Cain konnte lediglich kugelförmige Flammen-Schlilde um sich erschaffen um die gewaltige Flut an Magma-Projektilen zu überstehen, bevor sich sein Gegner zu ihm in die Luft erhob und mit einem Magma-Doppelschwert zuschlug. Cain wich jedoch zurück und blockte zwei weitere Schlage mit eigenen Flammenschwertern ab. Anschließend aktivierte er seine Flammen-Gestalt, welche die anderen beiden Klingen seines Feindes abfing. Der Dämon wusste sehr wohl, dass die eigenartige Flammen-Gestalt es niemals der Elementar-Form eines Erzengels aufnehmen konnte. Aber es gab ihm ein zusätzliches Paar Arme und Klingen, bevor Michael einen seiner Arme zu flüssiger Magma auflöste und sie auf den Arm des Dämon schleuderte. wo sie kleben blieb und bereits direkt sichtbar den Arm verbrannte. Aber zu allem Überfluss stellte diese Lava eine Verbindung von Michael zu Cain her, welche ersterer nutzte um den Dämon bei seinem Sturzflug nach unten zu reißen und zu Boden zu schleudern. Anschließend landete Michael einige Meter neben Cain und rammte seine Arme in den Boden um langsam aber sicher eine Art kleinen Vulkan unter dem Dämon zu bilden. Bevor dieser jedoch ausbrach, hatte dieser sich wieder aufgerichtet und war abgehoben, so dass ihn auch die Gesteinstrümmer verfehlten. Plötzlich traf ihn jedoch ein weiterer Schlag von Michael in den Rücken, der den Dämon erneut zu Boden schleuderte.
„Das war äußerst feige“, kommentierte er, während Michael erneut seine Arme in den Boden rammte. Dieses Mal begann sich ein Riss im Boden in Richtung des Dämons auszubreiten und ihm sogar zu folgen, als er sich aufrichtete und zur Seite weg rannte. Erst als Cain sich wieder in Luft erhob, bildete sich eine Magma-Säule unter ihm, die ihn jedoch um wenige Zentimeter verfehlte. Cain bildete erneut seine Flammen-Gestalt und jagte weitere Feuerbälle auf den Erzengel, der sie jedoch einfach ignorierte und erneut nach oben stürmte. Er schien ein hohes Interesse daran zu haben zu verhindern, das Cain die Oberfläche verließ.
„Du wirst mir nicht entkommen Dämon!“, rief Michael aus, als er erneut versuchte Cain mit einem verflüssigten Arm zu treffen, ihn aber um einige Längen verfehlte. Und erst als einer der Arme plötzlich an etwas haften blieb, stoppte Michael seinen Angriff. Dabei sollte sich heraus stellen, dass es der zuvor noch getarnte Legion im Jägermodus gewesen war, auf den sein flüssiger Magma-Arm getroffen war. „Der legendäre Legion“, kommentierte der Erzengel ehrfürchtig, während sich auch hinter ihm ein mechartiges Vehikel enttarnte und Cain langsam seinen Platz im Legion einnahm. „Endlich erreicht dieser Kampf die nächste Stufe“, fügte er dann gelassen und sicher noch an, während auch er langsam in das Cockpit seiner Maschine schwebte und der Legion in seinen Mech-Modus transformierte.
„Jetzt werd ich dir diesen feigen Schlag in den Rücken zurück geben“, kommentierte Cain nachdem Legion transformiert und die Elementar-Flügel aufgebaut waren und stürmte direkt weiter in den Himmel auf, direkt an einem Himmelsdrachen vorbei und durch eine Staffel Greifen-Wesen hindurch.
„Es wird mir eine Ehre sein dich in deine Schranken zu Weisen, Erzdämon Cain“, antwortete Michael, während er ihm folgte und die erste seiner Waffen vorbereitete.
Am ehesten konnte man Abbaddons entfesselte Form als ein Nashorn-artiges Wesen mit Drachenflügeln und Klauenhänden beschreiben. Das Wesen hatte eine sehr dunkelgraue Hautfarbe und ein rot leuchtendes Liniengeflecht zog sich über ihn. An sich wirkte dieser Erzengel eher wie ein Erzdämon, mit seinen Klauen, der dunklen Farbe und den Linien, aber Was interessierte Ma´ik das? Direkt begann er eine Reihe Raketen auf den Engel abzugeben, traf aber nur auf Schilde aus rot-schwarzer Energie, der ähnlich die Cains Legion verwendete. Moment? Ein Engel, der Chaos-Energie verwendete? Ma´ik hatte bereits einiges bei Uriel und deren Engelsarmee gesehen, aber keiner verwendete ein solches Element. Wieder blieb ihm keine Zeit um darüber nachzudenken, als Abbaddon sich nach einem Sprung mit den Klauen auf ihn stürzte. Ma´ik trat schnell einen Schritt nach hinten und richtete schnell eine seiner Energie-Gattlings auf den Engel. Bevor er sie allerdings abfeuern konnte, packte Abbaddon sie und riss sie schnell mit einem kräftigen Ruck aus, bevor er mit der Faust zuschlug und einen Treffer am Kopf landete. Ma´ik wartete jedoch nicht lange und schlug seiner Seits mit der Faust zu, bevor er den Bauchbereich des Exoskellets öffnete und die Partikelkanone abfeuerte. Abbaddon wich jedoch nach oben und jagte einige blaue Feuerbälle auf Ma´ik, der jedoch seinerseits nach hinten wich und dann nach oben aufstieg. Während dessen jagte er seine Ionen- und Neutronen-Kanonen auf den Engel, der sie erneut mit Chaos-Schilden abfing und einen gewaltigen rot-schwarzen, blitze enthaltenden Energie-Ball auf den Eldar jagte. Eine gewaltige Explosion bildete sich als der erschreckend schnelle Energie-Ball auf die Partikel-Schilde des Exoskelets traf und schleuderte es nach hinten-unten. Ma´ik fing es jedoch mit den Triebwerken ab und feuerte erneut seine Energie-Gattlings ab, während er im Bogen unter dem Erzengel hindurch flog und dabei einem Wasser-Strahl aus dessen Maul entkam, welcher ebenso gewaltige Schnitte im Boden hinterließ.
„Was ist los, Dimensionsbewohner? War das etwa schon alles?“, fragte Abbaddon beinahe schon provokant, als beide mit Energie-Klingen aufeinander trafen.
„Seltsam. Ich hatte gerade vor dir die selbe Frage zu stellen“, antwortete Ma´ik plötzlich auf eine ähnliche Art und Weise zurück und schien dem Engel damit tatsächlich ein leichtes Lächeln zu entlocken, bevor er sich erneut abstieß und einen Chaos-Strahl aus seinem Maul auf Ma´ik abgab, der eine nicht zu unterschätzende Größe annahm. Es war unmöglich zu entkommen und so aktivierte Ma´ik seine Partikel-Schilde und legte alle Energie, die er nicht zum Schweben benötige hinein. Eine äußerst massive Schildkugel bildete sich um ihn und hielt die Strahlen von ihm fern. Die Energien waren gewaltig, aber die Schildkugel blieb stabil. Plötzlich schien sich eine Art riss darin zu bilden, bevor sich die Partikel einfach verstreuten und das Exoskelet schutzlos zurück ließen. Dem Eldar blieb lediglich das Schreien übrig, während der Strahl über ihn hinweg fegte und sein Exoskelet langsam auflöste.
Ein gewaltiger Weiser Strahl eines Himmelsdrachens fegte von über einen Infanterie-Trupp der Eldar hinweg, bevor der selbe Drache einen Energie-Ball der selben Farbe auf die Eldar-Basis abgab. Eine nicht zu unterschätzende Explosion zog über die Schilde, die für den Moment noch stabil blieben, und der gesamte Boden unter der Basis schien zu wackeln.
„Konzentriert die gesamte Artillerie auf diesen Punkt dort. Ich brauche sofort ein Mech-Geschwader auf der Position 34, 56“, gab Tar´wik durch, während der Strahl der Hauptwaffe einer Himmels-Chimäre auf die Basis-Schilde traf, gefolgt von den Projektilen eines Kristall-Elementals. Nur wenig später schossen mehrere Partikel-Strahlen unterschiedlichen Typs von unten auf den Himmels-Drachen und durchschlugen dessen Bauch mehrmals. Blut spritzte nach unten während die Bestie lautstark aufschrie und langsam zu Boden stürzte.
„Wo bleiben die angeforderten Walker?!“, fügte der General noch an, während eine Staffel Himmels-Mechs über die Basis im Jäger-Modus hinweg flog und eine Reihe Bomben darauf fallen ließ. Flak-Feuer zerfetzte einen von ihnen, der ebenfalls in den Schild krachte.
„Der Schild der Basis ist bei 25%!“, rief einer der Eldar-Offiziere in die Menge.
„Wo bleiben die angeforderten Walker?“, fragte der General erneut, während ein Basis-Haupt-Geschütz, eine Tachyon-Strahlen-Waffe, auf eine der hellen Chimären feuerte und den Aufbau traf. Der gesamte vordere-obere Teil des Gebildes hörte einfach auf zu existieren, als die Chimäre selbst einen Magma-Ball auf das Hauptgeschütz abgab. Am Boden darunter stürmte einer der Flammen-Elementale vor und jagte Feuer-Strahlen in eine Reihe von Eldar-Kriegern, während unzählige Projektile einfach durch sie hindurch schlugen, aber nicht den geringsten Schaden anrichteten, da sie ja lediglich aus Flammen bestanden.
„Die Flotte verweigert weitere Verstärkung, General. Sie will sich zurück ziehen“, berichtete einer der Operatoren, bevor sich tatsächlich mehrere Chimären in einer Reihe aufstellten und ihre Strahlen abfeuerten, während plötzlich zwei Mechs von oben herab stürzten, die sich aneinander gekrallt und gegenseitig zu Boden gerissen hatten. Plötzlich rammte der Eldar-Mech seinen Arm in die Panzerung des Himmels-Mechs und fing den Sturz mit den Triebwerken ab, so dass er ein ganzes Stück aus seinem Feind heraus riss. Dieser wehrte sich mit Zielverfolgenden, Weisen Strahlen aus seinen flügelartigen Gebilden und blau-Weisen Energie-Projektilen in hoher Feuerrate aus seinen Handflächen, verfehlte seinen Feind jedoch um Längen, der in einem Bogen nach oben flog und dann hinter einer Chimäre Zuflucht vor den Strahlen fand. Wohl wissend, dass ihn bald die Schnellfeuertürme des Panzeraufbaus der Chimäre unter Feuer nehmen würden führte der Eldar-Mech seine Flugbahn fort und raste zwischen den Beinen des Wesens hindurch, bevor er mit einer Energie-Klinge den überraschten Feind zertrennte.
„Schilde noch bei 10%“, kommentierte einer der Eldar-Offiziere noch bevor ein weiteres Drachen-Wesen nahe genug kam um einen nicht gerade kleinen Energieball darauf abzufeuern. Eine gewaltige Explosion bildete sich an der Einschlagsstelle, die dazu führte, dass der Schild wie eine Glasscheibe zersprang. Plötzlich schossen Tentakel aus dem organischen Geflecht heraus, die eine Himmels-Chimäre am Fuß packten und einfach zu Fall brachten. Ein ähnliches Schicksal erlitten zwei Himmelskrieger, die gerade versuchten eine Stellung der Eldar zu überfallen. Weitere Tentakel umschlungen die Wesen und rissen sie auf brutale Art auseinander, so dass sich Blut und Organe sichtbar in der näheren Umgebung verteilten. Verwirrt sahen die Eldar-Krieger sich das Schauspiel an, bevor auch sie von derartigen Tentakeln gepackt wurden. Einer von ihnen feuerte schnell seine Handfeuer-Waffe ab, konnte aber nicht verhindern am Bein gepackt zu werden und ein anderer trennte schnell den ihm gewidmeten Tentakel mit einer Energieklinge ab, wurde aber von einem anderen am Arm erwischt. Immer mehr Tentakel schlangen sich um die Eldar, bevor auch sie von der ungeheuren Kraft zerquetscht und als blutige Einzelteile in der näheren Umgebung endeten.
Nur ein kleiner Schnitt trennte Wor´tar von einer Situation, die ihm noch nie zuvor wiederfahren war und bei der er sich unsicher war ober er sie überleben würde. Die Wahrscheinlichkeit dafür war leider sehr gering. Und somit traf der Eldar alle nötigen Vorbereitungen der vor seinem Ableben treffen konnte. Raphael führte den Schnitt jedoch nicht mehr aus, denn in genau diesem Moment verfehlten den Erzengel mehrere Kristall-Stacheln, wobei einer dessen Wange streifte und tatsächlich eine Verletzung daran hinterließ. Schockiert wich Raphael nach hinten, während er den leicht blutigen Kratzer in seinem Gesicht mit der Hand verdeckte und langsam aber sicher Gor´shak aus einem Versteck in dem organischen Geflecht hervor kam, das bisher noch keinem der beiden Kämpfer aufgefallen war. Gor´shak schien sich dort schon eine ganze Weile unbemerkt aufgehalten zu haben. Wor´tars Kopfpanzerung war recht bald neu gebildet und auch die Kräfte des Eldars schienen sich ausreichend regeneriert zu haben.
„Ich hätte ja nie gedacht, dass wir beide mal in eine solche Situation kommen würden“, kommentierte Wor´tar.
„In der wir zusammen arbeiten müssen, meinst du? Oder eher in der ich dir deinen Arsch rette und du mir praktisch was schuldest?“, antwortete Gor´shak mit einem gewissen Sarkasmus darauf.
„Beides“, antwortete wiederrum Wor´tar noch, bevor er sich wieder dem Erzengel zuwandte. Dieser schien immer noch damit beschäftigt zu sein, die schwere seiner Verletzung und den Schaden für seine optische Wirkung zu begutachten, bevor auch er sich wieder seinen Feinden widmete.
„Ihr elenden kleinen niederen Lebensformen. Ihr habt mein perfektes Gesicht ruiniert. Dafür werdet ihr bezahlen!“, rief er wütend aus und begann zu lachen, bevor er erneut in seine entfesselte Form wechselte und direkt einen Energieball in die Luft abfeuerte, der dort explodierte und sich dabei in unzählige kleine, Energie-Pfeile spaltete.
„Der Typ ist ja wirklich vollkommen irre“, kommentierte der Jäger, während er telekinetische Schilde aufbaute und Wor´tar mit schützte. Der hatte in der Zwischenzeit die Form seines wuchernden Pflanzengeflechts angenommen und versuchte mit einer seiner Ranken den Engel zu packen, der jedoch immer weiter nach oben aufstieg und sich mit Lichtstrahlen wehrte, die sich einfach durch das Pflanzengebilde fraßen. Zeitgleich hatte Gor´shak das Gebilde jedoch als Kletterwerk benutzt und nutzte Kristallflügel um den Rest des Weges zum Erzengel zu gelangen. Als er jedoch dessen Fuß packte, verpasste dieser ihm einen Tritt gegen den Kopf und schleuderte ihn mit großer Gewalt nach unten. Gor´shak fing seinen Sturz mit Hilfe von Telekinese ab, wenn auch nur sehr knapp. Wütend begann Raphael eine weitere Energiekugel vorzubereiten, wich dann aber lieber einem Magmaball und einem telekinetischen Stoß von Wor´tar aus, der in der Form des Volcanos agierte. Stattdessen jagte er nun die Energie-Kugel auf Wor´tar, der schnell die Drachenartige Form annahm und sich in die Luft erhob, während die Explosion der Energie-Kugel einen Krater in den Boden sprengte. Auch Gor´shak erhob sich nun kontrolliert in die Luft und landete auf Wor´tars Rücken, der in einem Bogen dicht am Boden entlang raste und von weiteren Lichtstrahlen des Erzengels verfehlt wurde.
Michaels Mech war ein typisches Modell der Himmelsarmee, dass offensichtlich eher auf schnelle Bewegungen ausgelegt war, als auf das Abfangen von schwereren Treffern. Alle Teile waren dünn und der humanoiden Form sehr ähnlich, aber die Maschine wirkte durch seine extreme Ergonomie auch ein wenig insektoid. Kopf, Hände und Füße der Maschine wirkten allerdings eher wie von Raubkatzen kopiert und die Flügel erinnerten sehr an mechanische Varianten von Flügeln, wie sie die Engel selbst hatten. Für etwas mehr Panzerung und Masse sorgte eine goldene Rüstung, die man dem Mech scheinbar nachträglich angelegt hatte. Und direkt sollte sich zeigen, dass diese Rüstung zu weitaus mehr diente als zur Verstärkung der Panzerung, nämlich als Michael einen Energieball aufbaute und ihn Cain entgegen jagte. Der wich schnell zur Seite und feuerte mit seinen Flammenkanonen, traf aber nur auf Energie-Schilde seines Feindes, der nun ein Schwert materialisierte und es dem Legion entgegen schleuderte.
„Was versteht ein Wesen, dass einem Herren wie eurem dient schon von Ehre?“, fragte Cain und verwendete 24 seiner Drohnen um Schwerter aufzubauen und zunächst das geschleuderte Schwert zur Seite zu schlagen.
„Diese Aussage möchte ich gerne zurück geben“, antwortete Michael als sein Schwert auf das des Legions traf und sie sich beide abstießen um mit Energie-Strahlen aufeinander zu feuern. Cain wich anschließend nach unten und verwendete seine Drohnen um einen Kugel-Schild um seinen Mech aufzubauen mit dem er blaue Feuerbälle und eine gigantische Energie-Klinge seines Feindes abfing, bevor er am Boden entlang flog und einem nicht zu unterschätzenden Flammen-Strahl entkam. Erst als Cain seine Flugbahn wieder nach oben korrigierte, verwendete er seine Drohnen um die übrigen Waffensysteme zu bilden. Ein gewaltiges Inferno aus Strahlen, Bällen und Raketen der verschiedenen Elemente ging auf Michaels Mech los, der sich lediglich nach unten auf Legion stürzte und sich geschickt durch dessen Waffenfeuer hindurch schlängelte. Die Kollision war dabei so heftig, dass sie beide mit ihren Maschinen in den Boden krachten und noch mehrere hundert Meter weiter rutschten, während sich der Legion immer tiefer in den Boden grub.
„Immerhin hast du Abel, deinen eigenen Bruder, einfach abgeschlachtet“, fügte Michael seinen Ausführungen an, während er einen Faustschlag auf den Bauchbereich des Legions ausführte und dann dessen Bauchpanzer packte um ihn langsam auszureißen.
„Abel war ein Verräter. Er hatte sein Schicksal selbst gewählt“, antwortete der Dämon darauf, als sich plötzlich die Drohnen des Legions, die sich vorher rematerialisiert hatten, um Michaels Mech formierten und mehrere Strahlen auf ihn abgaben. Dieser aktivierte jedoch schnell Energie-Schilde und blockte so die Schüsse ab, gab aber den Legion dabei frei. Somit wurde es Cain möglich dem Mech des Engels einen Fußtritt gegen den Kopf zu verpassen und sich dann wieder aufzurichten. Anschließend feuerte er seine Flammenkanonen ab, die er in den Schultern des Legions verbaut hatte. Aber Michael reagierte schnell darauf und erhob sich und seine Maschine wieder in die Luft.
Wütend schlug Uriel ein weiteres Mal mit beiden Schwertern zu und drehte sich einmal um sich selbst, verfehlte den immer weiter zurück tretenden Metatron damit jedoch um einige Längen. Diese Schläge hatten die Himmelskriegerin einiges an Kraft gekostet, so dass sie schutzlos wirkte, als Metatron zum Gegenschlag vorstürmte. Anders als erwartet ließ Uriel jedoch das Schwert fallen und richtete ihre Energie-Waffe auf Metatron, der jedoch seinerseits die Flügel ausbreitete und dem Energie-Projektil auswich, bevor er sich nach unten stürzte und mit beiden Schwertern zustach. Uriel schlug diese Schwerter jedoch zur Seite, während sie das andere Schwert wieder aufhob und damit direkt zustach. Metatron führte jedoch schnell einen Flügelschlag aus und rollte sich scheinbar über die Klinge hinweg, bevor er auf seinen Beinen landete und seine Schwerter gegen beide Pistolen eintauschte. Zwei rote Laser-Strahlen schlugen direkt in den Bauchbereich der Engelsdame und verursachten dort ein paar kleine Verbrennungen und obwohl sie kurz einen schmerzerfüllten Laut von sich gab, riss Uriel sich zusammen und fing zwei weitere Schwertschläge ihres einstigen Verlobten ab, bevor sie ihre entfesselte Form annahm und einen Faustschlag auf diesen ausführte.
„Nett, wirklich nett, meine Süße“, kommentierte Metatron ruhig und selbstsicher, während er sich darunter wegduckte und nach hinten wich, kurz bevor Uriel mit der anderen Faust nach unten zuschlug. „Aber du kannst mich mit nichts was du hier aufbringst wirklich überraschen“, fügte er dann noch schnell an und wechselte ebenfalls in seine entfesselte Form, in der er einen weiteren Faustschlag mit der Hand abfing und dabei nicht gerade wirkte, als hätte ihn diese Aktion gerade ernsthaft angestrengt.
„Ich muss dich nicht überraschen und auch nicht besiegen. Alles was ich tun muss ist überleben“, antwortete Uriel darauf und nutzte eine Energie-Klinge für einen Schlag auf Metatron. Der materialisierte allerdings eines der beiden Schwerter und blockierte damit den Schlag.
„Wenn du vor hast das zu schaffen, solltest du dir schnell etwas einfallen lassen. Andernfalls wird das wohl mit deinem Überleben nichts“, antwortete Metatron und schob seine einstige Verlobte mit einem kurzen kräftigen Stoß einige Meter nach hinten. Ihre Füße rissen dabei den Boden auf, als sie zurück rutschte und eine nicht zu unterschätzende Explosion bildete sich, als die Engelsdame einen Lichtstrahl von Metatron mit Energie-Schilden abfing. Anschließend stürmte Uriel erneut mit Energie-Klingen vor, wobei Metatron nicht die geringsten Reaktionen zu zeigen schien. Uriel wusste, dass er sich nicht einfach von ihr töten lassen würde, aber damit rechnete sie ja bereits und würde ihren Schlag der Höhe seines Blocks anpassen, wenn es soweit war.
Ma´ik konnte fühlen, wie der Strahl ihm langsam das Fleisch von den Knochen entfernte. Die Schmerzen waren selbst für einen Eldar-General nicht zu unterschätzen, da Nanobots und organische Materie gleichermaßen vernichtet wurden. Plötzlich brach der Strahl zusammen und Ma´ik krachte mit dem Rücken gegen eine Wand, wo er zusammen brach und für einen kurzen Moment liegen blieb. Hatte er etwa ein weiteres Mal seinen Gegner unterschätzt? War ihm der selbe Fehler, der ihm bereits einmal bei dem Dämon passiert war ein weiteres Mal passiert? Das durfte einfach nicht wahr sein!, dachte der General sich noch, während er sich erneut aufrichtete und langsam aber sichtbar mit Hilfe der Nanobots regenerierte. Mittlerweile war auch Abbaddon angekommen, landete direkt vor dem Eldar auf seinen Füßen und ging einige Schritte auf diesen zu.
„Es scheint ganz so, als wäre auch in dieser Dimension kein einziges Wesen, das einem Himmelsbewohner ebenwürdig ist“, kommentierte Abbaddon herablassend.
„Wenn du dich da einmal nicht täuschst“, antwortete Ma´ik darauf, bevor sein Körper damit begann eine metallfarbene Flüssigkeit überall abzugeben, die sich langsam aber sicher zu formen begann. Und zwar zu dem selben Mech, den er bereits gegen Cain und seinen Legion eingesetzt hatte, den Avatar.
„Interessante Mech-Technologie, die dein Volk da besitzt“, kommentierte Abbaddon. „Aber in jederlei Hinsicht zurück geblieben und primitiv“, provozierte der Erzengel weiter, bevor sich hinter ihm ebenfalls ein Mech enttarnte und das Cockpit öffnete. Ma´ik reagierte schnell und brachte seine Wisps rund um den Himmels-Mech in Stellung, traf aber nur auf Energie-Schilde und konnte nicht verhindern, dass Abbaddon seinen Platz im Cockpit einnahm. Sein Mech war himmelstypisch, eher schmal und auf schnelle Bewegungen ausgelegt und mit Weisen und goldenen Teilen versehen. Allerdings ließen die wenigen vorhandenen schwarzen Stellen die der Mech aufwies, sowie die Stacheln mit denen die Schulter- und Torsopanzer versehen waren, das gewaltige Horn am Kopf, die Klauenhände, sowie der goldene Totenschädel im Zentrum der Maschine, sie unweigerlich ein wenig Zwielichtig wirken. Hinzu kam noch ein Schwanz aus mehreren Stücken. Ma´ik war hier also auf einen mehr als nur übermächtigen Feind getroffen und das musste er auch dann feststellen, als dieser eine Art „Wasserschneider“ in Kopf seiner Maschine abfeuerte, der tatsächlich scharf genug gewesen wäre um den Avatar zu zerteilen, hätte Ma´ik nicht seine Triebwerke aktiviert um nach oben zu weichen. Stattdessen zersägte der Wasserstrahl das Bein einer Chimäre und fegte über mehrere Elementale und Himmelskrieger hinweg, welche dem Druck nicht stand hielten und zerquetscht wurden, sofern es sich nicht ohnehin um Flammen-Elementale gehandelt hatte, die eine Explosion entfachten als das Wasser sie praktisch löschte. Ma´ik formierte seine Wisps an seiner neuen Position in 25 Paare und feuerte sie zusätzlich zu seinen Gravitonen-Kanonen und den beiden Energie-Gattlings ab. Abbaddon wich jedoch schnell zur Seite und baute Energie-Schilde auf um sich vor dem anschließenden Rundum-Angriff der Wisps zu schützen. Bevor diese sich jedoch zurück ziehen konnten, schossen aus den Stacheln, die in beinahe jede Richtung zeigten, unterschiedliche Energie-Strahlen in unterschiedlichen Farben, die nicht nur 10 Wisps trafen und vernichteten, sondern auch einen Kratzer an der Hüfte des Avatars hinterließen, sehr zu Ma´iks Schock, der daraufhin nur sehr knapp überhaupt in der Lage war seine Energie-Klinge aufzubauen um die seines Gegners abzufangen.
„Du verstehst überhaupt nicht mit wem du dich da überhaupt angelegt hast Dimensionsbewohner“, kommentierte der Erzengel erneut zwielichtig, während er den Avatar von sich wegstieß und im Zentrum des Torsos, im Maul des Totenschädels, eine Chaos-Kanone vorbereitete.
Cain folgte Michael in die Luft, wobei seine Drohnen ihm folgten und immer wieder auf Michael und seinen Mech feuerten. Dieser hielt sich die kleinen roten Strahlen mit Hilfe eines Energie-Schildes ab und jagte Cain durch Bewegung des Mech-Arms einen blauen Flammen-Strahl entgegen, der diesem zunächst auswich und sich mit Hilfe seiner Schilde vor einem weiteren schützte. Danach ließ er erneut die Drohnen seine Schwerter bilden, während auch Michael goldene, kreuzartig geformte Schwerter materialisierte. Eine Schockwelle bildete sich als die vier Klingen gegeneinander krachten und das noch drei weitere Male, als sich beide Mechs voneinander abstießen und erneut mit den Schwertern zuschlugen.
„Gedenkst du etwa wirklich meinen Tigerfist mit solch niederen Angriffen zu besiegen, Erzdämon Cain?“, fragte Michael ernst und seiner Sache erschreckend sicher.
„Nein, ich dachte da eher an solche Angriffe“, antwortete Cain ebenfalls sicher und mit einem gewissen Sarkasmus, während er sich nach hinten abstieß und seine Schwerter sich mit den übrigen 12 Drohnen zu den übrigen Waffensystemen materialisierten, die er zusätzlich zu seiner zentralen Elementar-Kanone auf den im ersten Moment tatsächlich etwas überraschten Michael abfeuerte. Die teils gewaltigen Strahlen schienen einfach über den Himmels-Mech hinweg zu fegen, bevor die Raketen seitlich einschlugen und sich eine mindestens 150m durchmessende, zunächst kugelförmige Explosion aus den Elementen bildete, die dann in einem noch gewaltigeren, extrem hellen Lichtblitz endete. Nichts deutete darauf hin, dass Michael überlebt haben konnte und dennoch schien er es sehr zu Cains Schock getan zu haben und das indem er einfach seine üblichen Energie-Schilde aufgebaut hatte.
„Wie ich schon sagte. niedere Angriffe“, kommentierte Michael noch, während er plötzlich mit seinem Tigerfist vor stürmte und dessen Fäuste mit blauen Flammen umschloss. Als er damit jedoch zuschlug wich Cain nach oben und jagte seinem Gegner weitere Flammen- und Chaos-Energie-Strahlen, sowie sechs weitere Eis-Raketen entgegen, bevor er die Waffen und seine Elementar-Flügel dematerialisierte. Noch während er weiter nach oben aufstieg und so einigen Energie-Bällen auswich, bildete sich die Rüstung um den Legion, die es dem Mech ermöglichen sollte Elemente zu kontrollieren. „Anscheinend hast du tatsächlich noch einen Trick in der Hinterhand“, stellte Michael fest.
„Du wärst überrascht, wenn du wüsstest“, antwortete Cain mit einem Grinsen im Gesicht und begann direkt mit einem Sperrfeuer aus kleinen Feuerbällen aus den Handflächen seiner Maschine, bevor er einen roten Energie-Speer hinterher schleuderte. Michael baute jedoch erneut Energieschilde auf und wich dem Speer dann zur Seite aus, bevor er auf den Legion zuraste und eine gigantische Energie-Klinge aufbaute. Cain tat jedoch das selbe und schlug ebenfalls zu, so dass beide Schläge sich gegenseitig aufhoben. Bei ihren Schlägen zerteilte Michael einen Drachen in den Mitte und Cain mehrere Himmels und Eldar-Mechs und das ohne dass sie es beide beabsichtigt hatten. Aber das störte momentan keinen der beiden Kämpfer, als sie sich beide abstießen und Michael mit blauen Energie-Projektilen ein Sperrfeuer auf Cain losließ und mit einem nicht zu unterschätzenden, mechgroßen, blauen Feuerball nachsetzte. Cain baute schnell eine rot-schwarze Schildkugel auf und fing sowohl das Sperrfeuer, als auch den recht groß explodierenden Feuerball ab, bevor er selbst mit einer Achter-Gruppe Flammenstrahlen zurück feuerte, die den sich extrem schnell nährenden Tigerfist jedoch um einige Längen verfehlten. Dieser begann erneut eine riesige Energie-Klinge aufzubauen und holte schnell zu einem Schlag aus, wobei Cain es dem Erzengel schnell gleich tat.
Schockiert musste Tar´wik feststellen, dass überall auf dem gesamten Planeten Übergriffe durch das organische Geflecht auf Eldar-Krieger stattfanden, wobei das Ganze nicht auf die Eldar beschränkt war, aber was interessierten den General schon tote Engel. Das Geflecht wehrte sich, es war sogar ein einziges Wunder, dass es sich die ganze Zeit friedlich gehalten hatte, aber wahrscheinlich wollte es erst seine Möglichkeiten genau kennen. Plötzlich schlug ein sternförmiges, gelbes Lichtprojektil aus dem Maul eines Himmelsdrachen in das Gebäude neben der Kommando-Zentrale und zerriss es in einer gewaltigen Explosion, bevor der Drache selbst von einem blauen Strahl durch den Kopf getroffen wurde und schreiend zu Boden stürzte. Etwas weiter darüber trafen die Klingen zweier Mechs aufeinander, während am Boden Himmelskrieger von oben auf die Eldar-Krieger herab stürzten und ihre Kampflanzen in sie hinein rammten.
„General, wir müssen die Basis verlassen, bevor diese Wesen durchbrechen können und unsere Flotte den Orbit verlässt!“, rief einer der Operatoren aus.
„Auf keinen Fall! Die Flotte soll uns lieber endlich die Walker bereit stellen die ich vor drei Stunden angefordert hatte“, antwortete Tar´wik hörbar wütend.
„General, wir können sie nicht besiegen! Es sind einfach zu viele!“, rief ein anderer aus, sehr zu Tar´wiks Missfallen, als plötzlich ein Himmels-Krieger am Fenster der Zentrale vorbei flog, während auf seiner Kampflanze ein Eldar-Krieger aufgespießt war. Als der plötzlich zu sich kam und einen Faustschlag auf den Engel ausführen wollte, zerriss dieser ihn mit einer gezielten Stabbewegung einfach in zwei Hälften.
„Leiten sie die Evakuierungsvorgang ein und bringt die Gefangenen zu meinem privaten Transporter“, befahl der General abschließend als ihm dieser Vorfall klar gemacht hatte wie nahe die Himmelsarmee tatsächlich der Basis schon gekommen war. Zudem war klar dass die Kampfmoral seiner eigenen Armee völlig am Boden war und dies ohnehin keine guten Vorrausetzungen für den Sieg in einer Schlacht waren.
„Sir, ich werde gerade benachrichtigt, dass die Gefangenen entkommen sind!“, antwortete ein dritter Operator sehr zum sichtbaren Missfallen des Generals.
„Ich empfange mehrere eigenartige Energiewerte. Sie sind gigantisch, weit höher als die aller anderen Truppen“, fügte ein anderer Operator anschließend noch an und legte das Bild des Kampfes von Cain und Michael, bzw. deren Mechs auf einen Hauptbildschirm.
„Wir verlassen diesen Planeten so bald wir es können“, kommentierte Tar´wik nun wieder ohne ein Zeichen einer Emotion und verschwand als erster aus dem Kommando-Raum. Als einziger schien er verstanden zu haben, wozu der Kampf dieser beiden übermächtigen Wesen mit Sicherheit führen würde und dass er es wahrscheinlich nicht verhindern konnte.
Erneut bildete sich eine nicht zu unterschätzende Schockwelle als die beiden gigantischen Energie-Klingen aufeinander trafen. Dieses Mal gingen sie jedoch schnell wieder auseinander, wobei Cain schnell eine gigantische Feuerkugel über seiner Maschine aufbaute und sie dem Tigerfist von Michael entgegen schleuderte. Michael flog gezielt einen Bogen um das gigantische Projektil, dass eine gigantische Explosion am Boden hinterließ und mehrere Eldar und Himmelswesen einfach verdampfte, und wich anschließend weiter zur Seite, als Cain mit weiteren Flammen-Strahlen feuerte.
„Sag mir Erzdämon, Cain, warum suchst du die Deus Machina? Hast du auch nur die geringste Ahnung welche Macht sie in den falschen Händen hätte?“, fragte Michael plötzlich, als er eine weitere Energie-Klinge gigantischer Größe schuf, aber nur auf Chaos-Schilde des schockierten Cain traf, der anschließend weiter nach oben aufstieg und ein Sperrfeuer aus Eis-Projektilen, dicht gefolgt von einem extrem scharfen Eis-Diskus, auf den Tigerfist abgab. Der wich mit einer kurzen Drehung zur Seite und materialisierte ein Schwert in seiner Hand mit dem er direkt einen Schlag auf den Legion ausführte ihn aber verfehlte.
„Die Hände eures Herren sind definitiv die Falschen“, antwortete Cain auf die Aussage des Erzengels, während er langsam aber die Atmosphäre des Planeten verließ und einen weiteren Schlag des Schwertes mit einer Energie-Klinge abfing. Anstatt sich jedoch abzustoßen packte Cain den Tigerfist an der vorderen Panzerplatte und gab vollen Schub, wobei er die beiden Mechs mit extrem hoher Geschwindigkeit in Richtung der Raumschlacht trieb. Beinahe wütend wirkte die Bewegung die Michael mit seinem Mech ausführte um den Arm des Legions von der Panzerplatte zu lösen, aber Cain ließ die Klinge zusammen brechen und packte auch diesen Arm, bevor beide Mechs mit einem Eldar-Kampfschiff kollidierten. Die Hülle verbog sich beinahe wie die Wellen, die eine Flüssigkeit schlug, wenn ein Stein hinein fiel, bevor sie langsam aufriss und ganze Stücke aus dem Schiff heraus brachen. Der Schaden des Tigerfist war jedoch recht gering ausgefallen, so dass Michael einfach einen weiteren Schwertschlag ausführen musste und Cain so zwang sich zurück in den freien Raum zu begeben.
„Und die Hände von Lucifer sind so viel besser? Wenn Lucifer tatsächlich die Allmacht erlangt wird er die Bestie des unendlichen Raumes erwecken und alles vernichten“, antwortete Michael und gab einige Feuerbälle aus seiner Hand ab, während er seinen Tigerfist wieder aufrichtete und erneut auf den Legion zustürmte.
„Ich diene längst nicht mehr Lucifer“, antwortete Cain, als er, genau wie auch Michael, Flammen-Auren um Fäuste und Füße aufbaute und ebenfalls auf den Tigerfist zustürmte. Dabei beschleunigten beide Mechs so schnell, dass sie nur noch als roter und blauer Strahl wahrnehmbar waren.
Mehrere Explosionen rissen den Boden auf, an dem Wor´tar und Gor´shak entlang rasten. Wütend gab Wor´tar mit einem Flammen-Strahl Gegenfeuer, während er einem Energie-Strahl zur Seite auswich und verfehlte den Erzengel daher. Als dieser erneut seinen Energie-Schlangen-Angriff los ließ, änderte Wor´tar seine Flugbahn nach oben und dann nach links, wobei die energieförmigen Schlagen ihm dabei folgten. Während alle dem jagte Gor´shak, der sich immer noch auf Wor´tars Rücken befand, zwei gewaltige Magma-Projektile, einen Telekinetischen Stoß und ein Kristall-Projektil Sperr-Feuer auf den Erzengel, der die Magma-Projektile mit Schilden abfing und sowohl der Kinetischen Welle, als auch den Kristallen durch einen Bogen unter Wor´tar entlang auswich.
„Ich kann ihnen nicht entkommen!“, rief Wor´tar aus, bevor er schnell seine Richtung änderte und nun auf Raphael zuraste, allerdings weiter von den energieförmigen Schlangen verfolgt wurde. Der tat wütend das Selbe und baute eine Energie-Klinge auf mit der er direkt einen Arm von Wor´tars Drachenform abtrennte, bevor dieser sich wütend an der Schulter des Erzengels fest biss. Lautstark schrie das Elefantenartige Wesen, das die entfesselte Form des Erzengels darstellte, auf, bevor es einen Faustschlag direkt in den Bauch von Wor´tar ausführte und versuchte den Kopf mit Gewalt aus seiner Schulter zu lösen. Blut begann aus den Bissverletzungen zu fließen, während Raphael zwei Faustschläge gegen Wor´tars Kopf ausführte. Plötzlich sprang Gor´shak vom Rücken der Drachenform und verpasste dem Erzengel einen Faustschlag gegen den Kopf, bevor er sich mit Kristallstacheln im Torso des Elefanten-Wesens festkrallte. Blut spritzte auch aus dieser Verletzung, während Raphael den Jäger mit seiner gewaltigen Faust packte und ihn einfach mit aller Kraft, brutal zu Boden schleuderte. Wor´tar löste sich schnell, bevor er ein ähnliches Schicksal erleiden würde und jagte einen nicht zu unterschätzenden Feuerball auf den Erzengel. Und obwohl sich eine gewaltige Explosion bildete, entkam der Engel weitgehenst Schadenfrei, durch einen Schutzschild aus Licht. Wütend stürmte er nun vor und rammte zunächst seine Hand durch den Bauch des Drachen und stellte sicher, dass die blauen Energie-Schlangen ihn treffen würden. Die Schockwelle der Explosion sollte sogar das organische Geflecht nach allen Seiten wegschleudern, während die Expansion selbst Wor´tar erneut aufzulösen schien. Dieser entkam erneut durch einen Wechsel zu seiner eigentlichen Eldar-Form und krachte nur einige Meter neben Gor´shak in den harten Stein.
„Gor´shak? Wie geht es dir?“, fragte der Eldar-Commander hörbar angeschlagen.
„Mir gehts gut, wenn man von einigen Brüchen meiner Beine, Arme, Kristalle und meines Rückens absieht“, antwortete der Jäger erschreckend ruhig, aber auch angeschlagen.
„Hier sieht´s auch nicht grade besser aus. Und der größte Teil meiner Nanobots wurde bei seinem letzten Angriff überlastet“, fügte Wor´tar daraufhin noch an, während Raphael langsam in ihrer Nähe zu Boden ging und auf seinen Füßen landete.
„Und was bedeutet das jetzt?“, fragte der Jäger noch, während er verzweifelt daran scheiterte noch einmal aufzustehen und zu kämpfen.
„Ich kann euch sagen, was das bedeutet. Das bedeutet, dass ihr niederen Kreaturen endlich verrecken werdet“, lachte der Erzengel, der eine Energieklinge vorbereitete, während ihm Blut aus den Einstichen im Bauch und dem tiefen Biss in der Schulter lief.
Der Strahl der Chaos-Kanone war gewiss nicht zu unterschätzen und brachte es auf die doppelte Größe eines Mechs, als Abbaddon ihn abfeuerte. Ma´ik reagierte jedoch schnell und wich zur Seite, aber Abbaddon drehte seinen Mech und schwenkte so den Strahl, auch als Ma´ik seinen Kurs nach oben korrigierte. Erst nach geschlagenen fünf Sekunden begann der Durchmesser des Strahls sich zu verringern, was daraufhin deutete, dass er langsam abgeschaltet wurde. Ma´ik sah darin eine Chance und stürmte an dem zusammen brechenden Strahl vorbei, wobei er eine Energie-Klinge vorbereitete. Abbaddon reagierte jedoch direkt darauf und fing den Schlag mit einer eigenen Energie-Klinge ab, was für Ma´ik unerwartet kam, denn er hatte damit gerechnet, dass sein Gegner nach einem solchen Angriff erst einmal demobilisiert wäre und seine Energie-Reserven wieder auffüllen müsste. Plötzlich baute Abbaddon eine zweite Energie-Klinge auf und versuchte sie durch den Torso des Avatars zu rammen, aber Ma´ik wich schnell nach hinten und feuerte seine Energie-Gattlings ab, während die übrigen Wisps sich um seine Maschine formierten und Abbaddon unter Feuer nahmen. Dieser baute jedoch plötzlich Energie-Schilde auf und jagte seine Energie-Strahlen-Waffen auf den Avatar, der sich einfach durch das Strahlengewitter schlängelte und erneut mit einer Energie-Klinge zuschlug.
„Ich hatte recht. Dir fehlt einfach die Hinterhältigkeit eines Verräters“, stellte Abbaddon sicht- und hörbar enttäuscht fest, als er die Klinge mit seiner eigenen abfing und plötzlich die Handfläche seines Mech auf den Avatar richtete. Ma´ik verstand jedoch erst was es bedeutete als sich ein Chaos-Energie-Ball davor bildete und wich zur Seite, so dass der Energieball lediglich in die rechte Schulter des Avatars einschlug und sie sprengte. Ma´ik reagierte jedoch auf eine ähnliche Weise und feuerte alle seine Partikel-Waffen auf dem Rücken sehr plötzlich auf den Erzengel, der jedoch rechtzeitig zurück wich und von allen Strahlen verfehlt wurde. „Du bist berechenbar“, fügte der Erzengel seinen Ausführungen noch an, bevor er erneut vorstürmte und den Avatar am Kopf packte. Mehrere Wisps platzierten sich um den Engels-Mech, trafen aber nur auf rot-schwarze Schilde aus Chaos-Energie. „Und deshalb wirst du jetzt sterben und Platz machen, für Wesen mit höherem Wert“, fügte Abbaddon an, bevor er eine rot-schwarze Energie-Klinge aufbaute und sie auf das Cockpit, auf Ma´ik selbst richtete und einmal komplett von dieser Energie umschlossen zu sein würde wahrscheinlich nicht einmal mehr Ma´ik überleben.
Gleich drei mal krachten die beiden Mechs von Michael und Cain gegeneinander und hinterließen drei Strahlenbögen, bevor sie sich erneut lösten und direkt miteinander kollidierten. Jede Kollision hinterließ eine nicht zu unterschätzende Schockwelle, die sogar die Schiffe ein wenig aus der Bahn warfen.
„Dann eben in die Hände der Dimensionsbewohner, die nicht einmal wissen was sie tun. Aber wenn die Deus Machina in die Hände des Herren fällt, wird er die Dimensionsbewohner einfach in die Gemeinschaft des Himmels eingliedern“, fügte Michael seiner letzten Aussage noch an, während er versuchte den Legion von sich wegzuschieben.
„Das sind die üblichen Lügen, die ihr erzählt und dann vernichten Wesen wie Metatron sie am Ende doch“, antwortete Cain darauf und wich schnell einem Fußtritt des Tigerfists nach hinten aus, bevor er mit der Handkante und der sich daraus bildenten Energie-Klinge zuschlug, den Mech aber verfehlte. Stattdessen zerteilte der Dämon eine Fregatte der Himmelsfraktion in der Mitte und auch als er einem blauen mechgroßen Feuerball auswich, schlug dieser in ein Eldar-Schiff ein und sprengte ein ganzes Stück davon heraus. Cain flog schnell unter zwei weiteren Eldar-Schiffen entlang, während Michael nun einen ganzen Regen aus solchen Feuerbällen losließ und die Schiffe, die Cain noch als Deckung dienten langsam in ihre Einzelteile sprengte. Nachdem der Dämon den Feuerschutz verlassen hatte, begann auch er eine nicht zu unterschätzende Flammenkugel zu erschaffen, welche sich direkt nach dem Abfeuern zu einer Art korvettengroßem Phönix formte und sogar noch selbst einen gewaltigen Flammenstrahl abgab, während der Flammenvogel dem Tigerfist immer näher kam. Der beschleunigte jedoch wieder so schnell dass er erneut nur noch als Strahl wahrzunehmen war und entkam dem Flammenstrahl. Lediglich noch für Cain vernünftig wahrzunehmen verschwand der Tigerfist plötzlich hinter einem Eldar-Dreadnought, in den der Feuervogel daraufhin krachte und eine gigantische Explosion hinterließ. Trümmerteile flogen in beinahe alle Richtungen und krachten in andere Schiffe. Plötzlich erschien der Tigerfist hinter Cains Legion und verpasste der Maschine einen Faustschlag, der diesen in ein Kampfschiff der Himmelsarmee schleuderte und das lange bevor es Cain auch nur in Ansätzen möglich gewesen war zu reagieren.
„Was war das?“, fragte der Dämon verwirrt aus, bevor der Tigerfist selbst vor ihm materialisierte und as auf eine ähnliche Weise wie die Molekular-Transporter der Community zu funktionieren schienen. Wütend feuerte der Dämon von seiner liegenden Position aus einen Flammenstrahl auf den Tigerfist, der erneut einfach seinen Teleportmechanismus einsetzte und dieses Mal direkt vor dem Legion erschien.
„Stirb wohl Dämon. Du warst ein würdiger Gegner“, kommentierte Michael noch, während er plötzlich eine Kanone im Zentrum seiner Maschine freigab und sie mit hellblauen Flammen auflud, die wesentlich heller waren als die, die er sonst für seine Angriffe verwendete. Cain konnte jedoch nicht einmal mehr überrascht oder schockiert reagieren, bevor die Flammen der Kanone seinen Legion und das Kampfschiff in dem er noch feststeckte einfach umschlossen und zunächst das Kampfschiff zerstörten.