Mit gewaltiger Geschwindigkeit schleuderte Ra den vereinigten Mech in Richtung der gewaltigen Sonne, auf die er bis vor kurzem zugeflogen war und es war nicht sehr wahrscheinlich, dass sie das Mechvehikel abfangen konnten. Und dennoch genügte die Kraft aller vier integrierten um den Tod durch Verbrennung bei mehreren Millionen Grad Hitze noch abzuwenden. Plötzlich begann die Sonne jedoch mit einer ungewöhnlich hohen Zahl an Erruptionsprozessen, was die Vier zum Anlass nahmen schnell aus der näheren Umgebung zu verschwinden, bevor die Sonne in einer gewaltigen Nova vergehen sollte und das gesamte System in dem sie sich befunden hatten mit sich riss. Und überhaupt wo befanden sie sich? Wohin hatte der Gott sie gebracht? Keinem der Vier blieb jedoch allzu lange Zeit sich mit dieser Frage zu befassen, denn der gewaltige Gott startete bereits neue Angriffe mit gewaltigen Lichtstrahlen und Feuerbällen, die eher an kleine Sonnen als an Feuerbälle erinnerten. Schnell fingen sie den Strahl mit einer Schildkugel ab und sahen zu wie er über ihr Mechvehikel und über einen Planeten, der scheinbar sogar mit Städten bebaut gewesen war fegte und diesen in der Mitte zersägte, bevor sie die Feuerbälle zu schnellen Ausweichmanövern zwangen.
„Er ist nicht nur viel zu groß sondern auch viel zu mächtig“, kommentierte Uriel, während der Mech einen weiteren Lichtstrahlen-Angriff mit einer Schildkugel abfing.
„Sein Energie-Niveau ist wie auch seine Körpergröße vier mal höher als das Unsere“, fügte Ma'ik schnell an, während der Mech eine Reihe kleiner zweifarbiger Feuerbälle auf den Gott abfeuerte und schnell mit einem rot-schwarzen Energiestrahl aus seinem Zentrum nachsetzte. Ra verstand es jedoch die Feuerbälle einfach zur Seite um zuleiten, wo zeri von ihnen in Monde einschlugen und einen davon sprengten, den anderen jedoch auf ein beinahe unmögliches Maß erhitzten, so dass die Oberfläche aufriss und sich Vulkane bilden sollten. Der Energiestrahl jedoch wurde von dem Untergott mit Hilfe einer Flammenschildkugel abgefangen, die er um sie erschuf. Cain kannte diese Schutztechnik und wusste auch, dass auf diese Verteidigung immer auch ein mächtiger Flammenangriff des Gottes folgen würde.
„Dann werden wir eben um das Vierfache größer werden müssen. Mit unserer Elementar-Form“, antwortete der Dämon auf die Äußerungen von Ma'ik und Uriel, die beide lediglich Verwirrung zeigten.
„Ich bezweifle stark, dass wir auf diese Weise mit einem Gott konkurieren können“, kommentierte Ma'ik den Vorschlag, während sich die Schildkugel des Untergottes bereits auflöste und in verschiedene Flammenstrahlen aufteilte. Nicht mehr lange und der Angriff würde beginnen.
„Und wenn wir es nicht tun, werden wir hier und jetzt alle sterben. Also lasst uns unsere einzige Chance zumindest nicht ungenutzt lassen“, antwortete der Dämon noch bevor der Gegenangriff des Gottes beginnen sollte. Keine Sekunde darauf entschieden auch die anderen drei für die Elementar-Form, so dass der die Strahlen einfach durch das Gebilde aus beinahe allen Elementen hindurch schlugen. Tatsächlich hatten sich hier die meisten Energieen, Partikel und Elemente die den vier Spezies, denen die Vier angehörten, bekannt waren gemischt und bildeten lediglich sehr grob eine humanoide Form, die sehr zu Ras Überraschung noch einen guten Kopf größer ausgefallen war als seine momentane Form es war. In einer schnellen Bewegung führte die Elementar-Form einen Faustschlag auf den Untergott aus, aber der verstand es schnell zurück zu weichen und mit weiteren Sonnen-Feuerbällen zurück zu schlagen, wobei der Schaden, den die kleinen Supernoven anrichteten sich sofort regenerierte.
„Und ihr glaubt, dass mich das beeindrucken könnte? Dann ist euer Glaube falsch!“, rief Ra aus und begann lautstark zu lachen, während er seine Arme nach oben hob und eine gewaltige Sonne erschuf, die wahrscheinlich sogar die zehnfache Größe hatte wie die von Natashas Heimat-System. Selbst für Cains Maßstäbe war diese Sonne riesig und würde sicherlich eine nicht zu unterschätzende Explosion hinterlassen. Genau aus diesem Grunde konnten sie diesen Angriff auch nicht zulassen, weshalb sie auch entschieden mit dem vereinigten Mech vorzustürmen. Plötzlich entschied jedoch auch Ra, dass er die Sonne anstelle von einer Nova lieber in einem schwarzen Loch enden ließ, so dass die Vier direkt in den Sog der gewaltigen Gravitations-Anomalie geflogen waren und nur sehr langsam wieder hinaus kamen. In einer schnellen bogenförmigen Bewegung wichen sie dabei einem Planeten aus, der dem schwarzen Loch zu nahe gekommen war und nun ebenfalls hinein gezogen wurde. Sie hatten gerade eine stabile Umlaufbahn um den Himmelskörper erreicht und versuchten dessen Eigengravitation als Schwung zu verwenden um dem Sog zu entkommen, als dieser einfach von den Kräften zerrissen wurde und ihren Weg in Form von unzähligen kleineren Asteroiden blockierte. Als sie sich einen Weg durch dieses Asteroidenfeld suchten fiel Natasha jedoch ein Gebäude oder zumindest eine Ruine von einem an der Außenseite des Felsens auf, was ihr eindeutig sagte, dass dieser Planet einmal bewohnt gewesen sein musste, sehr zu ihrem Schock. Der vereinigte Mech reagierte ebenfalls darauf und brach kurzzeitig jede Bewegung ab. Da er allerdings eine Elementar-Form angenommen hatte konnten die anderen drei reagieren und die Form kurz auflösen und wieder zusammen setzen, so dass das Planeten-Trümmerstück dass sie traf einfach durch die Form hindurch flog ohne Schaden anzurichten. Anschließend nahmen sie die Bewegung aus dem Sog des schwarzen Lochs wieder auf und tatsächlich sollten sie entkommen, während die Trümmer weiter eingesogen und zu Staub zermahlen wurden, bevor sie in der Schwärze verschwanden. Keinem der Vier war aufgefallen, dass der Gott nun endgültig die Größe einer üblichen Götter-Form erreicht hatte und ihnen von oben einen Schlag mit der Handfläche verpasste. Mit gewaltiger Geschwindigkeit wurde die vereinigte Maschine nach unten geschleudert, bevor die Vier sie abfingen und den riesigen Gott mit Bällen unter Feuer nahmen die aus den selben Elementemischung bestanden wie ihre Elementar-Form.
„Ist ja lächerlich“, kommentierte der Gott überlegen, während er die Einschläge in seinen Körper ignorierte und nicht den geringsten Schaden dabei nahm, während er nach unten stieß und einen Faustschlag vorbereitete, dem die Vier zur Seite und nach hinten auswichen, allerdings dabei dem sonnenförmigen Feuerball den der Gott in seiner anderen Klaue vorbereitet hatte nicht mehr entkommen konnten. Eine nicht zu unterschätzende Explosion bildete sich dabei als er die Elementar-Form in einen Gasriesen schob und diesen von innen heraus sprengte, scheinbar zusammen mit dem vereinigten Mechvehikel und den Vieren.
Beinahe mikrig wirkte der Reiter des Todes als er seine eigene Elementar-Form annahm, die aus der selben Seelen-Energie bestand, die er auch für seine Angriffe verwendete. Allerdings brachte es seine Form lediglich auf die reiter- und gottesübliche Größe, wenn gleich die optische Form selbst durchaus beeindruckend erscheinen musste. Selbst andere Wesen des Todes bekamen nicht oft Gebilde wie diesen Reiter aus einer solchen Energie zu Gesicht und das obwohl er schon einige beeindruckende Elementar-Formen von Erzteufeln gesehen hatte.
„Ergib dich unserem Gericht und vielleicht wird dies für das Urteil berücksichtigt werden“, kommentierte der Reiter dennoch gelassen, während er seine aus Energie bestehende Sense auf den Gott richtete, sehr zu dessen Belustigung.
„Du bist halb so groß wie ich und hast vielleicht ein Viertel meiner Energie zur Verfügung und du denkst tatsächlich, dass ich mich in jetzt genau diesem Moment ergeben würde?“, fragte Hades den tatsächlich sehr viel kleineren Reiter des Todes, der sich nicht im geringsten bewegte und offensichtlich immer noch ernsthaft auf eine Antwort wartete, sehr zum Missfallen des Gottes. „Träum weiter“, antwortete er dann mit einem Schlag sehr ernst als sich im gleichen Moment ein gewaltiger Sog unter dem Reiter bildete, der ihn nach unten riss. Ohne dass er es hätte bemerken können hatte Hades ein schwarzes Loch unter ihm geschaffen, dass nun seine zerstörende Wirkung auf das gesamte System entfachen würde. Schnell entschied der Reiter sich gegen den Sog anzukämpfen und wich dabei dem ersten Planeten aus, der bereits Stücke an der Seite verlor, die der Singularität zugewandt war. Erst als der Reiter sich sicher war dem Sog entkommen zu sein, begann er die Energie seiner Form in das schwarze Loch abzugeben welche diesem scheinbar genügte um ein Weises Loch zu bilden. Eine gewaltige Explosion würde nun bevor stehen, weshalb Tod sich schnell entschied zu verschwinden. Plötzlich stieg jedoch Hades vor ihm auf und nutzte die Sonne des Systems, ein besonders gewaltiger roter Riese und damit genau so groß wie die momentane Form des Reiters, als Schlagwaffe gegen ihn und schleuderte ihn so zurück in Richtung des Weisen Lochs. Schnell hatte der Reiter sich abgefangen und fing die Sonne nun mit bloßen Händen ab, bevor ihn der bloße Faustschlag von Hades mit sehr hoher Geschwindigkeit zur Seite schleuderte. Ohne sich abzufangen sollte der Reiter mehrere grüne Energie-Sicheln auf den Gott abfeuern, der diese jedoch einfach ignorierte und mit der Sonne, die er immer noch bei sich trug, als Wurfgeschoss zu antworten. Als der Reiter jedoch die Richtung änderte um dieser zu entkommen, feuerte Hades einen schwarzen Energiestrahl darauf und entfachte eine Supernova, welcher der Reiter durch weiteres zurück weichen entkommen sollte, bevor ihn weitere Strahlen-Angriffe des Gottes erneut zur Seite zwingen sollten. Plötzlich begann Tod so schnell zu beschleunigen, dass es für einen kurzen Moment völlig unmöglich sein sollte ihn überhaupt zu erkennen. Hades tat es ihm jedoch gleich, so dass beide Kämpfer für einen kurzen Moment völlig verschwanden und erst wieder erschienen, als die Geschwindigkeit ihres Gefechts einen Sekundenbruchteil nachließ. Unzählige Schockwellen und Explosionen durchzogen dabei jedoch die Systeme in einem gewaltigen Umkreis um das Weise Loch, welches genau jetzt, zwei Sekunden nach seiner Entstehung, explodieren und die gesamte Umgebung auslöschen sollte. Lediglich die beiden Kämpfer, welche auf Grund ihrer hohen Bewegungsgeschwindigkeit wie Energiestrahlen wirken mussten, sollten dem gewaltigen Schauspiel der Vernichtung entkommen, wobei sie auch dabei immer wieder zusammen trafen und weitere Schockwellen entfachten. Erst als sie beide sicher der Explosion entkommen waren entschieden sie außereinander zu gehen und in völlig verschiedene Richtungen zu fliegen, ein bogenförmiges Manöver um die nächste Sonne zu steuern und dann wieder aufeinander zu zustürmen. Erneut sollte sich eine gewaltige Explosion bilden, die das gesamte System vernichtete, als die beiden Wesen kollidieren und sie beide unkontrolliert genau in die Gegenrichtung zurück schleudern aus der sie gekommen waren.
In einer schnellen Bewegung wich Krieg nach oben und entkam so dem ihm gewidmeten Blitzangriff der Elementar-Form von Zeus, wenn auch nur sehr knapp. Und während er bogenförmig weiteren Angriffen dieser Art entkommen sollte, sah er gerade noch mit an wie der vorherige Blitz anstelle von ihm den Planeten traf auf dem er sich zuvor noch befunden hatte und ihn nicht nur durchschlug, sondern auch in kleinen Trümmerstücken ins Weltall verteilte. Schnell versuchte der Reiter sich mit Raumverzerrungen zu wehren, wie zuvor im Kampf gegen Ra, allerdings verstand es Zeus sich auch mit der Geschwindigkeit eines Blitzes zu bewegen und das obwohl er diese gewaltige Körpergröße besaß, so dass es unmöglich für Krieg sein sollte auch nur einen einzigen Treffer zu landen. Plötzlich fand der Reiter sich direkt vor dem Untergott wieder, der ihm scheinbar den Weg abgeschnitten hatte und auch den Faustschlag konnte er nicht abfangen, so dass er einfach zurück geschleudert wurde und mit dem Rücken voran in einen mit Eis bedeckten Planeten krachte. Erneut begann sich Zeus wie ein Blitz zu bewegen und stürmte auf den Planeten zu, der direkt explodierte als der Gott mit ihm kollidierte. Krieg hatte sich vor diesem Angriff geschützt indem er Raumverzerrungen als Schildkugel verwendet hatte und jagte diese nun in Strahlenform dem neu gebildeten Zeus entgegen, der dieses mal sogar darauf verzichtete ihnen überhaupt auszuweichen und versuchte mit seiner gewaltigen Hand aus bloßer Elektrizität den erneut in einer Kugel aus Raumverzerrungen geschützten Reiter zu packen. Energie entlud sich dabei in alle Richtungen und Blitze krachten in die übrigen Planeten des Systems, einige sogar in die Sonne, richteten jedoch nur Schäden an den Planeten an, während es Zeus unmöglich erschien den Reiter auf diese Weise überhaupt zu erreichen.
„Du hälst dich scheinbar für besonders intelligent, aber lass dir eines gesagt sein Reiter. DAS BIST DU NICHT!“, kommentierte Zeus wütend die Situation, während er weitere Energie aufbrachte und eine Schockwelle entfachte, die seinen Arm völlig verwirbelte, die Kugel aus Raumverzerrungen, die den Reiter noch geschützt hatte jedoch ebenfalls. Mit dem anderen Arm schlug der Gott schnell zu, während der rechte, den er gerade verloren hatte, bereits regenerierte. Und obwohl Krieg es verstand seine Hellebarde zu materialisieren und sie in den Faustschlag zu halten, schleuderte ihn die unglaubliche Kraft des Gottes einfach zurück. Plötzlich schlug ein schnell beschleunigter Planetentrümmer in ihn ein und schien ihn kurz aus dem Gleichgewicht zu werfen, wenngleich der angerichtete Schaden eher gering war. Weitere Trümmer krachten von allen Richtungen in den Gott und waren offensichtlich durch den Reiter gesteuert. Wütend entfachte Zeus eine Reihe Blitze nach allen Seiten und vernichtete weitere Planetentrümmer, die ihn drohten zu treffen, bevor er in einer blitzartigen Bewegung einem Magma-Strahl aus dem Zentrum eines anderen Planeten entkommen sollte, bevor ihn ein Eis-Planet mit einer gewaltigen Masse Eis-Splitter unter Feuer nehmen sollte, aber lediglich zu kleinen Blitzentladungen über Zeus' gesamten Körper führte, welche die Splitter zerstörten. Plötzlich sollte von oben ein gewaltiger transformierter Gasriese herab stoßen und mit seiner gewaltigen Faust nach dem Untergott schlagen, der einfach zurück wich und den Planeten mit einem gewaltigen Energie-Strahl vernichtete, der nichts mehr von ihm übrig ließ. Weitere transformierte Planeten hatten sich in der Zwischenzeit gebildet und stürmten auf den Untergott zu, der lediglich eine Energie-Kugel bildete und sie dem nächsten der transformierten Planeten direkt in den Torso jagte. Direkt beim Aufschlag bildeten sich Blitze aus der Energie-Kugel, welche auf die anderen transformieren Planeten übersprangen und sie alle von innen heraus sprengten. Plötzlich wich Zeus zurück, wobei er nur sehr knapp dem Angriff des Reiters selbst entkam, der eine Sonne wie eine Rüstung angelegt hatte und mit dieser Form von oben herab stieß, einen Faustschlag ausführend. Tatsächlich hatte der Reiter nun eine Form für sich geschaffen, in der er es in Fragen der Größe auch mit dem Untergott aufnehmen konnte, weshalb sie sich beide schnell in einem gewaltigen Kräftemessen wiederfinden sollten, als ihre vier Fäuste zusammen trafen.
„Mag sein, dass ich nicht besonders intelligent bin. Aber dann bist du es auch nicht“, kommentierte der Reiter gelassen, während sich Sonnenfeuerstrahlen und Blitze in die Umgebung entladen sollten.
„Zumindest genügt mein Intellekt um deine mächtigsten Angriffe abzufangen. Und nach deinem Ende wird mein Intellekt genügt haben um dich vernichtet zu haben, Reiter“, antwortete der Untergott, löste sich aus dem Kräftemessen und verschwand in einer Bewegung, die selbst für den Reiter zu schnell sein sollte um sie Nachvollziehen zu können.
Schnell entkam Krankheit einem Schlag von einem von Gaias gewaltigen Armen und wich schnell weiter zurück bevor sie ihn mit ihrem anderen Arm greifen konnte. Ebenso schnell sah der Reiter sich nun gezwungen dem Massen-Ranken-Angriff den die Göttin nun von ihrem Rücken auf ihn los ließ zu entkommen und sich weiter von diesem viel zu mächtigen Gegner zu entfernen. Er brauchte zumindest einen kurzen Moment um seinen Plan ausführen zu können, aber es schien nicht so als würde Gaia ihm diesen gewähren, denn nun sollte sie einige nicht zu unterschätzende Flammenstrahlen aus dem Kern im Zentrum ihrer Form auf den Reiter abgeben, der sich schnell versuchte Deckung hinter einem Planeten zu suchen, jedoch feststellen musste, dass ein anderer Strahl bereits einen weiter entfernten Himmelskörper durchschlagen hatte. Gewaltige Explosionen zerrissen nun auch den Planeten der dem Reiter zunächst noch als Deckung hatte dienen sollen. Zum Glück hatte er sich lieber dazu entschieden den Strahlen auszuweichen, ebenso den mondgroßen Magma-Projektilen, die Gaia nun von ihrem Rücken in großen Massen auf den Reiter abgeben sollte.
„Was willst du jetzt machen Reiter? Ich werde es dir sagen. Du wirst einfach sterben!“, rief Gaia wütend aus, während sie einen weiteren Sonnenfeuer-Strahl von besonders gewaltiger Größe erschuf und auf den Reiter abgeben sollte. Allerdings war die Aufladephase dieses Angriffes auch eine genügend große Ruhephase für den Reiter um seinen Plan auszuführen. Als der Strahl nun über ihn hinweg fegen sollte wuchs er plötzlich nicht nur auf die Größe einer üblichen Gottes-Elementar-Form an, seine Form wechselte auch auf eine eigenartige dickflüssige, graue Masse, welche grob einen Humanoiden mit gewaltigen Klauen am Ende seiner gewaltigen, massiven Arme bildete. Erstaunlicher Weise starrten zwei große gelbe Augen aus dieser Elementar-Form und sogar einige Organe waren in der dickflüssigen Masse noch zu erkennen, was unüblich für Elemetal-Formen war. Gaia schien dies jedoch völlig egal zu sein, weshalb sie sich entschied ihren Angriff mit mondgroßen Magma-Bällen erneut auszuführen. Dieses mal begann der Reiter jedoch schnell aus seiner zähflüssigen Körpermasse einen Wirbel zu bilden mit dem er die treffenden Projektile zur Seite ableiten konnte, bevor er den Körper einer Schlange mit echsenartigen Flügeln bildete und mit erschreckend hoher Geschwindigkeit auf die weitaus größere Gaia zustürmte.
„Lächerlich! ICH WERDE DICH EINFACH ZERSCHMETTERN!“, rief Gaia wütend aus als sie mit ihrer weitaus gewaltigeren Faust dem Reiter entgegen schlug und seinen flüssigen Körper tatsächlich tröpfchenweise in die gesamte Umgebung verteilte, wobei ein besonders gewaltiger Fleck vorne an der Faust haften blieb. Einige der Tropfen trafen und bedeckten sie jedoch auch selbst, einige trafen auf nahe Planeten und bedeckten diese. Lautstark begann die Göttin zu lachen, denn dieser Sieg erschien auch ihr ein wenig unerwartet zu sein. Plötzlich begann sich dieses Gelächter jedoch in Schmerzensschreie umzuwandeln, als die Flüssigkeit aus welcher der Reiter bestand seine mächtige ätzende Wirkung entfachte. Schnell hatte die Untergöttin ihren rechten Arm verloren, während sich die graue Flüssigkeit im Torsobereich einfach durch das Gestein fraß, dass ihr als Rüstung diente. Schnell begann die Göttin Ranken nach anderen Welten auszustrecken, sie zu umschlingen und in ihre Form zu integrieren, was dazu führte dass sie sich regenerierte, während auch der Reiter der Krankheit damit begann die Flüssigkeit die seinen Körper bildete wieder zu sammeln und den Humanoiden Körper neu zu bilden. Schnell hatte er seine Klauen so verstärkt, dass jeder Finger wie eine Klinge wirken sollte, als er dem nächsten Faustschlag von Gaia entkommen sollte und den Arm in einer extrem schnellen Bewegung einfach abtrennte. Schnell wurde dem Reiter klar, dass er momentan nur gegen eine äußere Hülle kämpfte und die richtige Gaia sich wahrscheinlich nach der Zerstörung dieser wie schon zuvor einfach eine neue, noch größere, noch mächtigere Form erschaffen würde, außer er würde es irgendwie schaffen an die echte Gaia heran zu kommen. Nachdem er nun den zweiten Arm abgetrennt hatte stürmte er schnell vor und raste direkt auf die drei Sonnen im Zentrum von Gaias neuer Form zu ungeachtet der Tatsache, dass sich schnell eine Front aus Ranken bildete die auf Krankheit zuraste. Schnell begann der Reiter seinen flüssigen Körper umzuformen und bildete etwas, dass wie ein rießiger Bohrer wirkte mit dem er sich ohne größere Schwierigkeiten durch die Rankenfront hinduchbohren konnte. Sie säureartige Eigenschaft seines Körpers half dabei ebenfalls mit durch das harte Gestein zu dringen.
„Was hast du getan Reiter?“, kommentierte die Untergöttin panisch, während Ranken in die Öffnung wuchsen in die der Reiter verschwunden war, scheinbar um ihn wieder zu entfernen, aber bisher schien sich von beiden Seiten nicht der geringste Erfolg einzustellen.
„Ich bin der Reiter der Krankheit. Rate doch mal“, antwortete dieser jedoch lediglich sarkastisch bevor die gewaltige, mehrere Sternensysteme große Kampf-Form von Gaia zunächst von innen heraus verrottete und in einer gewaltigen, sogar eine dreifache Supernova übertreffenden Explosion verging als die Verderbnis die drei Sonnen erreichte und zum schlagartigen altern brachte. Nur der Reiter mit seiner flüssigen Elementar-Form schien sie überhaupt überlebt zu haben, denn es schien nicht als wäre auch nur das geringste von Gaia übrig geblieben. Schnell ließ der Reiter seine Elementar-Form wieder zusammen brechen und nahm seine vorherige, massive, aber schon leicht verweste Humanoide Form an. Er hoffte dass es noch nicht zu spät war um zur Schlacht und zu seinen Brüdern zurück zu kehren, als ihn plötzlich von unten eine Ranke am Bein packte und nach unten riss, wo Gaia sich in ihrer üblichen Pflanzenwesenform auf einem Felsplaneten befestigt hatte und den Reiter nun mit aller Gewalt auf dessen Oberfläche rammte.
„Reiter der Krankheit, dass ich nicht lache. Wesen wie dich sollte man vernichten und ausrotten, du Versager!“, rief Gaia wütend aus, während sie weitere Gliedmaßen ihres Gegners packte und in einer schnellen Bewegung einfach ausriss, wohl wissend, dass sie sehr schnell regenerieren würden. Daher begann sie alle Säure, die sie zur Verfügung hatte in einem Ball in ihrem Hauptmaul zu sammeln welche genügen würde um nun nichts mehr von Krankheit übrig zu lassen. „Ich bin ein Wesen des Lebens und du stehst Wesen wie uns lediglich im Wege!“, fügte sie noch hinzu, während sie den Reiter weiter mit Ranken zu umfassen versuchte und schockierend feststellen musste, dass er sich in grünen Rauch aufgelöst hatte. Schockiert sah sie sich um, während der Rauch sich immer weiter ausdehnte und sie völlig umschloss.
„Du sprichst vom Vernichten von Wesen als wäre das kein Verbrechen. Ich mag zwar den Namen der Krankheit tragen, aber die wahre Krankheit, das wahre Elend der Existenz, das bist du. Das seit ihr überheblichen Götter, die ihr zu dumm seit zu verstehen, dass ihr einem falschen Anführer folgt“, begann der Reiter dabei zu sprechen, während Gaia verzweifelt mit Säure in den Nebel feuerte, aber nicht verhindern konnte, dass er sich immer weiter um sie herum verdichtete. „Und nun ist es Zeit für den Richtspruch“, kommentierte er abschließend, bevor er für den sehr plötzlichen Verfall von Gaia sorgte. Es blieb ihr nicht einmal genügend Zeit um vor Schmerzen zu schreien als sie einfach austrocknete und zu Staub zerfiel, ebenso der Gesteinsplanet, den der Reiter gleich mit umschlossen hatte. Langsam begann er eine grob humanoide Form aus der grünen Wolke zu bilden, die scheinbar die zweite Phase seiner Elementar-Form darstellen sollte und scheinbar für diesen Reiter völlig einmalig war.
„Das hätte ich gleich als erstes tun sollen“, kommentierte er lediglich gelassen, während er in die vorherige Form zurück wechselte und sich so schnell er konnte auf den Weg zurück zum umkämpften Planeten und dem eigentlichen Ziel machte.
Verwirrt sah der Gott die Planetentrümmer an die ihn scheinbar durch das Erd-Element gesteuert treffen sollten. Allerdings ignorierte er die Einschläge völlig. Was ihn daran verwirrte, war die Tatsache, dass seine vier Gegner auch den letzten Angriff überstanden hatten, auch wenn der größte Teil der Elementar-Form dabei vernichtet wurde und sich nun erst wieder neu bilden musste, was jedoch nicht sehr lange dauern sollte. Es war Natasha gewesen und ihrer Idee den Planeten mit Hilfe des Erdelements zu öffnen, so dass sie nicht nur nicht mit ihm kollidieren konnten, sondern ihn auch noch als Puffer gegen den Angriff des Gottes verwenden konnten, der sie ihr knappes Überleben zu verdanken hatten. Allerdings sollte ein weiterer Lichtstrahlen-Angriff des Gottes ihnen nicht viel Zeit lassen sich daran zu erfreuen. Schnell wichen sie zur Seite und sahen zu wie jeder Planet den sie als Deckung versuchten zu verwenden von den Lichtstrahlen durchschlagen und zerstört wurde. Schnell versuchten sie das Feuer mit einem Strahl all ihrer Elemente zu erwiedern, aber auch diesen Angriff ignorierte der Gott dank seines gewaltigen Körpers vollständig und jagte ihnen einen Sonnenfeuerstrahl aus seiner Fingerspitze entgegen, der so bereits die Größe ihres Angriffs weit überschritt und sie zwang nach oben und zur Seite zu entkommen als der Gott den Angriff schräg zur Seite schwenkte, wo sie ein Lichtprojektil des Gottes treffen sollte. Eine gewaltige Explosion bildete sich und schleuderte sie troz ihrer gewaltigen Schildkugel nach hinten zurück wo sie das Mech-Vehikel schnell abfingen und weiteren Angriffen ihres offensichtlich weit überlegenen Gegners zur Seite auswichen.
„Irgendetwas stimmt hier nicht“, kommentierte Cain sehr zur Verwirrung der anderen Drei.
„Du meinst, dass wir hier gerade fertig gemacht werden?“, fragte Uriel schnell.
„Ich glaube nicht, dass es sich um den idealen Moment handelt um darüber nachzudenken“, fügte Ma'ik noch an, während das Mech-Vehikel einer weiteren kleinen Sonne entkam.
„Nein, das ist nicht was ich meine. Ich meine dass einer von uns dreien definitiv nicht mit seinem vollen Potential kämpft“, fügte Cain noch an, bevor sich die Vier mit ihrem vereinigten Mechvehikel in einem Gefängnis aus Flammen wieder finden sollten, dass Ra schnell um sie errichtet hatte um ihre Bewegungen stark einschränken zu können und das Ausweichen beim nächsten Angriff zu verhindern.
„Das kann nicht sein. Jeder hier weiß, wie wichtig dieser Kampf ist“, antwortete Uriel noch.
„Natasha, du bist es“, stellte Cain plötzlich fest, während der Mech sich versuchte mit Hilfe des Kälte-Elements aus dem Flammen-Käfig zu befreien und Ra bereits damit begann eine weitere Sonne als Wurfgeschoss vorzubereiten und dieses mal war es unmöglich, dass sie ihr Ziel verfehlen könnte.
„Cain, aber ich hab uns vorhin das Leben gerettet“, antwortete die Terranerin schockiert über diese Verdächtigung.
„Und dennoch hälst du deine wahre Kraft zurück.“
„Das ist nicht wahr, ich bin nur einfach nicht stärker als das.“
„Ich habe gesehen wozu Terraner im Stande sind und ich habe bereits schon einmal gesehen wozu du im Stande sein kannst, wenn du nur an dich selbst und an deine Fähigkeiten glaubst.“
„Aber ich...“, begann Natasha zu schluchzen und ihre Verzweiflung auszudrücken.
„Bitte, du hast immer an mich geglaubt, sogar als ich selbst es nicht mehr tat und jetzt glaube ich an dich, ich glaube daran, dass du die Kraft hast, die wir genau jetzt brauchen“, antwortete Cain ihr, während Ra bereits seinen Angriff abfeuerte und die gewaltige Sonne nun schnell näher kommen sollte. Plötzlich begann die Elementar-Form des Mechvehikels zu wachsen und sogar die Größe dieser Sonne weit hinter sich zu lassen. Alle Vier begannen laut zu schreien vor Anstrengung die nötig war um diese Kräfte freisetzen zu können.
„WAS IST DAS?“, rief Ra verwirrt aus als die Sonne einfach an dieser gigantischen Elementar-Form abprallte und nicht einmal die Supernova merkbaren Schaden an ihr hinterließ.
„Das ist die Macht unserer Verbindung. Einer Verbindung die über so vieles hinaus geht was ein arroganter Gott wie du verstehen könnte“, antwortete Cain dem Untergott, während sich die Vier auf einen gewaltigen Angriff vorbereiteten der hoffentlich ihr letzter wäre. Als Ra plötzlich zu lachen begann und seine Form langsam in Sonnen-Flammen auflöste, wo sie eine Humanoide Form bildeten die noch einmal doppelt so groß sein sollte wie die neue Form der Vier, welche ihrerseits bereits die dreiache Größe der üblichen Elementar-Form eines Gottes hatte.
„Ich habe bereits viel zu lange mit euch gespielt. Das hier hätte ich gleich als erstes tun sollten, dann könnte meine Aufgabe bereits abgeschlossen sein“, sprach er während er seine Arme wieder überlegen verschränkte und erneut zu lachen begann. „Ihr lächerlichen kleinen Mikroben glaubt, dass IHR MICH besiegen könnt? Ich werde euch jetzt zeigen, dass wir diese Welt, dieses Universum durchaus besitzen können“, lachte er weiter bevor er plötzlich mit seinem Angriff beginnen sollte.
Immer noch befand sich Hunger in einem regungslosen Zustand, nachdem er versucht hatte mit seiner Rauch-Form den Untergott Kronos zu umschließen und ihn zu absorbieren. Die Zeitverwerfung war scheinbar stabil und es war Hunger nicht möglich aus ihr einfach ausbrechen zu können. Nun bestand nur noch die Frage wie genau Kronos diesen Reiter vernichten sollte, da er nicht einmal so genau wusste aus was oder welchem Element er eigentlich bestand. Auch ihn einfach Altern und auf diese Weise einfach sterben oder verfallen zu lassen würde wahrscheinlich bei einem Reiter der Apokalypse nicht funktionieren. Dennoch musste er es irgendwie versuchen und begann seinen Feind nun zusätzlich mit mehreren Angriffen vom Typ Feuer zu beschießen, die jedoch alle stoppten als sie die Zeitverwerfung erreichten. Nun müsste er sie zusammen brechen lassen, was seinen Feind wieder Möglichkeiten zu Handlung geben würde, falls dieser Angriff nicht erfolgreich sein würde. Gewaltige Explosionen verwirbelten den Reiter des Hungers völlig und schienen nichts mehr von ihm übrig zu lassen was sich neu zusammen setzen könnte. Offensichtlich hatte der Gott gesiegt, zumindest glaubte er das, denn nun sollte sich hinter ihm langsam der schwarze Rauch aus dem Hunger bestand wieder zusammen setzen und seine Form neu bilden.
„WAS?“, rief Kronos verwirrt aus, als er sich umdrehte und seinem Gegner praktisch direkt ins Gesicht starrte, sehr zu dessen offensichtlicher Belustigung.
„Das war gut. Und jetzt will ich mehr davon“, lachte Hunger weiter, während er mit seiner gewaltigen Hand den Kopf seines Gegners packte, der sich jedoch plötzlich los riss und dabei den Arm des Reiters verwirbelte, bevor er erneut eine Zeitverwerfung direkt vor sich erschuf und das gerade rechtzeitig, denn die humanoide Form von Hunger begann bereits zusammen zu brechen. Allerdings wich der nun einfach zur Seite und entkam dem ihm gewidmeten Zeitgefängnis, wenn auch nur sehr knapp. Erneut versuchte Kronos eine Zeitverwerfung um Hunger zu bilden, aber dieser wich erneut zur Seite und verschwand nun hinter einem Planeten der ebenfalls in einer Zeitverwerfung gefangen wurde, woraufhin dessen Rotation und Bewegung um seine Sonne völlig stoppen sollte. Plötzlich stieß Hunger hinter dem Planeten hervor und versuchte sich erneut auf Kronos zu stürzen, der nun zum ersten mal nach hinten wich und sich selbst in einer Zeitverwerfung versteckte um die Elementar-Angriffe aller Elemente Ryujins abzufangen. Mehrere gewaltige Explosionen die beinahe einer Supernova glichen umschlossen den Gott und erreichten ihn jedoch nicht einmal in Ansätzen. Plötzlich sollte jedoch eine gewaltige schwarze Hand, wie die von Hunger, durch die verzerrte Ansicht auf die Außenwelt in der sich Kronos befand, und damit die Zeitverwerfung greifen und drohte ihn zu erreichen. Nun nutzte Kronos jedoch die selbe Verwerfung und veränderte sie lediglich auf räumlicher Ebene, so dass sie nun anstatt ihm selbst wieder den Reiter umschloss und von jeder weiteren Handlung abhielt. Schockiert stellte er dabei fest, dass dieser Reiter den sie alle für ein wenig verwirrt und dumm gehalten hatten tatsächlich verstanden hatte, dass Kronos die Zeit nicht für das gesamte Universum sondern lediglich räumlich begrenzt manipulieren konnte. Eine Erkenntnis die er diesem Reiter niemals zugetraut hätte und dennoch hatte er dummer Weise entschieden sich auf einen Nahkampf mit ihm einzulassen, so dass er nun ganz offensichtlich besiegt war, sofern Kronos nicht wieder den selben Fehler begehen und ihn freiwillig frei lassen würde. Dieses Mal würde er die Zeitverzerrung räumlich implodieren und so praktisch als Multidimensionale Presse verwenden was sicherlich auch diesen Reiter vernichten würde. Während er diese Aufgabe jedoch vorbereitete traf ihn plötzlich der Splitter eines Knochens in die linke Schulter, den der Reiter der Krankheit auf ihn abgefeuert hatte, der gerade von oben herab stieß und zufällig auf seinem Weg zurück zur Schlacht bei ihnen vorbei gekommen war.
„Ein weiterer Reiter der seine Vernichtung sucht“, kommentierte er, während er dem nächsten Angriff mit gleich mehreren Splittern nach oben aus wich und mit einer Zeitverwerfung das Feuer erwiederte, der jedoch Krankheit zur Seite entkommen sollte und nun mit seinen beiden Knochenschwertern frontal auf den Untergott zustürmte.
„Nicht meine Vernichtung suche ich, sondern deine“, antwortete er noch bevor er sich ebenfalls bewegungsunfähig und in einer Zeitverwerfung gefangen sah, wie zuvor Hunger. Nun hatte Kronos definitiv zwei der Reiter eingefangen und könnte sie sicherlich beide auf die selbe Art und Weise vernichten, als er plötzlich fest stellen musste, dass der Reiter des Hungers nicht mehr dort war wo er ihn gefangen genommen hatte. Schnell und ohne dass der Gott hätte darauf reagieren können hatte ihn der schwarze Rauch umschlossen, während Hunger weiterhin lautstark und sehr geistesabwesend lachte.
„NEEEEEIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!“, schrie Kronos noch panisch aus, bevor der Rauch ihn völlig verdeckt und Hunger ihn völlig absorbiert hatte, wie schon zuvor Ryujin. Direkt nachdem sich die Form des Reiters neu gebildet hatte, brach auch die Zeitverwerfung zusammen die Krankheit gefangen hielt.
„Wieso hat das so lange gedauert?“, fragte dieser lediglich.
„Na entkomm du doch mal aus ner räumlichen Zeitverwerfung und komm einem wie dem nahe ohne das er das bemerkt.“ antwortete Hunger. „Wie auch immer so einen Spaß hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht“, fügte er dann noch an und begann wieder zu lachen.
„Du stehst tatsächlich ziem lich neben dir“, kommentierte Krankheit.
„Das musst du gerade sagen, Bruder“, antwortete Hunger lautstark lachend in Anlehnung auf Krankheits abnormales und für außerstehende sogar extrem wiederliches Äußeres, während sie sich beide auf den Weg in Richtung des Planeten und der Raumschlacht machten.
Verwirrt sollte Zeus reagieren als er auf einen Planeten anstelle des Reiters des Krieges traf und noch verwirrter als er erneut auf einen Planeten treffen sollte den Krieg schnell wie eine Rüstung angelegt hatte. Dennoch genügte die Kraft dieses Zusammentreffens um die Rüstung aus Gestein völlig zu zertrümmern und den Reiter zurück zu schleudern, wo ihm der Untergott schnell folgte und zunächst einem Flammen- und einem Strahl des Kälte-Elements zweier Planeten auswich und diese dann einfach rammte um sie zu zerstören. Dabei war ihm entgangen, dass der Reiter gerade Kontakt mit einem schwarzen Loch hergestellt hatte und nun dieses wie eine Rüstung oder eine Elementar-Form um sich trug, so dass er es nun ohne größere Schwierigkeiten mit der Elementar-Form des Untergottes in Fragen der Körpergröße aufnehmen konnte. Zu schnell bewegten sich beide als sie verschwanden und lediglich immer wieder an verschiedenen Orten in der Nähe verschiedener Systeme erschienen, wobei sie mit Schlaggeschwindigkeiten fernab von einem mehrfachen der Lichtgeschwindigkeit kämpfen sollten. Gewaltige Schockwellen zogen sich über zwölf nahe Sternen-Systeme und führten in jedem von ihnen zu einer alles vernichtenden Supernova, die nichts mehr davon übrig lassen sollte. Von dem letzten der explodierenden Systeme führte ein gewaltiger schwarz-blauer Blitz weg der in die Sonne eines weiteren Sternensystems einschlug und zu einem ähnlichen Ergebnis der Vernichtung führte. Auf vier weitere Sonnen sollte dieser Blitz überspringen, bevor er sich zweiteilte und zunächst in zwei verschiedene Richtungen schoss, wo er in einem Bogen wieder zusammen führte und bei ihrem Zusammentreffen zu einer Explosion führte die sogar die einer Supernova, sogar die eines Weisen Lochs weit übertreffen sollte. Dabei war es Zeus gewesen, der scheinbar die Oberhand in diesem Gefecht gewonnen hatte und stürzte von oben auf den Reiter, dem diese Explosion scheinbar die Möglichkeit genommen hatte auf diesen Angriff zu reagieren. Immer schneller begann Zeus die beiden zu beschleunigen, so lange bis beide nur noch als ein dunkelblauer Energiestrahl wahr zu nehmen waren und in den roten Riesen einer Sonne gewaltigen Ausmaßes krachten. Eine weitere Explosion bildete sich, während ein schwarzer Strahl von dieser weg führte. Es schien als hätte Krieg diesen Kampf gewonnen als er plötzlich mehreren Blitzstrahlen zur Seite aus wich und dann in eine gewaltige Kugel aus Energie blickte die sogar die Körpergröße von Zeus um das tausendfache übertraf.
„Jetzt hab ich dich endlich da wo ich dich haben wollte, Reiter des Kriegers. Knie nieder und verneige dich vor der Macht eines Gottes, denn es wird das Letzte sein was du siehst“, kommentierte er dabei lautstark lachend, während er weitere Energie in seinen Angriff übertrug.
„Niemals“, antwortete Krieg gelassen, bevor Zeus ohne weitere Warnungen seinen Angriff startete und die gewaltige Energie-Kugel in Richtung des Reiters abfeuerte. Dieser hielt jedoch lediglich die bloßen Hände seiner momentanen Form zwischen sich und den Angriff, der unerwartet schnell näher kommen sollte. Gewaltige Blitze entluden sich nach allen Seiten als der Angriff mit dem Reiter kollidierte, schien an diesem jedoch nicht den geringsten Schaden anrichten zu können.
„WIE IST DAS MÖGLICH?“, rief Zeus schockiert aus als er mit ansah wie Krieg die Energie langsam in das schwarze Loch leitete dass er momentan als Elementar-Form verwendete. „DAS KANN NICHT SEIN!“, schrie er weiter aus als sich dieses schwarze Loch ebenfalls zu einem Weisen zu wandeln begann und dabei alle Energie seines Angriff absorbierte. Als es explodierte schien Krieg im Stande sein diese Kräfte gezielt in Richtung des Untergottes zu lenken. „KOMM NUR HER, VERRÜCKTER KLEINER REITER!“, rief er aus, während er sich mit einer beinahe genauso gewaltigen Schildkugel schützte, aber dennoch völlig von dem gewaltigen Explosions-Strahl umschlossen wurde. Selbstsicher begann Zeus zu lachen bevor seine Schildkugel einen ersten Riss wie in einer Glasscheibe ansetzte. „Oh Nein“, kommentierte er lediglich noch erstaunlich ruhig, bevor seine Schildkugel zusammen brach und dabei zersplitterte wie eine Glasscheibe und der Strahl unter lautstarken Schmerzensschreien über ihn hinweg fegte ohne dass er auch nur noch den geringsten Schutz davor nehmen konnte. Nach dem Ende des Angriffes blieb offensichtlich nichts von Zeus übrig, nicht das geringste, was den Reiter des Krieges nur sehr wenig wunderte. Er hatte jedoch sehr viel seiner Kraft für dieses Gefecht verbraucht und es war bereits schwierig die Fusions-Form mit seinem Reittier aufrecht zu erhalten. Dennoch musste er nun weiter diese Form aufrecht erhalten und schnell zurück in die Schlacht kehren, als ihn plötzlich etwas sehr schnelles von unten nach oben weg riss und in einen Kometen rammte, der sich gerade zufällig in der Flugbahn der beiden befand. Schockiert sollte der Reiter sich mit dem Rücken in Gestein wieder finden, während er seinen vorherigen Feind in Untergottesform vor sich erblickte.
„Hattest... du wirklich... gedacht... dass ich... so einfach... zu besiegen wäre?“, kommentierte dieser wütend während er seine gewaltige Faust mehrmals gegen den Kopf des Reiters rammte, der schnell diesen Arm packte und seine Hellebarde materialisierte. Allerdings packte Zeus nun diesen Arm und riss ihn in einer ruckartigen Bewegung aus, woraufhin Krieg sich ein lautes aufschreien nicht verkneifen konnte. „Ihr legt euch mit Göttern an und wundert euch, wenn ihr in ein Gefecht geratet, dass ihr nicht gewinnen könnt. Ihr seit dumme, naive kleine Kinder“, sprach er weiter, während Krieg mit dem anderen Arm versuchte seine Raumverzerrungen auf den Gott zu fokussieren, allerdings dieser packte auch diesen Arm und brach ihn mit aller ihm zu Verfügung stehenden Kraft, so dass der Reiter auch dieses mal laut aufschreien musste. Mehrere Faustschläge auf den Rücken folgten als Krieg versuchte zu entkommen. „Und nun Reiter wirst du sterben!“, rief er noch aus und bildete zwei Energie-Klingen an seinem Arm mit denen er nichts weiter tun musste als den Kopf abzutrennen und den Torso an der richtigen Stelle zu durchstoßen, als der Reiter seine Form kurz trennte und beide nach jeweils einer anderen Seite ausweichen sollten, wo sie ihre vereinte Form neu bildeten. Dieses mal war es der Reiter der den Torso des Gottes mit seiner Hellebarde durchstieß und die rechte Seite seines Kopfes mit einem gewaltigen Faustschlag zertrümmerte. Zu guter letzt schloss er ihn in ein Gefängnis aus Raumverzerrungen ein.
„Nun soll ich dir was sagen. Ich bin froh, dass ich tatsächlich die Chance bekomme dich auf diese Weise los zu werden. So viel zu dir“, kommentierte der Reiter noch abschließend bevor er das Gefängnis schnell zusammen zog und den Gott innerhalb kürzester Zeit auf Atomgröße zusammen presste, bevor dieser auch nur den geringsten Schrei oder Kommentar abgeben konnte. „Damit ist es getan. Ich hoffe die anderen werden meine fehlende Kraft ersetzen können“, fügte der Reiter noch hinzu, bevor seine Form zusammen brach und er selbst regungslos auf dem Kometen liegen bleiben sollte.
Schnell hatte sich der Reiter des Todes abgefangen und das lange bevor er das nächste Sternensystem auch nur erreichen konnte. Hades dagegen krachte mit dem Rücken gegen einen Gas-Giganten, was nicht zuletzt daran liegen sollte, dass dieser weitaus näher war als das nächste Sternensystem dem Reiter. Dennoch packte Hades sich wütend diesen Planeten und nutzte ihn als Wurfgeschoss gegen den Reiter der ihm einfach zur Seite auswich und einige Seelen-Energie-Bälle auf Hades los ließ, der sie mit Hilfe eines kleinen schwarzen Lochs, dass er vor sich erschuf und dann kollabieren ließ, einfach aufsaugte, ebenso den darauf folgenden Seelen Energie-Strahl von nicht zu unterschätzender Größe. Schnell wich der Reiter zurück als sich unter ihm ein weiteres dieser schwarzen Löcher bilden sollte und unzählige schwarze Tentakel aus diesem schossen um den Reiter zu greifen. Plötzlich feuerte Hades einen weiteren schwarzen Energiestrahl ab, der jedoch eher wirkte wie eine Säule aus diesen Tentakeln und sich in solche aufspaltete die nach allen Richtungen ausschlugen und versuchten den Reiter zu greifen als dieser dem eigentlichen Angriff entkommen war. Schnell trennte der Reiter drei der Tentakel ab bevor sie ihn greifen konnten als der Gott selbst neben ihm erscheinen sollte und einen mächtigen Faustschlag ausführte. Plötzlich sollte jedoch die ohnehin gewaltige Sense von Tod auf eine noch gewaltigere Größe wachsen, so dass der Reiter sie nicht nur beidhändig zwischen den Angriff hielt sondern ihn auch abfangen konnte. Blitze in den Farben der Elementar-Formen beider Gegner entluden sich dabei nach allen Seiten, wo sie Asteroiden zertrümmerten. Plötzlich verschwanden beide Kämpfer und das im selben Moment in dem sie auseinander gegangen waren und erschienen lediglich kurz an verschiedenen Stellen des Systems, wobei sie in ähnlichlichen Kräftemessenden Positionen zu erkennen waren wie schon zuvor. Jedes zusammentreffen der beiden löste dabei eine gewaltige Schockwelle aus, die jedoch im leeren Raum stattfinden sollte und nichts mehr hatte, was sie vernichten konnte. Beim letzten dieser Zusammentreffen nutzte Hades jedoch seinen anderen Arm um aus seiner Klaue mehrere dieser schwarzen Tentakel auf den Reiter abgeben zu können ohne, dass dieser es verhindern konnte. Immer schneller und von immer mehr dieser eigenartigen schwarzen Gebilde sollte der Reiter umschlungen und völlig bewegungsunfähig gehalten werden. Plötzlich fegte jedoch eine Seelenenergie-Sichel zwischen den beiden hindurch und durchtrennte die Tentakelgebilde. Abgefeuert worden war diese von einem Skellet aus Seelen-Energie, dass nur wenig kleiner war als der Reiter und mit einem Säbel aus der selben Energie ausgerüstet war. Schnell sollten daneben weitere 15 Wesen aus Seelen-Energie erscheinen, jedes unterschied sich ein wenig in Form, Größe und Bewaffnung von den anderen, wobei sie alle ungefähr die Größe des Reiters hatten, manche waren ein wenig größer, andere ein wenig kleiner. So schnell dass sie alle nur noch als Energie-Strahlen wahr zu nehmen waren stürzten sie sich auf Hades, der mit einer ähnlichen Geschwindigkeit zurück wich und dabei immer noch genügend Kraft hatte um einen gewaltigen schwarz-violetten Energieball zu erschaffen, den er seinen 16 Feinden entgegen jagte, die im folgten und dabei spiralförmig umeinander kreisten. Wie ein Schwarm trennten sie sich um dem Angriff zu entkommen und stürmten Hades erneut entgegen der sich in einer schwarzen Energie-Kugel versteckte als sie alle gleichzeitig mit ihren Waffen zuschlugen. Dabei sollte eine gewaltige Schockwelle entstehen, welche genügte um 10 der 15 zu Hilfe gerufenen Kämpfer völlig zu verwirbeln. Die anderen fünf wurden in das schwarze Loch gezogen, zu dem der Gott seine schwarze Schildkugel schnell umwandelte und es dann zusammen brechen ließ. Blieb nur noch der Reiter, dessen Sense er nun mit der bloßen Klaue abfangen sollte.
„Lächerlich. Du wirst einem Wesen wie mir niemals gefährlich werden können und dennoch kämpfst du weiter. Du bist noch dümmer als ich es angenommen hatte“, kommentierte Hades, während weitere Blitze in der Umgebung entladen wurden.
„Und dennoch kämpfe ich weiter und am Ende wirst auch du verstanden haben, was Furcht bedeutet“, antwortete der Reiter sehr zum Missfallen seines Gegenübers, dass schnell alle seine Energie in seine Elementar-Form legte und sie auf noch gewaltigere Größen anwachsen ließ, wobei er sogar seine Grundform aufgab und sich einfach als Nebel aus schwarzer Energie auf den Reiter stürzte. „Es ist soweit“, kommentierte dieser lediglich gelassen und setzte selbst all seine Kraft ein um seine Form zu vergrößern, wobei er die Größe von Hades sogar noch ein wenig übertreffen sollte und ihm so ohne größere Schwierigkeiten Stand halten konnte.
„NEIN! DAS IST UNMÖGLICH!“, schrie Hades lediglich panisch aus, während beide Formen weiter in einem gewaltigen Wirbel beider Energien versuchten sich zu übertreffen und immer größere Ausmaße annehmen sollten. Erneut blieb Hades nur ein panischer Aufschrei übrig als der Reiter einen weiteren Wachstumsschub erreichte und einen Schlag ausführte, der den Untergott zurück schleuderte und seine Elementar-Form zusammen brechen ließ. „Halt. Wir können doch sicher darüber reden oder? Ich weiß schon. Ich unterwerfe mich euch und dann ist doch...“, stammelte Hades lediglich voller Furcht als der Reiter des Todes an seiner Absturzstelle auf einem Gasriesen erschien, bereit den letzten Schlag mit seiner Sense auszuführen.
„Was soll dann sein? Alles in Ordnung? Ich sagte dir doch, dass du am Ende dieses Kampfes verstehen würdest. Erinnerst du dich auch daran, was ich noch sagte?“, fragte der Reiter und unterbrach seinen Gegner dazu einfach.
„Dass es dann für mich zu spät sein würde?“, antwortete Hades lediglich verwirrt.
„Ganz genau das“, kommentierte der Reiter abschließend bevor er seinen Schlag ausführte und damit nicht nur den Körper des Gottes durchtrennte, sondern auch seine Seele so gewaltsam es nur irgendwie möglich war aus seinem Körper aus riss und das alles ungeachtet des panischen Todesschreis den Hades vor seinem ableben ausstieß. „Erbärmlich, selbst für dich“, fügte Tod seinen Aussagen gelassen noch hinzu, während er die Seele seines Feindes betrachtete. Dann hob er den Arm in ihre Richtung, woraufhin sie sich zu einem kleinen, aber besonders hell leuchtenden Energieball in der Hand des Reiters umformte. „Keine Sorge. Was ich dir nicht gesagt habe ist, dass du als ein Teil meiner Sammlung weiter leben wirst, jetzt nachdem du den größten Teil davon vernichtet hast“, sprach Tod noch, während er die Seele des Reiters unter seinem Umgang bei drei weiteren nicht ganz so hell leuchtenden Energiebällen verstaute und sich dann auf den Weg in Richtung der Schlacht machte und das so schnell er konnte. Er lag in seinem eigenen Zeitplan bereits viel zu weit zurück.
Unzählige Schockwellen zogen sich über die Systeme in denen Ra und der vereinigte Mech von Cain, Uriel, Ma'ik und Natasha sich mit einem mehrfachen der Lichtgeschwindigkeit bekämpften und fegten die Himmelskörper bei Seite als wären sie gar nicht existent. Dabei fiel nicht auf wie sehr Ra die Oberhand in diesem Kampf hatte. Sogar als sie mit einer gewaltigen Klinge aller ihrer Elemente versuchten den Gott zu durchtrennen blockierte dieser den Schlag einfach mit seiner bloßen Hand und zersplitterte dabei die Klinge als wäre sie aus Glas. Dabei sollte nun ein bloßer Faustschlag als Gegenangriff genügen um den vereinigten Mech mehrere Systeme weit zurück zu schleudern, wo er sich direkt neben einer Sonne abfing.
„Ich habe unsere Position festgestellt. Sie ist mehrere Galaxieen von unserem eigentlichen Ziel entfernt“, warf Ma'ik schnell ein, während das Mechvehikel einem Fusionsfeuer-Strahlen-Angriff zur Seite auswich.
„In diesem Falle habe ich einen Plan“, kommentierte Cain sehr zur Verwirrung von Uriel und Natasha. „Vertraut mir einfach“, antwortete der Dämon jedoch lediglich, während der vereinigte Mech die Sonne in der Nähe packte und als Wurfgeschoss verwendete, wohl wissend, dass er nicht die Zeit hatte um den dreien den Plan zu erklären. Er konnte lediglich hoffen, dass die anderen schnell verstehen würden. Und so wichen sie schnell zur Seite als Ra seiner Seits der Sonne zur Seite entkam und selbst so schnell wie ein Flammenstrahl auf sie herab stürzte.
„Jetzt bin ich auf deinen Plan gespannt“, kommentierte Uriel, während der Mech schnell einen Faustschlag des Untergottes versuchte mit gekreuzten Energieklingen abzufangen, aber dennoch einfach zurück geschleudert wurde und mit dem Rücken in einen der Planeten des Systems krachte.
„Ihr seit mir lange genug auf die Nerven gegangen. Jetzt werde ich euch beseitigen!“, rief Ra nun wütend aus, während er so schnelle Faustschläge auf die Elementar-Form des vereinigten Mechs ausführte, dass seine Arme wirkten als wären es nicht 2 sondern eher 20.000. Danach begann er seine grob humanoide Form aufzugeben und einen gewaltigen Wirbel aus Sonnenfeuer zu bilden als der er sich auf seine vier Gegner stürzte. Verzweifelt versuchten diese mit einem eigenen Wirbel aus ihrer Elementar-Form stand zu halten, aber Ra stellte sich erneut als der weitaus stärkere heraus.
„Wir können ihn nicht besiegen. Er ist einfach zu mächtig“, stellte Uriel nun fest, während der Rest weiter alle Kraft versuchte gegen den Gott zu mobilisieren und dabei laut aufschreien musste vor Anstrengung.
„Nicht mehr lange! Wir müssen ihm nur noch ein wenig mehr stand halten!“, antwortete Cain, bevor beide Gegner als Strahlen der Farbe ihrer Elemente durch das System irrten und dabei durch drei weitere Planeten schlugen, bevor sie einen Kurs mitten in die tiefen des Raums nahmen, wo sie auf den selben Planeten krachten, auf dem das Gefecht überhaupt erst begonnen hatte. Eine gewaltige Explosion bedeckte ein Achtel der gesamten Oberfläche, wobei sich beide Kämpfer schlagartig in Formen gewandelt hatten bei denen sie den Planeten nicht zerstören würden. Die Vier hatten ihre Elementar-Form vollständig zusammen brechen lassen und auch Ra hatte in eine nur wenig größere Form gewechselt, da auch ihm offensichtlich sehr viel daran lag den Planeten nicht zu zerstören. Dennoch ließ er sich nicht davon ab bringen einen weiteren Faustschlag auf den Kopf des vereinigten Mechs auszuführen und diesen sogar dort ein wenig zu verbiegen. Schnell richtete das Mech-Vehikel seinen Arm auf den Untergott, kam jedoch nicht mehr zu einem Elementar-Angriff, da dieser den Arm schnell packte und an der Verbindungstelle von Ober- und Unterarm einfach abbrach indem er ihn entgegen seiner eigentlichen Montage verbog.
„Und nun werdet ihr alle gleichzeitig sterben!“, rief Ra aus, während er sich schnell in den Himmel erhob und dort einen Sonnenfeuerball seiner doppelten Körpergröße bildete.
„Irrtum. Ich glaube eher du bist es, der nun sterben wird“, antwortete Cain ihm noch, während sich das Mech-Fahrzeug wieder aufgerichtete und bevor der Gott seinen Angriff durchführte und den Feuerball als Wurfgeschoss los schleuderte. Nun sollte das Vehikel jedoch ein neues Waffensystem hinter seinem Rücken hervor holen, dass sich als gewaltiger mechgroßer Hammer heraus stellen sollte. Als Ra genauer hinsah erkannte er außerdem die Deus Machina, die in die Waffe integriert worden war. Lautstark schreiend vor Anstrengung schlugen sie alle vier mit diesem Hammer zu, wobei es hauptsächlich Cain war, der nun die nötige Kontrolle aufbringen musste um die Deus Machina einzusetzen. Wie damals in seinem letzten Gefecht mit dem Untergott entfachte er nun eine gewalltige Welle der Auflösung, welche den Sonnenfeuerball der ihnen entgegen kam einfach in sich zusammen brechen ließ.
„NEIN!!!! NEEEEEEEIIIIIIIIN!“ konnte der Gott lediglich wütend ausschreien, wohl wissend, dass er sich durch sie alle von der einfachsten aller Möglichkeiten hatte ablenken lassen, welche war sie einfach mit der Deus Machina zu vernichten. Diese Möglichkeit stand nun seinen Gegnern offen und ganz besonders Cain war sich sicher, dass er diesen Gegner nicht noch einmal davon kommen lassen würde. „ICH WERDE EUCH DIE DEUS MACHINA NIEMALS ÜBERLASSEN!!!! IHR VERDAMMTEN NIEDEREN LEBENSFORMEN!!!!!!!“, schrie Ra noch aus, bevor er erneut in seine Elementar-Form wechselte und als gewaltiges Sonnenfeuer auf das Mech-Vehikel zustürmte.
„Ich glaube diese Chance hast du gerade vertan“, antwortete Uriel gelassen und das obwohl der gewaltige Sonnenfeuersturm der Ra geworden war ihnen immer näher kam.
„Zeit für den letzten Angriff“, sprach Cain und schrie noch einmal laut auf bevor er den Hammer auf das Sonnenfeuer richtete und es mit einer einzigen Bewegung seines Hammers ins Leere einfach implodieren und somit im nichts verschwinden ließ, genauso jeden Rest von Ra der sich auch nur im Ansatz wieder hätte regenerieren können. Langsam landete das stark beschädigte, vereinigte Mech-Vehikel sicher im Krater, den die Kollision der fünf Kämpfer mit dem Planeten hinterlassen hatte. Irgendwo darin hatte sich auch das Tempelgebäude befunden, von dem nun ebenfalls nichts mehr als ein gewaltiger Krater übrig geblieben war. Schnell begannen sich die Fahrzeuge der Vier wieder zu trennen und zwar auf die selbe Weise wie sie sich vereinigt hatten. Nun galt es noch eine aller letzte Aufgabe zu erfüllen bevor dieses Universum sicher war und das war die Deus Machina zu einem der Reiter zu bringen, auf dass er die Himmelsarmee damit entgültig in die Flucht schlagen und in ihre eigenen Dimensionen zurück verbannen konnte.
In einer schnellen Bewegung wich Tar'wik den Klingen seines Feindes nach hinten aus, bevor er schnell einen gewaltigen Flammenstrahl aus dem Zentrum seines aus zwei Dreadnoughts vereinigten Mechs abfeuerte und den Titanen-Mech der Himmelsarmee völlig vernichtete. Genauso schnell wich Tar'wik nun nach unten, so dass ihn das Bein eines Giganten-Mechs seiner eigenen Fraktion gerade noch so verfehlte, während dieser sich gerade in einem gewaltigen Kräftemessen mit einem gleichgroßen Mech-Vehikel der Himmelsarmee befand. Tar'wik hatte jedoch immer noch keine Zeit sich mit diesen Dingen zu befassen, denn der Vernichter lud immer noch sein Hauptgeschütz auf und drohte eindeutig die Ringwelt völlig zu vernichten. Es war sicherlich nicht mehr viel Zeit etwas zu unternehmen, weswegen Tar'wik schnell begann sich einen Weg durch das gewaltige Schlachten-Chaos zu suchen, als ihn plötzlich eine Staffel Kreuzer-Mechs mit Energie-Kanonen von oben unter Feuer nahm und seinen Weg blockierte. Schnell aktivierte der Eldar-General die Energie-Schilde seiner Maschine um sich vor weiteren Angriffen der verglichen ziemlich kleinen Kreuzer zu schützen, bevor schnell alle kleineren Geschütze seiner Maschine ausfuhren und mit mehreren Partikelstrahlen das Feuer eröffnete. Und obwohl die Himmelsschiffe versuchten auszuweichen, so konnten sie dennoch nicht verhindern, dass die von mehreren der Strahlen durchschlagen wurden und einfach explodierten, was Tar'wik den Weg frei machen sollte. Schnell versuchte er sich weiter dem Vernichter der Himmelsarmee zu nähren als sich einer der transformierten Zerstörer in Tar'wiks Weg schob und direkt das Feuer mit einer gewaltigen Lichtkanone eröffnete, deren Strahl so gewaltig sein sollte, dass sie nicht nur über Tar'wiks vereinigten Mech fegte, sondern auch noch über viele weitere Community- und Himmels-Maschinen dahinter. Mehrere Explosionen durchzogen dabei die Schlacht, während Tar'wik weiterhin verzweifelt versuchte dem Angriff stand zu halten indem er mehr Energie in seine Schildkugel legte. Zur selben Zeit krachten zwei gewaltige Strahlen in den Planeten und verwüsteten dessen Oberfläche zu einem Achtel. Aber auch damit konnte Tar'wik sich für den Moment nicht befassen, denn er hatte ein weitaus größeres Problem.
„Sir, es feuert!“, rief plötzlich einer der anderen Brückenoffiziere.
„WAS?“, antwortete Tar'wik schockiert als der Lichtstrahl sich langsam aufzulösen begann und den Blick auf die gewaltige Waffe des Vernichter-Mechs freigab, die nun abgefeuert werden sollte. Ein gewaltiger Strahl aus Licht, Energie und roten Partikeln schoss aus dem Torso des transformierten Vernichters und würde die Ringwelt mit Sicherheit vernichten, als sich der Strahl plötzlich in der Mitte teilen und die Ringwelt so verfehlen sollte, wenn auch nur sehr knapp. Verantwortlich dafür war der Reiter des Todes, der den Strahl einfach mit seiner gewaltigen Sense zerteilt hatte und nun mit eben genau dieser auf den Vernichter zustürmte. Dieser begann dem Reiter weitere Licht- und Energie-Strahlen entgegen zu jagen, die dieser jedoch einfach ignorierte und den gewaltigen Vernichter in einem Schlag feinsäuberlich in zwei schräg geschnittene Hälften zersägte. Eine gewaltige Explosion riss den letzten Trumpf der Himmelsarmee in seine Einzelteile und machte die Himmelsarmee auf ihren Verlust aufmerksam. Das Kräfteverhältnis hatte sich eindeutig auf Seiten der Community gedreht, deren Ringwelt nun einen weiteren Sonnenfeuerball auf einen Zerstörer-Mech abfeuern sollte, der ebenfalls einfach explodierte. Auch das erscheinen von Krankheit und Hunger sollte die Vernichtung eines weiteren Vernichter-Mechs nach sich ziehen, bevor sich die drei Reiter vor dem Planeten sammelten, scheinbar um den Weg zu und von dem Planeten weg zu sichern.
„Da bist du ja Bruder“, kommentierte Hunger zu Tod.
„Wo ist Krieg?“, fragte der jedoch lediglich.
„Ich habe nichts von ihm gehört oder gesehen auf unserem Weg hier her“, antworte Krankheit, als sich vier recht kleine Objekte von dem Planeten erhoben und an den Reitern vorbei schwebten. Es handelte sich um die Mechs von Natasha, Cain, Uriel und Ma'ik und auch wenn Ma'ik es nicht mehr geschafft hatte sie wieder völlig aus der stark beschädigten Vereinigung herzustellen, so genügte es um die Maschinen verwenden und wiedererkennen zu können. Lediglich ein paar Teile der Panzerung waren unvollständig geblieben. Das weitaus wichtigere an dieser Sache war jedoch das was der Legion bei sich trug, wobei es sich um die Deus Machina handelte. Ganz eindeutig war die Schlacht gewonnen und schnell begann sich die Himmelsarmee zurück zu ziehen, als ihnen die veränderte Situation klar wurde.
„Seht mal, die Engel ziehen sich zurück!“, rief Natasha freudig aus.
„Wir haben gesiegt. Dieses Universum ist gerettet“, kommentierte Uriel eher müde als freudig, was ganz eindeutig auch das Problem von Ma'ik und Cain sein sollte.
„Hey! Da ist ja Krieg!“, rief Hunger aus, als er dessen Reittier sah, dass den zusammen gebrochenen entkräfteten Körper seines Herren auf dem Rücken zurück transportierte und dabei auf der Schulter von Tod landete.
„Wem von euch vier komischen Vögeln darf ich die Deus Machina jetzt in die Hand drücken?“ fragte nun Cain, der scheinbar erst dann das Gefühl hatte seine Aufgabe abgeschlossen zu haben. Plötzlich sollte jedoch ein gewaltiger Aufschrei durch das gesamte Weltall fegen, wobei die Stimme sogar Uriel und Cain noch Schmerzen in den Ohren verursachte. Keine Sekunde darauf öffnete sich ein gewaltiges Dimensionales Fenster in der Größe eines Reiters durch das ein sehr eigenartiges Wesen kam. Es wirkte eher wie ein Raumnebel, der grob die Züge eines monströsen Kopfes und zweier monströser Hände gebildet hatte als wie ein Wesen. Dabei war es zum größten Teil in einer violetten Farbe gehalten, an manchen Stellen war es auch rot.
„Jehova!“, stellte der Reiter der Krankheit schockiert fest.
„FLIEHT!“, schrie nun der Reiter des Todes noch aus, bevor bereits der Reiter der Krankheit einen Faustschlag dieses Wesens abbekam und einfach zur Seite weg geschleudert wurde. Hunger reagierte schnell darauf und versuchte Jehova wie Ryujin und Kronos zuvor einfach zu absorbieren, aber sein schwarzer Rauch traf lediglich auf den Nebel von Jehova, wo sich Blitze nach allen Seiten entladen sollten. Plötzlich bildete sich eine nicht zu unterschätzende Schockwelle, die Hunger einfach nach hinten schleuderte, nachdem sie ihn beinahe völlig verwirbelt hatte. Schnell stürmte Tod mit seiner Sense vor, während Krieg noch ein letztes Mal seine Kräfte sammelte und sich mit seinem Reittier vereinigte. Schockiert musste Tod jedoch feststellen, dass Jehova seine Waffe mit der bloßen Klaue abfangen konnte und ihn ebenfalls mit einem einfachen Faustschlag beiseite schleuderte. Ähnlich erging es Krieg als er versuchte mit seiner Hellebarde zu zuschlagen.
„DIE DEUS MACHINA! GIB SIE MIR!!!“, schrie Jehova, der Herr der Himmelsarmee aus, bevor er versuchte sie Cains Legion mit aller Gewalt zu entreißen. Verzweifelt steuerte der Erzdämon dagegen, so lange bis plötzlich der linke Arm seines Legions, mit dem er die Deus Machina umklammerte, den Anforderungen nicht mehr stand hielt und einfach aus riss. So sehr er es versucht hatte, er konnte weder verhindern, dass Jehova sich die Deus Machina stahl, noch dass er und die anderen drei von einer nicht zu unterschätzenden Schockwelle zurück geschleudert wurden und in das Schiffswrack eines Titanen krachten.
„VERDAMMT!“, schrie der Dämon wütend aus, während Jehova lediglich zu lachen begann.
„Dachtet ihr wirklich, ich würde die letzte von fünf Deus Machinas ausgerechnet Dimensionsbewohnern überlassen?“, fragte er dabei. „Und jetzt werde ich dafür sorgen, dass ihr sie nie wieder zurück erhalten könnt!“, fügte er dann noch sehr ernst an bevor er die Deus Machina verschluckte und in seinem eigenartigen Körper verschwinden ließ.
„NEIN!“, schrie der Reiter des Krieges schockiert aus.
„Wir müssen uns schnell zurück ziehen und versuchen sie alle in Sicherheit zu bringen“, stellte nun der Reiter des Todes fest, während die vier Reiter sich vor der Flotte der Community sammelten und versuchten ihr Deckung zu geben.
„Wohin denn?“, warf nun Cain ein. „Es gibt keinen Ort in dieser Dimension an dem er uns jetzt nicht finden und vernichten könnte“, erklärte er dann.
„Ich fürchte er hat recht“, stellte nun Ma'ik fest.
„Wir haben keine andere Wahl als gegen ihn anzutreten. Am besten die gesamte Flotte“, fügte Tar'wik nun an und brachte sein vereinigtes Mechvehikel ebenfalls vor der Flotte in Stellung.
„Aber wie besiegt man jemanden wie Jehova, wenn ihm nicht einmal die Reiter wirklich gefährlich werden können und der jetzt sogar noch die Deus Machina des Kampfgebietes besitzt?“, warf nun Uriel ein, sehr zum Schock aller Anwesenden.
„Ganz einfach indem wir es versuchen mit allem was wir haben“, antwortete der Erzdämon und plazierte sich wie anderen ebenfalls vor der Flotte, sehr zu Jehovas eindeutiger Belustigung.
„Ihr wollt euch mir weiter wiedersetzen? Dann tut das und tragt die Konsequenzen eures Handelns!“, kommentierte er dann noch kurz bevor er den ersten Angriff starten sollte.