Nachdem wir gelootet, gelehrt bekommen und geskillt hatten, waren wir wieder in der Taverne "Zum duftenden Huf" in der Tasmada. Sephram Wolffe servierte uns einen Snack, beziehungsweise Elira, die nette Frau aus der Küche.
Dann haben wir uns die Karte an der Wand genauer angesehen. Boston hat einen Bahnhof, wo Züge nach Nirgendwo fahren. Weil die Wüste vor gefährlichen Indianern wimmelt. Sumbali. Merk ich mir mal.
Nachdem Mariwaja zum Trinken aus Dhunyas Wasserkrug nach unten kam, haben wir beschlossen, nicht gleich weiterzureisen und uns ein wenig die Gegend anzusehen. Die meisten Siedler wollen wohl nach Boston, aber unsere Abenteurer verlockt Mdango mehr. Und Grafin mag Mangos. Und Dhunya die Prügeleien gegen Geld. Und ich mag keine schwarzen Karten. Aber aufgrund der späten Stunde haben wir uns dann doch entschieden, erst am nächsten Morgen dorthin aufzubrechen. Nachts ist es laut dem Wirt Sephram (immer wieder die Namen aufschreiben, Wardah, man lernt nur durch wiederholen) doch sehr gefährlich draußen.
Ich kam auf die Idee, nach einem Badezimmer zu fragen - und es gibt tatsächlich eins! Allerdings fanden die anderen die Idee auch so gut, dass sie alle ins Bad wollten. Das war mir dann doch zu viel und ich bin erstmal wieder an die Bar gegangen. Natürlich hab ich trotzdem Dhunya im Blick behalten, wie sie versucht hat, durch eine Ritze ins Bad zu schauen, um Tiibwani, Rheeji und Njola beim Nackt-umherhopsen und Einseifen zuzusehen. Sie wurde erwischt und unfreiwillig geduscht. Obwohl sie es nicht wahr haben will.
Ich habe allein gebadet und mir und Sulam eine vernünftige Unterkunft gegönnt. Das wird eine tolle Nacht werden. Eeeendlich nicht mehr Dhunyas Geschnarche und Tiibwanis Gekicher hören. Sollen die doch draußen im Wagen übernachten. Ich brauche meine Kraft und Geduld für den "Ausflug" nach Mdango.