor.
Auf dem Platz vor dem Zirkus begegneten wir dann schon Bertie, dem Leiter des Zirkus..ses. Der war begeistert von Hyphs Kunststückchen, die uns eigentlich Geld für den Eintritt bescheren sollten. Jetzt sollte Hyph plötzlich selbst auftreten. Mit Hampelmännern als Deal. Vielleicht in Hyphs Fall eher mit Flappflapps.