CN: Dub-Con
Kaum waren wir im Schlafzimmer, zog mich Peter von hinten an sich und biss mir in den Hals. »Du wolltest mich also heute ärgern?«
Versonnen grinste ich. Wenn das hier meine Strafe werden sollte, dann würde ich es immer wieder tun.
Wie so häufig jagte mir seine Stimme einen Schauer durch den Körper. Mehr stöhnend als sprechend antwortete ich: »Ja«.
Seine Finger glitten unter den Hoodie und streiften ihn über meinen Kopf. Er landete unbeachtet auf dem Boden. Dann fanden Peters Finger den Weg zu meinen Brustwarzen. Er kniff hinein, während er raunte: »Weißt du, was man mit frechen Jungs macht, die einen ärgern?«
Während seine Finger langsam meinen Oberkörper herab wanderten und bei meinem Hosenbund ankamen, schüttelte ich den Kopf. War das letzte Mal wirklich erst zwei Tage her? Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, dass ich ihn zuletzt gespürt hatte. Schon jetzt konnte ich kaum noch denken. Ein Wunder, dass ich nicht jedes Mal dahinschmolz, wenn er sang. Seine Stimme war wirklich unglaublich.
Geschickt öffnete er mit einer Hand meine Hose, während die andere wieder über meine Brust wanderte. Er streifte mir die Unterhose gemeinsam mit der Hose ab. »Man versohlt ihnen gehörig den Hintern, bis sie gelernt haben artig zu sein!« Mit einem leichten Schubs von ihm landete ich mit dem Oberkörper auf dem Bett.
Ein Schmunzeln schlich sich auf mein Gesicht. Mir war gerade die Erinnerung in den Kopf gekommen, wie ich das letzte Mal so auf einem Bett gelegen hatte. Was Peter wohl mit mir vorhatte?
Lange ließ die Antwort nicht auf sich warten, denn seine Hand landete geräuschvoll auf meinem Hintern.
Mit einem Aufkeuchen entließ ich die Schmerzen aus meinem Körper.
Peter machte wirklich ernst! Aber es hatte bei weitem nicht so sehr wehgetan, wie ich vermutet hätte. Es waren vielmehr Schmerzen, die mir Lust bereiteten.
Die Hand blieb liegen und streichelte über die geschundene Stelle. Dann wieder ein Klatschen und mich durchfuhr ein Schmerz auf der anderen Seite.
Wieder entließ ich die Anspannung durch einen Laut.
Auch die zweite Hand streichelte mich danach sanft. Für nur einen Moment hob sie sich, bevor sie wieder geräuschvoll landete. Die wenigen Sekunden ließen mir keine Möglichkeit, mich auf den nächsten Schlag vorzubereiten.
Als er das nächste Mal eine Hand hob, wartete ich schon auf den Schlag, doch er kam nicht. Langsam entspannte ich mich wieder, dachte, er hätte vielleicht keine Lust mehr, doch dann donnerte sie nieder. Erschrocken zog sich alles in mir zusammen.
So bearbeitete er meinen Hintern eine ganze Weile. Schlug immer wieder zu, ließ mich dazwischen entspannen, variierte die Pausen, sodass ich mich nicht darauf vorbereiten konnte, wann der nächste Schlag kam. Und auch wenn es wehtat, es machte mich an. Ich spürte, dass er mir nicht ernsthaft wehtun wollte, sondern einfach nur etwas mit mir spielte.
In einer längeren Pause hörte ich einen Gürtel klappern, ein wenig Geraschel und dann Klamotten zu Boden fallen.
Verlangend leckte ich mir über die Lippen. Ja, wenn er mich jetzt nahm, wäre das zu geil.
Schon bei dem Gedanken richtete sich mein Schwanz zu voller Größe auf und ein Stöhnen entfuhr mir beim nächsten Schlag. Mein Hintern streckte sich ihm erwartungsvoll entgegen.
»Willst du, dass ich dich ficke?« Peter ließ die Fingernägel von meinem Arsch über meinen Rücken zu meinen Schultern wandern, lehnte sich dabei mit seinem Körper über mich. Sein Schwanz streifte meine Backen.
»Ja«, versuchte ich herauszubekommen, hoffte einfach, dass er es verstand. Seine Fingernägel und erst recht seine Stimme machten mich noch geiler. Seine tiefe, melodische Stimme war doch sonst schon so heiß, doch wenn er erregt war, klang etwas darin mit, das mir das Denken noch schwerer machte.
»Hast du das denn verdient?« Er war mittlerweile komplett über mich gebeugt und raunte mir ins Ohr. Ich spürte seinen heißen Atem. Seine Hand nahm etwas vom Nachttisch, legte es neben mich.
Was wollte er hören? Er bestrafte mich, weil ich Claire auf ihn gehetzt hatte, um mich zu rächen. Entschied nicht er, wann es genug war?
Ich schien wohl zu lange mit meiner Antwort zu brauchen, denn er hatte seine Fingernägel wieder über meinen Rücken gezogen, sich dabei aufgerichtet und schlug nun erneut auf meinen Arsch.
Erschrocken, da ich es nicht wirklich mitbekommen hatte, keuchte ich auf. Ich hatte wohl doch noch nicht genug eingesteckt.
Wieder streichelte er meinen Hintern zwischen den Schlägen, knetete ihn, doch diesmal wanderten auch immer wieder seine Finger zwischen die Backen, berührten meinen Eingang nur flüchtig oder massieren ihn für einen Moment. Jede Berührung entlockte mir ein leises Stöhnen oder Aufkeuchen.
Langsam wurde ich empfindlicher. Die Schmerzen waren schon seit einer Weile kaum mehr anturnend, sondern wurden unangenehmer, brannten auf der Haut. Nur die Finger, die mittlerweile immer wieder meinen Eingang durchbrachen, kurz die empfindliche Stelle berührten und sich dann wieder zurückzogen, sorgten dafür, dass ich noch nicht abgebrochen hatte, dass ich es immer noch als lustvoll empfand.
Beim nächsten Schlag wandelte sich das Keuchen in ein Wimmern. Lange hielt ich das nicht mehr aus. Die ersten Tränen sammelten sich in meinen Augen.
»Peter ...«, wimmerte ich beim nächsten Schlag und eine Träne löste sich, rollte über meine Wange.
Seine Rechte wanderte über meinen Rücken, während er sich zu mir beugte und sie weg küsste. Seine Linke blieb an meinem Hintern, liebkoste ihn. Sanft flüsterte er: »Ist gut. Hetzt mir einfach nur keine Fangirlys mehr auf den Hals, okay?«
Mühsam nickte ich. Das hier machte mich fertig. Ich wusste nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Zum einen wollte ich, dass er mich jetzt einfach in den Arm nahm, mich mit seiner sanften Stimme tröstete, andererseits hätte ich ihm am liebsten eine reingehauen, dafür, dass er mir so wehtat wegen einer Kleinigkeit. Und dann war da noch die Lust, die sich so langsam wieder hervordrängte, jetzt wo seine Stimme an meinem Ohr erklang und seine Hand mich liebkoste.
Bevor er sich erhob, griff er nach einem der Gegenstände neben mir. Jetzt, wo ich wieder klarer denken konnte, sah ich, dass es Gleitgel und ein Kondom gewesen waren. Letzteres hatte er sich genommen und kratzte mir mit der leicht scharfen Kante der Verpackung über den Rücken und ließ die Hand von meinem Hintern zwischen meine Beine zu meinen Eiern und meinem Schwanz gleiten und strich zärtlich darüber.
Wollte ich jetzt wirklich noch mit ihm Sex haben? Vor Unsicherheit verkrampfte ich mich etwas.
Langsam küsste Peter sich meinen Rücken hinauf und leckte mir kurz über den Hals. Als er merkte, dass ich angespannt war, raunte er sanft: »Dreh dich um.« Er erhob sich, damit ich seiner Aufforderung nachkommen konnte.
Wie konnte es sein, dass er mich gerade noch schlug und jetzt so zärtlich zu mir war? Und, wie ich feststellte, als ich mich auf den Rücken legte, dabei noch so erregt sein?
Noch immer hatte ich einen Tränenschleier vor den Augen, den ich mir nun wegwischte. Nicht wissend, was ich von der Situation halten sollte, sah ich ihm ins Gesicht.
Zärtlich legte er seine Hand an meine Wange und streichelte darüber, während er mich sanft küsste. »Es ist alles gut, Isaac.« Langsam küsste er sich meinen Hals und meinen Bauch hinab, streichelte zärtlich über meine Brust.
Ich fing mich etwas und konnte wieder die lustvolle Seite genießen. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und streichelte sanft darüber.
Sofort kam er wieder zu mir nach oben und gab mir einen innigen Kuss. Dann hauchte er: »Hast du dich wieder beruhigt?«
»Mhm.« Ich ließ mich einfach in seine fordernden Küsse fallen. Später würde ich mit ihm über das gerade reden müssen, aber das konnte warten. Jetzt übernahm erstmal wieder die Lust die Kontrolle. War das überhaupt möglich? So schnell von einem Gefühlszustand in den nächsten zu rutschen?
Außerdem wollte ich mich für die Schmerzen rächen. Ich krallte meine Fingernägel kräftig in seinen Rücken und ließ sie darüber kratzen, während er sich wieder zu meinem Bauch küsste. Erregt stöhnte er auf.
»Du bettelst ja regelrecht darum, nochmal bestraft zu werden«, raunte er. Seine Lippen umspielte ein sanftes Lächeln.
Meine Augen weiteten sich erschrocken. Das war doch nicht sein Ernst! Oder? Ich ließ mit den Fingern locker.
Schnell schob er hinterher: »Aber für heute hast du erstmal genug.«
Ich wusste nicht wirklich, ob mich das beruhigte. Immerhin drohte er mir indirekt an, dass irgendwann nochmal zu tun. Ich musste schlucken, bevor ich wieder auf seine Küsse konzentrieren konnte. Sie waren lockend und fordernd und dennoch irgendwie vorsichtig. War er unsicher?
Peter löste den Kuss und seufzte, während er mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich. »Tut mir leid, wenn ich zu weit gegangen bin. Bitte, Isaac, sag was. Ich weiß nicht ...«
Ich zog ihn an mich, küsste ihn leidenschaftlich. Später konnten wir gerne sprechen, aber jetzt wollte ich einfach nur meine Lust stillen, spüren, dass er mich wirklich begehrte und seine Wut verraucht war. »Können wir nicht erstmal einfach weitermachen?«
»Wenn du willst, gern. Darf ich?« Er hielt das Kondom, das er noch immer in der Hand hatte, so, dass ich es sehen konnte.
Komisch, es war das erste Mal, dass einer von uns den anderen fragte, ob er der ›aktive‹ Part sein durfte. Sonst hatte sich das einfach ergeben. Aber ja, es passte zu der merkwürdigen Anspannung und Unsicherheit.
Ich nickte, krallte meine Finger wieder in seinen Rücken und zog ihn zu einem Kuss ran. Ohne ihn zu lösen, öffnete Peter die Packung und rollte sich das Gummi über.
Lustvoll seufzte er in den Kuss, als ich nochmal kräftiger über seinen Rücken kratzte. Übermütig biss ich auf seine Unterlippe. Wenn er mir wehtat, konnte ich das auch.
Erschrocken löste er den Kuss und sah mich mit funkelnden Augen an. Es war wieder der Blick, der mir Rache versprach. Rau presste er hervor: »Du willst es nicht anders, oder? Dreh dich um! Ich will deinen Arsch!«
Ich schluckte. Ein wenig Angst stieg in mir auf. Er wollte nicht wieder zuschlagen, oder?
Dennoch duldete sein Ton keine Widerrede. Ich kannte diese gebietende Art. Noch nicht von ihm, aber von Toby und Roger. Und in meiner Erinnerung stand sie für viele wirklich geile Stunden.
Mein Glied, das durch meine Unsicherheit etwas abgeschlafft war, richtete sich wieder auf, während ich mich erwartungsvoll umdrehte.
»Gefällt dir das etwa?«, stellte Peter mit einem leichten Grinsen fest und packte mich kräftig an der Hüfte und zog mich zu sich ran.
Bestätigend stöhnte ich, als er mein Glied grob packte und daran rieb.
Er nahm das Gleitgel und verteilte es großzügig. Viel Zeit ließ er sich damit und mit dem Dehnen jedoch nicht. Da er aber bereits während des Schlagens schon vorgearbeitet hatte und ich es mittlerweile selbst kaum noch erwarten konnte, war das nicht so schlimm. Er drang direkt tief in mich ein und bewegte sich gleich.
Erleichtert, ihn endlich zu spüren, stöhnte ich auf.
»Du stehst wirklich hier drauf, oder?« Langsam glitt er wieder in mich, drückte sich wirklich bis zur Wurzel in mich. Es drückte leicht unangenehm, war aber unglaublich geil.
Ich streckte mich ihm entgegen, wollte ihn nicht wieder hergeben.
Er drückte noch etwas nach, seine Eier pressten sich fast in mich, lagen eng an meinem Damm an.
»Ja. Mach weiter.« Warum wollten immer alle, dass ich redete, wenn ich doch kaum dazu in der Lage war? Er sollte sich lieber endlich wieder bewegen.
»Warum sagst du denn nicht früher was?« Er krallte sich noch fester in meine Hüfte und machte mit seiner eigenen leichte, kreisende Bewegungen, zog sich immer etwas aus mir zurück und presste sich dann erneut kräftig in mich.
Bei jedem Stoß atmete ich leicht zitternd aus. Hätte ich gewusst, dass er so etwas tun würde, hätte ich es ihm schon lange gesagt. Wenn er so weitermachte, reichte das allein, um mich zum Orgasmus zu bringen.
Seine Bewegungen wurden immer ausladender und schneller, dennoch stieß er nicht weniger tief zu. Bald schon konnte ich nicht mehr koordiniert atmen, es war eher, als presste er die Luft aus mir heraus. Sein Becken klatschte immer wieder geräuschvoll gegen meinen Arsch. Jedes Mal gab es einen kurzen Schmerz, der im Moment jedoch eher stimulierend wirkte. Ich merkte am Rande, dass auch er nur noch stoßweise atmete.
»Peter ... Ich ...« Weiter kam ich nicht. Ich hoffte einfach, er wüsste, was ich ihm mitteilen wollte. Warum kündigte ich es überhaupt an? Sonst war das doch auch nicht meine Art. Aber heute schien so einiges anders zu laufen und ich hatte das Gefühl, dass es passte.
»Warte ...«
Nein, ich wollte nicht warten! Warum tat er mir das an? Ich versuchte, mich zu konzentrieren, es noch etwas zurückzuhalten, während er noch ein paar Mal in mich stieß.
Als er sich mit einem letzten Ruck noch einmal komplett in mich schob, sich fast schon schmerzhaft an mich presste und ich spürte, wie er sich in mir ergoss, konnte auch ich mich nicht mehr halten und kam laut stöhnend.
Zitternd brachen meine Arme ein und ich fiel mit dem Gesicht aufs Bett.
Während er sich noch ein, zwei Mal leicht in mir bewegte, rieb seine Hand über meinen Penis. Dann zog er sich aus mir zurück und ließ sich neben mich fallen.
»Hit me hard and hit me fast
Hit me hard and hit me fast
Hit me hard and hit me fast
Hit me hard and...
Hit me hard, hit me fast«
Noisuf-X – Hit Me Hard