Erneut dauerte es fast eineinhalb Wochen, bevor ich Toby und Roger wieder traf. Diesmal hatten sie mich für Sonntagnachmittag zum Kuchen eingeladen. Natürlich von Roger gebacken, der offensichtlich nicht nur gut kochen, sondern auch backen konnte. Ein Wunder, wenn Toby nicht doch noch aus allen Nähten platzte.
»Ich war gestern im Studio nach dem Rechten sehen. June hat erzählt, dass du jetzt häufiger mit einem süßen Rotschopf dort bist?« Toby war mit seinem Stück Kuchen fertig und signalisierte Roger mit einem Handzeichen, dass er satt war.
»June ist schon eine ziemliche Klatschtante, oder? Ja, Lance wollte die Ferien nutzen, um auch etwas zu trainieren. Dann muss ich nicht allein gehen. Macht viel mehr Spaß.«
»Kann ich verstehen. Mir fehlt auch immer die Motivation, wenn ich allein gehen muss. Ich werde wohl ziemlich zunehmen, solange Toby nicht trainieren kann. Tim ist zwar nett, aber mit Toby machts eben doch mehr Spaß.« Roger grinste.
Tim war der zweite Trainer im Studio und Roger hatte recht, er war nett, aber es war doch etwas anderes mit Toby zu trainieren. »Wie lange musst du denn noch aussetzen wegen dem Blinddarm? Roger, du könntest auch mit uns gehen, wenn du magst.«
»Diese Woche bleib ich noch zu Hause. Danach werde ich langsam wieder anfangen zu arbeiten. Ich kann June und Tim nicht so lange mit den Aushilfen alleinlassen, da hab ich ein schlechtes Gewissen.«
Roger grinste hämisch. »Bist du sicher, dass ihr mit mir zusammen trainieren wollt?«
»Klar, dann kommen wir uns nicht mehr so erbärmlich unsportlich vor, wenn so ein alter Mann neben uns hechelt.« Ich zwinkerte frech.
»Hey! Der Kleine ist ganz schön frech geworden. Ich glaub, dem muss ich mal zeigen, wer hier keine Ausdauer hat.« Roger sah kurz zu Toby, der kaum wahrnehmbar nickte. Dann stand er auf, zog meinen Stuhl so schnell vom Tisch weg, dass ich vor Schreck meine Gabel fallen ließ, packte mich an der Hüfte und legte mich über seine Schulter.
Ich verfiel in eine Schockstarre. Das war auch gut so. Hätte ich gestrampelt, wäre ich vielleicht auf dem Weg ins Schlafzimmer heruntergefallen.
Dort angekommen, ließ er mich rücklings aufs Bett plumpsen und lehnte sich direkt über mich, die Arme links und rechts von mir platziert, sodass ich nicht ohne weiteres weg konnte.
Ich sah über seine Schulter hinweg Toby ins Zimmer kommen, der hinter sich die Tür schloss und sich mit dem Rücken dagegen lehnte.
Ich erwachte aus meiner Starre, als Roger eine Hand vom Bett nahm und mir damit über Oberschenkel und Schritt strich.
Mein Blick ging Hilfe suchend zu Toby. Was sollte ich jetzt tun? War das wirklich in Ordnung? Warum stand er einfach nur an der Tür und beobachtete uns?
Er schien die Fragen in meinem Blick zu lesen. Er grinste süffisant. »Ich kann dir gerade nicht zeigen, wie viel Ausdauer so ein alter Mann hat. Das muss Roger in unser beider Namen erledigen. Ich will nur sichergehen, dass er das richtig macht.«
Ich schluckte. Die beiden brachten mich noch um den Verstand.
Wann genau hatte ich eigentlich eingewilligt, dass so etwas in Ordnung war? Ich befürchtete in genau dem Moment, in dem ich mich an Roger gekuschelt und bei Aufklärung meines Irrtums nichts dagegen gesagt hatte, dass er mich fickte. Oder schon als ich zu den beiden ins Bett gestiegen war? Oder sogar noch früher?
Roger unterbrach meine Gedanken, indem er meine Hose aufknöpfte.
»Was ist los, Kleiner? Machst du etwa schon schlapp?« Toby grinste spöttisch.
Was sollte ich denn tun? Ich wusste nicht, was sie von mir erwarteten. Wollten sie, dass ich mitmachte? Oder sollte ich versuchen, mich zu wehren?
Ich entschied mich für Flüchten. Die Situation war mir nicht geheuer.
Ich wollte auf der Seite, an der Roger seine Hand weggenommen hatte, unter ihm wegrollen, doch er drückte mich blitzschnell zwischen den Schulterblättern aufs Bett.
Na toll, jetzt lag ich auf dem Bauch und konnte nicht mal mit meinen Blicken bei Toby Hilfe suchen. Und Roger konnte ich so auch nicht mehr sehen. Ich wusste nicht, was er vorhatte.
Er zischte mir ins Ohr: »Hiergeblieben, Kleiner.«
Da war sie wieder diese kühle Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Ich hörte, wie Toby an mir vorbeiging, eine Schranktür öffnete und etwas hervorholte. Er kam dem Bett näher, übergab es Roger und setzte sich neben meinen Kopf aufs Bett. Wenn ich den Nacken ganz durchstreckte, konnte ich ihn sehen.
Er beugte sich zu mir herunter, flüsterte leise: »Ich will dir ins Gesicht sehen, wenn du kommst.«
Woher wollte er wissen, dass ich kam? Mir war gerade gar nicht danach. Ich war einfach nur verunsichert.
Roger drückte mich weiter mit einer Hand zwischen den Schulterblättern aufs Bett, mit der anderen umfasste er mein rechtes Handgelenk, zog meinen Arm mit sanfter Gewalt auf meinen Rücken und ließ zwischen den Schulterblättern los. Mit der nun freien Hand nahm er sich schnell mein linkes Handgelenk, beförderte auch den Arm hinter meinen Rücken. Er hielt beide Handgelenke mit einer Hand fest, dann legte sich etwas Weiches darum.
Sobald er seine Hände weggenommen hatte, wollte ich die gewonnene Freiheit nutzen und mich auf dem Bett hochstemmen. Doch es gelang nicht. Meine Hände waren hinter meinem Rücken festgemacht. Ich konnte sie dort zwar etwas bewegen, jedoch nicht auseinander.
Als Roger wieder an meine Hose packte, stieg Panik in mir auf. Ich wollte weg!
Ich warf mich hin und her, um seinen Händen zu entkommen. Sofort ließ Roger mich los und ich sah aus den Augenwinkeln, dass Toby eine Hand hob.
Sein besorgtes Gesicht schob sich in mein Blickfeld, gleichzeitig legte sich eine Hand sanft auf meinen Kopf. Er klang beunruhigt. »Wenn Roger dich losmachen soll, musst du es nur sagen. Du hast versprochen zu sagen, wenn du etwas nicht willst. Hast du das vergessen?«
Zögernd nickte ich. Ja, hatte ich tatsächlich. Wenn ich mit ihnen zusammen war, hatte ich bisher nie das Gefühl gehabt, etwas absolut nicht zu wollen. Ich wartete gespannt, ob etwas geschah, doch offenbar warteten sie.
Toby musterte mich und Rogers Hand legte sich sanft streichelnd zwischen meine Schultern.
»Sollen wir aufhören?«, frage Toby nach einer ganzen Weile.
Ich schloss kurz die Augen und schüttelte langsam den Kopf. Eigentlich war bei der Situation doch nichts dabei. Roger hatte mich einfach nur gefesselt und wollte mich ficken, während Toby uns zusah. Lediglich der Schreck, weil ich nicht damit gerechnet hatte, hatte dieses unangenehme Gefühl ausgelöst.
Als ich die Augen wieder öffnete, nahm Toby seine Hand von meinem Kopf und setzte sich wieder aufrecht hin. Noch immer war nicht alle Besorgnis aus seiner Stimme gewichen, als er sich an Roger wandte: »Mach langsam.«
Ich spürte wieder Hände an meiner Hose, die sie nach unten und dann auszogen. Hinter mir raschelte es, dann wurde an der Decke gezogen, auf der ich lag. Meine Beine rutschten vom Bett. Sie wurden jedoch von Roger abgefangen und sanft am Boden abgesetzt. Nun lag ich mit dem Oberkörper auf dem Bett, mein Arsch ragte über die Bettkante hinaus.
Verdammt, mir war nie aufgefallen, wie einfach man so jemanden ficken konnte.
Roger legte mir seine Hände auf die Hüfte, zog mich an sich. Sein steifer Schwanz rieb sich an meinen Arschbacken. So weit ich das spüren konnte, trug Roger keine Unterhose mehr.
Hatte ich gerade noch Angst davor gehabt, machte es mich nun geil, zu wissen, dass ich mich kaum wehren könnte. Und das nur, weil ich wusste, dass ein Wort genügte, damit er aufhörte. Irgendwie verrückt. Doch ich vertraute Toby. Und damit auch seinem Freund.
Ich drückte meinen Hintern gegen Rogers Mitte, ließ ihn leicht kreisen.
Amüsierte lachte er auf, dann packte er mit einer Hand in meinen Schritt.
Ich keuchte vor Lust auf. Wie konnten sich Empfindungen nur so schnell wandeln?
»Ich glaub, er ist so weit«, hörte ich Rogers kalte Stimme hinter mir, nachdem er mich eine Weile massiert hatte. »Soll ich dir jetzt zeigen, dass so ein alter Mann noch einiges an Ausdauer hat?«
Da er meinen Schwanz kräftig packte, brachte ich nur ein gekeuchtes »Ja« hervor.
Er zog mir die Boxershorts bis in die Kniekehlen herunter. Dann ließ er mich stehen, ging von mir weg.
Was? Warum? Er sollte weitermachen! Ich stand sicher mindestens eine Minute so da und wartete, dass etwas geschah.
Ich gab schon die Hoffnung auf, da streichelte eine Hand über meine Pobacken. Vor Überraschung keuchte ich wieder auf.
Es war so gemein, wenn man nicht vorher wusste, was der andere tat.
Dann wanderte die Hand zu meinen Eiern, streichelten sie, strich darüber, drückte sie leicht. Es fühlte sich gut an, nicht zu sanft, nicht zu fest. Ich stöhnte, als ein Finger über meine Eichel strich, die Lusttropfen darauf verstrich. Dann war die Hand auf einmal wieder weg.
Ein leises Knistern verriet, was Roger tat. Und die Vorfreude ließ mich ungeduldig werden. Ich bewegte meine Hüfte, hoffte, ihn streifen zu können. Das Klicken eines Verschlusses ließ vermuten, dass es nicht mehr lange dauerte.
»Entspann dich.« Rogers Stimme hinter mir war rau vor Lust. Er packte mich an der Hüfte und drückte sich an mich.
Ich stöhnte auf, als er sich gegen meinen Eingang drückte. Ich spürte die Dehnung und kam ihm entgegen.
An der Hüfte hielt Roger mich auf Abstand und lachte leise. »Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich das tun würde, oder?« Sein Schwanz entfernte sich, dann tropfte kaltes Gel in meine Spalte.
Ungeduldig wartete ich darauf, dass er endlich fertig war, mich vorzubereiten.
Danach verlor er keine Zeit. Sofort stieß er hart in mich, ließ mir keine Gelegenheit, mich an seinen Schwanz zu gewöhnen. Sein Takt war schnell und hart. Mit einer Hand umschloss er zusätzlich meinen Schaft, bewegte sie im Takt auf und ab.
Das war zu viel. Ich hielt es nicht lange aus. Jeder einzelne Stoß entlockte mir ein Keuchen.
Als sich mein Orgasmus ankündigte, zog Roger an den Fesseln, sodass mein Oberkörper sich aufrichtete. Gerade weit genug, damit ich in Tobys Gesicht sehen konnte, auf dem sich Begehren breitmachte.
Roger stieß noch einmal kräftig zu, worauf ich in seine Hand spritzte. Er gab mir einen leichten Schubs zur Seite.
Ich landete mit dem Oberkörper wieder auf dem Bett. Noch immer lag ich auf dem Bauch, konnte ihn nun aber zumindest ansatzweise sehen. Er hatte wirklich nur Hose und Unterhose ausgezogen und zog gerade das Kondom von seinem Schwanz. Er warf es achtlos neben mich und holte sich einen runter. Fasziniert sah ich zu.
Das Gefühl von Rogers warmen Sperma, das langsam die Rundungen meines Hinterns hinablief, war ungewohnt, aber doch irgendwie geil. Es war auf angenehme Art schmutzig.
Bevor es sich jedoch zu sehr verteilte, entfernte er es mit einem Papiertuch. Außerdem wischte er kurz über den Fleck, den ich auf dem Bettlaken hinterlassen hatte. Dann löste er mit zwei Handgriffen die Fesseln. »Bist du dir immer noch sicher, dass ich nicht mit dir und Lance mithalten kann?« Roger setzte sich an eine saubere Seite neben mich und legte eine Hand auf meinen Rücken, streichelte mich sanft.
Es war erstaunlich, wie schnell er umschalten konnte. Ich würde mich wirklich bei beiden daran gewöhnen müssen, dass sie im erregten Zustand völlig kalt und berechnend wirkten.
Dachte ich das gerade wirklich? Bei beiden? Na ja, warum auch nicht. Ich hatte das Gefühl, dass es auch mit Roger nicht das letzte Mal sein würde.
»Na gut. Ich geb mich geschlagen.« Ich drehte mich ihm zu und lächelte ihn an. »Für einen alten Mann bist du ziemlich fit.«
»Wenn ihr beide mit Turteln fertig seid, hilft mir dann noch einer von euch?«, machte Toby auf sich aufmerksam.
Roger sah, genau wie ich, auf, dann wanderte sein Blick zu mir. Er lächelte mich an. »Gib mir mal dein T-Shirt, ich hab’s ein bisschen dreckig gemacht. Ich schau mal, dass ich das sauber bekomme und du hilfst Toby.«
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich zog das Shirt aus, gab es Roger. Während dieser den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss, hockte ich mich zwischen Tobys Beine. Ich half ihm aus Hose und Shorts. Es schien ihn ziemlich geil gemacht zu haben, Roger und mich zu beobachten, denn seine Latte sprang mir regelrecht entgegen. Ich hielt mich also gar nicht lange mit Vorspiel auf, sondern nahm sie direkt in den Mund.
Er legte mir eine Hand auf den Kopf und leitete mich sanft. »Tut mir leid, wenn wir dich schon wieder erschreckt haben. Wir sind beide einfach keine Neulinge gewohnt und vergessen manchmal, dass wir etwas behutsamer mit dir sein müssen.«
Ich zuckte mit den Schultern. War ja alles gutgegangen und hatte mir unglaublich gut gefallen.
Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte. »Du hast vermutlich nicht mal damit gerechnet, dass heute irgendwas laufen würde, hmm?«
Ich schüttelte den Kopf. War das wirklich so blauäugig?
»Du bist süß.« Er lachte, doch es ging sofort in einem Stöhnen über. »Versteh mich nicht falsch. Wir planen das nicht vorher, aber wenn sich eine Gelegenheit ergibt, werden wir sie ergreifen. Es sei denn, dich stört das.«
Wieder schüttelte ich den Kopf. Konnte er nicht endlich aufhören zu quatschen, während ich ihm einen Blowjob gab? Wie wollte er sich denn so entspannen? Oder war ich so schlecht?
»Dann ist gut. Vergiss nur nicht, dass du dich jederzeit umentscheiden kannst.« Er lehnte sich nach hinten und stützte sich auf seine Ellenbogen.
Ich wurde für das Reden entschädigt, indem er nun ein umso lauteres Stöhnen vernehmen ließ. So machte es gleich viel mehr Spaß, wenn ich Feedback erhielt und mich nicht auf das Gesagte konzentrieren musste.
Ich vernahm ein leises »Vorsicht« und wurde sanft zurückgeschoben. Ich entließ Tobys Schwanz aus meinem Mund, wichste ihn aber noch ein, zwei Mal schnell. Diesmal landete das Sperma auf meiner Brust.
»Sorry.« Er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. »Ich hoffe, du stehst drauf, sonst hast du heute wirklich Pech.«
»Ich könnte mich daran gewöhnen.« Ich stand auf und grinste ihn frech an. Mit einem Tuch machte ich mich sauber. »Es fühlt sich unerwartet geil an.« Ich kletterte aufs Bett, legte meine Arme um seinen Hals und lehnte mich gegen seinen Rücken.
Toby drehte den Kopf zu mir und küsste mich auf die Wange. »Ich frag mich wirklich, ob wir so ein Glück hatten, dass ich ausgerechnet dich aufgegabelt habe, oder ob wir dich total versauen. Du hast kein Problem mit Roger und mir als Paar, du lässt dich sogar auf Dreier mit uns ein und störst dich auch nicht daran, dass wir nicht auf Blümchensex stehen. Ich such noch immer den Haken bei dir.«
Ich biss mir kurz auf die Lippen. Ich kannte den Haken. Und ich traute mich noch immer nicht, ihm zu sagen, welcher es war. »Ich glaub nicht, dass ihr mich versaut. Ich hab eher das Gefühl, dass ich mich selbst besser kennenlerne. Was ich mag und was nicht. Ich mag das Ausprobieren. Nur ich muss mich noch daran gewöhnen, dass ihr dann nicht immer so nett seid wie zum Beispiel jetzt.«
Toby nickte. »Aber ich glaub, wenn wir dich nicht ganz so sehr überrumpelt hätten, wäre das auch nicht so schlimm, oder? Ich hoffe übrigens, dir geht es wirklich gut. Ich mag nicht, dass wir wieder Ärger miteinander haben deswegen. Roger hat mir kurz erklärt, was los war und warum ihr die Abmachung getroffen habt. Keine Angst, er hat nicht genau gesagt, was ihr geredet habt, nur dass du etwas verunsichert bist und es dir helfen könnte, wenn du mal jemanden anderen so siehst. Ich hab nur Sorge, weil wir noch nicht dazu gekommen sind, dass du dich jetzt wieder zurückziehst.«
»Nein, alles gut. Ich glaub, ich komme damit langsam besser klar.« Ich wollte ihn nicht nur beruhigen, es war die Wahrheit. Bei Marie hatte ich mich deswegen nicht unmännlich gefühlt. Es gab bei ihnen also auch keinen Grund. Ich hatte mich genauso gut gefühlt wie bei ihr – nachdem die Panik vergangen war.
»Gut, ich mag es nämlich, wenn du so frech bist und dich traust.« Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Roger wieder ins Zimmer gekommen war. Er gab mir einen Klaps auf den Hintern und setzte sich dann neben Toby, nahm ihn in den Arm. »Dein Shirt müsste ich hinten komplett nassmachen, um alles rauszubekommen. Sorry, wollte ich wirklich nicht. Du kannst es gern hierlassen, dann mach ich das in Ruhe sauber und geb es dir dann beim Training wieder. Tobys und meine sind dir zwar zu groß, aber ich denke besser, als mit einem Shirt nach Hause zu fahren, das weiße Flecken auf dem Rücken hat oder komplett nass ist, oder?«
»Danke dir. Ist halb so wild, passiert schon mal. Aber ja, ich mag meiner Stiefmutter nicht erklären müssen, wie die Flecken dahin kommen.« Ich stand auf und gab Roger einen Kuss auf die Schulter. »Kann ich eben duschen? Ich fühl mich etwas klebrig.«
»Klar. Du brauchst nicht zu fragen.«