CN: Dub-Con
Gegen Ende des Films kam Peter wieder. Er setzte sich neben mich, legte den Arm um mich und zog mich in seine Arme. Leise flüsterte er mir ins Ohr: »Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht wehtun. Natürlich bist du und unsere Beziehung mir wichtig, egal, wie kurz oder lang wir zusammen sind. Die Aussage war unüberlegt.«
Ich sah zu ihm auf und küsste ihn zum Zeichen, dass es in Ordnung war. Ich konnte ihm nicht böse sein und war froh, dass er wieder da war.
Er umfasste mich und zog mich rittlings auf seinen Schoß. Eine Weile küssten wir uns. Es waren nur kleine, harmlose Küsse, die ausdrückten, dass wir froh waren, den anderen zu haben. Dann löste er sich von mir und zog mit einer Hand Grace an seine Seite. Er drückte sie an sich, küsste sie auf die Stirn und flüsterte dann: »Du weißt, dass ich es nicht böse gemeint hab, oder?«
»Klar, du Trampel.« Sie drehte sich kurz zu ihm, streckte sich und ihre Lippen berührten sich. Nur ganz leicht und genauso schnell, wie sie sich gestreckt hatte, waren sie auch schon wieder getrennt. Es war nicht mehr als ein freundschaftlicher Kuss. Zwar auf den Mund, aber auch nicht mehr als das.
Ich horchte in mich hinein. Nein, da war kein ungutes Gefühl dabei. Es war völlig in Ordnung.
Ich merkte, dass sie mich beobachtete, und lächelte ihr zu. Sie erwiderte es und schien beruhigt. Auch Peter lächelte mich kurz an.
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter, während ich den meinen auf die andere bettete. Mit einem leichten Lächeln streichelte er uns beiden über den Rücken und schloss die Augen. Er schien es wirklich zu genießen. Ganz automatisch streichelte auch ich ihn an der Seite, so weit ich konnte.
So saßen wir eine ganze Weile da, ignorierten völlig, dass der Fernseher noch immer lief.
Langsam fanden Peters Finger den Weg unter mein Shirt und schoben es immer weiter nach oben. Leicht grinste ich in mich hinein. Nein, er verlor sein Ziel nicht aus den Augen. Dann hätte er es wohl auch kaum geschafft, so erfolgreich zu werden. Und noch war alles gut. Es war nur Streicheln, auch wenn es immer fordernder wurde. Aber ich spürte, dass er nicht weiter gehen würde, wenn ich nicht zeigte, dass es okay war. Doch bisher sprach nichts dagegen. Grace war nicht mein Typ, aber dennoch sympathisch.
Also wurde ich mutiger, richtete mich auf und legte die Arme um seinen Hals. Dabei achtete ich darauf, Grace nicht wegzudrängen. Peter öffnete die Augen und lächelte mich mit Begierde an. Wie so häufig stellte ich fest, dass sie ihn noch schöner machte.
Ich lehnte mich vor und küsste ihn. Die ersten waren nur leichte Küsse auf die Lippen, dann fanden unsere Münder immer schneller zueinander, bis sie sich langsam öffneten und sich schließlich nicht mehr lösten. Ich bemerkte eine Bewegung neben mir, war aber zu beschäftigt, Peters Zunge nicht allzu sehr die Oberhand zu lassen, um nachzusehen, was Grace tat.
Peters zweite Hand lag nun auch an meinem Rücken und er nestelte an meinem Shirt. Als er es ganz nach oben gerollt hatte, entließ ich seine Lippen, damit er es mir ausziehen konnte.
Da ich nun wieder den Kopf frei hatte, konnte ich auch kurz nach Grace sehen. Sie hatte sich von seiner Schulter entfernt und uns damit mehr Platz beim Knutschen gelassen. Nun nutze sie die Gelegenheit, dass er sich aufrichten musste, damit er mich ausziehen konnte, um ihn ebenfalls von seinem Shirt zu befreien. Dabei fiel ihr Blick kurz auf mich. Ich nickte ihr leicht zu, was sie mit einem Lächeln erwiderte. Es war gut zu wissen, dass auch sie sich rückversicherte. Außerdem schien sie zu wissen, was Peter geplant hatte, das machte es deutlich leichter für mich.
Statt sich wieder hinten anzulehnen, blieb er aufrecht und zog mich kräftig an sich. Eine Hand legte sich in meinen Nacken und verhinderte damit, dass ich seinen Lippen entkam, die andere strich über mein Steißbein. Meine Hände kratzten dafür sanft über seinen Rücken.
Plötzlich wurde eine ergriffen und, ohne sie von seiner Haut zu entfernen, zu seinen Flanken geführt. Als sie dort ankam, löste er den Kuss und keuchte kurz auf. Ich grinste zu Grace, die mir zuzwinkerte. Die Schwachstelle kannte ich noch nicht.
»Nicht fair«, gab Peter keuchend von sich. Dann griff er in Grace’ Nacken und zog sie an uns heran.
Als er sie kurz, aber leidenschaftlich küsste, verstand ich, was Toby am Nachmittag gemeint hatte. Es versetzte mir zwar keinen Stich, so wie das Gefühl des Ausgeschlossenseins vor ein paar Stunden, aber schön war es nicht.
Doch, statt dazwischenzugehen, machte ich auf mich aufmerksam, indem ich ihm wieder über die neu entdeckte Schwachstelle kratzte. Sofort ließ er von ihr ab und widmete sich wieder mir.
Erschrocken keuchte diesmal ich auf, als mir auf einmal eine dritte Hand leicht über die Wirbelsäule kratzte. Verdammt, sie konnte doch nicht direkt richtig liegen.
Peter nutzte, dass ich den Kopf automatisch in den Nacken geworfen hatte, und küsste meinen Hals und Adamsapfel. Zwischen Hals und Schulter angekommen, biss er leicht hinein. Er löste sich mit einem erneuten überraschten Aufkeuchen. Dabei bog er seinen Rücken durch und hätte mich fast von seinem Schoß geworfen, hätte ich mich nicht an seinen Schultern festgehalten.
Ich stand auf, schnappte mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Verwundert sahen mich die beiden an. Schmunzelnd blickte ich zurück und hob mein Shirt vom Boden auf. Das schien sie noch mehr zu verwirren und Peter wollte gerade aufstehen und etwas sagen, da erklärte ich: »Also ich geh ins Schlafzimmer, mir ist es hier zu unbequem und gefährlich. Kommt jemand mit?«
Peter lachte erleichtert auf und schnappte sich ebenfalls sein Shirt, während er sich erhob. »Eigentlich sollte ich dir dafür mal wieder so richtig den Arsch versohlen.«
»Untersteh dich!« Mit drohendem Blick drehte ich mich zu ihm um.
»Na gut, dann muss ich mir eben was anderes einfallen lassen«, raunte er mir ins Ohr, während er mich an der Hüfte packte. Seine Erektion drückte sich durch die Hosen gegen meine.
Ich lächelte und verwickelte ihn in einen Kuss. Na, da war ich ja gespannt, was er sich ausdachte.
»Hey, wolltet ihr nicht hoch?«, rief Grace vom oberen Ende der Treppe und verschwand im Schlafzimmer.
Peter lächelte und ging nach oben, ich folgte ihm. Wegen ihr wäre ich sicher nicht gegangen, da hatte Peter die besseren Argumente. Während er vor mir die Treppenstufen erklomm, betrachtete ich sein Hinterteil. Sollte er sich doch mit Grace vergnügen, ich hatte das Objekt meiner Begierde gefunden.
Als wir das Schlafzimmer betraten, saß Grace schon auf dem Bett und grinste uns an. Sie hatte ihre Bluse ausgezogen und neben das Bett gelegt, ihre Brüste wurden noch immer vom BH verdeckt.
Ganz offensichtlich hatte der Szenenwechsel die Stimmung etwas gedrückt, denn wir standen oder saßen alle ein wenig ratlos da. Keiner schien wirklich zu wissen, wie es weitergehen sollte.
Nach kurzem Überlegen zog ich meine restlichen Klamotten aus und hockte mich hinter Grace. Ich ließ meine Hände über ihre Schultern und den Nacken gleiten. Trotz der ganzen Kuschelei war sie bisher ziemlich leer ausgegangen. Dabei grinste ich Peter schelmisch an. »Wolltest du dir nicht was einfallen lassen?«
»Ich schau auch gerne zu, was du vorhast.«
»Ich mache deine Arbeit, siehst du doch«, gab ich frech zurück und pustete ihr ganz leicht in den Nacken, wodurch sich die Härchen aufstellten. Hmm, sie roch wirklich gut. »Grace ist immerhin deine Aufgabe.«
Peter lachte, während sie verwundert ihren Kopf etwas in meine Richtung drehte. »Du bist schwul?«
Nun war es an mir, verwirrt zu sein. »Äh ... nein? Warum glauben das immer alle?«
Peter prustete los und wäre fast umgekippt, da er nur mit einem Bein auf dem Boden stand und mit dem anderen im Hosenbein feststeckte. Er setzte sich auf die Bettkante und erklärte, während er nun mit der Unterhose kämpfte: »Isaac meinte nur, weil ich unbedingt mal wieder mit einer Frau schlafen wollte. Scheinbar meint er, du wärst bisher zu kurz gekommen.«
»Na wenigstens einer denkt hier an mich.« Ehe ich mich versah, hatte sie ihre Lippen kurz auf meine gelegt.
Ganz bewusst erwiderte ich den Kuss nicht, versteifte mich aber auch nicht. Es war ja nicht unangenehm, ich mochte es nur nicht.
»Tse, er hat ja wohl die Stimmung gekillt.« Er packte mich an den Schultern und riss mich von ihr weg. Dann krabbelte er über mich und hielt mich fest. »Du kleiner Schleimer.«
»Eifersüchtig, weil ich bei ihr ankomme?«, feixte ich und streckte ihm die Zunge heraus.
Zur Strafe zwickte er mir in die Brustwarze. Diese kurze Ablenkung nutzte er, um sich ein Kondom und Gleitgel vom Nachttisch zu schnappen und es neben sich zu legen. Dann zog er mich an den Beinen zur Bettkante. Dort angekommen kletterte er aus dem Bett und stellte sich davor. Sein Blick ging zu Grace. »Tut mir leid, du wirst dich noch einen Moment gedulden müssen. Ich muss meinem Freund erstmal Benehmen beibringen.«
»Tse, du und Ben...«
Weiter kam ich nicht, denn er verschloss meinen Mund mit einem Kuss. Dies war keiner der verliebten Küsse von vorher. Er war einfach nur wild und leidenschaftlich. Er hob mich an, bewegte sein Becken an meines und rieb seine Eichel an meinem Anus.
Ich riss mich aus dem Kuss los und schallt ihn: »Peter!«
»Schon gut, du weißt, dass ich das nicht tue.« Mit den Händen rieb er über meine Oberschenkel, die er sich links und rechts um die Hüfte gelegt hatte.
»Und wie willst du jetzt da ran kommen?«, protestierte ich weiter. Scheiße, was sollte das? Er sollte sich gefälligst erst etwas überziehen, bevor er so eine Aktion startete! Ich hätte mich so nicht wehren können, wenn er sich einfach dagegen entschied.
Er bewegte sich ein kleines Stück von mir weg ohne dabei mein Becken herunter zu lassen und grinste Grace an, die sich breitbeinig über meinen Oberkörper platzierte. »Ich hab doch Hilfe und brauch meine Hände nicht.«
Ich grummelte, während ich versuchte zu sehen, was sie tat. Gar nicht so einfach, da mein Becken noch immer angehoben war und sie mir ihren knackigen Hintern quasi ins Gesicht hielt.
Huch, wann hatte sie sich denn die Hose ausgezogen? Ich konnte mich nicht wirklich über den Ausblick beschweren, auch wenn ich viel lieber gesehen hätte, was sie tat. Gut, ich konnte es erahnen. Sie schien Peter das Kondom überzuziehen und etwas Gel darauf zu verteilen. Aber das dauerte sicher nicht so lange. Ich wollte wissen, was sie tat!
Ich nahm meine Hände und versuchte, etwas ihren Hintern wegzudrücken.
Ich konnte das Grinsen in ihrer Stimme hören, als sie sagte: »Ich glaub, da wird jemand ungeduldig.«
»Na dann.«
Ich wurde wieder etwas angehoben und Peters Eichel legte sich an meinen Arsch, doch diesmal mit Gummi. Ein wenig rieb er sich daran, bevor er ein kleines Stück eindrang.
Erschrocken keuchte ich auf und verkrallte mich in Grace’ Hüfte, die ich immer noch hielt. Ich hoffte, dass sie Schmerzen nicht ganz abgeneigt war, sonst wäre das ein ziemlicher Stimmungskiller für sie.
Doch das schien nicht der Fall. Zumindest blieb sie, wo sie war.
»Warte kurz!« Merkte er denn nicht, dass ich nicht wirklich entspannt war? Er hatte mich einfach zu sehr überrumpelt, dazu noch Grace und seine Aktion mit dem nackten Schwanz, das trug alles nicht zu meiner Entspannung bei.
Zumindest stoppte er und drang nicht weiter ein. So hatte ich etwas Zeit mich auf die Situation einzustellen und mich zu lockern. Die kleine, zierliche Hand, die meinen Schwanz streichelte, half durchaus dabei. Das war eine wirklich angenehme Stärke. Dennoch wäre es mir lieber gewesen, sie hätte mich vorbereitet. So war ich zwar entspannter, als Peter tiefer in mich drang, doch angenehm war es noch immer nicht.
Um die Stimmung nicht erneut zu killen, sagte ich jedoch nichts. Immerhin war er nicht mehr ganz so ruppig wie zuvor.
Nach einer Weile wurde die Hand an meinem Penis ruhig. Dafür legten sich Lippen darauf und lenkten mich etwas von den Schmerzen ab. Das war nicht geplant, kam mir aber sehr entgegen.
Mein Blick fiel wieder auf den Hintern, der sich mir etwas entgegenstreckte und dessen dazugehörige Hüfte ich noch immer umfasst hielt. Ich zuckte mit den Schultern. Was sollte es? Ich hatte sicher schon Schlimmeres getan. Sie war immerhin attraktiv und sympathisch.
Mit den Fingern hackte ich mich unter die Schnüre des Tangas und fuhr sie nach, bis ich am hinteren Stück angekommen war. Ein Finger folgte dem Teil, der zwischen ihren Beinen verlief und holte ihn damit zwischen den Backen hervor. Als ich an ihrem Damm ankam, spürte ich, dass sie unser Spiel nicht kalt ließ. Während mein Finger weiter wanderte, streifte mein Fingerknochen ihre Schamlippen und teilte sie leicht. Ein Schaudern durchfuhr sie. Mein Finger wanderte etwa bis zur Mitte wieder zurück, dann ließ ich die Schnur schnalzen, was mit einem leichten Stöhnen quittiert wurde.
Als wäre das eine Aufforderung, stieß Peter stärker zu. Nur, weil Grace gleichzeitig stärker saugte, wurde aus dem Schrei ein Lustlaut.
Ich wollte mich weiter ablenken, schob das Stück Stoff zur Seite, das sich wieder in seine Ausgangsposition gebracht hatte, und ließ meine Finger über und zwischen Graces Schamlippen tanzen, ohne wirklich in sie einzudringen. Die zweite Hand streichelte und kratzte über ihren Rücken. Ich merkte recht schnell, dass ich nicht zu stark kratzen durfte, aber so leicht, schien ihr durchaus zu gefallen.
Immer weiter lockte ich sie mit dem Finger zu meinem Gesicht heran. In dem Moment, als sich ihr Hintern vollständig in mein Gesichtsfeld schob, konnte ich noch in Peters Gesicht die Lust sehen. Vorsichtig leckte ich Grace. Sie roch wirklich gut und schmeckte auch nicht schlecht. Es war schade, dass sie nicht mein Typ war, sonst wäre es sicher eine Wiederholung wert gewesen. So war ich mir da noch nicht ganz sicher.
Während ich leckte, erhöhte Peter das Tempo erneut, was es mir fast unmöglich machte, mich darauf zu konzentrieren. Dennoch machte ich, so gut es ging, weiter, lenkte mich ab und fand auch selbst immer mehr Lust daran. Ich ließ mich treiben.
Gerade noch rechtzeitig konnte ich einen klaren Gedanken fassen. Zwischen den Zähnen presste ich hervor: »Ngh, Grace, weg!« Zum Glück reagierte sie sofort und ich konnte mich ohne schlechtes Gewissen auf meinem Bauch entladen.
Das Zimmer schwankte. Scheinbar zeigte jetzt, da mein Kreislauf angekurbelt war, der Wein seine Wirkung.
Peter setzte mich vorsichtig ab und zog sich dadurch aus mir zurück, während ich wieder zu Atem kam. Er beugte sich über mich und verwickelte mich in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. »Hmmm. Du schmeckst nach Grace«, stellte er fest. Lächelnd leckte er sich über die Lippen. Dann wandte er den Kopf zu ihr und küsste sie. »Und du nach Issac. Ihr macht es mir nicht leicht, mich zu entscheiden, was besser ist.«
Ich winkte ihn zu mir herunter, gab ihm einen kurzen Kuss und angelte mir dann eine der Bettdecken. »Ich bin erstmal raus. Mir schwankt alles.«
»Alles gut?«, erkundigte sie sich mit sorgenvollem Blick.
»Ja, ich brauch nur ein wenig Ruhe. Lasst euch von mir nicht stören.« Er hatte sich gerade nicht dafür interessiert, ob es mir gut ging, warum sollte es jetzt anders sein?
Forschend sah mich Peter an und entschied dann, dass es der Wahrheit entsprach. Dennoch war er verunsichert. »Bist du sicher? Ich meine ... Ich weiß nicht, ist das wirklich okay für dich?«
»Jaha! Du hast doch darauf bestanden, dass ich dabei bin. Es wäre von vornherein okay gewesen, wenn ihr allein gewesen wärt.« Vielleicht wäre mir das dann erspart geblieben. Zum Glück hatte ich morgen nichts Wichtiges vor.
»Sollen wir runter gehen?« Er strich mir ein paar Haarsträhnen von der verschwitzten Stirn, während Grace sich vorsichtig an ihn schmiegte. Auch sie schien noch nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte.
»Nö, warum? Wenn, dann will ich auch was zum Schauen haben.« Selbstsicherer, als ich es wirklich war, grinste ich sie an. Ich fühlte mich bei dem Gedanken, sie jetzt allein zu lassen, sehr unwohl.
Vorsichtig wandte er den Kopf wieder zu ihr und sah ihr in die Augen.
Sie nickte leicht. »Wenn das für Isaac wirklich in Ordnung geht, gern. Ich könnte so jetzt eh nicht schlafen.«
Langsam nickte auch Peter und begann ihr über den Rücken zu streicheln. Natürlich war jetzt etwas die Luft raus, aber nach einer Weile schienen sie mich auszublenden und wurden etwas sicherer. Ihre Hände flogen nur so über den Körper des jeweils anderen, sie streichelten sich überall, während Grace an Peter gekuschelt saß, der sich im Schneidersitz auf das Bett gesetzt hatte.
Irgendwann wechselte er das Kondom, sodass er problemlos in sie eindringen konnte, als sie sich auf seinen Schoß setzte. Es war faszinierend zu sehen, wie sehr er es genoss, ganz langsam in sie zu gleiten.
Ich konnte es verstehen, es fühlte sich nun mal völlig anders an als ein Arsch. Und wenn er mehr auf Frauen stand, konnte ich mir gut vorstellen, dass er es vermisst hatte.
Langsam bewegte sie sich auf ihm, während er mit seinem Mund ihre Brüste verwöhnte. Nach einer Weile drückte er sie dann auf das Laken und begab sich über sie. Ihm schienen ihre leichten Bewegungen zu wenig zu werden, denn kaum lag sie, stieß er kräftig in sie. Dabei wurde mein Blick auf seinen Hintern gelenkt und mir fiel wieder ein, was ich eigentlich mit ihm vorgehabt hatte. Ob ich in ihn stoßen konnte, während er Grace fickte?
Ich verwarf den Gedanken wieder. Zum einen war mir immer noch etwas schwindelig, zum anderen wollte ich ihm die Zeit mit ihr lassen. Außerdem zweifelte ich an der Machbarkeit meines Plans.
Dennoch hatte mich der Gedanke erregt. Ich streckte eine Hand aus, legte sie auf Peters Hintern und massierte ihn, kratzte ab und zu leicht über den Ansatz seines Rückens, während meine andere Hand über meinen Penis streichelte.
Scheiße, war das noch normal? Ich holte mir einen runter, während ich meinem Freund dabei zusah, wie er direkt neben mir eine Frau fickte! Verdammt, scheiß drauf, es war einfach geil. Nicht nur das Sehen, auch die Geräusche und Gerüche machten mich an. Grace war wirklich nicht leise und auch Peter war anzuhören, dass es ihm gefiel, dazu noch das Klatschen, wenn ihre Becken aufeinandertrafen. Wir hätten es gleich so machen sollen!
Ich ließ die Hand nun auch über Graces Oberkörper und Brüste wandern. Sie fühlten sich besser an als gedacht.
Nun schien sie mich auch wieder zu bemerken und blickte zu mir herüber. Ihr Blick zeigte Erstaunen, als sie bemerkte, was meine zweite Hand tat, doch es hielt nicht lange an, denn Peter forderte mit einem Kuss wieder ihre Aufmerksamkeit.
Alles an mir verkrampfte sich. Dieser Kuss, er tat unglaublich weh! Nicht der Akt an sich, es war vielmehr der Blick, den er mir zuwarf. Er zeigte deutlich seine Besitzansprüche an sie.
Es war, als hätte jemand einen Eimer kaltes Wasser über mir ausgekippt. Ich sollte der einzige sein, den er so für sich beanspruchte! Stattdessen hatte er zugelassen, dass sie mir einen blies und ich sie leckte! Und nun warf er mir einen solchen Blick zu, nur weil ich sie streichelte und sie mich kurz angesehen hatte!
»Scratch me, bite me, kiss my ass
Scratch me, bite me, lick my pussy«
Miss Construction – Fuck me too