Tatsächlich beendeten die Eldar innerhalb von 53 Sekunden ihre Aufrüstung, die aus noch einigen Exoskeleten bestehen sollte. Tatsächlich erreichten diese letzten Einheiten die Gruppe in kampfbereitem Zustand. Rar´mor hatte bereits die Befehle zur Öffnung der Tore erteilt, so dass bereits der erste Sichtkontakt zwischen der gigantischen Armee der Eldar und der Mo´ok und der vorgezogenen Stellung der Himmelsarmee stattgefunden hatte. Diese hatten in einem von Kratern überzogenen Gebiet eine kleinere mit fünf Hunter-Geschützen gesicherte Stellung errichtet. Schockiert reagierten die Himmelskrieger mit direktem Waffenfeuer, dass sie mit Hunter-Geschützen unterstützen wollten. So schnell sie konnten stürmten die Eldar-Truppen dabei aus der noch schützend wirkenden Basis und deren Kugelschilden, während bereits erste Projektile aus den Waffen schwerer Himmelskrieger und erste Strahlen aus Hunter-Geschützen in sie einschlugen. Die ersten die aus den Schilden traten waren Infanterie-Staffeln, ihnen allen voran Cain, der auch als erster das Feuer mit seinen Rail-Pistolen erwiderte und gleich in die Köpfe zweier Himmelskrieger traf. Nachdem die ersten Kampflanzen-Projektile der Engel mehrere der Eldar-Kämpfer neben dem Dämon weggefegt hatten, eröffneten die übrigen und jene dahinter ebenfalls das Feuer auf die Himmelsarmee, so dass ein gewaltiges Inferno aus Energie-Projektilen umherschwirren sollte. Cain stürmte derweilen weiter vor und wurde dabei von der Explosion eines schweren Himmelskrieger-Projektils verfehlt. Diese riss jedoch einen Mo´ok in seine schlammigen Einzelteile und verteilte sie in die Umgebung. Anschließend fegte der Strahl eines Hunter-Geschützes über den Dämon hinweg und schlug in eines der fünf Exoskellete, die sich nun hinter den Infanterie-Sturmtruppen platziert hatten und brachte es zur Explosion, bevor Cain mit einem gezielten Schuss den Engel tötete der das Hunter-Geschütz bediente. Anschließend sprang er über die recht niedrige Mauer die den übrigen Himmelskriegern als Deckung dienen sollte und wechselte seine Waffen auf die Schwerter. Diese rammte er direkt durch die ersten beiden Feinde die er vorfand und trennte mit einem gezielten Schwung zwei weiteren schwer gerüsteten Feinden die Köpfe ab. Als zwei weitere zu Hilfe eilen wollten, zerrissen Projektile der Eldar-Waffen und Tachyon-Strahlen der Mo´ok-Waffen sie in ihre blutigen Stücke, so dass nun die Exoskelete mit ihren Energie-Gattlings ohne größere Probleme die Hunter-Geschütze der Himmels-Armee vernichten konnten. Gewaltige Explosionen rissen die einst so gewaltigen Waffensysteme in Stücke, während langsam eine Gruppe riesiger Mo´ok Raubhumanoiden in Stellung ging und eine fünfergruppe noch größerer Mechwalker folgen sollten.
Schockiert stellte Uriel fest, dass sie nicht in der Lage war zu verhindern, was ihr bevorstehen sollte. Somit versuchte sie lediglich eine Schildkugel zu erschaffen bevor der Energiedrache sich auf sie stürzten sollte und eine mindestens 20m durchmessende Explosion hinterließ. Nur sehr langsam kam dieses Schauspiel zu einem Ende, nur um dem überraschten Erzengel zu offenbaren, dass Uriel gerade auf ihre Elementar-Form gewechselt hatte und somit problemlos im Stande gewesen war diese Explosion zu überleben.
„Nein! Du beherrschst keine Elementar-Form Uriel! DAS IST UNMÖGLICH!!! Wie kannst du etwas beherrsche, dass selbst ich niemals erreichen konnte?“, schrie Raphael wütend aus, bevor er ein raubkatzenartiges Wesen aus Blitzen bildete und es der nun aus elementarer Energie bestehenden Engelsdame entgegen jagte. Keine Sekunde darauf sollte eine humanoide Gestalt, die der Erzengel aus elementarem Licht bildete folgen und auch dieses Mal reagierte Uriel recht gelassen, während die gigantischen Angriffe des Engels immer näher kamen. Plötzlich löste sich ihre Form auf und erschien einige Meter über ihrem vorherigen Standort wieder, reagierte dabei ähnlich wie ein Blitz und bewegte sich ähnlich schnell, während die beiden künstlich erzeugten Wesen aus Elementen in den Boden krachten und zwei weitere 30m durchmessende Krater hinterließen.
„NEIN! DAS DARF NICHT WAHR SEIN!!!“, schrie der Erzengel aus und jagte eine Reihe von Energie- und Licht-Bällen und -Strahlen auf die elementare Inkarnation von Uriel, die es verstand sich einfach dazwischen hindurch zu bewegen, bevor sie ihren letzten Angriff ausführte, der darin bestand, dass sie erneut diese Blitzform annahm und auf Raphael zuraste. Diesem blieb nicht einmal mehr die Zeit für einen letzten Ausruf, bevor der Blitz sein Herz durchschlug und ihn mit ähnlicher Geschwindigkeit zu Boden schleuderte, während Uriel sich wieder nach oben bewegte und eine gewaltige Energiekugel nach dem Erzengel feuerte, die nach einer 50m großen Explosion nichts mehr von diesem übrig lassen sollte.
„Es ist aber wahr“, kommentierte die Engelsdame ruhig und trocken, während alle ihre Kampfformen zusammen brachen und sie sich lediglich mit den Flügeln ihrer erschöpften, versiegelten Form in der Luft halten konnte. Der Einsatz der Elementar-Form hatte sie scheinbar weitaus mehr Kraft gekostet als sie es erwartet hatte. Dennoch musste sie sich zumindest zurück bis zur Basis schleppen, wo sie hoffentlich ein wenig Zeit zur Regeneration bekommen würde.
Mit einer fast schon erschreckenden Kälte und Brutalität hatten die Eldar-Truppen die Stellung der Engel überrannt und nichts außer Zerstörung und einigen zerfetzten Leichenteilen übrig gelassen. Blut und Organe unterschiedlichster Art, Knochenstücke, Körperteile und Hirnmasse fanden sich überall in der Stellung und auf dem Weg dorthin wieder, bevor endlich die Mechwalker der Sache ein sicheres Ende setzten. Während Cain bereits die Reste der Stellung inspizierte, trafen Rar´mor, und sehr zu Cains Erstaunen, auch Ma´ik mit einem speziellen Kommando-Fahrzeug ein.
„Sehr gut. Diese erste Stellung ist unser. Beginnt mit den Umbauarbeiten“, kommentierte Ma´ik direkt und Rar´mor begann mit der entsprechenden Koordination.
„Wir sollten hier nicht zu lange bleiben. Die Himmelsarmee ist immer noch gigantisch“, kommentierte Cain, bevor tatsächlich das erste Projektil eines Kristalldrachens in ein ganzes Bataillon aus Eldar-Infanterie einschlug und nichts außer einigen blutigen, aufgespießten Leichen davon hinterließ. „Es hat bereits begonnen“, fügte Cain noch schnell an, bevor ein Strahl einer Chimäre folgte und in den Arm eines Mechwalkers einschlug.
„Wir rücken weiter vor!“, befahl Ma´ik nun lautstark an die übrigen, während Rar´mor den Wiederaufbau der Geschützstellungen und die Ausweitung des Schildgitters mit Eldar-Waffen überwachte. „Lasst eine Staffel der Community vor fliegen und die Stärke unseres Feindes ermitteln. Wir müssen...“, sprach der General weiter und wurde durch die überraschende Ankunft von Uriel an dieser Basis unterbrochen.
„Ich habe den Erzengel besiegt“, kommentierte sie und setzte sich schnell auf ein Stück niedere Mauer.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte Cain die immer noch sehr entkräftet wirkende Engelsdame sehr zu deren Verwirrung.
„Nein. Sie haben Natasha mitgenommen. Ich konnte den Erzengel zwar besiegen aber Metatron und Abbaddon haben sie einfach mitgenommen, ich habe versagt in meiner Aufgabe. Ich...“, begann sie sich dann schnell zu entschuldigen, bevor Cain sie unterbrach.
„Natasha ist längst an einem sichereren Ort und du hast mit dem größten möglichen Einsatz gekämpft. Niemand hat von dir erwartet, dass du alleine drei andere Erzengel besiegen könntest. Was du dabei gegeben hast ist bereits mehr als ich jemals von dir hätte erwarten können“, warf er dann ein, sehr zu Uriels sichtbarer Verwirrung, die sich sehr bald in Erleichterung umwandelte. Erst der Einschlag eines Artillerie-Projektils des Erdelements, dass ein weiteres Bataillon unter einer Erdkuppel einschloss, die dann von oben auf die Eldar herab stürzte und sie unter sich begrub, riss sie aus ihrem positiven Zustand. „Ich muss mich dringend dem Angriff anschließen. Kehr in die Basis zurück und regenerier deine Kräfte, danach wirst du dich Tar´wiks zweiter Welle anschließen. Ich muss die Sache mit Metatron jetzt zu Ende bringen. Er wird nicht aufhören zu versuchen mir und euch allen, die ich beschütze, zu schaden. Erst wenn ich es zu Ende gebracht habe kann ich mir sicher sein“, kommentierte der Dämon noch bevor er sich auf den Weg machen wollte.
„Cain!“, rief Uriel schnell noch hinter dem Dämon her, der sich ihr schnell noch einmal zuwandte. Er hatte keine Ahnung wie positiv sie die Tatsache aufnehmen sollte, dass er sie offensichtlich zu „denen die er beschützte“ dazu zählte, während er gleichzeitig ihre Fähigkeiten im Kampf schätzte und ihr Aufgaben zuteilte, die er sonst niemandem anvertrauen würde. Aber sie wusste auch was für ein mächtiger Gegner Metatron war und dass es möglicher Weise ihre letzte Chance sein könnte dem Dämon diese positiven Gefühle zu zeigen. Er hatte sich ihr noch nicht sehr weit entfernt, so dass es ein leichtes für sie war, die wenigen Zentimeter zwischen ihr und ihm zu schließen, ihre Arme um ihn zu legen und ihre Lippen auf die seinen zu bewegen. „Dass du mir bloß auch wieder zurück kommst“, kommentierte sie dann kurz mit ein wenig Wortwitz und beide lächelten kurz unfreiwillig, bevor sie ihn noch einmal schnell küsste und sich dann von ihm entfernte.
„Das hatte ich vor“, antwortete Cain so ruhig wie er immer war und erstaunlich wenig emotional für das eben geschehene, bevor er sich auf seinen und Uriel auf ihren Weg machte.
Tatsächlich hatten die größten Einheiten dieser gigantischen Himmelsarmee bereits mit einem größeren Artillerie-Feuer aus allen dem Himmel zur Verfügung stehenden magischen Elementen begonnen. Gewaltige Explosionen rissen dabei ganze Teile der Eldar-Stadt mit sich, wobei sie in den meisten Fällen zu langsam und ungenau waren um tatsächlich einen Eldar-Krieger oder eines von deren Fahrzeugen zu treffen. Nun stürmte die Eldar-Armee vor, wobei sie sich auf die einzelnen Straßen verteilen oder von den Mech-Walkern den Weg eben lassen musste. Cain befand sich dabei bei der vordersten Infanterie-Sturmstaffel, die jedoch von mehreren weiteren, sowie Exoskeleten und Mo´ok und ebenfalls deren gigantischen Raubhumanoiden begleitet wurden. Im weiteren Hintergrund fand sich ein Mech-Walker, der gerade seinen gewaltigen Fuß auf ein Gebäude platzierte. Immer weiter rückten sie vor, während die gewaltigen Projektile der Himmelsartillerie über sie hinweg fegten. Plötzlich schlug ein violett-Weiser Energiestrahl durch die Schulter des Mechwalkers und konnte nur von einer Chimäre stammen. Keine Sekunde darauf eröffneten unzählige Himmelskrieger beider Gewichtsklassen das Feuer auf die Eldar-Armee und den Dämon, die sich nur wenig von dem gewaltigen, aber ungenauen Hagel aus Projektilen beirren ließen und weiter vorstürmten. Cain war erneut der erste, der mit seiner Rail-Pistole auf den Kopf eines schweren Himmelskriegers feuerte und dessen Hirnmasse auf alle hinter ihm verteilte, während Kampflanzen-Projektile die beiden Eldar-Krieger direkt neben ihm einfach weg rissen. Lediglich blutige Fleischstücke klatschten noch gegen die Kämpfer hinter ihnen, die schnell ihren Platz bei dem anschließenden Gegenfeuer einnahmen. Ein gewaltiges Chaos entstand, das den Erzdämon nicht im Geringsten kümmerte. Er stürmte einfach weiter mit den Eldar vor, während er das Gegenfeuer weiter aufrecht erhielt. Zeitgleich feuerte der Mechwalker seine beiden Hauptgeschütze ab, verfehlte aber sein Ziel, dass die Chimäre war. Stattdessen hinterließen beide Projektile eine gewaltige Explosion in Mitten der Himmelsarmee und rissen gewaltige Krater in deren Reihen, wo sich zuvor Infanterie und Elementar-Wesen befunden hatten. Mittlerweile hatte Cain die Nahkampf-Reichweite erreicht und wechselte die rechte Rail-Pistole gegen sein Odachi ein, dass er direkt nutzte um dem Himmelskrieger vor sich in einer blitzartigen Bewegung den Kopf abzutrennen. Ein ähnliches Schicksal erlitt der Himmelskrieger rechts neben dem Dämon, der das Opfer eines Eldar-Sprungangriffes mit zwei Energie-Klingen geworden war und einfach zu Boden gerissen wurde. Der Engel links von Cain hatte allerdings rechtszeitig seine Kampflanze genutzt um die Energie-Klingen des ihn angreifenden Eldars abzufangen. Allerdings hatte er nicht mit Cains übriger Rail-Pistole gerechnet, die er gleich mehrmals zur Seite abfeuerte und diesen Himmelskrieger und gleich drei weitere in ihre blutigen Teile zerriss. Mittlerweile waren auch Exoskelete in Stellung gegangen und feuerten mit ihren Raketen-Waffen in die hinteren Reihen der Engelsinfanterie. Gewaltige Explosionen schleuderten ganze Engel oder zumindest Stücke von ihnen durch das gesamte Gebiet, bevor der erste Kristall eines Elementar-Wesens durch eines der Exoskelete schlug und dessen Reaktor zur Explosion brachte. Außerdem rammte zur gleichen Zeit ein Erd-Elemental seine Fäuste in den Boden, woraufhin gewaltige Stacheln überall auf dem Weg zu einem weiteren Exoskelet heraus schossen und das mechanische Gebilde, sowie eine größere Menge Eldar-Infanteristen aufspießten. Blut schoss dabei aus deren Körpern, sowie auch aus dem Cockpit der Maschine, während um das gewaltige Stachelgebilde herum weiter Projektile, darunter die Energie-Gattling eines weiteren Exoskelets, abgefeuert wurden.
Es hatte nicht sehr lange gedauert, bis die Eldar den Stützpunkt mit ihren eigenen Geschützen und ihrer eigenen Ausrüstung wieder hergestellt hatten. Somit war es klar, dass sie sehr bald mit einem Gegenfeuer aus gigantischen blauen Plasma-Bällen beginnen sollten, während das Artillerie-Projektil eines Götterpanzers gerade erneut in die Schildkuppel des Nexus und damit auch des Stützpunkts krachte.
„Rar´mor! Begeben sie sich zum vorderen Kommando-Stand und koordinieren sie von dort den Angriff weiter!“, rief Ma´ik dem Captain schnell zu, der nicht einmal den Befehl bestätigte, sondern sich gleich auf seinen Weg begab. Direkt darauf krachte ein gewaltiges Lichtprojektil auf die Schild-Kugel, direkt gefolgt von einem aus blauen Flammen. Beide konnten nur von den entsprechenden Drachen stammen. Direkt darauf sollte eine Reihe Lichtbomben folgen, aber auch die sollten nicht genügen um die Schildkugel zu zerstören.
„Wieso greift keiner der Jäger die Drachen an?“, rief Ma´ik anschließend und einer der Eldar an einer der Konsolen gab einen entsprechenden Befehl ein. Während dessen wurde Rar´mor schnell mit Hilfe eines Punkt zu Punkt-Molekular-Transporters an die vordere Kommando-Plattform teleportiert, wo direkt ein Magma-Projektil vorbei fegte und in einen der Raubhumanoiden der Mo´ok einschlug. Ebenso entfachte ein gewaltiges Strahlen- und Projektil-Gewitter rund um den Stand, der erstaunlicher Weise bisher noch nicht getroffen worden war. Plötzlich stürzte sich ein Himmelskrieger von oben auf den Stand, wurde jedoch von der Energie-Gattling eines Exoskelets getroffen und in tausende Stücke gerissen, bevor er auch nur einen Schuss abfeuern konnte. Anschließend feuerte das Exoskelet seine Raketen-Werfer ab und jagte sie in einen Erd- und einen Kristall-Elemental, die beide von den Explosionen wichtige Teile ausgerissen bekamen und dann langsam in sich zusammen brachen und in tausende Stücke zersprangen oder zerbröselten.
„Statusbericht!“, rief Rar´mor direkt aus und bekam einen zugestellt, während bereits die erste Eldar-Transformstaffel über die Schlacht hinweg fegte und die Transformvehikel des Himmels unter Feuer nahmen. Schockiert musste der Eldar-Captain feststellen, dass ein weitaus größeres Problem unterwegs zu ihnen war, nämlich einer der goldenen Sternwalker der Himmelsarmee, der nun langsam aber sicher die Frontlinie erreichen sollte.
Auch im Himmel lief ein Chaos ab, das seines Gleichen suchte. Projektile flogen in beinahe alle Richtungen, manchmal explodierte ein Transformvehikel, aber die meiste Zeit verfehlten die Waffen ihre Ziele. Erst als eine neue Sechser-Staffel Eldar-Transformer das Kampfgebiet erreichte, stürzten diese sich als erste Staffel auf einen der Drachen. Wütend richtete dieser sein gewaltiges Maul auf sie und jagte ihnen Licht-Projektil entgegen. Diese lösten jedoch die Formation schnell auf und wichen zur Seite, wobei sie diesen Kurs weiter verfolgten und dem Biss des Himmelsdrachens entkommen zu können. Nur sehr knapp rasten sie an seinem Hals vorbei, während sie ihre Raketen in seinen Rücken feuerten und trotz mehrerer Explosionen weiter sehr knapp über die riesige, aber nur wenig mobile Bestie jagten. Plötzlich zerrissen Energie-Projektile von oben einen der beiden hinteren Eldar-Jäger und zwei leichte Himmels-Transformer schlossen sich dem knappen Kurs über den Drachen an, wobei sie die Eldar-Gegner mit ihren Energie-Gattlings weiter unter Waffenfeuer hielten. Und obwohl die Eldar einen weiteren Jäger verloren, der nach einem Treffer unkontrolliert in den Drachen krachte, war ihr Plan ohnehin bereits aufgegangen, den nun schloss sich eine neue Kampfeinheit dem Geschehen an, welche die Eldar-Variante eines mittelschweren Transformers war. Gewaltige Explosionen rissen die Himmelsbestie in Stücke, während die Transformvehikel knapp über ihren Rücken rasten. Derweilen begannen die drei übrigen Eldar-Jäger mit ihrem Transformprozess und griffen die Himmelsjäger mit Energieklingen an. Während der eine goldene Transformer in der Mitte zerteilt wurde, schaffte es der andere ebenfalls einen Transform-Prozess zu starten und die Klinge abzufangen indem er beide Arme des Feind-Mechs mit seinen eigenen packte.
„NEIN!“, rief Metatron erneut wütend aus als er feststellte, dass die Überreste von einem der Drachen zu Boden stürzten. Zur selben Zeit nahm einer der sternförmigen Walker einen der Eldar-Mechwalker mit Kristall-Projektilen unter Feuer und hinterließ nichts von dem Eldarfahrzeug, außer einer gigantischen Reaktor-Explosion. Aber das schien Metatron bereits egal zu sein als er mit beiden Kristall-Klingen gleich sechs Eldar-Krieger in mehrere Stücke zersägte. Blutspritzend zerfielen die Körper der humanoiden Wesen, während der Erzengel bereits mit seinen Laserpistolen feuerte und Kopfschüsse an gleich acht Eldar-Kriegern nacheinander landete. Plötzlich stürzte sich ein weiterer von hinten auf Metatron, der es verstand mit einem schnellen Schritt zur Seite zu weichen und den Eldar dann einfach mit seinem Schwert in Oberleib und Unterleib zu zerteilen.
„Ihr wertloser Abschaum befriedigt mich nicht. WO STECKST DU ERZDÄMON CAIN?!?!“, schrie er danach wütend und wich einem Tachyon-Strahl eines Mo´ok aus, den er Erzengel dann mit seinem Laserstrahl so stark erhitzte, dass er schon siedete und sich danach einfach zu einer Pfütze verflüssigte.
Mit einem gewaltigen Hechtsprung wich Cain zur Seite, als ihn ein Kristall-Elemental erreichte und mit seinen Armen zuschlug, allerdings lediglich ein Loch im Erdboden hinterließ. Anschließend rammte er sein Odachi in einen Himmelskrieger neben ihm, bevor er die Rail-Pistole auf den Elemental abfeuerte und ihn langsam in mehrere Stücke zersplitterte. Direkt darauf sollte der Dämon eine Fünfer-Gruppe Himmelskrieger finden, die gerade eine Mo´ok-Gruppe mit ihren Kampflanzen unter Feuer nahmen und direkt auf sie zustürmen. Dabei wechselte er auch die zweite Rail-Pistole mit seinem großen massiven Schwert aus und nutzte so direkt beide Klingen um die fünf völlig überraschten Engel mehrfach zu zerteilen, so dass sich deren Blut und Eingeweide in der näheren Umgebung zwangsWeise verteilen mussten. Plötzlich griff ein Flammen-Elemental den Dämon an, der gerade schockiert feststellte, dass der goldene fünfbeinige Walker gerade die Hauptwaffe aus seiner Front abgefeuert hatte, als die Energie-Projektile über ihn und seinen Gegner hinweg fegten. Erst ein wenig verzögert, aber dennoch rechtzeitig, wich er den Feuerbällen zur Seite aus und schlug einen Harken zur anderen Seite, als der Elemental eine Flammenwelle, die sich über den Boden zog nachsetzte. Plötzlich schlug ein Tachyon-Strahl von einem Mo´ok-Infanteristen in das Flammen-Wesen, bevor der Schuss aus der Waffe eines Eldar-Exoskelets endgültig dessen Ende besiegelte. Und auch eine Achter-Gruppe leichter Himmelskrieger konnte das nicht verändern, denn nun stürmte plötzlich einer der Mo´ok Raubhumanoiden vor und packte sich eines der Wesen und riss mit dem anderen Arm dessen Flügel aus. Anschließend ließ er den noch panisch und vor Schmerzen schreienden Engel in seinem gewaltigen Maul verschwinden, wo einige Bisse lediglich eine Blutspur und das laute Knacken seiner Knochen übrig ließen. Auch die panisch abgefeuerten Kampflanzen-Projektile der anderen Himmelskrieger konnten nicht ändern, dass sie dasselbe Schicksal erlitten wie der vorherige, denn ihre Energie-Projektile prallten einfach an dem Panzer des gewaltigen Wesens ab. Zeitgleich stießen nun auch die Eldar-Krieger hinzu und platzierten sich um den Dämon.
„Sind sie verletzt, Sir?“, fragte einer von ihnen direkt, während er bereits das Feuer auf eine nahende Truppe eröffnete. Plötzlich schlug das Projektil eines schweren Himmelskriegers genau neben den beiden Gesprächspartnern ein und riss mit seiner Explosion nicht nur einen Krater in den Boden, sondern verteilte auch Blut und Stücke von einem der Eldar-Krieger über sie. Und dieses Projektil stammte nicht von einem Himmelskrieger am Boden, sondern von einem der sich mit vielen anderen auf den Gebäudedächern eingefunden hatte.
„Mir geht´s gut. Aber das kann sich ganz schnell ändern“, stellte der Dämon fest und suchte sich mit seiner neuen Eskorte schnell Deckung, wobei einer der Eldar dabei von einem Kampflanzen-Projektil zerrissen wurde. „Und entsendet endlich ein paar Truppen da oben auf die Gebäudedächer!“, rief der Dämon dann aus als auch noch ein weiteres schweres Projektil in seine Deckung einschlug.
Ein gewaltiger Projektil-Regen begann als der Sternwalker mit seinen Feuer- und Kristallkanonen feuerte. Zeitgleich schlug eines seiner grün-gelben Energie-Projektile in einen Mechwalker und zerriss diesen langsam, während das andere eine gewaltige, kugelförmige Explosion im Zentrum der angreifenden Armee hinterließ. Plötzlich krachte von rechts ein blaues Energie-Projektil in die Seite des Walkers und hinterließ dort eine nicht zu unterschätzende Explosion. Direkt darauf folgte ein blauer Energie-Strahl und ein weiterer direkt in die Front, bevor endlich ein Graviton-Strahl in das Gebilde einschlug und es langsam aber sicher in sich selbst zusammen faltete, bevor die Überreste dann zu Boden stürzten und dort regungslos liegen blieben. Mittlerweile hatten die ersten Eldar auch die Gebäude erreicht und begannen sie einfach mit Hilfe von purer Körperkraft hinauf zu klettern, während weitere Himmelskrieger hinzu traten und den gewaltigen Regen aus Projektilen noch dichter gestalteten. Es war Cain mittlerweile völlig unmöglich geworden weiter vor zu rücken ohne dabei von mehreren der blauen Kampflanzen-Projektile zerrissen zu werden. Somit war alles was er nun noch tun konnte sich hinter der Deckung halten, während die Explosion eines schweren Projektils drei Eldar zerriss, die neben dem Erzdämon versucht hatten ihre Stellung zu halten. Dennoch materialisierte der Dämon wieder seine Rail-Pistolen und feuerte sie aus der Deckung heraus zunächst auf zwei Himmelskrieger und anschließend auf einen Kristall-Elemental ab, bevor dieser auch nur in der Lage war seinen gewaltigen Angriff zu starten. Zeitgleich zerstörte das Energie-Projektil eines Eldar-Kriegers einen Flammen-Elemental, als Cain plötzlich von der Energie-Gattling eines Chimären-Waffenturms zurück in seine Deckung getrieben wurde. Mit einem goldgelben Energie-Strahl zerstörte die Bestie außerdem ein Exoskelet und mit einem Magma-Ball den Arm eines Mechwalkers, während sie weiter vor stapfte und der Deckung des Dämons langsam gefährlich nahe kommen sollte. Um die Situation weiter zu verschlechtern sollte sich sehr bald eine Hydra auf gleiche Höhe mit der Chimäre begeben und bereits mit Flammen-Strahlen und Projektilen in die Gruppen der Community feuern, wobei einer der Strahlen nur sehr knapp an Cains Deckung vorbei fegte und dabei eine gewaltige Schneise im Boden hinterließ. Zur selben Zeit sollte jedoch ein Tachyon-Projektil aus einem Eldar-Mechwalker in einen der goldenen Sternwalker der Himmelsarmee einschlagen und dessen mittleren Teil einfach auflösen. Lediglich die fünf Beine der Maschine krachten zu Boden, während ein Greifen-Wesen an einem der Gebäude vorbei raste und sich einen Eldar packte, wobei es von einem Jäger verfolgt wurde. Aber das alles war es nicht was Cain große Sorgen bereitete. Das waren die Götterpanzer, die er bereits im Hintergrund der mächtigen Feindarmee erkennen konnte, ebenso etwas, dass er wohl noch mehr fürchtete als Götterpanzer.
Noch ein wenig verwirrt starrte Ma´ik auf das Gebilde, dass er hinter den Götterpanzern aufsteigen sah. Es war gigantisch, genauso groß wie sein Kreuzer oder sogar größer und hatte eine sehr rundliche Form. Niemals hätte er mit einer solchen Waffe auf Seiten seiner Feinde gerechnet, auch wenn es sich um eine Macht handelte mit deren Existenz er zuvor nicht einmal gerechnet hätte. Seine Aufmerksamkeit galt viel mehr den Götterpanzern, die mit ihren gigantischen Waffentürmen erste Projektile aller Elemente der Himmelsarmee, jeder jedoch mit einem anderen, in die Reihen feuerten. Gewaltige Explosionen bildeten sich teilWeise dort und sprengten oft sogar das gesamte Bataillon. Eines der Feuerprojektile krachte sogar in einen Mechwalker und riss dessen Arm ab. Anschließend schlug ein Licht-Projektil in das Zentrum von einem weiteren zweibeinigen Läufer, so dass dieser in einer gigantischen Explosion verging.
„Versucht den Kommandanten dieser Armee zu finden. Konzentriert das gesamte Feuer auf seine Einheit!“, rief Ma´ik direkt aus, während plötzlich der Feuerball einer Hydra neben ihm einschlug und einen anderen Eldar in tausende blutige Stücke sprengte. Zeitgleich packte ein anderer Kopf einen Eldar und verschlang diesen schnell, während wieder ein anderer einen Eldar-Mech mit einem Flammenstrahl aus der Luft holte.
„Entsendet seine Mo´ok-Bio-Mecha-Einheit. Sie sollen versuchen sich zu diesen Panzern durch zu kämpfen“, fügte der General anschließend noch an, während ein Eldar-Bomber versuchte bis zu einem der Drachen durchzubrechen, aber dabei von einem Himmelsjäger daran gehindert wurde. In einer schnellen Bewegung nach links wich der Bomber der Eldar einer Energie-Gattling aus und begann mit einem Transformprozess, während der Himmelsjäger ebenfalls zum Mech transformierte. Beide Vehikel versuchten sich zu packen und kollidierten in der Luft, woraufhin sie nur wenige Meter neben den Kommandostand krachten. Derweilen näherte sich der gewaltige Flammendrache weiter der vorgeschoben Stellung und bereitete sich auf seinen Angriff vor.
„Wir brauchen hier sofort Luftunterstützung!“, rief Ma´ik aus, während sich die beiden Mechs neben ihm wieder aufgerichtet hatten. Dabei hatte der weitaus massivere Eldar-Mech dem des Himmels einen Faustschlag verpasst und ihn von sich weggeschleudert, woraufhin der Himmels-Mech seine Triebwerke aktivierte und gegen den Eldar-Mech krachte. Dabei schleuderten beide nur sehr knapp an dem Kommandostand vorbei und krachten dann nach einem langen, aber sehr schnellen, unkontrollierten Flug in eines der Gebäude des Nexus-Planeten.
Cain hielt sich weiter hinter seiner Deckung versteckt während Kampflanzen-Projektile in Massen um ihn herum fegten. Eine Explosion von einem Hydren-Feuerball drohe kurz die Deckung zu zerstören, aber sie hielt dennoch stand und erlaubte dem Dämon sogar einen Gegenschlag mit seinen Rail-Pistolen auf zwei Himmelskrieger. Aber auch das spritzende Blut und die Gehirnmasse ihrer beiden Mitstreiter hielt die Armee der Engel nicht von ihrem Vormarsch ab. Erst jetzt erreichten die Eldar die Dächer der gewaltigen Gebäude und stürzten sich mit Energie-Klingen auf die überraschten Feinde, die nicht verhindern konnten, dass die Eldar sie in ihre blutigen Einzelteile zerrissen. Plötzlich krachte das Feuer-Projektil eines Götterpanzers in das eben von Engeln befreite Gebäude und zerriss es in einer gigantischen Explosion. Ebenso krachte ein Kristall-Projektil des Götterpanzers hinter Cain und seine Deckung wo es sich schnell nach hinten stachelförmig erweiterte und einige Exoskelete und deren Piloten aufspießte. Dennoch stürmten auf einmal einige mechgroße, schwarze Bio-Einheiten vor, ähnlich in ihrem Material und der dünnen beweglichen Bauweise wie die Schiffe der Mo´ok, von denen sie auch stammten. Mit schnellen Bewegungen, die von hinten heraus ragenden Triebwerksartigen Gebilden ermöglicht wurden schlängelten sie sich zwischen Gebäuden und Eldar-Einheiten hindurch, während unzählige Chimären-Waffen sie verfehlten, ebenso die Trümmer der Explosionen, die sich neben ihnen ereigneten.
„NEIN! NEIN! NEIN!“, schrie Cain lediglich aus, denn er wusste zu welchen Dingen ein Götterpanzer in der Lage war. Aber auch er konnte lediglich zusehen, wie das gigantische Vehikel seine besonders gewaltigen Licht-Gattlings an der Seite des Drachen-artigen Maules abfeuerte und gewaltige Explosionen in den Straßen der Stadt hinterließ. Alleine die gewaltigen Projektile der gigantischen Waffensysteme genügten um eine solche Bio-Einheit zu umschließen und somit gab es für keine der fünf Einheiten ein entkommen. Alle wurden von dem gewaltigen Waffenfeuer einfach zerfetzt ohne dass sie irgendetwas unternehmen konnten. Anschließend begann der Panzer das Maul zu öffnen und seine gewaltige Hauptwaffe freizulegen, mit der er einen gewaltigen Feuerball auflud, der erschreckend stark an eine hellgelb strahlende Sonne erinnerte.
Es war ein Schock, sogar für die Eldar als der Panzer seine Waffe mitten in die Armee abfeuerte und eine solch gigantische Explosion hinterließ, dass ein ganzes Zehntel der Truppen einfach vernichtet worden war. Ma´ik analysierte noch die Situation und versuchte sich eine passende Reaktion auf diese Waffe einfallen zu lassen, als ihn Rar´mor aus den Gedanken riss.
„Sir, wir haben den vermeidlichen Kommandanten der Armee auf einem der Panzerfahrzeuge gesichtet“, teilte der ihm schnell mit und übergab dem General ein PDA das ein gut sichtbares Holographisches Bild eines Engels zeigte, den Ma´ik als Abbaddon wiedererkannte, wenngleich er seinen Namen nicht wissen konnte.
„Sehr gut. Dann versucht dieses Fahrzeug unter Beschuss zu…“, sagte Ma´ik noch, als plötzlich eine Staffel Himmelsbomber über die Basis hinweg fegte und tatsächlich einige Sprengladungen fallen ließ. Eine davon traf dabei den Kommandostand und riss nicht nur dessen rechte Hälfte weg sondern schleuderte auch Rar´mor und sogar Ma´ik mehrere Meter durch die Luft, bevor sie zu Boden krachten, zusammen mit den Gliedmaßen und dem Blut einiger anderer Eldar, die sich ebenfalls dort befunden hatten. Es dauerte eine Weile bis sich Ma´iks aufgerissener Bauch ausreichend regeneriert hatte um ihm wieder eine normale Bewegung zu ermöglichen. Nur sehr langsam richtete der Eldar-General sich dann auf und begann sich umzusehen. Dabei stellte er fest, dass nicht nur einige Eldar-Krieger in ihre Stücke zerrissen worden waren, sondern auch Rar´mor selbst lediglich ohne Unterleib zu seinen Füßen lag. Wahrscheinlich war er schon längst nicht mehr am Leben, denn er war längst nicht so weit entwickelt, dass er sich einfach wieder zusammen setzen konnte, so wie Ma´ik dies konnte und schon einmal getan hatte.
„General! Benötigt ihr medizinische Hilfe?“, fragte ein anderer Eldar-Krieger, der den Einschlag ohne Schwierigkeiten überstanden hatte.
„Nein“, antwortete Ma´ik ruhig und schien seinen Plan zu überdenken. „Überlasst die Kontrolle über diese Schlacht dem großen Nexus. Ich werde versuchen den feindlichen Kommandanten zu erreichen“, befahl er dann und machte sich auf den Weg.
Irgendwie musste Cain den gewaltigen Kampfwalkern der Eldar zu Hilfe kommen, während diese den Götterpanzer mit ihren gewaltigen blauen Energie-Projektilen aus den Armwaffen und dem dünnen blauen Energiestrahl aus dem Kopf unter Beschuss nahmen. Allerdings aktivierte sich eine eigenartige aber scheinbar in Wahrheit völlig kinetische Barriere, welche die Waffen abfing und dem Götterpanzer ermöglichte mit den Licht-Gattlings zurück zu schlagen. Dabei rissen die gewaltigen weiß-gelben Projektile einen der Walker direkt in Stücke während die übrigen ihre zentralen Graviton-Waffen aufluden. Cain musste ihnen schnell zu Hilfe kommen und etwas gegen diesen Panzer unternehmen. Aber er musste auch seine Kraft schonen, denn er brauchte sie wahrscheinlich noch im Kampf gegen Metatron oder gegen das was die Armee wahrscheinlich nach den Götterpanzern erwarten würde. Aber zu aller erst einmal musste er diese Deckung verlassen, das wurde ihm spätestens dann klar, als ein Lichtprojektil des Götterpanzers hinein schlug. Mittlerweile stürmte auch ein Biomechanoide der Mo´ok vor und nahm mit einem für diese Rasse typischen Tachyon-Strahler aus beiden Armen die Chimäre in dieser Straße unter Feuer. Ebenso stürmten Eldar- und Mo´ok-Krieger vor, genau so Exoskelete und ein Raubhumanoide. Nun verließ auch Cain seine Deckung und jagte mehrere Schüsse durch Himmelskrieger, deren Blut und Eingeweide sich über die nähere Umgebung verteilten. Anschließend beschleunigte er seine Schritte und wechselte auf Schwertwaffen, wobei es die Eldar ihm gleich taten. Tachyon-Strahlen aus Mo´ok-Waffen fegten an den Kriegern vorbei, die ihre Klingen durch die Himmelskrieger rammten und sie in blutigen Vorgängen in der Landschaft verteilten. Und dabei war es Cain, der gleich vier Engel zur gleichen Zeit mit seinen Schwertern zerschnitt. Anschließend rammte er das Odachi durch gleich zwei Himmelskrieger während er mit dem anderen Schwert ein Kampflanzen-Projektil abfing. Dieser Engel wurde jedoch von einem der Tachyon-Strahlen in der Mitte zersägt und löste sich schnell von selbst auf, während Cain zurück auf seine Rail-Pistolen wechselte und einen Erd-Elemental mit mehreren Schüssen zerbröselte noch bevor dieser einen Angriff ausführen konnte. Plötzlich stürzte sich ein schwerer Himmelskrieger mit seinen gewaltigen Fäusten von hinten auf den Dämon, der sich schnell zur Seite weg rollte und dann in vier schnellen Bewegungen die beiden Schwerter in dessen Bauch rammte und ihm dann Kopf von Schultern und Oberleib von Unterleib trennte. Längstens störte der Erzdämon sich nicht mehr an der Fontäne aus Blut die diese Aktionen nach sich zogen, bevor die Körperstücke endlich in die rote Flüssigkeit klatschten. Und dann war da dieses eigenartige Gefühl, dass den Dämon für einen kurzen Moment dazu verleitete seine Aufmerksamkeit zu verlieren und nur auf einen einzigen der Engel zu starren. Dieser schien ihn ebenfalls zu erkennen und sollte niemand anderer als Metatron sein, der sich gerade in die Eldar-Truppen begeben hatte und einen von deren Kriegern mit dem Schwert vertikal zerteilt hatte. Für einen Moment achtete der Dämon nicht auf das was in seinem Rücken war und starrte lediglich in das Gesicht des Wesens, dass er wohl momentan am ehesten als einen „Erzfeind“ bezeichnen konnte und wahrscheinlich war er der zweite Erzengel den Cain wohl als ernsthaft würdigen Gegner betrachten konnte. Und dennoch musste er auch darüber nachdenken was Metatron zuletzt mit Natasha getan hatte, denn sie war unschuldig und hatte mit diesem gesamten Konflikt ursprünglich nur sehr wenig zu tun. Sie zu entführen war eine der gemeinsten, unehrenhaftesten Aktionen, die er sich überhaupt hatte vorstellen können. Der Dämon kam nicht umhin diesen Engel wirklich zu hassen und so stürmte er schnell auf ihn zu ungeachtet dessen, dass sich ihm im Rücken etwas größeres näherte. Wenngleich Cain eine ähnliche Reaktion von Metatron erwartet hatte, so stürmte dieser ihm nicht wütend entgegen, sondern trat sogar noch einige Schritte zurück und tauchte erneut in der Menge unter. Verwirrt stoppte Cain seine Schritte und drehte sich um wo ihn eine neue Kampfeinheit des Himmels erwarten sollte.
Verzweifelt versuchten die Mech-Walker der Eldar durch die kinetische Verteidigung der Götterpanzer zu brechen, die weiter mit ihren Waffentürmen und Licht-Gattlings zurück feuerten. Es schien kaum möglich diese übermächtigen Metallmonster zu besiegen und auch die Graviton-Kanone eines Mechwalkers richtete keinen Schaden an. Ebenso wenig das Hadronen-Geschütz, dass einer der Mechwalker an der linken Schulter ausgefahren und eingesetzt hatte. Das alles kümmerte Ma´ik für den Moment aber nicht als er durch die Gassen der gewaltigen Stadt schlich, während Explosionen sich weiter entfernt ereignen. Zum Glück wusste Ma´ik ganz genau wo er sich befand, schließlich war dieser Planet und diese Stadt seine Heimat gewesen. In genau diesem Moment jagte eine Staffel Eldar-Bomber mitsamt zwei Staffeln Jäger-Geleitschutz über den Kopf des Eldar-Generals und versuchte dabei durch ein dichtes Sperrfeuer aus Strahlen zu gelangen, das einige der Sternwalker geschaffen hatten. Dabei traf einer der Strahlen einen Flügel des eines Bombers und brachte diesen zu einem unkontrollierten Absturz genau in die zentrale Kanone eines Himmelswalkers, so dass dieser sehr bald explodierte. Die übrigen Bomber schienen ihr Ziel, den Götterpanzer zu erreichen, aber Ma´ik schaffte es nicht mehr das Ergebnis zu begutachten, den das Laden von Kampflanzen riss ihn aus der Beobachtung. Denn nun sah er sich gezwungen zwei Energie-Klingen zu erschaffen und damit in einer schnellen Drehung die Unterarme des ersten der drei Engel abzutrennen, bevor er den Kopf einmal durchstach. Anschließend formte der General zwei Energiepistolen und jagte mit einen Energie-Projektile durch die Körper der anderen beiden Himmelskrieger, die einfach schockiert zu Boden fielen und ausbluteten. Aber auch das schockierte Ma´ik nicht weiter, denn er stellte fest, dass er sein Ziel schon fast erreicht hatte. Der vierte Panzer, der sich am Schluss der Kolone befand, war schon ganz in der Nähe und alles was Ma´ik nun noch tun musste war den Kommandanten finden und ihn zu vernichten. Dann würde sich dieses Chaos sicher bald von selbst lösen.
Glücklicherweise hatte der Dämon sich noch nach hinten gewandt und so das goldene, massive, aber dennoch schockierend schnelle und bewegliche Exoskelet der Himmelsarmee bemerkt. Es war ihm so auch möglich dem Schlag von dessen gewaltiger Axtwaffe mit einer seitlichen Rolle zu entkommen. Anschließend wechselte der Dämon seine Schwerter gegen Rail-Pistolen und feuerte sie schnell auf die fünf Raketen ab, die ihm das Exoskelet entgegen gejagt hatte. Weitere Schüsse auf das Exoskelet zeigten, dass selbst die gewaltigen Rail-Projektile des Dämons nicht durch die gewaltige goldene Panzerung der Rüstung schlagen konnten und einfach an ihr abprallten. Somit sah Cain sich erneut in einer defensiven Stellung als das Exoskelet einen weiteren Schlag mit seiner Axt nachsetzte und mit einem Flammenwerfer aus dem anderen Arm feuerte als Cain die Schlagwaffe mit beiden Schwertern notdürftig zur Seite ableitete. Noch ein wenig schockiert warf der Dämon seinen in Brand gesteckten Mantel ab, nachdem er ausreichenden Abstand zu seinem Feind gewonnen hatte und schnell unter einer weiteren Fünfergruppe Raketen weg tauchte, ebenso unter den hellblauen Energiestrahlen, die das Gebilde aus seinen Schultern feuerte. Als der Dämon jedoch in ausreichender Nähe war um mit seinen Schwertern anzugreifen, fuhren an der Seite des Cockpits zwei weitere Energie-Gattlings aus, die den Dämon unter Feuer nahmen und dabei nach oben schwenkten. Verwirrt wich der Dämon zur Seite und entkam der Waffe so ganz knapp, bevor ihn die Faust seines Gegners zu einem Sprung nach hinten zwang. Ein wenig wütend stellte Cain fest, dass sich die Situation nicht verändert hatte. Er musste die entfesselte Form einsetzten. Allerdings brauchte er die dringend noch im Kampf gegen Metatron und konnte sie nicht für ein einfaches Exoskelet verschwenden. Er brauchte schnell eine andere Idee und zwar so schnell wie möglich. Tatsächlich sollte die Lösung im wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel fallen, als ein schwerer Himmelskrieger zu dem Gefecht hinzu stieß und seine schwere Waffe auf Cain richtete. Der tauchte schnell unter dem Energie-Projektil hindurch und trennte mit dem Odachi schnell beide Arme des Engels ab, bevor er das andere massive Schwert durch dessen Kopf rammte und so dessen blutiges Ende besiegelte. Anschließend nahm der Dämon sich die Waffe des schweren Himmelskriegers und feuerte sie schnell mehrmals auf das Exoskelet ab, nachdem er von zwehn weiteren Raketen verfehlt worden war. Mehrere Explosionen überzogen die metallene Rüstung und rissen Stücke aus ihr heraus, bevor dann drei weitere sehr gezielte Schüsse den Reaktor trafen und das Gebilde in einer nicht gerade kleinen Explosion vergehen ließen. Allerdings hatte dieses Gefecht auch die Energiezelle der Waffe aufgebraucht, so dass sie nun nutzloser Ballast für den Dämon war und wie ein solcher abgeworfen wurde. Allerdings sollte er eine solche Waffe wahrscheinlich auch nicht weiter benötigen, denn Metatron war ihm bereits viel näher als es ihm lieb war, das erkannte der Erzdämon als er sich in einer schnellen Bewegung nach hinten wandte. Er hatte ohnehin großes Glück gehabt die Schritte des Erzengels gehört zu haben, bevor dieser ihn eventuell in den Rücken hätte schießen können. Nun waren die Chancen völlig ausgeglichen und es war unklar wer von beiden lebend aus diesem Kampf hervor gehen würde.