Ein Whodunnit aus dem sandigen Almanach des Wajbaqwinat-P&Ps.
"Mord im Wüstenexpress"
Mitspieler:
Dhunya Akeeli (Limayeel) - Zwergin, Wissenschaftler (Giftmischer)
Grafin Herones (Eunomia) - Elf, Magier (Magischer Vorkoster)
Wardah (Dororose) - Mensch, Wissenschaftlerin (Pflanzenforscherin)
Tiibwani (Maxi) - Mensch (Assai), Kriegerin (Pfeil & Bogen)
Rheeji (NickName) - Tiermensch, Krieger (Pfeil & Bogen)
Njola (Lyzian) - Vinpalla-Elfe, Magierin (Naturmagie)
Mavuto (Kaktus) - Castianischer Rinderzüchter mit Gans (Huhn?)
Vorgeschichte:
Die Quest ergab sich organisch aus der vorangegangenen Quest (die noch gar nicht hier hinterlegt ist). Die Spieler befinden sich auf der Spur der Diebe, die Mavutos Rinder gestohlen haben. Dabei sind sie bereits auf die Kopfgeldjagd des Dämons gestoßen und haben eine Meerelfe besiegt. Danach haben die Diebe die Rinder aus dem Hafen von Basille abgeschickt. Wohin, das wissen nur die Diebe, welche sich mit dem Geld zum Zug aufmachen und fliehen wollen. Die Spieler folgen ihnen und können den Zug anhalten. Während sie die Diebe suchen, stoßen sie bereits auf eine verdächtig bunte Mischung von NPCs (und Koffer). Als sie die Diebe finden und befragen, fährt der Zug plötzlich an, was die Spieler zwingt, ins Führerhaus zu gehen, um den Zug zu bremsen. Dabei entfernt sich der Schaffner (aus Angst vor einer Explosion). Er ist ohnehin ein sehr schreckhafter Geselle, der beim Auftauchen der Spieler erst mal in die Seile der Zugpfeife fiel.
Als der Zug endlich steht, bringt ein gestohlenes Messer die Spieler zurück zu den Dieben. Und direkt an den Schauplatz eines Mordes! Die drei castianischen Zwerge wurden erstochen. Die Suche nach dem Mörder beginnt ... Durch sechs Abteile und dreizehn Verdächtige!
Runde 1:
Direkt zu Beginn stoßen die Spieler auf Plotpunkt 1: Einen merkwürdigen Mann in beigem Trenchcoat, mit Hut und einem Schnäuzer, der in einer alten Zeitung liest. Gedacht war er als erster, auffälligster Verdächtiger. Stattdessen erkannte Tiibwani richtig, dass es sich um einen Ermittler handelt: Martyn Fley von der Jacomo-Gilde (die Wajbaq-Variante eines Pinkertons). Er begleitet die Spieler fortan durch die Ermittlungen und ist ein Sprachrohr des Spielleiters, der den Spielern darüber helfen kann, die richtigen Indizien zu finden.
Fley und die Spieler beginnen damit, den Tatort zu untersuchen. Sie finden heraus, dass die Diebe von drei verschiedenen Waffen verletzt wurden (keine davon der gestohlene Dolch). Außerdem fehlt das Gold, das sie bei den Dieben zurückgelassen haben. Dafür finden sie einen silbernen Hemdknopf, der keinem der Diebe gehört, und zuletzt einige prominent platzierte, juristische Unterlagen.
Um die Unterlagen zu verstehen brauchen sie einen Anwalt. Zum Glück befindet sich einer an Bord: Der Zwerg Echiramas Kachtarr. Er erklärt ihnen, dass es sich um Versicherungsunterlagen für das Haus einer Familie Eworo handelt. Martyn Fley erkennt den Namen und berichtet von einem verheerenden Brand mit drei Toten. Das Geld der Versicherung wurde damals gestohlen. Die Diebe konnten entkommen, die Bediensteten des Hauses blieben mittellos zurück. Es scheint, als wären die Rinderdiebe auch diese Betrüger gewesen, die damals nach Korr'dai entkommen konnten. Nun hat die Gerechtigkeit sie offenbar eingeholt - doch wer im Zug war es?
Als erstes befragen die Spieler den Schaffner, einen Elfen namens Mick, der jedoch angibt, während der Tatzeit mit dem Grafenpärchen in Abteil 3 gesprochen zu haben: Elira und Toxashi. Der Zeichner, welche die beiden begleitete, war nicht anwesend, soll aber draußen gerochen worden sein - er hat geraucht. Außerdem erwähnt Mick, dass die drei Bauern aus Abteil 1 nicht dort waren, als er zu Abteil 3 ging.
Die Spieler finden keine Anhaltspunkte, dass Mick der Täter sein könnte und beschließen, sein Alibi mit Elira und Toxashi zu überprüfen sowie die drei Bauern aus Abteil 1 zu befragen.