Julius behauptete, keine Magie zu können. Und er hat bisher auch noch keine im Zug gespürt. Nach einem Gespräch über Rikhons Rückkehr als Geist und anderen Nebensächlichkeiten, haben wir uns dann dem blutigen Messer zugewandt. Tiibwi wollte kosten, ob es nicht vielleicht doch Ketchup ist - hat sich dann aber doch nicht getraut wegen der Möglichkeit einer Vergiftung. Dhunya hat den Job als Vorkoster dann übernommen, weil Grafin gerade von Detlef träumen musste. War wirklich Blut.
Dann haben wir mal die Leichen besucht, die immer noch nicht Laufen gelernt hatten, um das Messer mit den Wunden zu vergleichen. Es passte. Zumindest zu einigen Wunden. Aber da waren noch weitere Stichmuster. "Eines muss eine längere, schwere Waffe mit einem kurzen Haken gewesen sein und das dritte irgendetwas gebogenes, was sich stark verkleinert, also eine Art Kegel mit gebogener Spitze", erzählte das Buch wie immer allwissend.
Dann war Jacomo dran:
- schleimig
- anzüglich
- Abenteurer
- Frauenheld
- Angeber
- kennt die Eworo-Familie wahrscheinlich nicht
- Siegelring
- behauptet, die Zwerge nicht gesehen zu haben
- behauptet, sich an Julius nicht zu erinnern
- hat Revolver zur Verteidigung gegen wütende Ehemänner, kann damit nicht umgehen
- Knopf würde zum neuen Hemd passen, fehlt aber nicht
- behauptet, keinen Dolch zu haben
- schätzt das Bremsmanöver auf eine halbe Stunde (zu lang)
- gibt zu, dass er eingenickt sein könnte
- reagiert geschockt auf blutigen Dolch und verneint, dass der ihm gehört
- hat tollen Waschbrettbauch
- Lieblingsfarbe: Augenfarbe von Frauen
Wir schließen Jacomo unter mildem Protest in dem Abteil ein - Mick hat einen Schlüssel - und durchsuchen Fleys Gepäck: Zigarre mit Tabak, Essen, eine Flasche Whiskey und noch einen Groschenroman.
Und der Cliffhanger dieses Mal ist Gertrud, die uns blaue Blütenblätter vor die Füße spuckt. Untermalt von Jacomos traurigem Gesang aus Abteil 2. O sole mio.