Schnell begannen alle Vehikel der Community ihre Waffensysteme vorzubereiten, während Jehova bereits seinen ersten Angriff mit zwei gewaltigen violettfarbenen Blitzen aus seinen Klauen ausführte. Schnell warfen sich Krieg und Tod mit gewaltigen Schildkugeln in Seelen und blauer Energie dazwischen und spalteten diesen Angriff in viele Blitze die sich nach sämtlichen Richtungen entluden. Plötzlich sollten jedoch die Schildkugeln der beiden wie Glas zerbröseln, was auch die Spaltung der beiden Blitze aufhob, was nun auch bedeuten sollte, dass sie die Reiter treffen würden und diese es nicht mehr verhindern könnten. Plötzlich schob sich jedoch noch im letzten Moment Hunger zwischen die beiden und den Blitzangriff und absorbierte diesen auf seine übliche Weise. Anschließend öffnete er sein Maul und jagte einen ebenfalls violetten Blitzstrahl aus diesem auf den Herrn der Götter, der dieser jedoch durch einen einfachen Handschlag zur Seite ablenkte und mit einem gewaltigen Energiestrahl aus seiner Handfläche auf Krankheit feuerte, der gerade versuchte in seine erste, zähflüssige Elementar-Form zu wechseln, während er mit der anderen Hand den Planeten auf dem die Schlacht stattgefunden hatte packte und als Wurfgeschoss gegen die anderen drei Reiter verwendete. Und während Krankheit einfach von dem Energiestrahl beiseite gefegt wurde konnte Hunger dem Planeten anders als Tod und Krieg nicht mehr ausweichen und wurde ebenfalls einfach von diesem beiseite gefegt. Auch Tod begann seine Elementar-Form anzunehmen, während Krieg sich schnell mit einer Rüstung aus Raumverzerrungen umgab und auf diese Weise etwas ähnliches wie eine Elementar-Form bildete, während sie schnell auf Jehova zurasten.
„Wir sollten uns schnell wieder vereinigen“, stellte Ma'ik fest und die anderen stimmten zu, woraufhin die Aktion erneut beginnen sollte und genauso ablaufen sollte wie im Kampf mit Ra zuvor schon. Nun begann auch die Flotte das Feuer zu eröffnen woraufhin sich Jehova Strahlen und Projektile unterschiedlichster Form und Farbe nähern sollten, zusammen mit zwei Elementar-Formen zweier Reiter der Apokalypse. Jehova erschuf jedoch ähnlich wie Ra eine gewaltige Sonnenfeuer-Kugel um sich, die jedoch wie seine Raumnebelform auch eine violett-rote Farbe hatte und fing auf diese Weise alle Angriffe der Flotte, sogar die Energie-Kanonen der künstlichen Welten der Eldar und sogar die Angriffe der Ringwelt, die ebenfalls auf Sonnenfeuer basierten einfach ab. Nicht einmal die Sense von Tod oder ein Raumangriff von Krieg brachen durch diesen Schutz, der sich ganz plötzlich auflöste und in mehreren kleinen Sonnenfeuerstrahlen auf die Reiter und die Flotte einregneten. Schnell wichen Tar'wik und die gerade gebildete Vereinigung der Mechs von Cain, Uriel, Ma'ik und Natasha den ihnen gewidmeten Strahlen zur Seite aus, während die anderen Vehikel der Community diese Möglichkeit nicht mehr hatten und von einem oder mehreren dieser Strahlen durchschlagen oder einfach weg gefegt wurden. Unzählige Explosionen durchzogen die Community-Flotte, bevor auch zwei der vier noch übrigen künstlichen Welten von innen heraus zu explodieren begannen und eine weitere nicht zu unterschätzende Explosion ein Stück aus dem Ring der Ringwelt heraus riss. Bevor nun die Reiter überhaupt reagieren konnten verpasste Jehova jedem von ihnen einen so gewaltigen Faustschlag, dass sie einfach unkontrolliert in die entsprechende Richtung geschleudert wurden.
„Verdammter Bastard!“, rief Cain wütend aus, bevor der vereinigte Mech zu dem auch sein Legion gehörte seinen noch aus dem Gefecht mit Ra verbliebenen Arm ausrichtete und mit einem gewaltigen Strahl aller Elemente die von der Maschine beherrscht wurden auf Jehova feuerte, der diesen jedoch einfach mit seiner Handfläche zur Seite ablenkte und anschließend lautstark lachte, während er einen weiteren Elementar-Strahl von Tar'wiks vereinigtem Mechvehikel auf die selbe Weise umleitete.
„Ist das etwa alles gewesen, was ihr nutzlosen Dimensionsbewohner zu bieten hattet? Ich habe die Kräfte der Deus Machina für euch jämmerliche Unterwesen nicht einmal gebraucht“, kommentierte er dann noch bevor er eine gewaltige Schockwelle die wirkte als würde sie aus violetten Raumverzerrungen bestehen auf die Flotte los ließ und dadurch alle ihm nun entgegen stürmenden Mechs, darunter auch der von Tar'wik und der von Cain, Uriel, Ma'ik und Natasha, zurück schleuderte wo sie alle mit nicht transformierten Schiffen kollidierten oder sogar von der Gravitation der künstlichen Planeten oder sogar der Ringwelt erfasst wurden und einfach auf diesen wie Geschosse oder Meteroiten einschlugen und teilweise kleinere, teilweise größere Krater an diesen hinterließen.
„Ihr könnt mich nicht besiegen, aber ihr könnt euch mir ergeben und unter meinem Kommando in den Krieg gegen die wahren Feinde, Lucifer und seine Dämonenarmee, ziehen. Verneigt euch vor mir, schließt euch meiner Sache an Dimensionsbewohner und ich werde eure Leben jetzt verschonen. Ich bin mir sicher Lucifer wird nicht so gnädig mit euch sein, wenn er hier erscheint“, begann der Herr der Götter zu sprechen, während die Flotte immer noch ihre Schäden sichtete.
Tatsächlich erschienen die Worte Jehovas sehr vielen Wesen der Community als Gelegenheit, weniger als Bedrohung. Schockiert sahen Cain, Uriel, Ma'ik, Natasha und Tar'wik mit an wie sie dem Unterlegenheitsgefühl, dass diese Bestie zwangsweise verbreiten musste, verfiehlen und kapitulierten.
„Alle Waffensysteme abfeuern!“, befahl Tar'wik schnell, aber es sollte nicht die geringste Reaktion darauf folgen. An Bord der Schiffe hatte man längst begonnen vor dem Herrn der Götter nieder zu knien und ignorierte das Kommunikations-System völlig.
„Ich hab noch nicht vor zu sterben!“, konnte man nun die Stimme eines Volcanos wiedersprechen hören.
„Ich habe eine große Familie und ich will, dass sie alle leben!“, fügte ein Insektoide noch an, als plötzlich schwarzer Rauch von der Seite mit Jehova kollidierte und ihn tatsächlich zur Seite, an einen völlig anderen Ort in dieser Galaxie schob. Verwirrt versuchte Jehova den schwarzen Rauch zunächst zu packen, bevor er den letzten Rest Form vernebelte und sich in der Form violett-roten Nebels dem schwarzen Rauch stellte. Ein nicht zu unterschätzender Wirbel bildete sich der umliegende Sternensysteme anzog und einfach verschlang, während drei weitere Energiestrahlen in diesen hinein krachten, zwei davon grün, einer schwarz, und eine gewaltige Explosion entfachten, die genügte um diesen Arm der Galaxie zu sprengen und sie stark zu verwirbeln. Verantwortlich für dieses Inferno waren an erster Stelle der Reiter des Hungers, sowie seine drei Brüder, welche sich erst später dem Gefecht angeschlossen hatten. Eine Reihe von Sonnenexplosionen durchzog nun den zweiten Arm in dem sich das Gefecht der Elementar-Formen der Reiter und von Jehova fortsetzte und das mit einer solch hohen Geschwindigkeit, dass es nicht einmal Cain oder Uriel möglich war ihm auch nur in Ansätzen zu folgen. Plötzlich schossen fünf Strahlen aus einer der Sternen-Explosionen und fegten in eine andere Galaxie, während sie sich spiralförmig umeinander bewegten und eine nicht mehr feststellbare zahl an Explosionen um sich herum und Schockwellen auf ihrem Weg entfachten. Erneut begannen die Sonnen der Galaxie zu explodieren, bevor sie von einer sich zentral ereignenten, besonders gewaltigen Explosion völlig vernichtet wurde.
„Bitte... Ihr dürft Jehova nicht glauben! Er wird euch und eure Familien versklaven und in den Krieg gegen die Höllenarmee hetzen“, hielt Uriel den Worten des Herrn entgegen, aber sie zeigten keine Reaktionen darauf.
„Bitte, denkt an den Grund weshalb wir alle hier sind! Wir waren her gekommen um unsere Dimension und alles was wir lieben zu beschützen und das können wir immer noch, wenn wir einfach weiter an uns selbst glauben und nicht an ihn“, fügte Natasha noch schnell hinzu, während eine weitere Galaxie auf ähnliche Weise den kämpfen der Reiter und Jehovas zum Opfer fallen sollte.
„Aber was sollen wir denn tun? Er ist viel zu mächtig“, warf nun die Stimme eines Terraners ein.
„Ich hätte da schon so eine Idee“, antwortete Cain.
„Etwas was wir schon einmal getan haben“, fügte Ma'ik noch schnell hinzu.
„Eine Vereinigung der gesamten Flotte“, erkläre Tar'wik, der den Plan ebenfalls direkt verstanden hatte, abschließend.
„Das wird nicht funktionieren. Die meisten Technologieen sind gar nicht kompatibel untereinander“, stellte ein Kristallwesen fest.
„Nun auch die Vereinigung meines Schiffes mit dem der Terraner funktioniert. Wir werden sie einfach kompatibel machen“, antwortete Tar'wik.
„Ich weiß es klingt irgendwie verrückt, aber wir können ihn nur besiegen, wenn wir an uns glauben und die Grenzen des bisher unmöglichen hinter uns lassen“, fügte Natasha noch hinzu. Nun lag es an den einzelnen Wesen an Bord der Schiffe, Transform-Vehikel und organischen Massen. Jedes Einzelne musste sich dem Plan mit ganzem Herzen anschließen und seine gesamte Kraft der Gesamtheit spenden, nur dann würde die Vereingung überhaupt funktionieren, ganz zu schweigen von den Eldar, die ebenfalls seperat als Einheit funktionieren mussten um die Flotte überhaupt zusammen fügen zu können. Je länger die fünf darüber nachdachten umso absurder erschien auch ihnen langsam, dass der Plan erfolg hätte, insbesondere wenn der Versuch von Natasha sie überzeugen fehlschlagen würde.
Mit so hoher Geschwindigkeit, dass man sie lediglich noch in der Form von Strahlen wahr nehmen konnte krachten die vier Reiter und Jehova in eine weitere Sonne und vernichteten deren gesamtes System. Erneut war es Jehova, der sich als erster aus der Supernova erhob und mit einer gewaltigen Energiekugel auf den Reiter der Krankheit feuerte, der dieser nicht mehr entkommen konnte. Plötzlich schob sich der Reiter des Krieges, der ein schwarzes Loch als Elementar-Form verwendete, zwischen den Angriff und verschluckte den Angriff einfach in seinem Inneren. Doch nun überzogen mehrere Explosionen Jehovas Körper, die von dem Reiter des Todes und fünf weiteren Seelen-Kämpfern, die er ähnlich wie zuvor im Kampf mit Hades zu Hilfe gerufen hatte, mit gewaltigen Seelen-Energie-Strahlen ausgelöst wurden. Jehova ignorierte diese jedoch einfach und entfachte eine weitere violette Schockwelle, welche die Hilfe des Reiters einfach beiseite fegte und auch die Reiter einen kurzen Moment handlungsunfähig hielt.
„Was glaubt ihr gegen wen ihr hier kämpft? Ich bin ein Nephilim. Ich habe in einer Ebene der Existenz existiert, die weder ihr Reiter noch die jämmerlichen Wesen die ihr beschützt verstehen“, kommentierte Jehova, während er einen Flammenstrahl von Krieg mit der Klaue zur Seite umleitete und das Feuer mit einer nicht mehr klar erfassbaren Masse an Blitzen erwiederte.
„Du scheinst deine Situation misszuverstehen. Wir handeln im Auftrag der Nephilim!“, antwortete Krankheit, der sich mit Tod in dessen Seelen-Energie-Schild-Kugel versteckte.
„Nephilim Jehova. Du hast verbrechen gegen dein Volk begangen und es ist unsere Aufgabe dich dafür zu bestrafen“, fügte dieser noch an, bevor er seine Schildkugel auflöste und dann alle Elementar-Formen ihre festen Formen verloren um dann in Wirbelform auf Jehova zu zurasen.
„Wenn das so ist werdet ihr die ersten sein, die meiner Macht zum Opfer fallen!“, rief Jehova nun aus, während die Elementar-Wirbel der Reiter ihm schnell näher kommen sollten. Plötzlich begannen sie jedoch einfach zu stoppen, ähnlich wie Hunger im Kampf mit Kronos, was nur auf eine durch Jehova geschaffene Zeitverwerfung hindeuten konnte.
„Ihr hättet besser in der Ewigkeit bleiben sollen“, kommentierte der Herr der Götter und erschuf eine eigenartige violette Kugel aller bekannten Elemente zwischen beiden Klauen, die er jedoch nicht wie geplant auf die Reiter, sondern als Strahl zur Seite abfeuern sollte, wo sich eine gewaltige grob humanoide Elementar-Form aus allen magischen Elementen und Partikeln der Dimensionsbewohner auf ihn stürzte. Schnell wich diese beiseite und führte einen Schlag mit einer gewaltigen Klinge aus diesen Elementen auf Jehova aus. Als dieser die Klinge mit seiner Klaue packte begannen sich Blitze an allen Seiten zu entladen und auch die Zeitverwerfung, welche die Reiter gefangen hielt sollte einfach zusammen brechen, so dass diese nun ebenfalls auf den Nephilim zukommen sollten. Plötzlich und ohne, dass ein offensichtlicher Angriff geschehen wäre, wurden jedoch alle fünf Elementar-Formen zurück geschleudert, wobei jede davon in einen ganz besonders gewaltigen Planetoiden krachte, die um ein schwarzes Loch kreisten.
„Was war das? Ich hab nicht mal was kommen gesehn“, fragte Natasha immer noch sehr verwirrt.
„Ich auch nicht, das ist völlig normal, wenn Jehova die Deus Machina einsetzt“, antwortete der Reiter des Todes sehr zum Schock aller Wesen an Bord des aus der gesamten Flotte vereinigten Mech-Vehikels. Während dessen begann Jehova seine Form zu wechseln und integrierte schnell Planeten, Sonnen, Asteroiden und schwarze Löcher in seine Raumnebelform, die immer gewaltiger wurde, bis die die Größe einer Galaxie erreicht hatte und Jehova sogar deren Integration im gesamten ermöglichte. Am Ende hatte der Nephilim 15 Galaxieen in seine Form integriert und hatte genau diese Größe auch erreicht, sehr zum Schock aller Dimensionsbewohner, Reiter und deren Helfer.
„Offensichtlich habt ihr alle euren Feind unterschätzt. Ich habe das nicht getan. Ich bin ein Wesen höherer Existenz-Ebene. Ihr nennt es auch einen Gott. Ich habe bereits Feinde gesehen, die ihr euch in euren schlimmsten Vorstellungen nicht ausmalen könnt. Wie könnt ihr auch nur glauben eine Chance zu haben?“, fragte Jehova nun überlegen und verschränkte seine Arme demonstrativ.
„Nun das ist einfach…“, antwortete der Reiter des Krieges dem Herrn der Götter.
„Gemeinsam!“, fügte Natasha noch schnell hinzu, bevor sie ihren nächsten Plan umsetzen sollten.
Verwirrt sah Jehova mit an, wie sich die Elementar-Formen der Reiter in die Mech-Form der vereinigten Community-Flotte integrierten und eine solch gewaltige Energie-Ressonanz bewirkten, dass die neue Elementar-Form dieser Vereinigung aller gerade ein wenig weniger als die Größe von Jehovas gewaltiger Form erreichten sollte. Schnell nahm diese eine Verteidigungstellung an und wartete auf die nächste Reaktion Jehovas, die aus lautstarkem Gelächter bestehen sollte.
„Noch niemals in meiner gesamten Existenz habe ich es erleben dürfen, dass die Mikrobe versucht über den Gott zu dominieren. Nehmt als Geschenk dafür eine kleine Probe von der Kraft der Deus Machina“, kommentierte er dann äußerst ernst, bevor er eine gewaltige Auflösungswelle aus seiner Klauenfläche auf die Dimensionsbewohner jagte, erkennbar durch eine eigenartige rote Verzerrung des Raumes, die sich ihnen schnell näherte und zu einem schnellen Ausweichmanöver zur Seite zwang. Dort wartete Jehova jedoch bereits mit einer Galaxie, die er sich gegriffen hatte und nun wie eine Klinge durch die Elementar-Form der Vereinigten Dimensionsbewohner rammte. Schnell packten sie seinen Arm, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass er mit dem anderen Arm den Kopf der Form packte und mit aller Gewalt gegen einen gewaltigen Raumnebel rammte. Schnell hatten sich die Dimensionsbewohner jedoch wieder gefangen und jagten einen gewaltigen Strahl aller ihrer Elemente auf Jehova, der sich schnell entfernt hatte und mit einer Kugel aus den selben Verzerrungen schützte, die er schon einmal als Strahlenangriff verwendet hatte und so den Angriff einfach auflöste.
„Er hat ihn einfach verschwinden lassen“, kommentierte einer der Terraner schockiert.
„Noch nicht kapitulieren. Das war erst der erste Angriff“, antwortete Cain ihm schnell, während die Elementar-Form der Dimensionsbewohner schnell einer Reihe von Klauenangriffen nach hinten entkam, schnell zwei weitere Elementar-Kugeln in ihren Armen erschuf und dann versuchte sie Jehova aus nächster Nähe in den Körper zu rammen. Der packte jedoch die Energie und die Hände der Elementar-Form ohne größere Schwierigkeiten mit seinen Klauen, woraufhin sich gewaltige Blitze nach allen Seiten zu entladen begannen.
„Eine dumme Entscheidung“, kommentierte Jehova nun, während er im Kräftemessen ohne größere Schwierigkeiten die Oberhand behalten konnte und machte eine plötzliche Bewegung zur Seite, wobei er tatsächlich die Arme der Elementar-Form der vereinigten Dimensionsbewohner verwirbelte. Plötzlich riss ein gewaltiger Sog die Form nach unten, wo sich scheinbar der Raum um sie verzerrte. Es war nicht möglich die Kontrolle zurück zu gewinnen, sie wurden einfach alle nach unten weg gerissen.
„WIR WERDEN STERBEN!“, schrie eines der Echsen-Wesen aus, während plötzlich eine nicht mehr zählbare Masse an Galaxien dieser unkontrollierbaren Bewegung folgte und mit der Elementar-Form kollidierte. Gewaltige Explosionen überzogen sie während sie mit einer gewaltigen Weisen Energiekugel im Rücken kollidierte und eine noch gewaltigere Explosion entfachte als 15 Galaxien es zusammen könnten. Panisch schreiend wurden die Mitglieder der Community in ihrem vereinigten Mechvehikel nach hinten weg geschleudert, nachdem ihrere Elementar-Form zusammen gebrochen war, wo sie in einen Asteroidengürtel krachten. Schnell richteten die neun stärksten Mitglieder der Verbindung das Mech-Vehikel wieder auf und erschufen eine gewaltige Schildkugel all ihrer Elemente, bevor ein gewaltiger roter Speer durch die linke Schulter des Vehikels schlug an der sich in Form einer grünen Energiekugel auch der Reiter des Todes befand und nun einmal lautstark vor Schmerzen aufschrie.
„Vorsicht!“, rief er dann noch schnell aus um die Aufmerksamkeit der anderen auf den gewaltigen Regen aus diesen roten Speeren, der noch folgen sollte zu lenken, aber es war längst zu spät. Unzählige Male wurde das Fahrzeug durchschlagen, massenweise Schmerzens und Todesschreie durchzogen das All und es war unklar wie Wesen wie sie gegen ein Wesen wie ihn noch einmal die nötige Kraft finden sollten um ihn überhaupt anzukratzen.
„Das schaffen wir niemals!“, rief einer der Insektoiden aus, während Cain noch die eigene Verletzung an seiner Schulter überprüfte. Es war ein eigenartiges Gefühl, denn anders als andere Verletzungen an seinem Körper sollte ihm diese dauerhafte Schmerzen verursachen und auch Uriel hatte eine schwerwiegende Verletzung in ihrem Bauchbereich erlitten die genau wie die von Cain stark blutete. Es fühlte sich an als wären diese Speere in der Lage die Engels-, Dämonen- und sogar die Reiter-Kräfte einfach zu umgehen. Natasha dagegen hatte Glück gehabt, denn sie war von der roten Energie an ihrem Kopf nur sehr wenige Zentimeter verfehlt worden. Ma'ik und Tar'wik befanden sich in Bereichen, die nicht getroffen worden waren und auch von den Reitern, war lediglich noch Krankheit ein wenig angeschlagen worden.
„Wir sollten uns ergeben, so lange wir noch am Leben sind!“, rief ein Kristallwesen nun noch aus, bevor Hilfeschreie und Schmerzen das gemeinsame Bewusstsein überfluteten und ein genaues sortieren der einzelnen Stimmen nicht mehr möglich sein sollte. Nicht einmal mehr Cain traute sich nun noch den Wesen dieser Welt zu wiedersprechen. Dieser Feind war unmöglich zu besiegen, er war allmächtig. Wie sollte man einen Gegner besiegen, der Allmächtig war und den man nicht einmal ankratzen konnte? Es war ein unmögliches Unterfangen und deshalb würde auch Cain nun entscheiden sich diesem Feind zu ergeben.
„Gebt nicht auf!“, unterbrach eine einzige Stimme das Durcheinander, die nicht einmal Cain noch erwartet hatte und das war die von Natasha. „Bitte, wir müssen nur weiter an uns glauben, dann können wir stärker sein. Stärker als die Allmacht und sogar stärker als er. Wir bewohnen diesen Raum schon seit Milliarden Jahren und nicht er. Wir wissen alles über unsere Welt und nicht er“, fügte sie noch hinzu.
„Das ist doch völlig irre! Er wird uns alle töten, wenn wir weiter machen!“, kommentierte ein Volcano die Situation, während weiteres Chaos drohte auszubrechen.
„Ihr habt die Wahl. Ihr könnt den Kampf wieder aufnehmen, oder ihr werdet so oder so sterben. Was ist euch also lieber? Glauben oder Krepieren. Entscheidet“, meldete sich nun Cain zu Wort.
„Sie hat recht. Wir müssen weiter an uns glauben. Und wir dürfen niemals kapitulieren. Niemals“, bestätigte Uriel nun und das Wort „niemals“ begann von allen anderen wiederholt zu werden, so dass es durch die Finsternis des Weltalls schallte und die nächste Stufe des Kampfes starten sollte.
„Was ist das? Was hat das zu bedeuten?“, rief Jehova verwirrt aus, als ihn ein gewaltiges helles Licht zu blenden begann, direkt nachdem sich das vereinigte Mechvehikel der Community wieder aufgerichtet hatte. Verwirrend war dabei nicht das Licht, sondern die Tatsache, dass selbst in blenden konnte. Nicht nur dass er Jehova, ein Nephilim, war er hatte auch noch die Deus Machina, was so etwas unmöglich machen müsste. Somit bekam er nicht mit, wie sich unzählige Planeten, Sonnen, Asteroiden und sogar Raumanomalien der Form anschlossen und eine Rüstung um sie bildeten, mit der sie ohne größere Probleme die Größe von Jehova erreichen sollte. Direkt nachdem dieser Transform-Prozess abgeschlossen war, stürmte die neue Form auf Jehova zu, der immer noch ein wenig geblendet war und somit lieber entschied zurück zu weichen, da er den Angriff nicht richtig kommen sehen konnte. Innerhalb kürzester Zeit beschleunigten sie beide auf eine so hohe Geschwindigkeit, dass Jehova nur noch als violetter, das Vereinigte Mechvehikel nur noch als grüner Energiestrahl wahr zu nehmen waren. Mehrmals sollten diese Strahlen zusammen treffen und Schockwellen entfachen, welche Galaxien beiseite schieben sollten, bevor sie in einem Bogen um einige dieser Galaxieen zogen und dann wieder frontal zusammen treffen sollten, wobei Jehova und das vereinigte Mechvehikel in ein gewaltiges Kräftemessen geraten sollten.
„Wie ist das möglich? Wie können einfache Dimensionsbewohner mit der Macht einer Deus Machina mithalten?“, rief der Herr der Götter verwirrt aus, während er die Deus Machina nutzte um damit den Schlag einer galaxiegroßen Elementar-Klinge abzufangen. Wie ein Stück Glas zersplitterte diese als sie auf das Auflösefeld traf, dass der Nephilim mit ihr erschaffen hatte, ebenso die nächste die anders als die erste nicht vertikal, sondern horizontal geschwungen wurde und auch der darauf folgende Elementar-Strahl sollte einfach von einem Auflösefeld Jehovas verschluckt werden. Nun war es Jehova, der zwei gewaltige rote, blitzartige Energieklingen zwischen seinen Klauen bildete und dann schnell verschwand, wobei seine Bewegungsgeschwindigkeit die hundertfache Lichtgeschwindigkeit weit hinter sich lassen sollte. Zeitgleich mit ihm war auch das vereinigte Mechvehikel der Community verschwunden, dass zuvor noch eigene Elementar-Klingen gebildet hatte. Unzählige Explosionen durchzogen das Universum und vernichteten über 100 Galaxieen, während die beiden Kämpfer Schlaggeschwindigkeiten von 200-Facher Lichtgeschwindigkeit erreichen sollten. Weitere Explosionen unzähliger Elementar-Kugeln und Strahlen, die in der selben Geschwindigkeit abgefeuert worden waren durchzogen den nun leeren Raum, bevor die beiden Kämpfer mit gekreuzten Klingen über einer weiteren besonders gewaltigen Galaxie wieder erschienen.
„Ich habe mich viel zu lange von euch veralbern lassen. FÜHLT DIE MACHT DER AUFLÖßUNG!!!“, schrie Jehova nun wütend aus, bevor er erneut verschwand und direkt hinter dem Mech-Vehikel wieder erschien um einen gewaltigen Auflöse-Strahl aus nächster Nähe darauf abfeuern zu können. Ohne dass man sich hätte dagegen wehren können wurde das Vehikel einfach erfasst und begann sich tatsächlich von außen nach innen aufzulösen. Gewaltige, aber verglichen mit der Größe des Vehikels völlig mikrige, Stücke rissen aus der äußeren Panzerung heraus, während der gewaltige Druck des Strahls das Vehikel auf seine Knie zwang. „Nun werdet ihr sehen was jeder zu erwarten hat, der das Gleichgewicht des Universums heraus fordert!“, sprach Jehova weiter, während er zusah wie weitere Brocken aus dem Vehikel gerissen wurden und es sich langsam immer stärker aufzulösen begann, bis nichts mehr von ihm übrig bleiben würde.
Lachend sah Jehova zu, wie weiterhin kleine Stücke durch seinen Auflöse-Strahl aus dem Mech-Vehikel gerissen wurden. Nicht mehr lange und nichts wäre mehr davon übrig, aber es ging ihm immer noch zu langsam, weshalb er seinen Auflöse-Strahl noch verstärkte.
„Ich habe euch besiegt ihr jämmerlichen Schlachtviecher. Und denkt daran, während ihr eurem Ende entgegen seht, es war eure eigene Entscheidung“, lachte der Nephilim.
„Vergisst du da nicht was?“, unterbrach ihn jedoch Cain, sehr zu seiner Verwirrung.
„Wir haben grade erst angefangen“, fügte Natasha noch hinzu, bevor sich eine gewaltige Energie um das vereinigte Mechvehikel bildete und nun anstelle von diesem durch den Auflöse-Strahl vernichtet wurde.
„Was wollt ihr schon gegen die Kräfte einer Deus Machina unternehmen? Und jetzt sterbt!“, kommentierte Jehova nun erstaunlich wütend, bevor er den Strahl noch ein drittes Mal verstärkte und wieder begann das Mech-Vehikel aufzulösen. Nur durch die Anstrengung von Cain, Natasha, Uriel, Ma'ik, Tar'wik und den Reitern konnte man wieder schützende Energie ausstrahlen.
„Wir brauchen mehr Energie!“, schrie der Reiter des Krieges aus.
„Ihr werdet niemals stärker sein als die Deus Machina, VERGESST ES!“, schrie Jehova nun eher panisch aus, bevor alle Wesen der Community ihre gesamte Kraft einsetzten und ebenfalls vor Anstrengung auf schrien. Plötzlich begann sich die Energie schlagartig auszudehnen und fegte den Auflöse-Strahl von Jehova einfach beiseite, sehr zu dessen Schock. Schnell wich der Nephilim zurück und versuchte zu verstehen, wie genau das gerade geschehene überhaupt möglich war.
„Wie ist das möglich? Die Deus Machina gibt mir Allmacht über alle Kräfte dieser Welt, dieses Raumes, dieser Dimension, dieses Universums, wie können also ein paar lächerliche sterbliche Wesen stärker sein als ICH?“, begann er vor sich hin zu murmeln, während sich die gewaltige Form aus magischer Energie, geschützt durch eine eigenartige Skelet-Rüstung aus Seelen-Energie, umschlossen von schwarz-grünem Qualm, zu formen begann und erstaunlich deutlich wurde für ihre Größe.
„Wie das möglich ist? Das werde ich dir sagen. Du magst vielleicht die Kräfte dieses Universums kontrollieren. Du magst Allmächtig sein. Aber auch wir sind ein Teil des großen ganzen. Auch wir sind dieses Universum und egal welche mächtige Technologie du besitzen magst, du wirst niemals UNS kontrollieren, weshalb du auch niemals dieses Universum kontrollieren wirst“, erklärte Cain dem Nephilim.
„DAS IST UNMÖGLICH! ICH BIN GOTT!“, schrie er nun aus, bevor er genau wie die Elementar-Form der Community vor stürmte. Beide begannen ihre Hände zu Stacheln umzuwandeln mit denen sie zustachen, als sie nahe genug waren, wobei beide Angriffe sich lediglich Gegenseitig aufheben sollten und die Stacheln zerbrachen. Schnell nutzte Jehova diese scheinbare Chance um einen Angriff mit Energie-Tentakeln, die aus seinem Rücken schossen auszuführen, dem die Wesen der Community durch einen rückwärtigen Überschlag nach hinten entkamen und nun ihrer Seits einen Angriff mit einer gewaltigen Masse an Elementar-Energie-Bällen aufführten, die der Nephilim jedoch einfach durch einen Auflöse-Schild abfing.
„Seht mal!“, rief plötzlich einer der anderen Terraner in der Vereinigung aus und deutete auf den Raum, der sich zu verzerren begann wie er es schon einmal in diesem Kampf getan hatte.
„Das ist kein Problem“, antwortete der Reiter des Todes, bevor sich gewaltige Skelet-Arme aus Seelen-Energie aus dem Rücken der Elementar-Form bildeten, die das gewaltige Gefängnis aus verzerrtem Raum und verzerrter Zeit mit Faustschlägen angriffen. Mehrere Schläge waren notwendig bevor scheinbar der Raum wie Glas zu zerbrechen schien und das vereinigte Vehikel in die Freiheit zurück entließen. Plötzlich begannen sich dennoch die umliegenden Galaxien wie gewaltige Diskus-Waffen auf sie zu zubewegen, was zu einer gewaltigen grün-schwarzen Wolke führte mit der sich das Mechvehikel schützte. Jede Galaxie die von der Wolke erfasst wurde explodierte lange vor ihrem Ziel, da sie innerhalb kürzester Zeit um Jahr-Milliarden Altern und einfach zerfallen sollte. Schnell feuerte Jehova einen gewaltigen violetten Sonnenfeuerball auf die Elementar-Form ab, die einfach zur Seite wich und ihrer Seits zwei Galaxien durch eine einfache Armbewegung in Richtung des Nephilim entsandte.
„Das ist ein lächerlicher, billiger Trick“, kommentierte dieser lediglich wütend und nutzte eine gewaltige Auflöse-Schockwelle um die beiden Gebilde zu vernichten. Plötzlich fand er sich jedoch umschlossen von acht weiteren Galaxien, die mit einem Strahl eines jeweils anderen Elements aus ihrer unteren, dem Nephilim zugerichteten Seite abzufeuern. Dieser schützte sich jedoch einfach mit einer Sonnenfeuer-Kugel und löste diese zu gewaltigen Sonnenfeuerstrahlen auf, groß genug um einfach über jede der acht Galaxien hinweg zu fegen und nichts mehr von ihnen übrig zu lassen. Dabei war ihm scheinbar die Elementar-Form der Community selbst entgangen, die nun mit zwei gewaltigen Klingen aus Elementar-Energie zuschlug, wobei sie lediglich auf zwei rote Klingen von Jehova treffen und in ein mächtiges Kräftemessen geraten sollte.
„Ihr wisst doch überhaupt nicht was ihr da tut. Ein Sieg über mich wird das Gleichgewicht der Mächte ins Wanken bringen und einem weitaus mächtigeren Feind Tür und Tor zur Vernichtung der Existenz eröffnen. IST ES DAS WAS IHR WOLLT?“, rief der Nephilim in Panik aus, bevor er sich aus dem Schlag löste und so einen Schlagwechsel mit über 500 Schlägen pro Sekunde auslösen sollte.
„Das Gleichgewicht der Kräfte ist durch dich schon längst nicht mehr vorhanden“, antwortete der Reiter des Todes ernst während er wie schon zuvor weitere Arme aus Seelen-Energie mit weiteren Schwertwaffen aus der selben Energie bildete und sie dem Schlagwechsel hinzufügte. Jehova nutzte jedoch eine ähnliche Fähigkeit, bei der er weitere violette Klauen mit roten Energie-Schwertern bildete und dem Schlagwechsel hinzu fügte.
„Darum stell dich unserem Gericht und nimm deine Strafe an, Jehova. Die Nephilim haben es entschieden“, fügte der Reiter des Krieges noch hinzu, bevor die vereinigte Elementar-Form eine gewaltige Welle aus hellgrünem Rauch entfachte und in einem Bogen von oben auf Jehova herab stürzen ließ, der jedoch einfach auswich und dabei eine so hohe Geschwindigkeit erreichte, dass er erneut verschwand, was die Elementar-Form der Dimensionsbewohner sehr bald ebenfalls tun sollte.
Immer wieder durchzogen gewaltige Blitze den leeren Raum, während Schockwellen unglaublicher Größe auf ein kurzes erscheinen der beiden Kämpfer mit gekreuzten Klingen hindeutete. Plötzlich durchzog gewaltige Energie eine der Galaxien und spaltete sie in der Mitte, während eine andere von einem der Blitze im Raum getroffen wurde und ebenfalls vernichtet wurde. Zwei Strahlen gingen von einer weiteren Explosion aus und durchzogen fünf weitere Galaxien, bevor sie sich trennten und erneut im leeren Raum zusammen treffen sollten. Weitere Schockwellen und Blitze durchzogen den Raum, während es das Gefecht auf 300-Fache Lichtgeschwindigkeit brachte.
„Ist das also das Schicksal das ihr wählen wollt? Gefangen in einem Gefecht mit einem Nephilim, so lange bis nichts mehr von eurer Welt übrig bleibt?“, fragte Jehova, während erneut im Nah-Kampf mit der Elementar-Form der Community zusammen traf und eine gewaltige Explosion dabei entfachte, welche die umliegenden 12 Galaxien einfach weg fegte.
„Er hat recht. Wir müssen ihn irgendwie übertreffen und besiegen, sonst wird von dem was wir beschützen nichts mehr übrig bleiben“, stellte Uriel schnell fest.
„Wenn wir es nur irgendwie schaffen könnten ihm die Deus Machina zu entreißen, dann wären wir stärker und ein einziger, starker Angriff würde genügen“, kommentierte nun Ma'ik ein wenig unbedacht.
„Das ist der beste Plan den wir haben“, antwortete Cain dem Eldar so zustimmend es ihm möglich war, da sie sich nun gezwungen sahen einen weiteren Auflöse-Strahl mit einem Seelen-Energie-Schild nach oben umzuleiten, wo er einfach über eine Galaxie hinweg fegte und diese anstelle seines Ziels einfach auflöste.
„Und los!“, kommentierte Uriel als die vereinigte Elementar-Form plötzlich vorstieß und ihre gewaltige Hand durch den nebelartigen Körper des Nephilims rammte.
„Sie ist nicht da“, stellte der Reiter des Todes schnell fest.
„Aber sie muss da sein!“, kommentierte der Reiter der Krankheit panisch, bevor Jehova den Arm packte und violette Energie in diesen leitete, was genügte um ihn zu verwirbeln und allen Mitgliedern der Vereinigung zugleich Schmerzen zu zufügen. Schnell wichen sie zurück und begannen den Arm zu regenerien, während einige Schläge roter Energie-Klingen von Jehova ins Leere liefen. Schnell packten sie dessen Arme als er ein weiteres mal zuschlagen wollte und hielten die roten Klingen von sich fern so gut es ihnen möglich war.
„Mir scheint als hättet ihr gerade einen taktischen Fehler begangen“, kommentierte Jehova, bevor er einen Faustschlag der Elementar-Form an seinen Kopf erhielt und so nicht verhindern konnte, dass die Elementar-Form ihre feste Form aufgab und als reine Energie auf ihn zugestürmt kam. Aber auch Jehova gab schnell seine Form auf und stürmte als Wolke auf die seiner Feinde zu. Erneut bildete sich eine Schockwelle die sogar gewaltige Risse im Raum selbst verursachen sollte als sie zusammen trafen. „Ihr werdet mich niemals besiegen. Ich lass nicht von niederen Wesen wie euch über mich richten. NIEMALS!“, rief er noch aus, bevor er weitere Energie einsetzte und seine Form schlagartig um das milliardenfache vergrößere.
„Dennoch steht es dir nicht zu über uns zu bestimmen!“, antwortete Cain ihm und erneut schrien alle Wesen der Vereinigung so laut auf wie sie konnten um ihre letzten Energiereserven in diesen Angriff zu legen, woraufhin auch diese Elementar-Form sich um das milliardenfache erweiterte. Stückchen um Stückchen begannen sich die Risse im Raum dabei auszubreiten und sich in gewaltigen Anti-Materie-Blitzen in alles zu entladen, was sich in ihrer Nähe befinden sollte. Tentakelartige Arme begannen sich gleichzeitig aus beiden Formen zu bilden und auf die andere einzuregnen, wobei sie nur auf die Gegenstücker ihres Gegners treffen sollten und das zu Milliarden, bevor beide Formen zusammen einen gewaltigen Wirbel bildeten, der nicht nur die Risse noch stärker erweiterte, sondern auch alle noch übrigen Galaxien dieses Universums in unkontrollierbare Bewegungen verstetzte.
„NEEEEEIIIIIIN! DAS DARF EINFACH NICHT WAHR SEIN!!!!“, schrie nun plötzlich Jehova aus, bevor diese gewaltige Form einfach zusammen brechen sollte und das keine Sekunde zu früh, denn auch die Elementar-Form der Community musste in ihren vorherigen Zustand zurück kehren.
„In Ordnung. Lasst es uns noch einmal versuchen!“, rief nun der Erzdämon aus, bevor die Vereinigung einen erneuten Sturmangriff auf Jehova startete. Anders als erwartet wich dieser jedoch schnell zurück und beschleunigte auf so hohe Geschwindigkeiten, dass er erneut nur noch als Strahl wahr zu nehmen war. Und noch während die Elementar-Form der Community es ihm gleich tat begann der Strahl von Jehova sich in Hunderte, vielleicht sogar Tausende gleich große Strahlen zu spalten.
„Verdammt, welcher davon ist der echte?“, kommentierte Cain wütend.
„Das ist der Witz an dieser Fähigkeit. Sie sind alle im gleichen Maße echt“, antwortete der Reiter des Krieges.
„Das ist unmöglich“, kommentierte nun Ma'ik.
„Es kann nur eine Deus Machina geben, also auch nur einen echten Jehova“, erklärte Tar'wik weiter, während das Mech-Vehikel bereits einigen Auflöse-Strahlen in einem Bogen zur Seite entkam.
„Nur welcher ist es?“, warf nun Uriel fragend ein.
„Cain?“, sprach Natasha den Dämon an, während das Mech-Vehikel weiteren Strahlen und Speer-Projektilen, sowie einer Sonnenfeuer-Kugel zur Seite entkommen sollte.
„Wir haben nur diese eine Chance“, kommentierte dieser lediglich, woraufhin die vereinigte Elementar-Form einen neuen Kurs nehmen sollte, der sie durch ein gewaltiges Feld aus unzähligen Strahlen, Blitzen und Feuerbällen führen sollte. Plötzlich entfachte der gewälte Jehova eine gewaltige Auflösewelle, welche von den Dimensionsbewohnern jedoch einfach ignoriert wurde ungeachtet der Tatsache, dass dabei ihre Elementar-Form einfach beiseite gefegt wurde. Todesmutig traten sie mit dem Mech-Vehikel ohne weiteren Schutz in Jehovas Nebelförmigen Körper ein und nutzten den Vorwärtsschub um schnell immer weiter vorzudringen.
Immer tiefer gerieten sie in den violett-roten Nebel, der Jehovas Körper für diesen Kampf darstellte. Immer dichter schien er zu werden und immer weniger war zu erkennen, je weiter sie in das Innere dieses Nephilim vordringen sollten. Es wurde immer schwieriger die Deus Machina zu finden, möglichweise war sie auch gar nicht dort und Cain hatte sich doch bei seiner zufälligen Auswahl geirrt.
„Da ist sie!“, rief Natasha aus als die Deus Machina sichtbar wurde. Als das Mech-Vehikel jedoch versuchte das Gebilde zu greifen, wich es einfach mehrmals zur Seite aus und erst bei sehr genauem hinsehen konnten sie die eigenartige fast gestaltlose, schwarz-Weise Gestalt kaum größer als 2,50m erkennen, welche die Deus Machina an sich kammerte als würde diese sie am Leben erhalten. Cain kam die Art dieser Gestalt erschreckend bekannt vor, so als hätte er sie schon einmal gesehen. Aber er war momentan zu beschäftigt um sich darüber wirklich ernsthafte Gedanken machen zu können.
„Ich werde euch die Deus Machina niemals überlassen!“, schrie die Gestalt, welche nur Jehovas wahres selbst sein konnte, und richtete sie auf das Mechvehikel aus.
„Ich fürchte wir sind nicht so weit gekommen, nur um jetzt einfach zu scheitern!“, hielt ihm Natasha entgegen, bevor sich das Mech-Vehikel innerhalb kürzester Zeit in die einzelnen Komponenten aufspaltete aus denen es bestand und jede einzelne davon Kurs auf Jehovas wahres Selbst nahm. Schnell wich dieses den meisten der Teile, darunter auch Planeten, Reiter und Schiffe unterschiedlichster Form und Größe aus und feuerte mit Auflöse-Strahlen hinter ihnen her, als der Legion und der Sephir aus verschienen Richtungen auf es zugeschossen kamen. Keiner von beiden konnte jedoch die Deus Machina packen, als plötzlich der Doomsday von unten erschien.
„Hab sie!“, rief Natasha aus als sie Jehova die Maschine entriss und sie im Cockpit des Doomsdays verstaute, die ihm die Allmacht und seine Überlegenheit in diesem Gefecht garantierte und alle Komponenten so schnell sie konnten den gewaltigen, nebelartigen Kampfkörper Jehovas verließen um sich dort wieder zusammen zu setzen und das nur innerhalb weniger Sekundenbruchteile. Noch viel schneller hatte das Mechvehikel nun seine Handflächen auf den Nephilim gerichtet und feuerte diesem einen so gewaltigen Energiestrahl entgegen, dass er einfach beiseite gefegt wurde und nicht einmal mehr die Zeit hatte um schockiert aufzuschreien.
„Ist dies das Ende?“, fragte Hunger noch verwirrter als sonst.
„Haben wir gewonnen? Ist es vorbei?“, fügte Natasha noch hinzu, während eine gewaltige Explosion Jehova scheinbar auseinander reißen sollte.
„Nein, es ist noch nicht vorbei. NOCH LANGE NICHT!“, schrie plötzlich Jehovas Stimme aus, bevor ein schwarz-Weiser Strahl, der aus der Explosion kommen sollte, den Kopfpanzer des vereinigten Mech-Vehikels durchschlug. Lediglich Cain, Uriel, Ma'ik, Tar'wik und die Reiter konnten erkennen, dass es in Wahrheit eine extrem schnelle Bewegung von Jehovas selbst gewesen war, der mit einer Stachelwaffe anstelle seiner rechten Hand durch eine der Cockpitpanzerungen gebrochen war und das war keine andere als die von Natasha. Hilflos musste Cain mit ansehen, wie der Nephilim Jehova seinen Stachel durch ihren wehrlosen Körper rammte. Blut bespritzte die hintere Cockpitwand, sie selbst und auch Jehova, dessen fast nicht vorhandenen Gesicht man nun einen freudigen Ausdruck entnehmen konnte.
„Schnell, lasst mich raus!“, rief Uriel aus, bevor sich auch ihre Cockpitabdeckung, welche sich direkt daneben befand, öffnete und sie direkt mit beiden Schwertern auf Jehova einschlug. Dieser fing sie jedoch beide einfach mit seinem Arm ab und schleuderte Uriel mit einem Faustschlag zurück. Auch Ma'ik erlitt dieses Schicksal, ebenso die Reiter des Todes und des Kriegs, während Cain noch versuchte irgendwie in seinen Kopf zu bekommen was gerade geschehen war. Lautschreiend begann er seine Form zu wechseln und das obwohl er eigentlich gar nicht mehr über die nötige Kraft dazu verfügte, während Jehova Uriels nächsten Schwertangriff auf ähnliche Weise abfing, die Engelsdame am Hals packte und ebenfalls mit einem Stacheln am Bauch durchstieß. Anschließend schleuderte er sie wie Abfall zur Seite und fing die Klingen von beiden Reitern mit seinen bloßen Armen ab, als diese ihn von der Seite mit zwei gezielten Schlägen zerteilen wollten und warf sie mit seiner bloßen Körperkraft zurück.
„Ich hätte euch gleich alle in einen so direkten Kampf verwickeln sollen, dann hätte ich mir sicherlich viel Ärger ersparen können!“, rief Jehova noch wütend aus, während Uriel sich verzweifelt noch einmal versuchte aufzurichten ungeachtet des vielen Bluts, dass sie ohnehin schon über das Kampfgebiet gespritzt hatte. Plötzlich stürzte jedoch ein gewaltiger Flammenstrahl auf Jehova herab, der sich verzweifelt versuchte aus der anschließend entstehenden Feuersäule zu befreien, aber lediglich ins Zentrum zurück geschleudert wurde, als er sie durchbrechen wollte. Dabei handelte es sich nicht um einen gewöhnlichen Flammenstrahl. Die Flammen die Cain gerade einsetzte waren völlig schwarz und standen sogar noch über dem Sonnenfeuer das Ra oder Jehova selbst einsetzen konnten. Diese Flammen waren auch im Stande einen Nephilim zu verbrennen, das deuteten dessen lautstarke Schmerzensschreie an.
„Fühlst du dich hilflos? Hast du Angst, Jehova? Das ist gut so, denn das ist das Gefühl, dass auch Natasha hatte. ALS DU SIE UMGEBRACHT HAST!!!!!!“, schrie nun plötzlich Cain, dessen Elementar-Form scheinbar diese Feuersäule war aus und setzte alle Kraft noch einmal in einen Angriff hinein bei dem er Jehova völlig mit seinen nun schwarzen Flammen umschloss. Lautstark begann dieser vor Schmerzen zu schreien und das über fünf Minuten lang, während sein eigenartiger Körper von Außen nach Innen langsam aber sicher immer mehr verbrannt wurde bis nicht mehr das geringste von dem Nephilim übrig bleiben sollte. Erleichtert begannen sich alle Teilnehmer an diesem letzten unerwarteten Schluss-Gefecht wieder aufzurichten, während Cain seine Form erst wieder versiegelte als er sich direkt vor der Cockpit-Öffnung von Natasha befand. Schockiert, unter Tränen und lautstark schreiend brach der Dämon davor zusammen, denn es war längst zu spät. Natasha war bereits seit längerer Zeit, wahrscheinlich während des Kampfes, von ihnen gegangen. Natasha Randall war in diesem letzten Kampf um die Dimension gefallen und nichts was der Dämon sagen oder tun würde, könnte auch nur das geringste daran ändern.