Ein Whodunnit aus dem sandigen Almanach des Wajbaqwinat-P&Ps.
"Mord im Wüstenexpress"
Mitspieler:
Dhunya Akeeli (Limayeel) - Zwergin, Wissenschaftler (Giftmischer)
Grafin Herones (Eunomia) - Elf, Magier (Magischer Vorkoster)
Wardah (Dororose) - Mensch, Wissenschaftlerin (Pflanzenforscherin)
Tiibwani (Maxi) - Mensch (Assai), Kriegerin (Pfeil & Bogen)
Rheeji (NickName) - Tiermensch, Krieger (Pfeil & Bogen)
Njola (Lyzian) - Vinpalla-Elfe, Magierin (Naturmagie)
Mavuto (Kaktus) - Castianischer Rinderzüchter mit Gans (Huhn?)
Der siebte Abend des Krimis brachte eine Menge neuer Erkenntnisse. Angefangen mit den Mohnblüten, die die Gans Gertrud in der letzten Runde angeschleppt hatte. Diese erweisen sich als Färbemittel des Malers Aithoro Yamoro, dessen Tasche jemand aufgeschnitten hatte.
Bei dieser Suche störten die Spieler eine große Hyäne auf, die sich im Gepäckwagen versteckt gehalten hatte. Das Tier flieht und lässt dabei seine Beute zurück, eine mehrere Tage alte Leiche: Ein Mann, vermutlich aus Meleris, Celyvar oder Lirhajn, jedoch unkenntlich durch die Wunden. Er hat mehrere Dolche bei sich und ein Veilchen im Knopfloch des Anzugs - ein Hinweis auf die Mafia, wenn man Fley glauben darf.
Besagter begibt sich auf die Suche nach der Hyäne, die vermutlich ein Wajba-Wandler ist. Er will die Spuren lesen, während die Spieler Pakuni suchen sollen, den Wajba und Zugbegleiter. Falls er nicht im Zug ist, ist er nämlich die Hyäne.
Während ein Spieler Pakuni suchte, durchwühlte der Rest das Gepäckabteil. Dabei konnten die Spieler ein Gemälde finden, das der "Lächelnden Mona" von Lennard da Virrul gleicht, einem berühmten Gemälde, das schon mehrmals erwähnt wurde. Die Ähnlichkeit ist frappierend, bis darauf, dass das Bild Eliras Gesicht hat.
Zur gleichen Zeit findet der suchende Spieler (Wardah) Mick und Pakuni endlich. Diese sind im Führerhaus und flüstern, da sie Wardah nicht sehen, von einer Yamira.
In diesem Moment ertönt ein Schuss und Martyn Fley draußen fällt um. Jemand hat den Ermittler erschossen, und zwar vom Zug aus. Die Spieler finden in seiner Leiche eine merkwürdige Phiole mit einer Flüssigkeit, kriegen aber nicht heraus, wer geschossen hat. Der Winkel lässt sich nicht genau berechnen, alle Verdächtigen leugnen, die Fenster hätte jeder öffnen können, gemeines Parfum überdeckt mögliche Schmauchspuren und so weiter. Immerhin bringt eine Befragung von Mick und Pakuni Erkenntnisse. Die beiden sind ein geheimes Liebespaar! Aber noch wichtiger: Yamira ist die Wandlerin und Pakunis Schwester. Sie steckt in der Verwandlung fest - die Pakuni nicht beherrscht - seitdem die Eltern der beiden vor zwei Monaten von Siedlern umgebracht wurden. Sie ist wütend und hat darum auch den Toten angegriffen, da sie Siedler generell nun hasst. Mick hat die Leiche mitgenommen, um Yamira damit ruhigzustellen.
Eine der Verdächtigen, die Zwergin Kara, beginnt (unter strenger Aufsicht der Spieler) zu kochen. Sie bittet um Bohnenkraut, was Rheeji aus dem Lager holt. Dabei stolpert sie über ein offenes Paket Tee sowie Fleys Koffer mit ... einem blutigen Hemd, einem Fahndungsplakat der toten Castrier mit dem Hinweis, dass drei Viehdiebe und ein Indianer diese gestellt hätten, und einem leider abgerissenen Zeitungsartikel über den Brand des Eworo-Anwesens, der unter anderem Hinweise auf eine Organisation namens "Schwarzer Sperling" enthält.
Wardah und Tiibwani befragen solange Jacomo, der seine Waffe nach eigenen Angaben im Handgepäck zurückgelassen hatte. Doch diese finden die Spieler nach einer umfassenden Suche nicht. Auch keine weitere Tatwaffen. Dafür aber einen Mantel in Zwergengröße, dem ein silberner Knopf fehlt und der mit Blut verschmiert ist.
Dann folgt das Rundenende mit köstlichem Eintopf und viiielen neuen losen Fäden.