Peter kam erst eine ganze Weile nach mir wieder heim. Ich saß im Wohnzimmer an den Hausaufgaben und schaute auf, als er den Raum betrat. Man sah ihm auf den ersten Blick an, dass es nicht gut gelaufen war.
Er ließ sich aufs Sofa fallen und drehte sich einen Joint.
Okay, es schien sogar richtig scheiße gelaufen zu sein. Ich klappte das Buch zu und legte einen Arm um ihn. »Was ist passiert?«
Er zündete sich seine Tüte an, zog und hielt mir das Teil dann vor die Nase.
Ich schüttelte den Kopf. Gerade wollte ich bei klarem Verstand bleiben. Außerdem hatte er den für sich gemacht. Mittlerweile wusste ich, er nahm weniger Gras, wenn ich mitrauchte. Die Male, die ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte, waren es welche gewesen, bei denen er nicht damit gerechnet hatte, dass ich auch rauchte.
Er tat noch ein, zwei Züge, bevor er antwortete: »Die haben den Zwölfjährigen aufgegriffen, von dem ich dir erzählt hab. Der mit der kleinen Schwester, erinnerst du dich? Die Jungs, bei denen er untergekommen ist, haben ihn wohl unter Druck gesetzt und wollten was abhaben dafür, dass sie auf seine Schwester aufpassen, während er anschafft. Leider hat er sich unter Wert verkauft und sie wollten ihren Anteil vom eigentlichen Marktwert. Sie haben den ziemlich ausgenommen und angeboten, ihm den Rest zu erlassen, wenn er für sie was zum Spritzen abholt.«
Peter tat noch ein paar Züge, während ich mich hinter ihm auf die Lehne setzte und ihm die Schultern massierte. Kurz legte er den Joint weg und zog sich das Shirt über den Kopf.
Sanft strich ich über seine nackte Haut und betrachtete wie so häufig das Tattoo an seiner rechten Schulter. Nachdem ich die Narben auf seinem linken Arm gesehen hatte, die unter dem Tattoo verborgen waren, hatte ich mir auch dieses genauer angesehen und bemerkt, dass es ebenfalls welche bedeckte. Die Größte war länglich und befand sich an der Vorderseite seiner Schulter. Weitere kleine Runde waren überall verteilt. Auf meine Frage, woher sie stammten, hatte er nicht antworten wollen. Ich hoffte, dass er mir irgendwann so weit vertraute, mir alles über seine Vergangenheit zu erzählen. »Bekommt er jetzt eine Strafe?«
»Mhm. Aber nichts Wildes. Vermutlich gemeinnützige Arbeit oder was in die Richtung. Es war nicht viel, es ist das erste Mal und er ist ja noch sehr jung. Das größere Problem ist, dass er wieder in eine Pflegefamilie soll. Bei der Letzten ist er mit der Kleinen zusammen abgehauen. Blöderweise hat die total unerfahrene Sozietante ihm gesagt, dass seine Schwester deshalb in eine andere Familie kommt. Natürlich weigert er sich jetzt, den Beamten zu sagen, wo seine Schwester ist, weil er ja hofft, recht schnell wieder abhauen zu können.« Genüsslich ließ Peter sich in meine Berührungen fallen und schloss die Augen. »So wirklich versteht er nicht, dass er dann von der Polizei gesucht wird, weil er seine Strafe nicht antritt oder gar nicht erst zur Verhandlung erscheint. Und dass er seiner Schwester mehr schadet, sie bei den Jungs zu lassen.«
»Und was macht ihr jetzt?«
»Wir lassen ihm bis morgen Früh Bedenkzeit. Dann geht er entweder mit Mat und mir seine Schwester holen oder, wenn er sich weiter weigert, wir versuchen, sie dazu zu überreden mit uns zur Polizei zu kommen. Sie schien für ihr Alter recht pfiffig. Vielleicht versteht sie, dass es besser ist als dortzubleiben. Und sie hat uns ja zumindest schon kennengelernt. Ich hoffe, dass wir das so regeln können. Ich will sie nicht zwanghaft da rausholen müssen.« Schon bei dem Gedanken versteifte sich sein ganzer Körper. Ich liebkoste seinen Nacken, um ihn wieder zu entspannen. Er drehte den Kopf zu mir und küsste mich. »Danke.«
»Du brauchst dich nicht bedanken. Ist doch selbstverständlich. Hast du schon was gegessen?« Peter schüttelte den Kopf. »Dann schau ich mal, was noch da ist.«
Ich wollte aufstehen und zur Küche gehen, doch er hielt mich am Arm fest. »Ich kann mir auch was bestellen. Du musst wirklich nicht ...«
»Ich will aber. Ich hab dir doch versprochen, dass ich dafür sorge, dass es dir nach dem Termin wieder besser geht.« Sanft befreite ich mich aus dem Griff.
»Ich dachte da aber eigentlich an was anderes.« Peter kam mir nach und umarmte mich von hinten.
Grinsend drehte ich mich zu ihm um und gab ihm einen Kuss auf die Wange. »Zu deinem Pech hast du aber das Freund-all-inclusive-Paket gebucht. Und dazu gehört auch das Umsorgtwerden nach einem beschissenen Tag. Und jetzt zurück mit dir auf die Couch. Mach dir den Fernseher oder Musik an und ich schau mal, ob ich was Brauchbares für dich zu Essen hinbekomme. Bezahlen kannst du für den Service dann, wenn ich mit den Hausaufgaben fertig bin.«
»Du bist so süß« Er gab mir noch einen Kuss, bevor er zurück zur Couch ging und sich niederließ. Er machte sich den Fernseher an und rauchte weiter. »Wie viel musst du denn noch machen?«
»Nur noch zwei Aufgaben für Mathe. Für Englisch muss ich noch was lesen, aber das schaff ich morgen auch in der T oder notfalls in der Mittagspause.« Ein Blick ins Wohnzimmer sagte mir, dass er neugierig in mein Buch schaute, was für Aufgaben wir machen mussten.
Der Blick in den Kühlschrank dagegen war wie immer ernüchternd. Zwar war er schon gefüllter, seitdem ich hier eingezogen war, aber da wir beide nicht kochen konnten, hatten wir nur Sachen fürs Frühstück da und ein paar Snacks für zwischendurch. Groß war die Auswahl also nicht, die ich ihm bieten konnte. »Flakes, Rührei oder Sandwich?«
»Gibt es auch süße Käfer zu Naschen?«, fragte er statt mir eine Antwort zu geben.
Wie immer ließ er nicht locker. Aber ich auch nicht. Ich wusste, dass er gleich sowieso Kohldampf schieben würde. »Das ist Nachtisch und den gibt’s erst, wenn du brav aufgegessen hast.«
Schmollend schob er die Unterlippe vor. Dann lachte er auf. »Dann nehm ich Rührei. Das Eiweiß werd ich dann ja vermutlich brauchen.«
Grinsend schüttelte ich den Kopf und begann zu kochen. Zu meinem Erstaunen schaffte ich es, das Ei nicht anbrennen zu lassen, ohne dass es noch flüssig war. Dazu machte ich ihm Toasts.
Ich brachte ihm das Essen zusammen mit einem Bier ins Wohnzimmer und setzte mich wieder an die Hausaufgaben. Ich wollte sie fertig haben, bevor er aufgegessen hatte. Ich befürchtete nämlich, dass ich sonst keine Ruhe mehr dazu hatte.
Peter aß zwar zügig, dennoch wurde ich früher fertig. Nachdem ich mein Buch zugeklappt hatte, klaute ich ihm eine Gabel vom Ei. Und spuckte es direkt wieder aus. »Boah, wie widerlich. Wie bekommst du das nur runter?«
»Warum? Ist doch nur ein bisschen versalzen.« Ein bisschen war deutlich untertrieben! »Es zeigt doch nur, wie verliebt du bist.«
Genervt verdrehte ich die Augen und zog ihm den Teller weg. Zerknirscht sah ich ihn an. »Ernsthaft, das solltest du nicht essen. Tut mir leid, ich wollte dir wirklich was Gutes tun.«
»Hast du doch. Ich hätte es nicht besser hinbekommen. Also gib wieder her, damit ich aufessen kann und dann meinen Nachtisch bekomme.« Peter versuchte, an mir vorbei an den Teller zu kommen und ihn wieder zu sich zu ziehen.
Ich hielt ihn am ausgestreckten Arm von ihm weg. »Dir bringt der Nachtisch auch nichts, wenn du dich vorher vergiftest. Lass gut sein, ich schmeiß den Rest weg.«
Statt mich aufstehen zu lassen, legte sich Peter mit dem Oberkörper auf mich und drückte mich so aufs Sofa. Schnell griff er nach dem Teller und nahm ihn mir aus Hand. Er stellte ihn auf den Tisch und sah mich dann wieder an, wie ich halb unter ihm lag. Ein kurzes Lächeln flog in sein Gesicht und er leckte sich über die Lippen.
Zufrieden stellte ich fest, dass er augenblicklich angewidert den Mund verzog. Wie hatte er nur geschafft, so viel davon zu essen, ohne sich etwas anmerken zu lassen?
»Na gut, du hast gewonnen, dann eben gleich Nachtisch.« Er ließ seine Finger über meinen Oberkörper wandern. Schnell fanden seine Hände den Weg unters Shirt. Eine Weile streichelte er mich dort, bevor er es mir über den Kopf zog und mit Mund und Händen an meinen Brustwarzen spielte.
»Ich dachte, ich soll dir zeigen, was ich mit dem Mund kann?«
»Hmm. Hab es mir anders überlegt und nehm meinen wöchentlichen Blowjob wann anders. Gerade hab ich Lust, dich zu vernaschen«, klärte er mich auf und machte weiter.
»Wäre ja kein Wochenblowjob, sondern ein Jubiläumsblowjob«, lockte ich ihn. Ich hatte wirklich Lust, ihm einen zu blasen. Und er wusste genau, dass wir nicht auf einen pro Woche beschränkt waren.
»Was für ein Jubiläum?«, fragte er und musste dafür meine Brustwarze loslassen, die er zwischen die Zähne genommen hatte.
»Mir ist vorhin eingefallen, dass wir seit genau einen Monat zusammen sind«, erklärte ich, während ich meine Hände über seinen Rücken wandern ließ. »Irgendwie hatten wir das beide nicht auf dem Schirm.«
Überrascht richtete er sich etwas auf und überlegte. Dann kam er zu einem Entschluss. »Es war definitiv schon nach Mitternacht. Also ist morgen das Jubiläum. Was hältst du davon, wenn wir das feiern und irgendwo schön essen gehen?«
Diesmal war es an mir, überrascht zu sein. Und verlegen. Ich hatte gar nicht vorgehabt, das groß zu feiern. Aber ja, technisch hatte er wohl recht. Ich war immerhin kurz vor Mitternacht in die Wohnung gegangen, daher war es wohl wirklich schon der nächste Tag gewesen. »Ich glaube nicht, dass wir das groß feiern müssen.«
»Warum nicht? Immerhin hast du es schon einen Monat mit mir ausgehalten. Und nur mit mir. Du machst mich glücklich. Ich würde niemand anderen einen Monat lang jeden Tag an meiner Seite haben wollen. Warum sollten wir das nicht feiern?« Obwohl es total schnulzig klang, was er sagte, wirkte er ernst.
»Aber geht das denn? Ich meine, wegen dem Mädchen? Und wenn uns jemand sieht?« Irgendwie verunsicherte mich das Angebot. Es war doch nur ein Monat. »Außerdem haben wir doch Bandprobe und müssen noch Lieder fertig bekommen bis nächste Woche. Es ist doch schon so häufig ausgefallen in letz...«
Mit einem Kuss versiegelte Peter meinen Mund und stoppte so den Redefluss. Als er sich nach einem Augenblick löste, sah er mir tief in die Augen. »Wenn du nicht möchtest, dann müssen wir nicht. Du musst es nur sagen, du brauchst dafür keine Ausrede, es ist völlig okay.«
»Ich weiß nicht. Es ist nur einfach sehr plötzlich und es verunsichert mich. Wir haben so viel zu erledigen, wie sollen wir das schaffen?«
»Mat und ich gehen morgen Vormittag zu dem Mädchen, da bist du dann eh in der Schule. Wenn du nach Hause kommst, machst du deine Hausaufgaben. Wenn dann noch Zeit vor der Probe bleibt, setzen wir uns an die Lieder, ansonsten haben wir ja erst mal noch eines, das wir üben müssen. Wir machen um Neun Schluss mit der Probe, viel gibt es ja sowieso nicht mehr, dass wir machen müssen, und gehen dann schön irgendwo essen. Was hältst du vom NoName?«, schlug Peter vor. Er war völlig von seinem Plan überzeugt.
»NoName? Bist du verrückt?« Ich versuchte, mich etwas aufzurichten. Er stand von mir auf und ließ es damit zu. Ich hatte ja nichts gegen seinen Plan, aber das NoName war nun wirklich übertrieben. Ich war zwar nie dort gewesen, aber natürlich kannte ich den Namen. Es war ein Fischrestaurant direkt am Hafen. Und ich war mir sicher, dass es nicht gerade billig war. »Außerdem: Was ist, wenn uns jemand sieht?«
»Das wäre schon ein ziemlicher Zufall, dass uns jemand sieht und erkennt. Und selbst wenn: Wir sind Kollegen, wir werden ja noch zusammen essengehen dürfen.« Beruhigend nahm er mich in den Arm. »Ist doch auch nicht das erste Mal, dass wir zusammen was machen. Warum hast du auf einmal so Angst?«
»Ich weiß nicht ... Das ist irgendwie so groß. Das macht mir Angst.« Ich kuschelte mich an ihn und genoss seine Nähe.
»Hmm ... Na gut, dann heben wir uns das eben fürs Halbjährige auf.« Mit einem Lächeln zwinkerte er mir zu. »Aber ich will trotzdem, dass wir morgen Abend was Besonderes machen.«
»Können wir nicht irgendwo essengehen, wo es nicht ganz so ... Ich weiß nicht ... Nach großem Date und Romantik schreit?«
»Macht es dir so Angst, dass die Leute sehen, dass wir uns lieben?« Sanft streichelte er mir über den Rücken.
Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Also nicht direkt. Eher wirklich, dass die Leute wissen, wer wir sind. Mir hat einfach die Reaktion meiner Freunde gezeigt, dass darum ziemlich viel Wirbel gemacht werden würde. Ich würde gerne zu dir stehen und der Welt zeigen, dass du mein Freund bist, aber ich weiß nicht, was es für die Band heißen würde. Und davor hab ich Angst. Im Moment wissen ja noch nicht einmal alle davon, oder?«
»Wenn du es Carla und Anthony nicht gesagt hast, dann wissen es zumindest nicht alle offiziell. Ich weiß nicht, ob sie eventuell etwas ahnen, sie sind ja auch nicht dumm, blind und taub. Genauso wenig wie wir, was ihre Beziehung angeht. Sie wissen, dass du hier wohnst, und haben sicher auch schon den ein oder anderen Blick gesehen, den wir uns zuwerfen. Aber ich verstehe, was dich bedrückt und ich hab dir ja schon am Anfang gesagt, dass ich auch nicht unbedingt will, dass es in der Öffentlichkeit breitgetreten wird. Wie wäre es ansonsten mit einem schönen, kleinen Asiaten? Und danach machen wir einen Spaziergang auf dem Rückweg?«
»Das klingt gut.« Zufrieden lehnte ich mich einen Moment an ihn, dann überlegte ich es mir anders und setzte mich rittlings auf seinen Schoß und streichelte über seine Brust. »Trotzdem will ich dir zeigen, was ich mit meinem Mund anstellen kann.«
»Ich will dich aber auch verwöhnen ... Komm, wir gehen hoch, da haben wir mehr Platz.«
Ich stand auf und schnappte mir den Teller mit den Resten. Nach einem kurzen Abstecher in die Küche folgte ich ihm ins Schlafzimmer, wo er es sich bereits nackt auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. Ich zog mich ebenfalls aus und begab mich über ihn, um mit meinen Händen und dem Mund seinen Körper zu verwöhnen. Ganz langsam liebkoste ich jeden Zentimeter.
Auch er blieb nicht untätig und ließ mich immer wieder innehalten und sein Streicheln genießen. Irgendwann hauchte er mir zu: »Dreh dich um.« Um zu verdeutlichen, was er damit meinte, drückte er meine Schulter und meine Hüfte seitlich.
Ich brauchte einen Moment, dann wurde mir klar, dass er uns die Chance geben wollte, uns gegenseitig zu verwöhnen. Auf allen vieren drehte ich mich um und senkte meine Lippen zu einem sanften Kuss auf sein Gemächt. Er hatte wohl dieselbe Intention gehabt, denn ich spürte seine Lippen federleicht bei mir an derselben Stelle. Beide seufzten wir leise auf.
Nach den ersten sanften Küssen wurden wir beide forscher. Immer leidenschaftlicher verführten wir den jeweils anderen. Keiner von uns wollte der Erste sein. Nicht, weil wir dem anderen den Vortritt lassen wollten, sondern weil wir derjenige sein wollten, der dem anderen zuerst den Verstand raubte. Immer wieder musste einer von uns pausieren, weil die Verwöhnungen ihm die Konzentration nahmen. Dann rissen wir uns wieder zusammen und sorgten umso energischer dafür, dass der andere sich in den Zärtlichkeiten verlor.
Nach einer ganzen Weile gönnte Peter mir die Freude und ließ einen Moment von mir ab, gab sich mir hin und ließ sich treiben. Ich hatte mich mittlerweile an seinen Geschmack gewöhnt und war nicht mehr so erschrocken, wie beim ersten Mal. Auch hatte ich nicht mehr das Bedürfnis, direkt wegzuziehen oder etwas nach zu trinken. Ganz im Gegenteil, ich genoss seinen Geschmack auf meiner Zunge.
Nur kurz holte er Luft, beruhigte seinen Atem, dann ließ er mich meinen Verstand endgültig verlieren. Ich hatte mich so zurückgehalten, dass, nun wo ich einfach nur noch genoss, ich umso mehr explodierte.
Glücklich drehte ich mich wieder um, löschte dabei die Nachttischlampe und zog die Decke über uns, nachdem ich mich in seine Arme gekuschelt hatte.
Leise murmelte er an mein Ohr: »Du bist unglaublich.«
»Du auch.« Ich hob den Kopf. Zuerst trafen sich unsere Lippen, dann auch unsere Zungen. Dabei vermischte sich der Geschmack, der noch auf unseren Zungen lag. Es war merkwürdig, mich selbst zu schmecken, aber zusammen mit seinem Geschmack, war es perfekt, als wäre es genau die richtige Mischung.