Da es Dhunya nicht so gut ging, regte sie an, vielleicht einen Dämonen zu beschwören, der heilen kann. Shibodha hat uns die Formel sogar noch mal verraten: Tii-ti-ra-aa-na ('Höre meine Stimme') und seinem Namen mit Kreis zeichnen ruft ihn. Ai tii-ti-ran-ta ('Ich höre und gehorche') besiegelt den Deal. Hi-wa-aa-hi-waa ('Hebe die Hand zur Stirn und geh') entlässt ihn aus dem Dienst.
Als Dhunya über weitere Informationen über den Schweiger fragte, sagte die Händlerin, dass es-Sâmit auch 'der Schweiger' heißt und im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern keinen Fluch verteilt. Und der ist natürlich stärker als normale Magier, kann rasieren, wahrsagen und heilen.
Da diese Dämonenbeschwörungssache uns dann doch zu kritisch war (und Grafin nichts sagte), haben wir uns dann doch dagegen entschlossen.
Stattdessen ist Dhunya zum Arzt Suwi gegangen und hat sich die Folgen ihrer selbstgenannten "Kuschelpartie mit Qutrubs" mittels Salamanderpillen zu kurieren versucht. Allerdings hat sie sich erstmal dran verschluckt, worauf es ihr noch schlechter ging. Dieser Arzt hat dann mit Bendsch (irgendeinem Cannabis-Zeug) weiter gemacht, was bei ihr auch nur negative Effekte hatte. Damit sie nicht noch umkippt, habe ich dann mein Frrrzpktttnbb spendiert, um ihr wenigstens ein bisschen wieder auf die Beine zu helfen. Und noch ein bisschen kühlende Salbe für die Wunden. Das Buch wollte mir sogar noch die Mittagsblumen abluchsen, bis ich auf den "Trank der liebkosenden Heilung" aufmerksam wurde, der aus Dhunyas Tasche guckte. Den hat sie dann auch gleich genommen und - oh, Wunder - sie fühlte sich gleich wieder wie ein Kamel in der Wüste.
Ich musste dringend Frust abbauen und bin abgehauen, ehe ich noch auf meine werten Mitreisenden losgegangen wäre. Meine aasige Seidenblume hat auch sofort ein Opfer angelockt - einen Qutrub. Das Vieh hab ich aber vermöbelt. Naja, so gut man als Wissenschaftlerin ohne Waffe außer Juckpulver eben vermöbeln kann. Suwis tolle Pillen haben natürlich auch bei mir nichts gebracht. Also bin ich einfach ins Bett gegangen. Heute eben mal nicht gestorben.