Wie jeden Morgen haben wir eine Weile diskutiert, was wir denn so machen wollen und uns schließlich auf Kutscher (ich, wegen der nahenden Hitze), Koch (Grafin - oha) geeinigt. Dhunya und Rikhon wollten unbedingt gemeinsam jagen gehen. Wie romantisch.
Pünktlich um 7 Uhr sind wir dann auch losgezogen - hatte alles reibungslos geklappt mit Wagen vorbereiten. Wir haben ein bisschen Loot gesammelt - und Dhunyas enormes Pech mitangesehen. Dann, um zehn Uhr haben wir die Wüste erreicht, wie volltönend vom Buch angekündigt wurde. Also die "volle Wüstendröhnung". Dhunya begrüßte die Wüste dann wie einen guten Freund. Die Wüste antwortete mit Grafins verstellter Stimme. Und Dhunyas Pechsträhne ging weiter. Also alles wie immer. Total normal. Nach einer gaaaanzen Zeit hatte dann Rikhon tatsächlich Spuren entdeckt. Wolfsähnliche Spuren. Qutrubs. Aber der Zwerg war so besessen darauf, überhaupt etwas gefunden zu haben, dass sie sofort hinterher wollte. Und sie haben mit Axt und Pistole tatsächlich den einzelnen Qutrub platt gemacht.
In der Mittagspause ist alles wie immer gewesen. Rikhon hat geschlafen. Dhunya und ich haben gelernt. Und Grafin hat gekocht. Irgendeinen Eintopf, der sehr heiß und gar nicht sooo übel geschmeckt hat.
Nachdem wir weitergefahren sind, haben unsere Jäger einen Strauß endeckt. Durch Grafins grandiose Jodelklänge, die weithin in die Wüste schallen konnten, kippte der Strauß nach Dhunyas Attacke einfach um. Aber die beiden haben sich Grafin geschnappt und weiter gesucht - und ein Rudel Hyänen gefunden. Die mussten sie natürlich bekämpfen. Nachdem die Viecher Dhunya ordentlich vermöbelt haben und Grafin immer nur von weit weg mit vergifteten Pfeilen geschossen hat, hat sich Eleya Rikhons Waffe geschnappt und mitgekämpft. Als der Treck schon das Lager aufgeschlagen hat, kamen die anderen endlich wieder vom Kampf zurück. Naja, wenigstens haben wir jetzt ordentlich Fleisch.
Anmerkung: Wir beendeten die Runde ohne Rastaktionen am Abend